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“Im extremen Fall muss man die NPDler einfach rausschmeißen“

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Okt 11, 2006 8:23 pm    Titel: “Im extremen Fall muss man die NPDler einfach rausschmeißen“ Antworten mit Zitat

“Im extremen Fall muss man die NPDler einfach rausschmeißen“ - Bezirksparlamentarische Idyllen aus Berlin

Berlin: Bei den Wahlen für das Berliner Abgeordnetenhaus am 17. September langte es bei der NPD zwar nicht für einen Einzug, doch kam man dafür – quasi als Trostpreis – wenigstens in drei Bezirksparlamente. So wird es künftig NPD-Fraktionen in den Bezirksverordnetenversammlungen von Lichtenberg-Hohenschönhausen, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf geben. Wie gestern vom NPD-Landesverband Berlin offiziell mitgeteilt wurde, haben sich die entsprechenden Fraktionen jetzt auch offiziell konstituiert. Die Fraktion in Treptow-Köpenick wird vom NPD-Bundesvorsitzenden Udo Voigt persönlich geleitet, während der Fraktionsvorsitz in Lichtenberg-Hohenschönhausen von Manuela Tönhardt und in Marzahn-Hellersdorf von Wolfgang Dieter Chieduch übernommen wird.

Den ebenfalls angetretenen Republikanern gelang es trotz Wahlabsprache mit der NPD gerade mal in Pankow einen einzigen Kandidaten durchzubringen.

Derweil ist man auf der Gegenseite bereits kräftig dabei, sich auf die neue politische Konkurrenz vorzubereiten. So meldete die TAZ am 6. Oktober, daß die Anti-Rechts-Initiative MBR bereits Politiker für den Umgang mit der NPD in den Bezirksparlamenten schule. Über den Inhalt der Anti-NPD-Schulungen heißt es in der TAZ, daß sie Informationen über Akteure und Propagandaintentionen der Rechten und Erfahrungsberichte aus Sachsen und Brandenburg enthalten. Außerdem will man auch auf so „praktische Fragen“ eingehen, wie beispielsweise: Wie reagiert man auf Anträge der NPD?


Christian Petermann

Als besonderer Praktiker gebärdet sich da zum Beispiel der PDS-Bezirksverordnete Christian Petermann aus Lichtenberg, der schon mal vorsorglich wissen läßt, daß die etablierten Parteien sich untereinander absprechen sollten, indem man die parlamentarischen Beiträge des politischen Gegners schlichtweg ignoriert und wo man schon mal dabei ist: „Es sollte keiner mit den NPD-Leuten in der Ecke stehen und Witze erzählen.”


”Politikwissenschaftler”
Heinz Wagner


Noch deutlicher wird der Neuköllner Grünen-Sprecher Heinz Wagner, der sein Demokratieverständnis unter anderem mit dem Satz „Man muss sehen, was die Geschäftsordnung hergibt. Im extremen Fall muss man die NPDler einfach rausschmeißen.” Wagner ist von Beruf „Politikwissenschaftler“. Geht es nach ihm, so soll jede Partei ein geschultes Mitglied benennen, daß die NPD immer dann verbal abkanzelt, wenn man sich in Sachen political correctness auf den Schlips getreten fühlt. Ein Vorschlag, von dem die TAZ ausdrücklich bemerkt, daß dieser Vorschlag auch von Seiten der MBR kommt. – Nun, da kann man wohl nur wünschen, daß besagte Parteien möglichst bald dazu genötigt sind, möglichst viele Abkanzler zu delegieren.


Gabi Schöttler

Auch die SPD läßt sich nicht lumpen, hier läßt die frisch gebackene SPD-Bürgermeisterin von Treptow-Köpenick, Gabi Schöttler, schon mal wissen: „Wir werden verhindern, dass ein Herr Voigt in den Parlamenten seine platten Parolen breitwälzen kann.”, darüber hinaus betonend, daß manch einer aus ihrer Fraktion nun schon 16 Jahre im Bezirksparlament sitze, ohne freilich auszuführen, wodurch er sich denn in dieser langen Zeit ausgezeichnet habe. Darüber hinaus wird bramabarisiert, daß man doch keine Angst vor „denen“ habe und daß man sich „notfalls halt juristisch gegen die Nazis wehren“ müsse.

Nun, da darf man wohl gespannt sein, sollte es vielleicht so kommen, daß jeder NPD-Antrag in Berliner Bezirksparlamenten künftig erst über den Tisch des zuständigen Gerichtes gehen soll? Angesichts des imaginären Säbelrasselns bei der politischen Konkurrenz möchte man es fast glauben. Bei der CDU sieht man derlei gar nicht, befürchtet man dort doch nicht zu Unrecht, daß es gerade solcher Aktionismus ist, der den politischen Gegner stärkt. Eine Praxis die man eigentlich auch als Lehre aus dem Verlauf der letzten beiden Landtagswahlkämpfe vor dem 17. September hätte entnehmen können, aber wo hätte die etablierte Politik schon mal aus ihren Fehlern gelernt. So aber wirft eine augenscheinlich recht bewegte Legislaturperiode ihre ersten Schatten voraus.

Schau’n wir mal.

Siehe auch
TAZ 06.10.06
http://www.taz.de/pt/2006/10/06/a0207.1/text.ges,1
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Mi Okt 11, 2006 10:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Es sollte keiner mit den NPD-Leuten in der Ecke stehen und Witze erzählen.”


Diese Linken werden immer peinlicher, aber das passt ja zu der ewiggestrigen PDS, als Nachfolgepartei der SED, doch ganz gut. Jammern meist, wenn irgendwelche dahergelaufenen Neger “diskriminiert” werden, aber wenn es um die NPD geht, dann setzen sie noch eins drauf. Widersprüche sind wahrlich die Stärken der Linksextremisten, aber sonst haben sie nur Unsinn in ihren Köpfen. Mitglieder der PDS, der Grünen, der SPD, der WASG, der APPD und ihrem Schlägertrupp “Antifa” sollten zwecks Lösung des Konfliktes im nahen Osten nach Israel geschickt werden. Wenn die PDS (SED) es innerhalb von 40 Jahren schon geschafft hat den Osten Deutschlands herunterzuwirtschaften sowie Armut und Elend zu verursachen, dann schaffen sie allesamt es sicherlich schon in 5 Jahren das zionistische Israel vollständig zu ruinieren. Danach sollen sie in die USA wandern und in 10 Jahren gibt es keine Schurkenstaaten mehr, welche zuvor zionistisch dominiert gewesen waren.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Do Okt 12, 2006 10:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ist die PDS wie die SED?
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xenia



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: Fr Okt 13, 2006 8:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Als besonderer Praktiker gebärdet sich da zum Beispiel der PDS-Bezirksverordnete Christian Petermann aus Lichtenberg, der schon mal vorsorglich wissen läßt, daß die etablierten Parteien sich untereinander absprechen sollten, indem man die parlamentarischen Beiträge des politischen Gegners schlichtweg ignoriert und wo man schon mal dabei ist: „Es sollte keiner mit den NPD-Leuten in der Ecke stehen und Witze erzählen.””


Ha, ha das muss ich mir merken, das kann ich am Stammtisch weitererzählen.

Zitat:
“„Es sollte keiner mit den NPD-Leuten in der Ecke stehen und Witze erzählen.”


Was ist denn das für ein FDJ Bringer, das reicht ja an unabsichtlichen Schmäh an meinen früheren Lieblingspiefke-Politiker Scharping heran. Vieleicht sollte ich nach Berlin auswandern und mich mir dem im Bezirksrat in eine Ecke stellen, bei dem kann ich uralte Judenwitze anbringen, der kennt keinen einzigen.

Zitat:
“Lieber Freund ich bin gar kein Na_zi, mein Großvater ist im KZ gestorben”
FDJ : ” Achso, ich hab mich in ihnen, äh können wir der Du sein, geirrt. Wie ist das passiert?”
“Opa ist betrunken vom Wachturm hinuntergefallen”


Den 11 Finger Judenwitz wird er auch nicht kennen, da könnte ich 30 Judenwitze anbringen, bevor der einmal Luft holen kann.

;-)))
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Mariela



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 206

BeitragVerfasst am: Fr Okt 13, 2006 9:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aaah, die Superdemokraten in all ihrer glohrreichen Stärke und wahren Größe!

Es gibt kaum was köstlicheres und befriedigerendes, als die ganze Baggage vor Angst und Ratlosigkeit um ihre kleine, heile parlamentarische Welt und die damit verbundenen Pfründe schlottern und sich gegen einen stärkeren Feind zusammenrotten zu sehen wie die Ratten!

So wie sich das mafiöse Demokrattenkartell gegen die drohende nationale Opposition verschwört (und nichts anderes ist dies als eine wahrhaftige und lupenreine Verschwörung nach lexikalischer Definition), wäre es vielleicht genau die richtige Strategie der nationalen Seite, erst garnicht mit ernsthafter parlamentarischer Arbeit anzufangen (nicht das die bisherigen nationalen Fraktionen bisher damit geglänzt hätten) und stattdessen gleich auf maximale Konfrontation und Provokation der Kartellvertreter zu setzen, in der Absicht, diese in ihrem Verhalten zu propagandistisch verwertbaren Fehlern zu verleiten und ihnen damit die scheinheilige Maske vom hässlichen Gesicht zu reißen. Durch effektive Verhinderung echter Parlamentarischer Arbeit könnte außerdem zumindest die Geschwindigkeit verlangsamt werden, mit welcher Beschlüsse zum Nachteil von Volk und Vaterland gefasst und Umgesetzt werden.
Ist ja auch eine legitime Kriegstaktik.

Die echte politische Arbeit zum Zwecke realer Resultate sollte dann verstärkt Außerparlamentarisch erfolgen, eben nah am Bürger, wie schon öfters erfolgreich vorgemacht.

Auf diese Weise beschäftigt man die Demokratten mit sinnlosem Gezänk, schafft aber von unten vollendete Tatsachen.

Und sollten die Kartellmafiosos in ihrem selbstherrlichen Kampfe um ihr Revier und ihre Futterkrippe irgendwann innehalten, um ausnahmsweise einmal einen weniger getrübten Blick auf die Realität zu werfen, werden sie mächtig erschrocken und ratlos sein, wenn bzw. falls überhaupt sie erkennen, daß sie sich von Volk und Gesellschaft so weit entfernt haben, daß nicht einmal mehr Sicht und Rufkontakt besteht!

Dann können die nationalen Pappsoldaten endlich von ihrem Scheinkampf ablassen und die verdutzen und ordentlich gefoppten Gegner mit aller gebührenden Härte behandeln und kaltstellen.

Aus purer Menschlichkeit sollte man diesen dann aber wenigstens gestatten, die Organisation in den Lagern nach bekannten demokratischen Prinzipien zu gestalten.
So ein “Lagerparlament” würde dann auch sicherstellen, daß effektiv die Langeweile und etwaige Aufstandsbestrebungen neutralisiert werden, da man in besagten Kreisen zu beschäftigt sein wird, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen - in allerbester demokratischer Tradition.
Auf diese Art und Weise stellt man auch gleich sicher, daß man sich nicht einmal die Finger schmutzig machen muss, weil diese Fuzzis selbst dafür sorgen werden, daß sie an ihrer eigenen Unfähigkeit und Boshaftigkeit zugrunde gehen!

Sollte dann die Geschichte auf uns streng zurückblicken, können wir immerhin guten Gewissens behaupten, daß wir lediglich der Natur ihren natürlichen Lauf gelassen haben!

Naja, oder so ähnlich jedenfalls. Man wird doch wohl noch träumen dürfen, oder? Wink
_________________
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fran



Anmeldungsdatum: 29.03.2006
Beiträge: 133
Wohnort: Im Freilebendem Traum 14, Schlaraffenland

BeitragVerfasst am: Fr Okt 13, 2006 9:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann den Leuten von der NPD nur (psychische) Kraft, Mut und Durchhaltevermögen wünschen.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Fr Nov 03, 2006 9:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

fran hat folgendes geschrieben:
Man kann den Leuten von der NPD nur (psychische) Kraft, Mut und Durchhaltevermögen wünschen.


warum denn wuenschen? brauchen sie es weil sie nciht ueberzeugt sind?
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