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Eberndorfer
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 2267
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Verfasst am: Sa Nov 22, 2008 11:12 pm Titel: Sucht Obama nach Experten oder zukünftigen Sündenböcken? |
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Hat die vor der US-Praesidentschaftswahl zur Schau getragene Courage alles besser als seine Vorgaenger machen zu wollen und - zu koennen, Obama schliesslich so in Furcht und Schrecken versetzt, dass er jetzt darueber panikartig partei- und ideologie-uebergreifend ausrastet?
Es stimmt, dass Obama als US-Praesident, in einer der schwierigsten wirtschaftlichen und militaerischen Situation in der sich die USA jemals befanden, im Interesse der USA und nicht nur in dem seiner Demokratischen Partei, Fachleute aus allen Richtungen (fruehere Clinton-Regierungsmitglieder, seine Gattin, Bush-Regierungsmitglieder, den republikaner McCain, etc.) um sich versammeln soll.
Aber damit schuetzt sich Obama vorauseilend auch davor, spaeter, wenn wirtschaftlich (unaufhaltsame Rezession), militaerisch (Irak, Afghanistan) oder geopolitisch (Raketenschild, Geogien, Iran), mit beispielsweise Hillary Clinton als versteckte Neo-Con und offene Zionistin in seinen Reihen, einiges daneben gegangen sein koennte, die Schuld dafuer anderen und nicht seiner eigenen 'Grossmaeuligkeit' in die Schuhe schieben zu koennen. Denn wer so viel wie Obama aendern oder besser machen will, muss viel versprochen haben um gewaehlt worden zu sein.
Ich vermute, dass die grosse Herausforderung eines alles besser als sein Vorgaenger machen wollenden US-Praesidenten, in diesen aeusserst kritischen Zeiten, Obama schliesslich das Fuerchten gelehrt hat und er andere Regierungsmitglieder um sich vereint, als er dies unter besseren Bedingungen getan haette.
Es steht jedem frei, Obama vorauseilend entweder fuer einen Nachfolger von Pionier-US-Praesident Lincoln, der wie Obama, Gegner, die er bei der damaligen US-Praesidentenwahl besiegt und in sein Kabinett aufgenommen hatte (die aber spaeter alle als Suendenboecke aus seiner Regierung geschieden 'worden waren'), oder fuer einen "Haus-Neger" à la Powell und Rice zu halten, deren Haufarbe spaetestens dann weisser wurde, als sie ihrer moeglichen politischen Karrieren ansichtig wurden - im Gegensatz zu Malcolm-X, der sich fuer schwaerzer als 'Haus-Neger' hielt und deshalb womoeglich von 'Plantage-Neger'-Abkoemmlingen ermordet wurde. |
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