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Es wird ein langer blutiger Krieg über Generationen werden. Ein Krieg, in dem die israelischen Streitkräfte momentan die beherrschende Macht sind aber den Krieg über Generationen dennoch nicht gewinnen können, denau so wenig wie der Lehrmeister Israels die USA in Afghanistan und im Iraq ihren Krieg gewinnen werden. Der Krieg in Gaza wird die Fronten nur noch mehr verhärten und neuen Hass erzeugen, der über Generationen andauern wird.

Dieser Krieg wird ein Zeugnis dafür sein, daß die Probleme des Nahen Osten mit Waffengewalt nicht gelöst werden können und Krieg das schlechteste Mittel einer Lösung ist.

http://www.news.at/nw1/gen/videoshows/index.php?show=285&template=cnn

Dieses Video bedarf sicherlich keiner Worte.

[Eberndorfer]

Erinnere dich, Olmert hat gesagt, dass ein Friede mit den Palaestinensern nicht moeglicvh sei, ohne dass man ihnen die oder einige der okkupierten Gebiete zurueck gibt.

Ich bin sicher, dass diese Kinderweisheit auch schon in die Koepfe anderer israelischer Fuehrer Eingang gefunden hat.

Das Problem ist - und das war zu erwarten -, dass seit Rabins Ermordung kein anderer israelischer Fuehrer es wagt, einige oder alle fanatischen Settler aus den okkupierten Gebieten zu vertreiben.

Und mit Recht so.

Wenn ich ein juedischer Siedler waere, der, wenn auch unter zeitweiliger kleiner Todesgefahr seine permanenten Zelte in einem der okkupierten Gebiete aufgeschlagen haette, weil ihnen versprochen wurde, dass sie 'ewig' dort bleiben koennten, wuerde auch ich mich dagegen wehren eines Tages erfahren zu muessen, dass ich nur ein politischer Spielball Begins oder Sharons gewesen bin und der nur vielleicht, vielleicht aber nicht fuer immer in seinem bequemen und von israelischen Soldaten bewachten Kibbutz bleiben darf.

"Wer (der Zauberlehrling) sie rief die Geister, wird sie jetzt nicht los!"

Die boesen Geister Israels sind schon lange nicht mehr die schlecht bewaffneten Palaestinenser, sondern die mit allen fanatischen Wassern gewaschenen, verwoehnten und faullenzenden israelischen Siedler, die, wie versprochen, bis in alle Ewigkeit von israelischen Soldaten bewacht, in ihren gestohlenen 'biblischen Gebieten' verharren wollen.

Deshalb ist es fuer die israelischen Fuehrer, wenn es die Palaestinenser wieder einmal zu bunt treiben, einfacher und leichter, wenn auch nur unter dem scheinheiligen Geschrei Europas, wieder einmal gegen die Palaestinenser zu Felde zu ziehen, als von ihren eigenen Siedlern Watschen und Fusstritte zu erhalten, die sie zwar verdienen, die Angst davor aber den Palaestinensern noch mehrere erfolglose Kriege, ohne eine Heimat, kosten wird.

Es ist kein Friede in Sicht!

Die wahnwitzigen Israelis, Pegin und Sharon, haben mit dem Bau von zu vielen Siedlungen im kostspieligen aber bequemen Feindesland quasi alle Bruecken 'vor' einem israelischen Frieden mit den Palaestinensern abgebrochen.

Es muesste entweder den israelischen Siedlern in Zukunft viel, viel schlechter gehen als bisher, damit sie freiwillig aus ihren 'Schloessern' ziehen, oder den Palaestinensern muesste ihre arabische Ehre und die Erinnerung an die vielen toten Freiheitskaempfer uned geraubten Laendereien abhanden kommen.

Keines von beiden ist am entferntesten Horizont abzusehen.