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Gabriela Shalev und die iranische Bedrohung

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Sa Nov 15, 2008 3:27 pm    Titel: Gabriela Shalev und die iranische Bedrohung Antworten mit Zitat


Gabriele Shalev

New York: In der UNO-Vollversammlung sprach dieser Tage die neue Botschafterin des Staates Israel, Gabriela Shalev. In ihrer Rede malte Shalev wieder einmal das Gespenst der iranischen Bedrohung an die Wand. Dabei vergaß die Botschafterin geflissentlich, dass es ihr eigener Staat ist, der von nahezu allen Völkern der Region – und nicht nur dieser – als Bedrohung für den Weltfrieden aufgefasst wird.

Ungeachtet dessen sei ein Auszug ihrer Ansprache auch unserer Leserschaft zur Kenntnis gebracht, widerspiegelt sie doch einmal mehr, die Unverfrorenheit mit der die Juden das Thema Holocau$t in jeder nur erdenklichen Weise instrumentalisieren, um sich politische Vorteile zu verschaffen.

Wir zitieren wie folgt:
“Der Staat Israel und das jüdische Volk würdigen die historische Resolution in Bezug auf das Holocaust-Gedenken, die die Vollversammlung vor drei Jahren einmütig verabschiedet hat. Diese Resolution ist jedoch, ebenso wenig wie der Bericht des Generalsekretärs, ein Selbstzweck. Das Holocaust-Gedenken muss ein dynamisches und kontinuierliches Bemühen sein, dass uns dazu verpflichtet, die Lehren des Liebling-Genozids auf sich entwickelnde Bedrohungen unserer Zeit zu übertragen.

Daher dürfen wir die besorgniserregende Tatsache nicht ignorieren, dass wir heute - mehr als 60 Jahre nach dem Holocaust - hören, wie von eben diesem Pult aus der Führer eines Mitgliedsstaats zur Vernichtung eines anderen Mitgliedsstaats aufruft und die historischen Realitäten des Holocaust leugnet.

In diesem Saal haben alle Mitgliedsstaaten geschworen: “Nie wieder”. Somit obliegt es uns, derlei Äußerungen nicht lediglich zu verdammen, sondern sofort und entschlossen gegen einen Mitgliedsstaat vorzugehen, dessen Führer solche verabscheuungswürdigen und gefährlichen Worte von sich geben. Denn schließlich begann der Liebling-Holocaust nicht in den Gaskammern. Dies ist, wo er endete. Der Liebling-Holocaust begann mit gefährlichen Worten von Menschen”.


Die dreiste Art und Weise dieses Vortrags, lässt uns wundern, dass man Personen die solchen verbrecherischen Unsinn von sich geben, nicht aus der UNO mit dem Stock hinausprügelt und ihnen zu verstehen gibt, dass sie dort eigentlich nichts zu suchen haben. Hinzu zu fügen wäre eigentlich nur, dass der Irak-Krieg mit ähnlichen Lügen begann und die dürften noch viel aktueller im Gedächtnis sein, als die globale Vermarktung einer miesen Fernsehserie, mit deren Namen man einem ganzen Zeitalter das Siegel der Dummheit auf die Stirn drückt.

Die vollständige Rede in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link:
http://israel-un.mfa.gov.il/mfm/Data/148762.doc

Siehe auch
Die Jüdische 04.11.08
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Raucher



Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: So Nov 23, 2008 12:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mann, ist Mr. Spock alt geworden! Shocked
_________________
Gehst du von hinnen,
denk' an
Götz von Berlichingen.
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Durchblick



Anmeldungsdatum: 12.02.2006
Beiträge: 133
Wohnort: In Schlüsselöchern

BeitragVerfasst am: So Nov 23, 2008 10:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Vollkommen korrekt hat der Autor der Geschichte, die “dreiste Art und Weise dieses Vortrags” erkannt … und die sich dahinter verbergende -immer wieder aufgewärmte- hetzerische Unterstellung angeprangert.

Zitat vom 26.03.2008

“Umstrittenes Zitat von Ahmadinedschad
Der iranische Schlüsselsatz

Kein Satz wird so häufig mit dem amtierenden Präsidenten Irans, Mahmud Ahmadinedschad, assoziiert wie dieser:
ISRAEL MUSS VON DER LANDKARTE RADIERT WERDEN.

Das Problem ist nur – er hat diesen Satz NIE gesagt.

Von Katajun Amirpur

Bekanntlich sind Verschwörungstheorien beliebt im Orient und unter Orientalen. Doch dass zurzeit die Gefahr einer Atommacht Iran, die zudem noch Vernichtungsphantasien gegenüber Israel hegen soll, künstlich heraufbeschworen wird, um einen Militärschlag gegen Iran zu rechtfertigen, ist nicht vollkommen von der Hand zu weisen.

Tatsache ist: Die Vernichtungsphantasien, die Iran unterstellt werden, gehen auf einen einzigen Satz zurück: “Israel must be wiped off the map.” Kein Satz wird so häufig mit dem amtierenden Präsidenten Irans, Mahmud Ahmadinedschad, assoziiert wie dieser: Israel muss von der Landkarte radiert werden.

Das Problem ist nur – er hat diesen Satz NIE gesagt.
Ahmadinedschad hat die Worte für “map” und “wipe off” NIE benutzt.

Die persische Originalversion von Ahmadinedschads Äußerungen über Israel ist weit weniger martialisch als die Übersetzung, die verschiedene Agenturen verbreitet haben und die wiederum auf der englischen Übersetzung des persischen Originals beruht. [...]

Was also ist passiert?

Am 26.10.2005 sprach Ahmadinedschad auf einer Konferenz, die unter dem Motto stand “Die Welt ohne Zionismus”. Es waren im Wesentlichen die großen westlichen Nachrichtenagenturen, die die Übersetzung dieser Passage lieferten: “Israel von der Landkarte radieren” (AFP), “Israel von der Landkarte tilgen” (AP, Reuters), “Israel ausrotten” (DPA).

Ahmadinedschad sagte jedoch wörtlich: “in rezhim-e eshghalgar bayad az safhe-ye ruzgar mahv shavad.”

Das bedeutet: “Dieses Besatzerregime muss von den Seiten der Geschichte (wörtlich: Zeiten) verschwinden.” Oder, weniger blumig ausgedrückt: “Das Besatzerregime muss Geschichte werden.”

Das ist KEINE Aufforderung zum Vernichtungskrieg, sondern die Aufforderung, die Besatzung Jerusalems zu beenden.”

Zitat aus: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/858/165387/
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Nov 23, 2008 1:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Israelis und das Gesindel das dazu genommen werden kann, leben und schreiben natuerlich teils unter einer echten teils propagandistischen Angst-Phoby, bei der jeder Jude mitmacht dem es bewust ist, dass alle Israelis in einem Unrechtsstaat leben. Dazu kommt noch, dass Juden allgemein, mit natuerlich Ausnahmen, die Muetter aller Luegen und Uebertreibungen sind.

Wenn also Achmedinejad, das was er ueber Israel und seine Besatzungs-Kriminellen geaeussert hat so wie er es getan hat nicht gesagt haben wuerde, haetten Juden diesen Satz eines Tages, spaetestens bei der ersten Betrachtung eines messerschleifenden Iraners vor dem Schlachten eines Schafes, sowieso erfunden.

Uebrigens gibt es seit einigen Tagen einen Israeli weniger. Den Spion naemlich, den die Iraner "beim Hals aufgehaengt hatten, bis der Tod ein(trat)". Leider verpesten noch Millionen solcher "Experten" und "Diplomaten" die Erde.
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