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Eberndorfer
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 2267
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Verfasst am: Mo Feb 16, 2009 12:39 am Titel: Experten: 25.000 Luftkriegstote in Dresden! |
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Historikerkommission legt Bericht vor
Experten: 25.000 Luftkriegstote in Dresden!
Die Zahl der Opfer der alliierten Luftangriffe auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945 muss offenbar deutlich korrigiert werden. Bislang sprach die Stadtverwaltung von 35.000 Toten, eine Historikerkommission kam nun aber zu dem Ergebnis, dass höchsten 25.000 Menschen bei den Luftangriffen umkamen.
Die von der Stadt Dresden eingesetzte Kommission zur Ermittlung der Anzahl der Luftkriegsopfer hat am Mittwoch auf dem Deutschen Historikertag erste Ergebnisse ihrer Arbeit vorgestellt. Nach dem Bericht sind 18.000 Tote sicher nachgewiesen worden. Die Experten gehen zugleich davon aus, dass bei den alliierten Luftangriffen auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 maximal 25.000 Menschen ums Leben kamen. Es gebe "keine Beweise oder belastbare Indizien" dafür, dass diese Zahl wesentlich abweichen könnte, heißt es in dem Bericht.
Experten schließen Tod "Zehntausender Flüchtlinge" aus!
Die Historikerkommission schloss zugleich "mit Sicherheit" aus, dass im Februar 1945 neben Dresdner Einwohnern zugleich auch Zehntausende Flüchtlinge ums Leben kamen. Man habe keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar eine große Anzahl von Menschen "rückstandslos verbrannt" sei. Die Wissenschaftler sind sich im Ergebnis ihrer Untersuchungen sicher, dass die Mehrzahl der Opfer von einstürzenden Mauern erschlagen wurde, oder in Luftschutzkellern erstickte. Diese Keller seien nach den Angriffen aber sorgfältig geräumt worden. Die Kommission fand zudem Belege dafür, dass von den Dresdner Behörden auch auswärtige Luftkriegstote erfasst wurden. Ebenso erklärten die Experten in ihrem Bericht, dass keine Belege für einen "systematischen Beschuss" der Dresdner Bevölkerung mit Bordwaffen englischer oder amerikanischer Jagdflugzeuge gefunden wurden. Einzelne Todesfälle durch "fehlgeschlagene Feuerstöße" werden hingegen nicht ausgeschlossen. Während der Bombenangriffe habe es über der Stadt Luftkämpfe gegeben.
Bei ihren Untersuchungen hatten sich die Historiker vor allem auf Archivmaterial gestützt, allein im Dresdner Stadtarchiv wurden 780 Meter Akten ausgewertet, viele Unterlagen wurden erstmals gesichtet. Befragt wurden zudem Dutzende Zeitzeugen.
Bisherige Opferzahlen durch neue Studie überholt!
Die Stadt Dresden ging seit 1965 offiziell von 35.000 Toten aus. Diese Zahl ist nach Ansicht der Historikerkommission nunmehr überholt. Die Experten verfügen nach eigenen Angaben zwar über eine Datenbank mit rund 40.000 "personenbezogenen Vorgängen", darunter seien aber auch zahlreiche Mehrfachnennungen von Opfern. Laut der Kommission hätten sich die von Februar bis Juli 1945 angelegten offiziellen Statistiken als "in der Größenordnung exakt" erwiesen. Die Liebling-Propaganda hatte entgegen dieser Statistiken im neutralen Ausland mehrfach höhere Opferzahlen von bis zu 200.000 Toten verbreiten lassen.
Kommission sollte Missbrauch der Toten verhindern!
Eingesetzt wurde die Historikerkommission, weil Rechtsextreme ab 2005 verstärkt versucht hatten, die Trauer um die Toten für ihre Zwecke zu missbrauchen. Die NPD behauptete im Landtag, es habe in Dresden 1945 eine halbe Million Tote gegeben, der NPD-Abgeordnete Jürgen Gansel sprach während einer Debatte am 21. Januar 2005 von einem "Bombenholocaust", der an der Dresdner Bevölkerung verübt worden sei. Seit Februar 2005 veranstaltet die "Junge Landsmannschaft Ostdeutschland" am Jahrestag der Bombardierungen regelmäßig "Gedenkmärsche". An dieser Veranstaltung nehmen Rechtsextreme aus ganz Deutschland teil.
http://www.mdr.de/sachsen/5809338.html |
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Jernej Gast
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Verfasst am: Mo Feb 16, 2009 7:34 pm Titel: |
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Gegenfrage: Wie viele sind in den Konzertrationslagern von
Austro Faschisten Engelbert Dollfuß und Nationalsozialisten Adolf H. umgekommen
Tod dem Faschismus, Freiheit dem Volke
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meidlinger
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 1404
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Verfasst am: Mo Feb 16, 2009 7:52 pm Titel: |
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Gegenfrage: Wie viele sind in den Konzertrationslagern von
Austro Faschisten Engelbert Dollfuß und Nationalsozialisten Adolf H. umgekommen
Tod dem Faschismus, Freiheit dem Volke
Darüber spricht man nicht, denn das hatte ja mit unserem seligen Dolferl nichts zu tun. Es möchte auch niemand ans Jahr 1934 erinnert werden wo mit Kanonen auf Gemeindebauten geschossen wurde von 5 Schilling Hahnenschwanzlern und viele Arbeiter vom Schutzbund ihr Leben ließen. |
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