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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Do Mai 31, 2007 1:31 pm Titel: Narrenstadl |
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Manchmal wird man den Verdacht nicht los, daß irgendwo ein Türl bei einem Narrenstadl offen geblieben ist und die Deppen jetzt fröhlich herumhüpfen!
Beispiel gefällig?
Fall 1:
Da gibt es eine für Österreich einmalige und unbestritten verkehrssichernde Einrichtung bei den Verkehsampeln. Nämlich das "Grünblinken".
Jetzt haben sich im Wiener Magistrat einige Dodeln gefunden, welche mit den blödsinnigsten Argumenten das wieder abschaffen wollen.
Es kracht für diese Heinis offensichtlich noch zu wenig und da muß halt beflissen nachgeholfen werden!
Fall 2:
In Kärnten führt die Verbindung von Seeboden nach Spittal/Drau durch die Lieserschlucht, ein enges und von felsigen Steilwänden gebildetes Durchbruchstal der Lieser. Die Hänge waren bis vor Kurzem mit einem alten Baumbestand und dichtem Unterholz bestanden, welcher Bewuchs Steinschlag wenn schon nicht gänzlich, aber großteils verhinderte. Nun beim letzten großen Schneefall sind einige in kurzem Abstand zur Strasse befindliche Bäume zusammengebrochen und auf die Straße gestürzt. Nichts Aussergwöhnliches also.
Jetzt hat ein Dodel und "Experte" dies zum Anlaß genommen, so ziemlich alles an Bäumen großflächig zu schlägern mit dem Erfolg, daß jetzt fast täglich schwerer Steinschlag auf die Bundesstraße niedergeht und umfangreiche Verbauungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Anderer Leute Steuergeld kann ja leicht mit vollen Händen und sinnlos beim Fenster hinausgeschmissen werden!
_________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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Fidelio
Anmeldungsdatum: 22.03.2004 Beiträge: 1210 Wohnort: CH-3400 Burgdorf
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Verfasst am: Do Mai 31, 2007 3:17 pm Titel: |
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Ja, so sind sie eben diese Dodeln.
Nicht viel überlegen und wenn dann überlegen soviel, dass es dem guten zuviel ist.
Der einfache Weg wäre manchesmal wirklich der Bessere.
Was die Schlucht und Schägerung betrifft, lernen Kinder ja eigentlich bereits in der Schule. Also sollte es doch so ein Dodel wissen, was er da anstellt, wenn er solche Bäume schlägert.
Oder anders ausgedrückt, kann man dem auch sagen das es sich um Arbeitsbeschaffung handelt. _________________ Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
Vergebung ist, alle Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben!
www.kopp-verlag.de
www.ginyrocket.ch |
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Döblinger
Anmeldungsdatum: 17.04.2006 Beiträge: 349
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Verfasst am: So Jun 03, 2007 6:56 am Titel: Re: Narrenstadl |
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gladius hat folgendes geschrieben: | Manchmal wird man den Verdacht nicht los, daß irgendwo ein Türl bei einem Narrenstadl offen geblieben ist und die Deppen jetzt fröhlich herumhüpfen!
Beispiel gefällig?
Fall 1:
Da gibt es eine für Österreich einmalige und unbestritten verkehrssichernde Einrichtung bei den Verkehsampeln. Nämlich das "Grünblinken".
Jetzt haben sich im Wiener Magistrat einige Dodeln gefunden, welche mit den blödsinnigsten Argumenten das wieder abschaffen wollen.
Es kracht für diese Heinis offensichtlich noch zu wenig und da muß halt beflissen nachgeholfen werden!
Fall 2:
In Kärnten führt die Verbindung von Seeboden nach Spittal/Drau durch die Lieserschlucht, ein enges und von felsigen Steilwänden gebildetes Durchbruchstal der Lieser. Die Hänge waren bis vor Kurzem mit einem alten Baumbestand und dichtem Unterholz bestanden, welcher Bewuchs Steinschlag wenn schon nicht gänzlich, aber großteils verhinderte. Nun beim letzten großen Schneefall sind einige in kurzem Abstand zur Strasse befindliche Bäume zusammengebrochen und auf die Straße gestürzt. Nichts Aussergwöhnliches also.
Jetzt hat ein Dodel und "Experte" dies zum Anlaß genommen, so ziemlich alles an Bäumen großflächig zu schlägern mit dem Erfolg, daß jetzt fast täglich schwerer Steinschlag auf die Bundesstraße niedergeht und umfangreiche Verbauungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Anderer Leute Steuergeld kann ja leicht mit vollen Händen und sinnlos beim Fenster hinausgeschmissen werden!
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Mich - oh Kurzschwert - wundert es, daß du speziell zu Fall1 nicht die richtigen Worte findest, welche dir bei Läppischerem so leicht aus der Tastatur fließen?
Ich - hingegen, benenne nun, in ausnahmsweiser Art, die dafür Verantwortlichen "Andenker" fachgerecht und richtig : Arschlöcher! Und wer mich kennt, ahnt wie dick mein Hals geworden ist! |
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Fidelio
Anmeldungsdatum: 22.03.2004 Beiträge: 1210 Wohnort: CH-3400 Burgdorf
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Verfasst am: Mo Jul 09, 2007 8:24 am Titel: |
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Bei solchen Geschichten muss einem ja der Hals ganz Dick werden.
Eine nette Story die ich gehört habe ist folgende: eine Dame erhält vom Sozialamt Geld damit sie leben kann. Sie ist schwer Alkoholkrank und finanziert mit diesem Geld eben so ihren Konsum an Alk.
Anderes wurde auch schon gehört: Da kommt ein Mann mit einem neuen Mercedes vor das Sozialamt und holt sein Monatliches Geld ab.
Die Ämter wollen von alldem nichts wissen, da es doch solches nicht gibt. Das sind doch ganz ehrliche Leute die auf das Amt gehen.
Als wir uns meldeten, weil wir nicht mehr nachkommen mit dem bezahlen der Rechnungen und so weiter, erhielten wir folgende Antwort: da das Betreibungsamt Lohnpfändungen durchführt, können wir keine Unterstützung bieten.
Die Schulden sind so hoch, dass wir nun das Haus verkaufen müssen, damit wir wieder von vorne beginnen können. _________________ Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Do Jul 12, 2007 10:09 am Titel: Die Luftbläserei geht weiter |
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Die Witzvögel und Straßenbauexperten bei der ASFINAG haben vollmundig vor einigen Monaten öffentlich bekundet, daß die Tauernautobahn, gemeinhin A 10, selbstverständlich vor Eintritt der großen Reisebewegung in den Süden von allen Hindernissen befreit sein werde.
Naja, so war es sicher nicht gemeint!
Abgesehen davon, daß die durch Baumaßnahmen eingetretene Überlastung am Tragwerk ruinierte Altersbergbrücke sich nach wie vor biegt wie ein Regenwurm und schöne Aussichten für einen gemeinsamen Absturz der Verkehrsteilnehmer bestehen, wird in regelmäßigen Abständen überhaupt die Strecke zwischen Gmünd und dem Knoten Spittal gesperrt.
Das ist zwar gut für die Wirte an der alten Bundesstraße aber sicher schlecht für das gemeine Volk, das unfreiwillig die Blödheiten dieser Straßenbauexperten mittels hinaufgeschnalzter Steuern und Abgaben zahlen muß!
Wie wärs, wenn man die Deppen entweder vor den Kadi stellt oder in einem Narrenhäusl unterbringt?
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