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Nicht wundern: Anstieg von Scharia-Werbung ist vorprogram...

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Nov 12, 2008 4:53 pm    Titel: Nicht wundern: Anstieg von Scharia-Werbung ist vorprogram... Antworten mit Zitat

Nicht wundern: Anstieg von Scharia-Werbung ist vorprogrammiert - Wie Lobbyismus die Islamisierung vorantreibt


Das ist Scharia: Zur Strafe werden Hände und Füße amputiert

“Islamic Banking” benötigt Scharia-Verharmlosung, um Skepsis gegenüber “Islamic Banking” selbst zu zerstreuen. Fall Georg Barfuß ein erster Lobby-Gehversuch?


Wer sich in nächster Zeit über verschiedentliche Versuche, die islamische Rechtsordnung - auch bekannt als Scharia - auch in Deutschland salonfähig zu reden, nicht wundern will, der sollte sich folgenden Textauszug aus einem Wirtschaftsmagazin genauestens ansehen (Hervorhebungen durch das PFS):

Islamic Finance braucht eine Lobby (…)

• Krise eröffnet Chancen für alternative Finanzprodukte
Image von Islamic Finance in der westlichen Welt fördern
• Bedarf und Marktvolumen unklar
Harmonisierung von Scharia-Interpretationen

Finanzprodukte, die dem islamischen Recht (Scharia) entsprechen, können in der weltweiten Finanzkrise eine Alternative zu herkömmlichen Investitionen sein.

Noch aber sind die Voraussetzungen dafür gerade in Deutschland nicht geschaffen: Die Scharia hat ein schlechtes Image, (…) urteilte Prof. Dr. Volker Nienhaus, Präsident der Universität Marburg, auf dem 1. IIR „Islamic Finance & Real Estate Forum“, das am 4. und 5. November in Frankfurt stattfand. Wirtschafts-, Rechts- und Islamexperten aus Europa und Asien legten auf der Veranstaltung dar, wie sich konventionelle und islamische Finanzprodukte unterscheiden und wie Verträge auf Scharia-Konformität geprüft werden können.

Diskutiert wurde über die Chancen von Islamic-Finance-Angeboten auf dem europäischen Markt. Ergebnis: Lobbyismus tut not. Mushtak Parker, Herausgeber des Londoner Islamic Banker Magazine, verbreitete jedoch Optimismus: Von allen europäischen Ländern sollte Deutschland die höchste Affinität zu Islamic Finance haben, denn hier gibt es starke historische Strukturen wie Genossenschaftsbanken und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.“



Ob der Versuch des ex-designierten Integrationsministers von Bayern, Georg Barfuß (FDP), die Scharia teilweise einzuführen, als ein erster Akt des oben angemahnten Lobbyismus anzusehen ist, ist uns nicht bekannt. Fest steht jedoch: Selbst wenn “Islamic Banking” nichts mit der Islamisierung Deutschlands zu tun hätte (was aufgrund der wachsenden muslimischen Bevölkerung eine mehr als fromme Annahme wäre), so leistet sie einer solchen doch Vorschub, da die Lobbyisten der islamischen Finanzdienstanbieter zwangsläufig auf ein Schönreden der Scharia angewiesen sind, um der Skepsis gegenüber ihren auf eben dieser Scharia basierenden Dienstleistungen entgegenzuwirken. Es gilt also in Zukunft, gegenüber Gestalten wie Georg Barfuß noch eine Portion misstrauischer zu sein, denn deren Gehaltsscheck könnte unter Umständen in Zukunft nicht mehr ausschließlich vom Steuerzahler aufgebracht worden sein.
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