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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Fr Okt 13, 2006 1:09 pm Titel: Rabatz gegen Armut oder bloßer Dummenfang? |
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Schwerin / Mecklenburg: Für den kommenden Samstag und Montag kündigt man vielerorts Aktionen an, die ein Zeichen gegen Armut in der Dritten Welt setzen sollen. Dabei folgt man einem Aktionsaufruf der UNO. Ziel der Aktion soll es sein, am sogenannten internationalen Tag der Armut die Menschen weltweit zu verbinden, um zu zeigen, daß sie solidarisch bei Kampf gegen Elend und für eine gerechtere Weltordnung sind.
An sich eine liebenswerte Idee, die jedoch an der politischen Wirklichkeit scheitern würde, handelt es sich dabei doch um eine Art Alibiveranstaltung der UNO mit der lediglich kaschiert werden soll, daß in ihr gerade die Mächte das Sagen haben, die weltweit für einen Großteil des Elends selber verantwortlich sind und in deren Interesse eine gerechtere Weltordnung gar nicht liegen kann, da sie sich in einer solchen ja selber schädigen würden.
Für Mecklenburg-Vorpommern kündigten vor allem Schulen, Vereine, Kirchengemeinden und Kommunen ihre Teilnahme an dieser Show-Aktion an. Allerdings geht es hierzulande weniger um die tatsächliche Bekämpfung der Armut, von der man ja auch in Mecklenburg-Vorpommern mehr und mehr ein Lied zu singen weiß, sondern um reine Ablenkung, indem man deutschen Sozialschwachen suggeriert, daß sie sich in ihr Schicksal zu fügen haben, da es Anderen in Afrika und Asien noch (Die Betonung liegt auf noch. – Die Schriftleitung) schlechter geht. Ein schwacher Trost.
Auf dem Schweriner Marktplatz tritt in diesem Zusammenhang auch die togolesische Trommelschlägertruppe vom Verein „Amuzé“ auf, die in der Vergangenheit auch auf zahlreichen Anti-Rechtsveranstaltungen die üblichen Propagandaklischees bediente. Deren Quotendeutsche Ute Wagner erklärte schon mal gegenüber der Presse: „Wir brauchen einen Bewusstseinswandel. Unsere eigenen Probleme sind oft klein im Vergleich zu den Schwierigkeiten in Afrika. Die Menschen kämpfen dort ums Überleben.“
Tatsächlich? Betrachtet man die afrikanischen Staaten vom Schlage Togos, so kommt einem eigentlich nur der Gedanke, daß die Völkerschaften dort unfähig sind, sich selber zu regieren und daß die Unabhängigkeit für sie mehr zum Fluch, denn zum Segen ausgeartet ist, da ihre einheimischen Herren in der Regel noch um ein Vielfaches gemeiner und korrupter sind, als die früheren Kolonialherren.
Darüber hinaus sollte man gerade im Falle Togos nicht vergessen, daß es so etwas wie eine togolesische Nation gar nicht gibt, sondern lediglich verschiedene Negervölkerschaften, die sich gegenseitig die Macht streitig machen. So handelt es sich bei den hiesigen Togolesen meist um Angehörige jener Völkerschaften, die in Opposition zu den gegenwärtig herrschenden Clans stehen und die bei einer Machtübernahme auch nicht anders herrschen würden, als ihre bisherigen Gegner. Eine politische Praxis, die man faktisch in jedem afrikanischen Land südlich der Sahelzone erleben kann. Berufs-Arme wie diese dienen dazu, um aus der Anti-Armutsveranstaltung der UNO in erster Linie ein Multikulti-Spektakel zu machen, das in diesem speziellen Fall außerdem dazu dienen soll, die längst überfällige Abschiebung von mehr als 300, längst abgelehnten, togolesischen Asylbewerbern zu verhindern. Dafür sorgt auch die Präsenz des früheren Landtagspräsidenten Hinrich Kuessner (SPD) auf dem Schweriner Marktplatz, dem Chef der mecklenburgisch-vorpommernschen Togo-Asylantenlobby.
Man tut daher wohl daran solchen Veranstaltungen aus dem Wege zu gehen oder aber, wenn man schon dabei ist, Flagge zu zeigen, indem man solchen schwarzen Trommelschlägern zu verstehen gibt, daß auch ihre politische Protektion nicht kaschieren kann, daß sie hierzulande alles andere als wohl gelitten sind und es längst an der Zeit ist, daß sie dorthin zurückkehren wo sie hergekommen sind.
Siehe auch
Schweriner Volkszeitung 13.10.06
http://www.svz.de/newsmv/MVPolitik/13.10.06/23-14512323/23-14512323.html _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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fran
Anmeldungsdatum: 29.03.2006 Beiträge: 133 Wohnort: Im Freilebendem Traum 14, Schlaraffenland
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Verfasst am: Fr Okt 13, 2006 6:47 pm Titel: |
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Armut in Afrika bekämpfen? Das ginge doch ganz einfach. Würden die Gewinne aus der Nutzung ihrer Bodenschätze den jeweiligen Völkern zugute kommen, hätten die Leute dort Fettleber pur.
Wenn die UNO tatsächlich etwas gegen diese von außen herbeigeführte Armut tun wollte, brauchte sie sich lediglich selbst in die Luft zu sprengen. |
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Servas
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 118
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Verfasst am: Fr Okt 13, 2006 6:51 pm Titel: |
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fran hat folgendes geschrieben: | Armut in Afrika bekämpfen? Das ginge doch ganz einfach. Würden die Gewinne aus der Nutzung ihrer Bodenschätze den jeweiligen Völkern zugute kommen, hätten die Leute dort Fettleber pur.
Wenn die UNO tatsächlich etwas gegen diese von außen herbeigeführte Armut tun wollte, brauchte sie sich lediglich selbst in die Luft zu sprengen. |
Vorausgesetzt, diese Völker wären bereit, die Gewinne auch zu erwirtschaften. Schlage große Umsiedlungsaktion vor. Alle Asiaten nach Afrika, alle Afrikaner nach Asien. Dann hätte man in kürzester Zeit afrikanische Verhältnisse in Asien und asiatischen Fleiß und Wohlstand in Afrika.
Während man jedem Neger Siedlungsrecht in Europa zubilligt, verwehrt man den Europäern Siedlungsrecht in Afrika. Wir oder die Asiaten würden aus Afrika was machen, ganz sicher.
Da tummeln sich hier in Deutschland 83 Mio. Menschen auf engstem Raum, während ein paar Buschmänner über ein Territorium herrschen, welches so groß wie Europa ist und sind nicht in der Lage, daraus etwas zu machen. Statt dessen leben sie von unseren Spendengeldern. Kuriose Welt. _________________ Mit freundlichen Grüssen,
Rolf |
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Hexenjager
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 106
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Verfasst am: Fr Okt 13, 2006 6:55 pm Titel: |
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Servas hat folgendes geschrieben: | fran hat folgendes geschrieben: | Armut in Afrika bekämpfen? Das ginge doch ganz einfach. Würden die Gewinne aus der Nutzung ihrer Bodenschätze den jeweiligen Völkern zugute kommen, hätten die Leute dort Fettleber pur.
Wenn die UNO tatsächlich etwas gegen diese von außen herbeigeführte Armut tun wollte, brauchte sie sich lediglich selbst in die Luft zu sprengen. |
Vorausgesetzt, diese Völker wären bereit, die Gewinne auch zu erwirtschaften. Schlage große Umsiedlungsaktion vor. Alle Asiaten nach Afrika, alle Afrikaner nach Asien. Dann hätte man in kürzester Zeit afrikanische Verhältnisse in Asien und asiatischen Fleiß und Wohlstand in Afrika.
Während man jedem Neger Siedlungsrecht in Europa zubilligt, verwehrt man den Europäern Siedlungsrecht in Afrika. Wir oder die Asiaten würden aus Afrika was machen, ganz sicher.
Da tummeln sich hier in Deutschland 83 Mio. Menschen auf engstem Raum, während ein paar Buschmänner über ein Territorium herrschen, welches so groß wie Europa ist und sind nicht in der Lage, daraus etwas zu machen. Statt dessen leben sie von unseren Spendengeldern. Kuriose Welt. |
Na ganz so einfach ist die Sache ja doch nicht.
Es gibt auch in Afrika genügend Menschen, die dazu in der Lage wären, ihre Staaten und Volkswirtschaften nutzbringend zu führen. Allerdings ist dies gewissen Kräften in der Welt (Hochfinanz) natürlich auch bewußt, so daß man Konflikte schürt oder neue Konflikte erzeugt, um ein eigenständiges Handeln der afrikanischen Staaten zu verhindern. Außerdem saugt man die afrikanischen Intelligenz regelrecht auf, um erstens: von ihr direkt zu profitieren; und zweitens: um zu verhindern, daß diese afrikanischen Eliten sich gegen die Interessen der internationalen Hochfinanz wenden, indem sie eben nutzbrigend für ihre eigene Heimat tätig werden.
Die sogenannte Entwicklungs”hilfe” ist nichts anderes, als ein Instrument zur dauernden Abhängigmachung der afrikanischen Staaten. Der treudoofe brd-Gutmensch spendet ein paar Euro, klopft sich auf die Schulter (oder läßt sich klopfen) und wiegt sich genüßlich in seinem Gutmenschentum. Er weiß es eben nicht besser (oder will es auch nicht wissen). Das ist nicht nur Heuchelei, sondern auch Dummheit!
Lies doch einmal die Kolumne von Jürgen Schwab zur Globalismuslüge auf dieser Seite und denk darüber nach.
Außerdem sind wir in der selben Tretmühle gefangen. Wer etwas dagegen tun will, der muß in seiner eigenen Heimat damit anfangen!
Das System hat keine Fehler! - Das System IST der Fehler! |
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hbss
Anmeldungsdatum: 21.10.2004 Beiträge: 1315
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Verfasst am: Fr Nov 03, 2006 9:22 pm Titel: |
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fran hat folgendes geschrieben: | Armut in Afrika bekämpfen? Das ginge doch ganz einfach. Würden die Gewinne aus der Nutzung ihrer Bodenschätze den jeweiligen Völkern zugute kommen, hätten die Leute dort Fettleber pur.
Wenn die UNO tatsächlich etwas gegen diese von außen herbeigeführte Armut tun wollte, brauchte sie sich lediglich selbst in die Luft zu sprengen. |
das ist nicht das problem. es geht um machtspiele und die freude dass es anderen schlecht oder schlechter geht. |
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