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Schülerfahrt nach Auschwitz

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Nov 24, 2008 1:08 pm    Titel: Schülerfahrt nach Auschwitz Antworten mit Zitat

Italienischem Professor platzt der Kragen:


Italienischer Geschichtsprofessor
Roberto Valvo


„Der Holocaust

ist eine Lüge“


Da ist wohl etwas richtig schief gelaufen: Nach der Tingeltour von italienischen Hochschülern nach Auschwitz, endete die Nachbetrachtung in einem politisch unkorrekten Eklat. Ein Professor erklärte der Holocaust, sei “eine von den Engländern erfundene Lüge”




Wie die italienische Zeitung „Repubblica“ berichtet, hätten Schüler im Alter von 17 und 18 Jahren der Hochschule der Künste in der Ripetta-Straße in Rom an der Fahrt nach Auschwitz teilgenommen. Organisiert durch den Rat der Stadt Rom, unter persönlicher Regie dorthin begleitet durch den Bürgermeisters Gianni Alemanno höchstderoselbst, sowie einem Vertreter der jüdischen Gemeinde Roms.

Nach ihrer Rückkehr hatten sich Schüler und Lehrer am 15. November versammelt, um nochmals über die Eindrücke dieser Reise zu sprechen. Für gewöhnlich haben diese in der üblichen Suada aus Betroffenheit und Entsetzen seitens der Schüler, insbesondere aber der Lehrerschaft stattzufinden.
Anders am 15. November: Offenbar genervt von dem moralinsauren Gedöns, platzte Geschichtsprofessor Roberto Valvo, der von Anfang an keinen Gefallen an dieser Reise gefunden hatte, der Kragen. Laut Repubblica sei er regelrecht “explodiert”, als er dazwischen funkte und sagte, der Holocaust sei “eine von den Engländern erfundene Lüge”, und die Italiener täten besser daran an ihre eigenen Toten zu denken anstatt den Toten der Juden, die außerdem “keine Italiener sind”. Italien soll sich lieber um die “Foibe” (Schluchten, in denen Tausende von Zivilisten und Soldaten, unter der Besatzung Titos ermordet worden waren) kümmern. Bereits einige Tage zuvor soll Valvo auf einer Lehrersitzung mit Blick auf die Tingeltour nach Auschwitz gesagt haben: “Es gibt keine Beweise für die Shoah, sprechen wir lieber über die italienischen Opfer und nicht die der Juden.”

An einen Schüler, der ihn während der Nachbesprechung fragte: „Aber bitte, Herr Lehrer, sind Sie ein Faschist?”, hatte er geantwortet: “Mehr als ein Faschist, mehr als ein_Nazi, bin ich Italiener.” Und zu einer Gruppe von Schülern hatte er erklärt: “Um die Vernichtungslager nach der Befreiung zu filmen haben sie sich eines Alfred Hitchcocks bedient. Sie hätten sich wenigstens jemanden weniger Parteiischen nehmen sollen.”

In der Vergangenheit hatte dieser Professor niemals revisionistische Ansichten geäußert. Die Disziplinarkommission berät natürlich über die nun zu treffenden Maßnahmen…”

Stille Wasser sind zuweilen eben tiefer als man glaubt.

Siehe auch
Republicca
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Mo Nov 24, 2008 1:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Endlich mal ein Uni- Professor der nicht nach der Pfeife irgendwelcher politischen Spinner tanzt. Als Gebildeter hat er sich Auschwitz angesehen und eben festgestellt das………….
………nun hat er seine Meinung darüber frei geäussert.
Meine Frage dazu:
Worin liegt nun eigentlich das “Verbrechen” des Professors?
-in der Tatsache das er Auschwitz besucht hat, oder
-das er die Briten der Lügerei überführt?
Bei Letzterem wäre er nicht der Erste in der Welt, die britischen Politiker sind seid Jahrhunderten für ihr penetrantes Lügen und Tatsachenverdrehungen bekannt.
_________________
Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland.
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Odinskriegerin



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Mo Nov 24, 2008 1:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Schon ächzet es hörbar im Hokotz-Gebälke…
Balde, balde - und seine zionistischen Träger samt ihren Laffen, werden dessen Einsturz nicht mehr verhindern können …

Nicht umsonst weiß der Volksmund vom Krug zu berichten, der so lang zum Brunnen geht, bis er zerbricht…

_________________
Uns geht die Welt nicht unter
Wir warten auf den neuen Tag
Aus dem Beet die Frühjahrsmüden
Empor die neue Saat
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Nov 25, 2008 1:15 am    Titel: Re: Schülerfahrt nach Auschwitz Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Die Disziplinarkommission berät natürlich über die nun zu treffenden Maßnahmen…”


Was gibt es da noch zu diskutieren?
Diskussionen drueber verniedlichen nur die apostatische Aussage.
Maulkorb rum und mit Fusstritt aus der Schule, und Interview-Verbot.

Die armen Englaender? Die haben dafuer eh ihr Weltreich verloren und sind seitdem nur noch US-Pudel-Belieferer.

Und Deutschland, ohne Kriegsverbrecher, haette dann nur noch Merkel...

Eichmann und Himmler - die Erben von Sophokles, Euripides und Aischylos!

Habt doch Erbarmen mit Holywood! Rolling Eyes
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Spinne



Anmeldungsdatum: 09.02.2006
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Adelbert von Chamisso
Die Sonne bringt es an den Tag

Gemächlich in der Werkstatt saß
Zum Frühtrunk Meister Nikolas,
Die junge Hausfrau schenkt’ ihm ein,
Es war im heitern Sonnenschein. -
Die Sonne bringt es an den Tag.

Die Sonne blinkt von der Schale Rand,
Malt zitternde Kringeln an die Wand,
Und wie den Schein er ins Auge faßt,
So spricht er für sich, indem er erblaßt :
“Du bringst es doch nicht an den Tag” -

“Wer nicht? was nicht?’. die Frau fragt gleich,
“Was stierst du so an? was wirst du so bleich?”
Und er darauf: “Sei still, nur still !
Ich’s doch nicht sagen kann noch will.
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.”

Die Frau nur dringender forscht und fragt,
Mit Schmeicheln ihn und Hadern plagt,
Mit süßem und mit bitterm Wort;
Sie fragt und plagt ihn Ort und Ort :
“Was bringt die Sonne nicht an den Tag?”

“Nein nimmermehr!” - “Du sagst es mir noch.”
“Ich sag es nicht.” - “Du sagst es mir doch.”
Da ward zuletzt er müd und schwach
Und gab der Ungestümen nach. -
Die Sonne bringt es an den Tag.

“Auf der Wanderschaft, ’s sind zwanzig Jahr,
Da traf es mich einst gar sonderbar.
Ich hatt nicht Geld, nicht Ranzen, noch Schuh,
War hungrig und durstig und zornig dazu. -
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.

Da kam mir just ein Jud in die Quer,
Ringsher war’s still und menschenleer,
‘Du hilfst mir, Hund, aus meiner Not!
Den Beutel her, sonst schlag ich dich tot!’
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.

Und er: ‘Vergieße nicht mein Blut,
Acht Pfennige sind mein ganzes Gut!’
Ich glaubt ihm nicht und fiel ihn an ;
Er war ein alter, schwacher Mann -
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.

So rücklings lag er blutend da;
Sein brechendes Aug in die Sonne sah;
Noch hob er zuckend die Hand empor,
Noch schrie er röchelnd mir ins Ohr.
‘Die Sonne bringt es an den Tag!’

Ich macht ihn schnell noch vollends stumm
Und kehrt ihm die Taschen um und um:
Acht Pfenn’ge, das war das ganze Geld.
Ich scharrt ihn ein auf selbigem Feld -
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.

Dann zog ich weit und weiter hinaus,
Kam hier ins Land, bin jetzt zu Haus. -
Du weißt nun meine Heimlichkeit,
So halte den Mund und sei gescheit!
Die Sonne bringt’s nicht an den Tag.

Wann aber sie so flimmernd scheint,
Ich merk es wohl, was sie da meint,
Wie sie sich müht und sich erbost, -
Du, schau nicht hin und sei getrost :
Sie bringt es doch nicht an den Tag.”

So hatte die Sonn eine Zunge nun,
Der Frauen Zungen ja nimmer ruhn. -
“Gevatterin, um Jesus Christ!
Laßt Euch nicht merken, was Ihr nun wißt!” -
Nun bringt’s die Sonne an den Tag.

Die Raben ziehen krächzend zumal
Nach dem Hochgericht, zu halten ihr Mahl.
Wen flechten sie aufs Rad zur Stund?
Was hat er getan? wie ward es kund?
Die Sonne bracht es an den Tag.
_________________
“Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht und Vieles in Euch ist noch Wurm. Einst wart ihr Affen und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”
Friedrich Nietzsche, Zarathustra
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