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Wieder einmal Opa-Hatz

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 1:13 am    Titel: Wieder einmal Opa-Hatz Antworten mit Zitat

Eisenstadt / Wien: Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldet, ist man in Österreich wieder einmal auf Opa-Hatz. Diesmal ist es ein 89jähriger Deutscher aus Duisburg, der in das Visier der Staatsanwaltschaft, genauer gesagt, der Staatsanwaltschaft von Eisenstadt, geraten ist. Er steht im Verdacht an der Erschießung von 47 jüdischen Zwangsarbeitern in Deutsch Schützen (Burgenland) teilgenommen zu haben, die sich in den letzten Märztagen 1945 ereignet hatte.

Wie es heißt, ist sowohl ein Inlands- als auch ein Rechtshilfeverfahren eingeleitet worden, so befindet sich bereits ein bundesdeutscher Staatsanwalt in Österreich um drei Zeugen zu befragen. Ein Ende der Ermittlungen ist nach Angaben der Nachrichtenagentur jedoch vorerst noch nicht absehbar.

dpa zufolge wurden die Ermittlungen durch einen österreichischen Studenten initiiert, der sich mit der Erschießung der Juden befasste und dabei im Verlauf seiner Forschungen in einem Duisburger Telefonbuch auf den Namen des 89jährigen Deutschen stieß.

Siehe auch
IKG News 03.12.08
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 3:04 am    Titel: Re: Wieder einmal Opa-Hatz Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Eisenstadt / Wien: Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldet, ist man in Österreich wieder einmal auf Opa-Hatz. Diesmal ist es ein 89jähriger Deutscher aus Duisburg, der in das Visier der Staatsanwaltschaft, genauer gesagt, der Staatsanwaltschaft von Eisenstadt, geraten ist. Er steht im Verdacht an der Erschießung von 47 jüdischen Zwangsarbeitern in Deutsch Schützen (Burgenland) teilgenommen zu haben, die sich in den letzten Märztagen 1945 ereignet hatte.

Wie es heißt, ist sowohl ein Inlands- als auch ein Rechtshilfeverfahren eingeleitet worden, so befindet sich bereits ein bundesdeutscher Staatsanwalt in Österreich um drei Zeugen zu befragen. Ein Ende der Ermittlungen ist nach Angaben der Nachrichtenagentur jedoch vorerst noch nicht absehbar.

dpa zufolge wurden die Ermittlungen durch einen österreichischen Studenten initiiert, der sich mit der Erschießung der Juden befasste und dabei im Verlauf seiner Forschungen in einem Duisburger Telefonbuch auf den Namen des 89jährigen Deutschen stieß.

Siehe auch
IKG News 03.12.08


Menschenrechtsverbrechen sollten nicht verjaehren.
Es ist aber ein Unterschied, ob jemand eine Erschiessung von Gefangenen befohlen hat oder ob jemandem befohlen wurde an einer solchen mitzuwirken. Beide sind schuldig. Der letztere kann auf mildernde Umstaende veweisen. Das ist meine private Meinung.
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 8:36 am    Titel: Dazu bedarf es keiner "österr." Studenten... Antworten mit Zitat

Richtig! Und Jo(o)pi-Opa sollte man auch in den Kerker werfen, denn der nun 105 Jährige hatte ( dem Vernehmen nach) erklärt: Adolf war ein netter Kerl!
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 1:37 pm    Titel: Re: Dazu bedarf es keiner "österr." Studenten... Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Richtig! Und Jo(o)pi-Opa sollte man auch in den Kerker werfen, denn der nun 105 Jährige hatte ( dem Vernehmen nach) erklärt: Adolf war ein netter Kerl!


Deswegen nicht. Man sagt vieles in seinen Bart hinein oder in nicht politisch korrekten oder strafbaren Zusammenhaengen.

Aber Heesters - ich glaube er war der Vater Tomy Schneiders? - der mir persoenlich immer zu weibisch schien, haette nach dem Krieg, vor allem in Holland, genauso wie andere Na.zi-freundliche Kuenstler in Deutschland und Oesterreich, behandelt werden sollen. Ich weiss nicht inwieweit das geschah. Scheinbar nicht. Denn man sah ihn immerfort auf der Leinwand.

Aber mit Kuenstler ist es irgendwie schwierig. Faschisten-Richter - nicht ich - muessen da unterscheiden ob jemand ein aktiver Kollaborateur der Na.zis gewesen ist, oder ob er nur seinen Beruf als 'Sprachkuenster' (Brandauer als Na.zi-Mephistopheles: "Die Sprache ist mein Beruf") ausgeuebt hat, wie ein Schuster, Scneider oder Schmied.
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Dez 08, 2008 1:47 am    Titel: Re: Wieder einmal Opa-Hatz Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Eisenstadt / Wien: Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldet, ist man in Österreich wieder einmal auf Opa-Hatz. Diesmal ist es ein 89jähriger Deutscher aus Duisburg, der in das Visier der Staatsanwaltschaft, genauer gesagt, der Staatsanwaltschaft von Eisenstadt, geraten ist. Er steht im Verdacht an der Erschießung von 47 jüdischen Zwangsarbeitern in Deutsch Schützen (Burgenland) teilgenommen zu haben, die sich in den letzten Märztagen 1945 ereignet hatte.

Wie es heißt, ist sowohl ein Inlands- als auch ein Rechtshilfeverfahren eingeleitet worden, so befindet sich bereits ein bundesdeutscher Staatsanwalt in Österreich um drei Zeugen zu befragen. Ein Ende der Ermittlungen ist nach Angaben der Nachrichtenagentur jedoch vorerst noch nicht absehbar.

dpa zufolge wurden die Ermittlungen durch einen österreichischen Studenten initiiert, der sich mit der Erschießung der Juden befasste und dabei im Verlauf seiner Forschungen in einem Duisburger Telefonbuch auf den Namen des 89jährigen Deutschen stieß.

Siehe auch
IKG News 03.12.08


Menschenrechtsverbrechen sollten nicht verjaehren.
Es ist aber ein Unterschied, ob jemand eine Erschiessung von Gefangenen befohlen hat oder ob jemandem befohlen wurde an einer solchen mitzuwirken. Beide sind schuldig. Der letztere kann auf mildernde Umstaende veweisen. Das ist meine private Meinung.


In der Tat, nur müßte das denn auch für alle gelten, was definitiv nicht der Fall ist, also was soll’s.
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