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Bundesdeutscher Geldsegen für ungarische Juden

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 2:17 pm    Titel: Bundesdeutscher Geldsegen für ungarische Juden Antworten mit Zitat

Wer hat, der hat – Bundesdeutscher Geldsegen für ungarische Juden

Budapest / Ungarn: Über einen Geldsegen aus der Bundesrepublik durften sich ungarische Juden freuen. Nachdem die Jewish Claims Conference im August in Verhandlungen mit der deutschen Bundesregierung eine Entschädigungsverpflichtung derselben durchboxen konnten, was bei einer Regierung, die den „Holocau$t“ als Staatsräson im Wappen führt, nicht allzu schwierig gewesen sein dürfte, sind jetzt die ersten Entschädigungssummen nach Ungarn geflossen.

Agenturmeldungen zufolge, handelt es sich dabei bislang um rund 11 Millionen Euro. In einer auf der Internetseite der Israelitischen Kultusgemeinde Wien veröffentlichten Meldung heißt es dazu im Wortlaut:
„Jüdische Überlebende der Besatzung Budapests durch die Nazis haben bisher knapp elf Millionen Euro Entschädigung von Deutschland erhalten. Die Claims Conference habe rund 10,9 Millionen Euro an 5.755 Überlebende gezahlt, erklärte die Organisation mit Hauptsitz in New York am Donnerstag. Jeder Überlebende erhält demnach rund 1.900 Euro. Ein Entschädigungsabkommen war vor vier Monaten ausgehandelt worden. … Deutschland hatte sich im August bereiterklärt, 12,3 Millionen Euro Entschädigung an rund 6500 Überlebende der NS-Besatzung in der ungarischen Hauptstadt zu zahlen, die bei anderen Schadenersatzprogrammen nicht berücksichtigt wurden. Das jetzt von der Claims Conference ausgezahlte Geld geht nach Angaben der Organisation vor allem an die Überlebenden des Budapester Ghettos, da die Juden in der ungarischen Provinz fast alle ermordet wurden. …“

Interessant in diesem Zusammenhang ist es vielleicht, daß wir – und sicher nicht nur wir – bislang gar nicht wussten, daß die Besatzung Budapests, welche die ungarische Hauptstadt gegen die Russen verteidigte, auch Juden in ihren Reihen hatte. Man lernt eben nie aus.

Darüber hinaus sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden, daß ein Großteil der ungarischen Juden von den Ungarn selber erledigt wurde. So erwies sich die ungarische Pfeilkreuzlerpartei, die nach dem Sturze Horthys die Macht übernommen hatte, in der Judenfrage noch weitaus radikaler, als die deutschen Verbündeten. Speziell aus Budapest ist bekannt, daß die Juden des Budapester Ghettos von Angehörigen der deutschen Wehrmacht beschützt wurden, als die Ungarn ihren Part der Endlösung an ihnen ableisten wollten.

So gesehen hätte es vielleicht nicht schaden können, in der Entschädigungsfrage etwas zu differenzieren, noch besser wäre es freilich gewesen, wenn man den Herrschaften von der Jewish Claim Conference einen aktuellen Kalender mit dem bekannten Spruch des Götz von Berlichingen als Aufschrift nach New York geschickt hätte, mit den besten Empfehlungen des deutschen Volkes. Doch dazu müsste die gegenwärtige Staatsräson vielleicht erstmal wechseln. Das mag zwar noch etwas dauern, doch sind wir der Ansicht das ihr Ewigkeitsanspruch letztlich ebenso effektiv sein wird, wie der des Tausendjährigen Reiches oder der DDR.

In Ungarn gibt es derzeit etwa rund 80.000 Juden in Ungarn. Es handelt sich dabei um das zweitgrößte Populationsvorkommen dieser besonderen menschlichen Spezies in Europa nach Frankreich.

Siehe auch
IKG News 12.12.08
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 2:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Laut J.G.Burg standen die ungarischen Juden aber doch unter dem Schutz der SS und deutscher Polizeibehörden.
Feinde der Juden waren nicht Deutsche,sondern die ungarischen Pfeilkreuzler.

Hier die Quelle für diese kühne Behauptung.



Zahlungen sollten also an deutsche SS-Leute gehen.
_________________

“Jeder Deutsche steht bereits bei der Geburt in der Schuld arroganter und gieriger Zionisten”.
Mahmoud Ahmadinejad
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Werwolf



Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 77

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 5:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz zum Thema: Danke, habe gut gekotzt!

Hier etwas anderes, was die Leser in blankes Entzücken versetzen dürfte:

http://www.focus.de/politik/deutschland/messer-attacke-viele-gruesse-vom-nationalen-widerstand_aid_355867.html

So, gehe jetzt zum Boxen und wünsche allen aufrechten Nationalisten einen schönen Sonntag! Und dem Rest die Pest an den Hals!

Alles für Deutschland!
_________________
"Hass ist unser Gebet und Rache unser Feldgeschrei"
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 7:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Werwolf hat folgendes geschrieben:
Kurz zum Thema: Danke, habe gut gekotzt!

Hier etwas anderes, was die Leser in blankes Entzücken versetzen dürfte:

http://www.focus.de/politik/deutschland/messer-attacke-viele-gruesse-vom-nationalen-widerstand_aid_355867.html

So, gehe jetzt zum Boxen und wünsche allen aufrechten Nationalisten einen schönen Sonntag! Und dem Rest die Pest an den Hals!

Alles für Deutschland!


Mit zumindest einer Ausnahme.

Mir waere lieber es haette den versuchten Moerder und die drei Glatzerten erwischt.

Ein Umsturz der mit Mord beginnt, auch wenn es einen Schuldigen trifft, endet mit Mord, leider auch mit dem vieler Unschuldiger.
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 8:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:


Ein Umsturz der mit Mord beginnt, auch wenn es einen Schuldigen trifft, endet mit Mord, leider auch mit dem vieler Unschuldiger.


So ist es! Exclamation
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 8:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht war es auch einer jener in die Naziszene eingeschleuster Verfassungsschützer, um ein Verbotsverfahren zu beschleunigen? angelevil

Dem Polizeichef gute Besserung, so eine Tat (wenn es denn stimmt) ist Scheiße und zu verurteilen. Eigentlich verwunderlich, daß ein hoher Polizeibeamter so unbedarft die Türe aufmacht. Hat der nix gelernt? Bei Fahrzeugkontrollen geht die Polizei in Bayern doch sonst mit der Hand an der Waffe oder mit gezogner Waffe gegen den normalen Bürger los.

Wir sollten erstmal die Untersuchungsergebnisse abwarten. Vielleicht steckt mehr und was ganz Anderes dahinter.

_________________
Ich finde alle Strolche
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Odinskriegerin



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Neonazi-Attacke: Polizeichef niedergestochen

Der Chef der Passauer Polizei ist bei einem Neonazi-Attentat schwer verletzt worden. Nach dem Anschlag sprach der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) von einer neuen Dimension rechter Verbrechen in Bayern, wenn jetzt schon leitende Polizeibeamte privat verfolgt würden. Sollten sich die bisherigen Ermittlungsergebnisse bestätigen, sei das "eine Eskalation der Gewalt", meinte Herrmann in Passau.

- Aha... Wenn mal einer von nem unbekannten niedergestochen wird nennt man das schon "Eskalation der Gewalt". Die Aktionen der Steine- und mollischmeißenden linken Idioten in Athen nennt man seltsamerweise "Demonstration"...


Polizeidirektor Alois Mannichl war am späten Samstagnachmittag vor seinem Wohnhaus in Fürstenzell bei Passau von einem unbekannten, glatzköpfigen Mann niedergestochen worden.

Der 52 Jahre alte Beamte war in den vergangenen Monaten mehrfach gegen Rechtsextremisten vorgegangen. Mannichl ist deswegen insbesondere im Internet von den Rechten scharf kritisiert worden. Trotz einer Großfahndung in Niederbayern und dem angrenzenden Österreich konnte der Täter zunächst nicht gefasst werden.

Der etwa 1,90 Meter große Mann hatte Mannichl vor der Tür des Reihenhauses in der Dunkelheit aufgelauert, ihn zunächst mit nationalistischen Parolen beleidigt und ihm dann ein Messer in den Bauch gerammt. Die elf Zentimeter lange Klinge verfehlte das Herz nur knapp. "Das ist eine Sache von zwei Zentimetern gewesen", erklärte Herrmann. Nach einer Notoperation ist der Polizeichef außer Lebensgefahr.

- Nochmal aha. Wer würde denn sein Opfer nicht auch noch über einen gewissen Zeitraum mit "Parolen" provozieren/beleidigen, bevor er zusticht, anstatt die Tat schnell auszuführen und gleich zu verschwinden? Stimmt ja: Man muss ja nicht bedenken, dass sich noch andere Personen im Hause des Opfers befinden oder Anwohner deswegen polizeiliche "Verstärkung" rufen...


Die Ärzte hoffen, dass Mannichl zu Weihnachten wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. Der Polizeidirektor wurde ebenso wie seine Familie unter Polizeischutz gestellt.

"Viele Grüße vom nationalen Widerstand."


In Passau hatte es in diesem Jahr mehrere Polizeiaktionen gegen die rechte Szene gegeben. Im Juli hatten Rechte nach der Beerdigung eines ehemaligen Neonazi-Funktionärs in der Stadt randaliert und mehrere Menschen angegriffen. Da bei der Beisetzung auch eine Hakenkreuzflagge in das Grab geworfen wurde, hatten die Ermittler später das Grab öffnen und die Fahne entfernen lassen.

Zuletzt hatte die NPD dem Polizeidirektor vorgeworfen, dass er bei einer Gedenkveranstaltung während des Volkstrauertages am 16. November Mitglieder der extremistischen Partei "belästigt" habe. Konkrete Hinweise auf eine Gefährdung des Polizeichefs hat es nach Angaben der Ermittler aber nicht gegeben.

Mannichl konnte nach dem Anschlag noch selbst seinen Kollegen Hinweise auf den Täter geben. Bislang wird zwar noch in alle Richtungen ermittelt, nach den ersten Erkenntnissen wird eine rechtsextremistische Tat aber als die wahrscheinlichste Version angesehen.

Der Täter soll bei dem Attentat zu dem 52-Jährigen gesagt haben: "Viele Grüße vom nationalen Widerstand." Anschließend warf der Mann das Messer in der Nähe weg und fuhr mit einem Auto davon. Die Polizei schließt nicht aus, dass in dem Wagen ein Komplize auf den Messerstecher wartete.

Und wieder aha. Wie schon jemand anmerkte: Woher weiß das Opfer von nem Auto in der Seitenstraße? Und: Der Täter scheint wohl ein ziemlicher Stümper zu sein. Welcher Trottel wirft denn die Tatwaffe in den nächsten Busch, anstatt es an einem weit abgelegenen Ort zu entsorgen? Viel Spaß noch, wenn Fingerabdrücke oder Sonstiges an der Waffe zu finden ist...

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen eines versuchten heimtückischen Mordes. Die Passauer Kriminalpolizei hat eine 20-köpfige Sonderkommission zur Aufklärung der Bluttat gegründet, auch das Bayerische Landeskriminalamt ist in die Ermittlungen eingebunden.

Quelle
_________________
Uns geht die Welt nicht unter
Wir warten auf den neuen Tag
Aus dem Beet die Frühjahrsmüden
Empor die neue Saat
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 9:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stell sich nur die Frage, wo der "rechtsextreme Täter" Mitglied war, beim CIA oder beim MOSSAD Shocked
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 9:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nuclear hat folgendes geschrieben:
Laut J.G.Burg standen die ungarischen Juden aber doch unter dem Schutz der SS und deutscher Polizeibehörden.


Stimmt!

Genauer gesagt, unter dem Schutz deutscher SS und ungarischer Waggon-Kommandanten. [/quote]
Rolling Eyes
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 9:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher sieht es doch so aus:

Es gibt einen Verletzten mit einer (einzigen!) Stichverletzung in der Bauchgegend, ein 12cm langes Messer im Vorgarten, keine Zeugen, und dazu die unglaublich gehaltvolle "Täterbeschreibung" 190m große "Glatze" mit angeblich österreichischem Akzent.

Mehr ist bislang nicht bekannt.

Das hindert "Politik" und "freie Presse" natürlich nicht daran, innerhalb weniger Stunden so knackige Worthülsen in die Luft zu schießen wie ... (Quelle: Google News):


Mordanschlag auf Passauer Polizeichef

Neonazi-Attentat auf Passauer Polizeichef

Rechtsextremer Anschlag auf Passauer Polizeichef

Innenminister verurteilt Neonazi-Attentat auf Polizeichef

Rechtsextreme Messerattacke auf Passauer Polizeichef


...
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 14, 2008 10:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Neo-Na.zi suspected in stabbing of German police chief
By Asaf Uni, Haaretz Correspondent and Reuters
14/12/08

A police chief who cracked down on neo-Nazis was stabbed several times in the stomach in front of his southern German home by a man suspected of being a far-right supporter, police said on Sunday.

Alois Mannichl, 52, was seriously wounded in the Saturday night attack by the man who police said made threats with language used by far-right supporters in an Austrian accent, before he stabbed the policeman and fled into a waiting car.

Mannichl, police chief in the southern city of Passau, had taken a firm stand against far-right supporters in recent years and had become a target for hostility, Bavarian Interior Minister Joachim Herrmann said.

"If the attack was carried out by a neo-Liebling, the incident would mark an escalation of right-wing extremism in Germany," Herrmann added.

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1046460.html
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