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Wie und warum kam und kommt es zu Gräueltaten an Soldaten!

 
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Dez 09, 2008 1:12 am    Titel: Wie und warum kam und kommt es zu Gräueltaten an Soldaten! Antworten mit Zitat

Wie und warum kam und kommt es zu Gräueltaten an Soldaten, wie in der Tschechoslowakei und Jugoslawien nach dem 2. Weltkrieg?

Es ist natürlich schon möglich, dass nur primitive asiatische Russen und aehnich primitive Tschechen die woanders erwaehnten Schandtaten an deutschen Wehrmachts- und SS-Soldaten durchgefuehten, und die übrige Bevölkerung dieser beiden Länder, weil auch sie zivilisierte Menschen sind, sich daran nicht beteiligte.

Russische Generäle, beispielsweise, konnten den Krieg gegen die technisch überlegenen Deutschen nur gewinnen, indem sie ihre Massen von Soldaten mit Wodka besoffen und, wie mir berichtet wurde, sie im Maschinengewehrhagel deutscher Truppen mit "Hurraeh-Rufen regelrecht nach vorne peitschten und jeden Mann erschossen der nicht nach vorne und in den sicheren Tod lief sondern zauderte. Deshalb die immensen Todeszahlen russischer Soldaten.

Vermutlich wurde russischen Soldaten vor jedem Angriff auch versprochen, wenn sie siegten, so viele deutsche Frauen wie sie nur vertragen konnten zu vergewaltigen und ihre Männer zu erschiessen. Dazu braeuchte es keinen Ilja Ehrenburg, um sich mit fremden Federn zu schmuecken.

Aber es gibt andere, schwerwiegendere Grunde, dass an den Gräueltaten an deutschen Soldaten auch, und vor allem, eine andere Gesellschaftsgruppe beteiligt war:

Die Partisanen!

Wenn der Angreifer den heimatliebendsten Teil eines okkupierten Landes, seine tapfersten und todesmutigsten Freiheitskaempfer, sprich 'Partisanen', zu Verbrechern erklärt und sie auch so behandelt, muss er den Krieg gegen sie unbedingt gewinnen. Denn wenn nicht, Gnade Gott dem Besiegten, der, als er noch annahm er wuerde diesen Krieg gewinnen, diese Partisanen nach internationalem Recht zu rechtlosen Banditen erklärte und sie wie wilde Tiere behandelte und niederknallte wo er sie nur antraf. Denn ein gerechtes Kriegsgericht gab und gibt es fuer Freuheitskaempfer, sprich 'Terroristen', nicht. Siehe auch US-Gefängnisse im Irak und in Kuba.

Es nützt keinem Soldaten, sondern nur den Kriegsspielern und –Anstiftern und dies auch nur, wenn sie den Krieg gegen die sogenanten 'Partisanen' gewinnen, wenn sie Freiheitskämpfer allgemein zu rechtlosen Untermenschen erklären uns sie wie Freiwild behandeln.

Denn nach einem verlorenen Krieg schaffen diese Partisanen ihre eigenen ‚Kriegsgesetze’ – und immer auch mit der 'selbstlosen' Hilfe, sprich, der praktischen Unterstuetzung oder dem verschämtem Wegschauen von diversen Churchills und Eisenhowers, deren Vorvaeter diese Anti-Freiheitskaempfer-Gesetze schufen.

'Partisanen' sind entweder als Freiheitskämpfer anzuerkennen oder, wenn sie zu uebermaechtig sind, soll man gegen sie nicht kämpfen! Punkt.

Denn dann haben sie das Naturrecht, mit dem Willen fuer ihre Heimat zu sterben, auf ihrer Seite, ein Recht das über jedem anderen Recht steht, ob dies von den kriegführenden Herrschaften anerkannt oder so gesehen wird oder nicht.

Natuerlich ist die Unterscheidung, wann ein Freiheitskampf gerechtfertigt ist und wann nicht und ob er gewonnen werden kann oder nicht, meist seht schwierig und oft auch eine sehr persoenliche Ansicht. Natürlich weiß gerade der einfache Landser das vor einem Krieg nie. Deshalb soll man Kriegsverweigerer und rechtzeitige Überläufer mit anderen Augen betrachten als dies allgemein üblich ist. Denn diese sind oft die wahren Seher und Vorahner des zukuenftigen Geschehens, oder was rechtens ist. Hie Marlene Dietrich, da Wernher von Braun?

Es gibt Helden der Tat, Helden der Untat und Helden der Nicht-Tat.


Man muesste auch Heldenleben von Partisanen, nein, Freiheitskaempfern posten.

Mein Vater fiel als ein Totenkopf-SS-ler.
Sein Bruder fiel 14 Tage nach ihm als Na.zi-Soldat.
Ein (deutsch) Vetter meines Na.zi-Vaters wurde von den Na.zis als Verraeter hingerichtet. Ein anderer Vetter meines Na.zi-Vaters, der Bruder des ersten, war ein bekannter Partisanen-Haeuptling in Jugoslawien und wurde gegen Kriegsschluss von einem anderen Partisanen als ein "zu humaner Partisan" erschossen.
Ich selbst wurde von einem begeisterten Sozialisten-Stieffater erzogen. Erzogen ist zuviel gesagt, denn mich erzog niemand, sondern ich mich selbst!

(Von der Existenz der beiden Tito-Partisanen habe ich erst vor kurzem erfahren.)

Welcher von ihnen ist mein Vorbild?
Juche, alle!!!
:
Denn ich bin, wie sie alle, ein waschechter Oesterreicher!!! austria

Und noch mehr:

Meine Prager Gattin hat vermutlich juedische Vorfahren.
Eine Verwandte meiner Gattin ist Juedin.
Meine aeltere Tochter hat angeblich einen halb-juedischen Freund.
Der Freund meiner juengeren Tochter hat eine juedische Nase.
Bin ich noch zu retten? Rolling Eyes
knight

Laughing Laughing Laughing

Ich war nie in Gefahr nur von einer einzigen Seite erschossen zu werden. Denn wenn, dann von mindesten dreien... Very Happy


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Mi Dez 10, 2008 12:50 am, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Di Dez 09, 2008 7:14 am    Titel: Re: Wie und warum kam und kommt es zu Gräueltaten an Soldate Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:



Und noch mehr:

Meine Prager Gattin hat vermutlich juedische Vorfahren.
Eine Verwandte meiner Gattin ist Juedin.
Meine aeltere Tochter hat angeblich einen halb-juedischen Freund.
Bin ich noch zu retten? Rolling Eyes




NEIN! Welch Glück, daß Du keine Söhne hast, denn trotz Scharfsinnigkeit würdest Du Linienloser als Vorbild kaum taugen! Rolling Eyes Wink
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Dez 10, 2008 1:53 am    Titel: Re: Wie und warum kam und kommt es zu Gräueltaten an Soldate Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:



Und noch mehr:

Meine Prager Gattin hat vermutlich juedische Vorfahren.
Eine Verwandte meiner Gattin ist Juedin.
Meine aeltere Tochter hat angeblich einen halb-juedischen Freund.
Bin ich noch zu retten? Rolling Eyes




NEIN! Welch Glück, daß Du keine Söhne hast, denn trotz Scharfsinnigkeit würdest Du Linienloser als Vorbild kaum taugen! Rolling Eyes Wink


Ich weiss nicht, ob das stimmt?

Ich liess meinen Toechtern immer 'freien Lauf', obwohl sie meine weltanschauliche Einstellung kennen, meiner Gattin auch, obwohl vor allem sie, aus Liebe und Vertrauen zu mir, von meinem 'Scharfsinn' sehr beeinflusst wurde. Unsere Kinder wurden nicht getauft, um sie nicht zu frueh religioes zu binden. Mir genuegte es schon, dass die Kinder an den von mir gegebenen Vornamen ihr Leben lang leiden muessen. Ok, niemand regte sich darueber auf. Aber ich finde es ungerecht, dass die Eltern das Recht haben, ihren Kindern, wie Hunden, ihre teilweise idiotischen Lieblingsnamen zu geben. Mir gefielen damals christlich-deutsch-slawische Maedchen-Namen; slawisch schon wegen meines Familiennamens.

Zu meinen beiden 'banditischen' Gross-Onkeln, die eigentlich, muetterlicherheits, Vettern meines Vaters waren. Ich bin aber nicht sicher, dass meinem Vater, sowohl ihre Existenz als auch ihr Schicksal bekannt waren. Andererseits, moeglich ist es.

Kaerntner Slowenen, tausende von ihnen, wurden von den Na.zis als unzuverlaessige nicht-'germanische' Ostmaerker - als ob der Rest Oesterreichs jemals germanisch gewesen waere? -, ethnisch gesaeubert und ihrer eintausendfuenfhundertjaehrigen angestammten Heimat verwiesen - wie Juden und Zigeuner, die aber, verglichen mit den Kaerntner Slowenen Oesterreich noch nicht so lange als ihre Heimat bezeichnen konnten. Wohin die Kaerntner Slowenen kommen sollten? In ethnisch gereinigte frueher slawische Gebiete irgendwo im Nordosten. Inzwischn befanden sich aber die meisten ausgewiesenen Kaerntner in irgendwelchen Lagern in - ich weiss nicht genau wo: Deutschland?

Der erste Vetter fluechtete, noch bevor seine Na.zi-Nachbarn ihn seinen ethnisch-korrekten Haeschern uebergeben konnten, aus seinem Dorf in der Naehe Eisenkappels, seiner Heimatgemeinde, in die umliegenden Waelder ,und das noch bevor er ein Partisan werden konnte. Denn er versteckte sich nur im Wald vor der Festnahme und Verbannung. Dort wurde er von irgendjemandem entdeckt und ins Gefaengnis gesteckt. Er wurde einige Monate spaeter, in Klagenfurt oder Graz, durchs Fallbeil hingerichtet.

Der zweite Vetter entam diesem Schicksal, indem er sich, vorher oder nachher, den kaerntner oder jugoslawischen Partisanen anschloss. Er wurde spaeter - sicher unter Tito? -, ein sehr bekannter Partisanen-Fuehrer. Ich kenne nur seinen Familiennamen. Gegen Ende des Krieges, als sich die Tito-Partisanen zu jener Gruppe von Partisanen profilierten die sie spaeter wurden, war fuer diesen Kaerntner, der ein glaeubiger Katholik war, offensichtlich kein Platz mehr, und er wurde ruecklings erscossen.

Das erinnert mich an den kommunistischen Vater meiner Prager Gattin, der, nach Masaryks Tod - sie war vier Jahre alt, und der Vater liebte seine einzige Tochter sehr - auch nicht mehr in die neue kommunistische Partei hinein passte und deshalb eines Tages mit einer Revolverkugel im Kopf und einem maschingeschriebenen Abschiedsbrief an seine Gattin, (aber mit keinem Gruss an seine geliebte Tochter), vor ihm, in seinem Buero aufgefunden wurde. Im Abschiedsbrief stand, dass er nicht mehr am Leben bleiben wolle, weil er mit seinem Jus-Studium nicht weiter kam.

Wenn ich so an meine nahen und entfenten Verwandten denke, glaube ich, dass ich eine Familiengeschichte fuer einen oesterreichischen Film ueber die Hitlerzeit schreiben muesste, die einmal mehr aufzeigen sollte, dass Kaernten und einige andere Teile Oesterreichs, die schon vor Oesterreich bestanden hatten, ganz und gar nicht in die deutsche, wenn auch nur eingebildete, Germanen-Geschichte hinein passen.

Wieviele schamhaft verschwiegene Familiengeschichten von Forum-Postern wohl bekannt sein duerften, deren Veroeffentlichung aber aus Angst und Scham nicht zustande kommen?

Angst, Scham und Stolz, neben Minderwertigeitskomplexen und Hochstapelei, haben viel dazu beigetragen, dass in Deutschland und Oesterreich, fuer mehrere Generationen, ein grausames Na.zi-Gesindel entstehen, die Koepfe vieler Menschen vernarren und fuer Millionen von unschuldigen Menschen unermessliches Leid anrichten konnte, das bis in die heutige Zeit hinein reicht.

Ideologien sind gefaehrlicher als jede Religion. Und man komme mir nicht mit islamischen Terroristen. Denn Terroristen kennen weder eine Ideologie noch eine Religion - es sei denn, man meint Freiheitskaempfer und nennt sie 'Terroristen' und 'Partisanen'.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Dez 10, 2008 2:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der einzige Unterschied zwischen den tschechischen Graeuel-Moerdern und den Na.zis:

Die Na.zis mordeten ihre Feinde 'sauber und klinisch'. Sie hinterliessen keine Spuren (siehe Lidice), um spaeter alles abstreiten zu koennen.

Die von den Na.zis zu Untermenschen gemachten befreiten Tschechen hingegen toeten die Na.zis 'laut und deutlich'. Denn sie mussten nichts mehr verheimlichen.

Durch ihre grausame Rache zeigten die tschechischen Raecher der zu Schreck erstarrten Menschheit, was die 'sauber und klinisch' toetenden Na.zis aus dem humanen Volk der Tschechen gemacht hatten - wahllos nach Rache duerstende Bestien!
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