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Österreichs Bundespräsident in Israel

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Dez 19, 2008 8:47 pm    Titel: Österreichs Bundespräsident in Israel Antworten mit Zitat

Wie man’s macht, macht man’s verkehrt – Österreichs Bundespräsident in Israel


Österreichs Buprä Heinz Fischer
und der „fliegende Gedenkrabbiner“
Chaim Eisenberg an der Klagemauer


Wien / Jerusalem: Dieser Tage besuchte Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer Israel, ähnlich wie auch bei bundesdeutschen Amtsgenossen üblich, durchlief das Staatsoberhaupt sämtliche Canossa-Rituale, die für deutschsprachige Politiker an diesem östlichen Ende des Mittelmeeres vorgesehen sind. Fischer selbst ließ keine Gelegenheit aus, um seinen Gastgebern devot mit Bekenntnissen zu Israel und Holocau$t den Hof zu machen, was diese letztlich sogar mit einem Ehrendoktorat an der Universität von Tel Aviv honorierten.

In der israelischen Zeitung Jedioth Ahronot ließ sich der Bundespräsident wie folgt vernehmen:
„Ich habe mich sehr gefreut, der Einladung von Staatspräsident Shimon Peres zu einem Staatsbesuch in Israel zu folgen, gerade anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Staates Israel und nur wenige Wochen nach dem 90. Geburtstag der Republik Österreich, in Begleitung des neuen Außenministers, des Verteidigungsministers und der Kulturministerin.

Schon im Jahr 1956 entstanden diplomatische Beziehungen zwischen Israel und Österreich, und man kann die Tatsache nicht ignorieren, dass es im Verlauf der Jahre auch schwere Phasen gegeben hat. Es gab jedoch immer das Bestreben, Israel zu verstehen und Lehren aus der Geschichte zu ziehen.
Wir verfolgen die Entwicklungen im Nahen Osten mit Sorge, die von Angst und Trauer um die israelische und auch die palästinensische Bevölkerung begleitet wird, und wir verurteilen mit Nachdruck jede Form des Terrors.
Ein gerechter Friede zwischen Israel und den Palästinensern, durch die Lösung von zwei Staaten, die in Frieden und Sicherheit nebeneinander leben, ist der große Traum Österreichs.
Die österreichische Politik versucht im Rahmen ihrer Möglichkeien ihren Teil zu der Erreichung dieses Zieles beizutragen, und wir weisen Drohungen gegen die Existenz Israels energisch zurück.

Ein wichtiger Faktor in unseren bilateralen Beziehungen ist die historische und gegenwärtige Bedeutung des Judentums für Österreich. Die jüdische Kultur war schon immer einen integralen Bestandteil der österreichischen.
Dies sind gleichzeitig glänzende, schreckliche und bedrückende Erinnerungen. Wir haben den Holocaust nicht vergessen. Über diese beschämende Zeit wurden lange nicht die richtigen Worte gesagt und nicht die richtigen Konsequenzen gezogen.
Heute lautet die allgemeine Auffassung in Österreich, dass es keine Kollektivschuld gibt, jedoch eine kollektive Verantwortung für die früheren Phasen unserer Geschichte.
Wir stehen zu dieser Verantwortung.
Als Folge dieser Erkenntnis wurde für die Holocaustopfer der Nationalfonds der Republik Österreich gegründet, ein Holocaust- Gedenktag festgesetzt, entstand der allgemeine Entschädigungsfonds und mehr.

Am 2. Dezember, nach den Wahlen, die im September stattfanden, ernannte ich eine neue Regierung, mit Werner Faymann als Kanzler und Josef Pröll als Vizekanzler. Es handelt sich um eine Koalition zwischen Sozialdemokraten und der ÖVP, die von einer stabilen Mehrheit im Parlament gestützt wird und eine eindeutige Haltung gegen die Holocaustverbrechen und jede Form des Antisemitismus vertritt.

Das neue Regierungsprogramm beinhaltet unter anderem auch die unverzügliche Gründung des Wiesenthal-Instituts in Wien und die Erneuerung des österreichischen Pavillons in Auschwitz.
Die Fortsetzung unserer Bemühungen um eine gerechte und friedliche Lösung der Probleme zwischen Israel und den Palästinensern resultiert aus dem Glauben, dass diese Maßnahmen richtig sind, sowie aus dem Glauben, dass wir damit den Iangfristigen Interessen Israels am besten dienen.

In diesem Sinnen blicken wir voller Vertrauen in eine Zukunft weiterer Entwicklungender Beziehungen zwischen Österreich und Israel.


Eine Lobhudelei von der man meinen sollte, daß sie jüdischerseits nichts zu wünschen übrig ließe. Allerdings ließ dieselbe Zeitung schon zwei Tage vorher nicht den geringsten Zweifel darüber, was sie über den österreichischen Staatsbesuch wirklich denkt. Während der Besuch des Bundespräsidenten in den heimischen Medien pflichtgemäß über den grünen Klee als Akt der Völkerverständigung u. s. w. gelobt wurde, konnte man bei Jedioth Ahronot folgenden Kommentar eines Noach Kliegers lesen, der Fischers Staatsvisite folgendermaßen glossierte:

Das Wichtigste habe ich vergessen


Genau wie Pornographie sind auch Ansichten, Auslegungen und Standpunkte eine Sache der Geographie.

Der österreichische Präsident, Dr. Heinz Fischer, der dieser Tage Israel besucht, präsentiert hier auf dieser Seite sein Glaubensbekenntnis über den Staat Israel im Besonderen und die Juden im Allgemeinen. Der Artikel ist natürlich in einem vorsichtigen, diplomatischen Stil verfasst, aber er erinnert trotzdem an die Zeit, in der Österreich ein integraler Bestandteil des „großen, deutschen Reiches“ war, wie auch an die Zeit nach dem 2. Weltkrieg und der Niederlage jenes „Reiches“, ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen. „Es gibt keine Kollektivschuld, jedoch eine kollektive Verantwortung für die früheren Phasen unserer Geschichte“, schreibt unser hoher Gast Wie elegant wird hier doch die Tatsache übergangen, dass im März 1938 99,7% der Österreicher für den Anschluss gestimmt haben. Kollektivschuld? Ach wo. Präsident Fischer erklärt auch, „als Folge dieser Erkenntnis“ sei der Nationalfonds für die Holocaustopfer gegründet worden. Ich möchte jedoch an die Tatsache erinnern, dass jene Opfer über 50 Jahre lang ignoriert wurden, und erst vor einigen Jahren, als die meisten sowieso schon gestorben waren, beschlossen wurde, dem Rest eine winzige Entschädigung zukommen zu lassen.

In einem Interview mit Eldad Beck sagte Fischer unter anderem, man dürfe nicht vergessen, dass über 70% der österreichischen Wähler im letzten September nicht für die radikale Rechte gestimmt hätten, und er sei deshalb stolz, Österreicher zu sein. Man kann das auch so sehen, aber die Wahrheit ist, dass dennoch 30% der Österreicher für die Parteien von Heinz-Christian Strache und Jörg Haider gestimmt haben. Welch ein Erfolg für die Demokratie. „Nur“ 30% stimmten für antisemitische und ausländerfeindliche Parteien, für Führer, die nicht selten ihren Landsmann Adolf Dolfi und dessen Taten gelobt haben.

Aber lassen wir den österreichischen Präsidenten in Ruhe und wenden uns dem Oberrabbiner Österreichs zu, Paul Haim Eisenberg. Auch er sprach in Wien mit israelischen Journalisten und sagte unter anderem: „Die rechtsradikalen Parteien in Israel sind extremistischer als die in Österreich“. Was für ein jämmerlicher und empörender Vergleich, noch dazu von einem Rabbiner! Denn, so viel ich weiß, sorgen sich die Radikalen in Israel aus ihrer Sicht um das Wohl Israels und des jüdischen Volkes, während die Radikalen in dem Land, in dem Rabbiner Eisenberg arbeitet, genau das Gegenteil verfolgen.

Aber nicht nur die Äußerungen von Rabbiner Eisenberg waren seltsam und verzerrtendie Realität. Auch der Vorsitzende der kleinen jüdischen Gemeinde Österreichs (ca. 7000 Mitglieder), Ariel Musikant, sagte Dinge, von denen man nicht glauben möchte, dass sie aus dem Munde eines Juden stammen. Kurz nach den Wahlen, bei welchen die rechtsradikalen Parteien den größten Erfolg in der Nachkriegsgeschichte Österreichs erzielen konnten, sagte Musikant, die Tatsache, dass 800.000 Österreicher diese Parteien gewählt haben, bedeute nicht, dass es in dem Land ernst zu nehmenden Antisemitismus gäbe. Was bedeutet es denn sonst? Dass viele Österreicher philosemitisch und Israelliebhaber sind?

Mit „Freunden“ wie Eisenberg und Musicant brauchen Israel und das jüdische Volk
keine Feinde.


Quelle: Jedioth Ahronot
Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv, 16.12.2008

Die letzte Bemerkung Reb Kliegers, erscheint uns als ein Kompliment, daß man getrost an den Absender und seine gesamte Mischpoke zurückgeben kann. Bewertungen dieser Art stehen keineswegs allein da, auch Samuel Lasters JÜDISCHE reagiert auf den Besuch eher spöttisch. Fischers Begleiter, Rabbiner Chaim Eisenberg, muß sich sogar gefallen lassen, von dieser virtuellen Hetzgazette als „fliegender Gedenkrabbiner“ apostrophiert zu werden. Man muß vermutlich schon ein Berufsdemokrat sein, der von „Demokratie“ leben muß, um so wenig Sinn für Anstand, Würde und Selbstachtung zu haben, daß man sich vor solchen Gestalten immer wieder zum Affen macht. Allein, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen und so gesehen, darf man Fischer und Genossen Bewertungen dieser Art durch ihre Herren wohl von Herzen gönnen.

Zum Fischer-Besuch in Israel siehe auch
IKG-News

Frieden für Israel ist unser Traum - Die Jüdische 19.12.08
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Dez 19, 2008 10:31 pm    Titel: Re: Österreichs Bundespräsident in Israel Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
... Oberrabbiner Österreichs ... Paul Haim Eisenberg ... sagte unter anderem: „Die rechtsradikalen Parteien in Israel sind extremistischer als die in Österreich“. Was für ein jämmerlicher und empörender Vergleich, noch dazu von einem Rabbiner! Denn, so viel ich weiß, sorgen sich die Radikalen in Israel aus ihrer Sicht um das Wohl Israels und des jüdischen Volkes, während die Radikalen in dem Land, in dem Rabbiner Eisenberg arbeitet, genau das Gegenteil verfolgen.


Richtig! Was fuer ein jaemmerlicher und empoerender Vergleich. Die Radikalen in Oesterreich sorgen sich um das wohl Oesterreichs und des oesterreichischen Volkes, waehrend die rechtsradikalen Parteien in Israel extremistischer sind als die in Oesterreich; denn sie verfolgen genau das Gegenteil. Rolling Eyes
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Dez 19, 2008 11:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schau, schau, was die Auserwaehlten da unten so alles haben duerfen: eine "extrem rechte Partei"?

Aber Adi durfte keine haben und Haider auch nicht. Dabei dienten/dienen beide deutsche bzw. oesterreichischen rechten Parteien nur dem eigenen Volk, wie die extrem Rechte in Israel, wie wir ueberraschend und mit staunenden Augen lesen, den Juden.

Wenn das die typische Toleranz der Juden ist, was dann nicht?
Merkel will halt den Juden keine Konkurrenz machen.

Uebrigens wurde die flotte Merkel jetzt in Frankreich zur fuenftbeliebtesten Mann/Frau der Welt gewaehlt. Erstaunlich, als ob sie in Berlin Obamas Rede gehalten haette?

Da sage jemand, die Franzosen seien normal? Wenn ja, dann aber unsere Meidlinger Deutsch-Rechten nicht.
Rolling Eyes
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Sa Dez 20, 2008 3:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kollektive Verantwortung statt Kollektivschuld.
Kann man dem Kollektivschuldgedanken von indirekt Beteiligten oder Betroffenen noch durchaus logische Aspekte Aspekte abgewinnen, so wird es hier völlig absurd:

Kollektive Verantwortung für etwas zu übernehmen, das lange zurückliegt.
Allenfalls hätte Dumpfbackenheinzi von der kollektiven Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft reden können.
Also beispielsweise seine Verantwortung als erster Mann des Staates dafür, daß die österreichischen Kinder in wenigen Jahren in Wien in der Minderheit sein werden.
Oder auch über die Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen, wenn sein Regime diese mit unbezahlbaren Schulden versklavt.
Ach, es gäbe so viel, wo er persönlich Verantwortung übernehmen könnte - wo er sich gar nicht hinter einer Kollektivverantwortung zu verstecken braucht.
Aber Verantwortung für angeblich Geschehenes zu übernehmen, das ist so wie sich lauthals für den dummen Nachbarn zu entschuldigen…

Was für eine rabulistische Wortschöpfung: Keine Kollektivschuld, aber kollektive Verantwortung für die Vergangenheit.

“Allenfalls Zukunft, Du Trottel” möchte man da ausrufen. Aber dann wäre die Verbindung zu SEINER Verantwortung als Politiker für die heutigen Vorgänge sofort gegeben.

Hier geht es also nicht nicht um irgendwelche Lehren, sd. hier geht es nur um jüdische Interessen und jüdische Macht.

Zitat:
Man muß vermutlich schon ein Berufsdemokrat sein, der von „Demokratie“ leben muß, um so wenig Sinn für Anstand, Würde und Selbstachtung zu haben, daß man sich vor solchen Gestalten immer wieder zum Affen macht.

Wobei ich ja sogar vermute, daß der Hochverräter Fischer sein würdeloses Verhalten selber als besonders charakterstark und mutig ansieht… Das zeichnet die “Elite” des Gutmenschentums eigentlich aus:
Der Gutmensch vertritt “Werte”. Die er von anderen und der Allgemeinheit verlangt. Somit ist er also ein guter Mensch und braucht dafür selbst nichts zu tun. Psychologisch sehr angenehm.

Wenn er dabei auch das Andenken Verstorbener in den Dreck zieht, wenn er Lügen Vorschub leistet, spielt keine Rolle. Nicht das TUN ist wichtig, sd. der WERT, den man vertritt.

So findet der Gutmensch als Manager, der zwecks Profitmaximierung tausende Arbeitsplätze vernichtet von anderen Gutmenschen vollste gefühlsmäßige Unterstützung, wenn er nur ehrlich, sich z.B. für Entwicklungshilfe einsetzt - mit dem Geld der Werbeabteilung, versteht sich. Aber darum geht es ja auch nicht: so kleinlich war man früher.
Heute rettet man die ganze Welt! Und wer da nicht mitmachen will, ist ein potentieller Faschist mit kruden altmodischen Vorstellungen von Tugend, Charakter und Pflichterfüllung.

Ja, bei solchen Anlässen kann man sie wunderbar studieren, die Charaktere der Musterdemokraten als verhinderte Widerstandskämpfer, 60 Jahre nach Hitlers Tod. Sind sie nicht mutig?
Als Gutmensch empfindet man dafür wohl echte Bewunderung…
_________________


"Wer fällt, bleibt liegen, wer weiterkämpft, wird siegen, wer übrigbleibt hat Recht und wer entflieht ist Schlecht."

Judentum ist biologisch Erbkriminalität!
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: Sa Dez 20, 2008 3:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll’s? Dr. Fischer hat wieder einmal jene “Tugenden” gezeigt, die er in einem geradezu glänzenden Ausmaße besitzt: Kriechen, schleimen, heucheln, betroffen, entsetzt, schockiert und empört sein. Ein aalglatter Typ, der sich bis zum Bundespräsidenten hochgewunden hat. Ein Mann mit einer dubiosen Vergangenheit: u.a. knallharter SPÖ-Apparatschik mit einstmals (?) starken Sympathien für den nordkoreanischen Kommunismus und engen persönlichen Beziehungen zu dessen Spitzenbonzen, der alle Modernisierungsbestrebungen innerhalb der Partei beinhart unterbunden hat. In den Führungsgremien der SPÖ bekannt und gefürchtet für seinen Jähzorn und die damit verbundenen Wut-und Schreianfälle - freilich in der Öffentlichkeit eisern beherrscht, immerhin -, wer es sich mit ihm verscherzte, konnte seine Parteikarriere an den Nagel hängen. Engst befreundet mit Udo Proksch (Club 45), aber angeblich völlige Ahnungslosigkeit über dessen Lebensstil, Gaunerein und Verbrechen. Ein Kritiker sagte über ihn: “Fischer hatte oft genug seine Finger im Dreck stecken. Aber er war klug genug, sie rechtzeitig wieder herauszuziehen”. Fischer freilich rechnet mit der Unwissenheit des Volkes und das mit Erfolg. Auf der Skala der angesehensten Politiker Österreichs steht er unangefochten an der Spitze.
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“Jeder Deutsche steht bereits bei der Geburt in der Schuld arroganter und gieriger Zionisten”.
Mahmoud Ahmadinejad
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Dez 20, 2008 8:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Fischer hat sich, wenn man ihn mit dem deutschen Ferkel bzw. der israelischen 'Merkel' vergleicht, den Umstaenden entsprechend ausgezeichnet verhalten, sonst waere er von den israelischen Medien nicht kritisiert worden. Er hat nur das gesagt, was bei solchen Anlaessen von oesterreichischen Politikern unbedingt gesagt werden muss - sonst gaebe es einfach keine offiziellen Israel-Besuche aus Oesterreich, oder noch schlimmer, sorry, noch besser. Rolling Eyes

Waehrend ich Fischers Rede las, dachte ich daran, ob ich etwas bemerken wuerde das ihn, weil er an Haiders Begraebnis teilgenommen und dabei etwas Positives gesagt hatte, als scheinheiligen Oesterreicher hinstellen wuerde.

Ich hatte aber nichts degleichen bemerkt. Fischer hatte sich so vorsichtig und nur so 'eindeutig' wie unbedingt notwendig an die Seite Israels gestellt, ohne dabei mit dem israelischen Verteidigungsminister verwechselt werden zu koennen, wie Ferkel 'Merkel'.

Die Versuchung war gegeben, aber Fischer hat ihr widerstanden.

Und nach Israel kommen, ohne Geschenke mitzubringen oder welche zu versprechen, geht bei Juden nicht. Deshalb sollten sie bleiben wo sie sind.
Denn wer auf Geschenke besteht, ist ein Bettler. In einem echten Sozialstaat bettelt man aber nicht, sondern bekommt was einem zusteht, nicht mehr und nicht weniger. Auch Juden bekommen darin was ihnen zusteht, wollen, betteln aber immer um mehr.
Um Geld und Ohrfeigen.
knight
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Zenturio



Anmeldungsdatum: 17.01.2006
Beiträge: 73
Wohnort: jenseits des Kanals

BeitragVerfasst am: Mo Dez 22, 2008 8:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich raff’ das nicht. Der Bundespräsident Dr. Heinz Fischer ist ganz offensichtlich ein (wie Nuclear richtig sagt) aalglatter Typ, der sich bis zum Bundespräsidenten hochgewunden hat. Aber er ist angeblich der beliebteste Politiker Österreichs. Selbst Hans Dichants “Kronen Zeitung” nähert sich ihm nur in Bauchlage und zwecks Hofberichterstattung:



Was ist mit den Ösis los? Kein Mensch wird doch gewungen, mit seinem Urteilsvermögen dermaßen daneben zu liegen und diesem schmierigen Sack “höchstes Ansehen” zu attestieren. Werden diese Beliebtheitswerte erfunden, oder sind die Deutschen in Österreich 25 Jahre nach Bruno Kreisky, 16 Jahre nach Kurt Waldheim und zwei Monate nach Jörg Haider plötzlich genauso versaut wie die nördlich der Alpen?
_________________
"Klagt nicht, kämpft!"
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Dez 23, 2008 12:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zenturio hat folgendes geschrieben:
Ich raff’ das nicht. Der Bundespräsident Dr. Heinz Fischer ist ganz offensichtlich ein (wie Nuclear richtig sagt) aalglatter Typ, der sich bis zum Bundespräsidenten hochgewunden hat. Aber er ist angeblich der beliebteste Politiker Österreichs. Selbst Hans Dichants “Kronen Zeitung” nähert sich ihm nur in Bauchlage und zwecks Hofberichterstattung:



Was ist mit den Ösis los? Kein Mensch wird doch gewungen, mit seinem Urteilsvermögen dermaßen daneben zu liegen und diesem schmierigen Sack “höchstes Ansehen” zu attestieren. Werden diese Beliebtheitswerte erfunden, oder sind die Deutschen in Österreich 25 Jahre nach Bruno Kreisky, 16 Jahre nach Kurt Waldheim und zwei Monate nach Jörg Haider plötzlich genauso versaut wie die nördlich der Alpen?


So deutsch, wie manche Bundesdeutsche glauben, war und sind Oesterreicher nicht. Bevor einige von ihnen 1938 zwanghaft und sinngemaess zu Beute-Deutschen erklaert wurden, ich auch, waren die heutigen Oesterreicher deutsch sprechende Habsburger, sonst gar nichts. Und seit 1945 sind diese deutsch sprechenden ehemaligen Habsburger Oesterreicher und sonst auch wieder gar nichts.

Deutsch sein ist fuer Oesterreicher ein sprachlich-kultureller Begriff, kein ethnischer oder rassischer. Deutsche waeren gut beraten, wenn sie nur so deutsch waeren wie Franzosen franzoesisch, Englaender englisch und Russen russisch sind, ohne aus ihrem Staatsvolksbegriff mehr heraus zerren zu wollen als Buerger Deutschlands zu sein.

Denn wer heute noch glaubt, Deutsche seien nach bald zweitausendjaehriger Vermischung mit anderen Voelkern und Rassen, freiwillig oder durch gegenseitige Vergewaltigung, darunter mit asiatischen, noch Germanen, traeumt den Schlaf Barbarossas im Untersberg.

Trotzdem verraet Fischer, der Nur-Oesterreicher, Deutschland im Ausland nicht. Das ueberlaesst er, und alle Oesterreicher, der 'Germanin' Merkel.

Oesterreicher sind keine Germanen. Sie sind weder stolz darauf noch werden sie sich deshalb umbringen. Sie sind was sie sind: Verwandte und Freunde der Deutschen, aber anders als diese. Sie haben naemlich was viele Deutschen nicht haben, Herz, Gemuetlichkeit und die innere Zufriedenheit, nicht nur Hirn.
Very Happy
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