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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Mo Nov 10, 2008 8:31 pm Titel: Big Brother: In Demokratien überwachen die Bürger ihren S... |
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Big Brother: In Demokratien überwachen die Bürger ihren Staat, in Diktaturen überwacht der Staat seine Bürger
In den vergangenen Jahren haben immer mehr Staaten, die sich selbst als demokratisch bezeichnen, Überwachungssysteme aufgebaut, die denen in George Orwells düsterer Zukunftsvision 1984 in nichts nachstehen. Allen voran die Bundesrepublik Deutschland, die sich selbst als “freiester Staat auf deutschem Boden” bezeichnet und England. Während die Bundesrepublik Deutschland gerade dabei ist, auch in die letzten Privatsphären seiner Bürger einzudringen, indem Überwachungsbehörden erlaubt werden soll auch ohne richterlichen Beschluß Kameras und Wanzen in Privatwohnungen zu installieren und private Computer auf Mutmaßung hin zu durchsuchen, bereit England die totale Überwachung vor. In Deutschland befindet sich die totale Überwachung noch im Anfangsstadium und nennt sich euphemistisch Vorratsdatenspeicherung, was nichts anderes bedeutet als daß alle Ihre Verbindungen, sei es mit dem Computer oder dem Telefon über Monate hinweg gespeichert werden und der Staat zu jeder Zeit diese Informationen abrufen kann.
Der nächste Schritt wäre die absolute Speicherung aller bei der Kommunikation übertragenen Informationen und genau das, bereitet die britische Regierung derzeit vor. Mit Hilfe sogenannter Blackboxes, die an allen Knotenpunkten im Internet und an allen Datenpunkten installiert werden sollen, um Kopien der übertragenen Daten auf regierungseigenen Computern zu speichern. Im Falle von Mobiltelefonen soll zudem die Position gespeichert werden. Natürlich dient dies alles nur dem Aufspüren von Terroristen. Aber sicherlich nicht nur von solchen, die aus Studios in Hollywood ihre Botschaften verbreiten, sondern auch den Terroristen im eigenen Land, sogenannten Dissidenten.
Die Bürgerrechtsorganisation Open Rights Group fragte die Regierung nach den Details dieses neuen Überwachungssystems und bekam folgende Antwort: “Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.” Das gesamte System soll mindestens 12 Milliarden Pfund (15 Milliarden Euro) kosten, natürlich auf Kosten derer, die durch das System überwacht werden sollen. Das nennt sich heutzutage Demokratie. _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Eberndorfer
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 2267
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Verfasst am: Do Dez 11, 2008 1:32 am Titel: |
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In ein paar Jahren gibt es kein Benzin und kein Internet mehr.
Freunde, schafft euch wieder Ochsenkarren an und zuechtet wieder Brieftauben!
Mir kann's recht sein und den Terroristen, sprich, 'Freiheitskaempfern', sowieso.
Das Internet hat sich als groesster Lauscher und Verraeter entpuppt. Bald uebrnehmen es die Medien.
Henry Miller sagte einmal: "Man kann nie zuwenig gelesen haben."
Ich sage: "Man kann nie zuwenig im Internet gepostet haben."
Und Adi, der grosse deutsche 'Menschenfreund', sagte, als ihm der Strick, sorrry, das Wasser bis zum Hals stand: "Pst, der Feind hoert mit."
Das gilt auch heute. Adi hat schon wieder recht.
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