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“Die Schande Österreichs” - Ein STÜRMER auf israelisch

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Okt 30, 2008 12:29 pm    Titel: “Die Schande Österreichs” - Ein STÜRMER auf israelisch Antworten mit Zitat


Eldad Beck

Folgender Artikel aus der Feder des Deutschland-Korrespondenten Eldad Beck erschien am 28. Oktober in der israelischen Zeitung Yedioth Aharonot, in ihm zieht Beck voll erkennbar ohnmächtigem Zorn über die Österreicher her, weil diese vor einigen Tagen einem wirklich volkstümlichen Staatsmann in einer Geschlossenheit das letzte Geleit gegeben haben, dass man in gewissen Landstrichen am östlichen Rand des Mittelmeeres immer noch Gift und Galle spuckt. Verständlich, können dort lebende Zeitgenossen und ihre europäischen Anverwandten auf solchen Zuspruch vermutlich noch bis zum St. Nimmerleinstag warten.

Eldad Beck gibt uns in seiner edlen Prosa einen Eindruck, wie Julius Streicher wohl geschrieben hätte, wäre er heute ein Jude und der Deutschland-Korrespondent von Yedioth Aharanot

Die Schande Österreichs

Das Lästern und die Gerüchte über die letzten Stunden im Leben des rechtsradikalen Führers Österreichs, Jörg Haider, lenken die Aufmerksamkeit in als auch außerhalb Österreichs völlig von der abscheulichen Wahrheit ab, die mit den Tod dieses gefährlichen Politikers ans Tageslicht trat.

Der Unfall, der das Leben des modernen Austro-Faschisten ein Ende setzte, enthüllt mehr über die Schande der österreichischen Gesellschaft als das Privatleben und die sexuellen Neigungen Haiders.

Die hässlichen Schamteile Österreichs müssen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, nicht die Frage, mit welchem seiner Liebhaber sich dieser Typ in seiner letzten Nacht gestritten oder anderweitig beschäftigt hat.


Alfred Gusenbauer

Alfred Gusenbauer ist ein Mann mit überaus beeindruckendem intellektuellen Potenzial. Er ist ein interessanter Gesprächspartner, der über enormes Wissen verfügt. Aber er ist ein schlechter Politiker, naiv, ohne Charisma. Das ist der Grund, dass seine Amtszeit als österreichischer Kanzler, die dieser Tage zu Ende geht, eine der kürzesten war, die es jemals in Österreich gegeben hat.

Gusenbauer ist ein wahrer Sozialdemokrat, aber sein ideologischer Hintergrund und seine persönliche Begabung hielten ihn nicht davon ab, an dem Staatsbegräbnis Haiders teilzunehmen und Österreich aufzurufen, die ideologischen Kontroversen mit Haider beiseite zu legen und sich mit ihm auszusöhnen. Haider, so fügte Gusenbauer hinzu, habe nach seinem Tod “Respekt und Anerkennung” verdient.

Die Genossen Gusenbauers zitterten nicht, als sie diese schrecklichen Worte aus seinem Munde vernahmen. Er verkaufte seine Welt und seine Ehre für einige Augenblicke reinen Populismus. Plötzlich klangen Gusenbauer und die anderen Grabredner wie Haider in seinen besten Zeiten: Sie sagten den Österreichern, was diese gerne hören.

Die österreichischen Sozialdemokraten wissen, dass sie die Wähler Haiders umgarnen müssen, wenn sie seinen Tod nützen wollen, um sich selbst zu stärken. Ohne jede Scham legten sie die letzen Reste politischer Anständigkeit ab, die sie noch hatten, und wandten sich der Prostitution zu.

Die Tatsachen sprechen für sich selbst: Haider und seinen Leuten ist es in den letzen Jahren gelungen, den Charakter der Demokratie und des Gesetzes in ihrem Land bedeutend zu erschüttern. Sie verliehen dem Fremdenhass und dem Antisemitismus neue Legitimität, und sie trieben eine Revision der österreichischen Geschichte voran, in einer Form, die den Nazismus salonfähig machte.

Haider, weder zu Lebenszeiten noch im Tod, hat keine Versöhnung, keine Anerkennung und keinen Respekt verdient. Die Österreicher gingen schon viel zu viele Kompromisse im Zusammenhang mit den faschistischen Verbrechern ein, die im Schoß ihres Landes wieder entstehen konnten.

Es ist an der Zeit, dass sich dieses Land aufrichtig, offen, ernst und tiefgehend mit seiner verbrecherischen Vergangenheit und äußerst problematischen Gegenwart auseinandersetzt.

Und wenn Österreich dies nicht selbst bewerkstelligen kann, dann sollte die Welt es zu dieser Auseinandersetzung zwingen. Österreich ist nicht “Sound of Music”, Mozart und Sachertorte, Österreich ist Adolf_Hitler, Alois Brunner, Amon Göth, und Waldheim, Haider und Strache.

Es ist absurd, dass gerade in der Woche, in der fast die gesamte österreichische Führungsspitze beim Begräbnis eines politischen Ungeziefers antritt, dieses Land als temporäres Mitglied in den Sicherheitsrat aufgenommen wird. Es sollte dort keinen Platz haben.

Noch erstaunlicher ist die Tatsache, dass die österreichischen Holocaustüberlebenden und ihre Nachkommen erst dieser Tage eine offizielle Mitteilung über die Entschädigungszahlungen erhielten, die sie jetzt endlich bekommen werden. Die meisten Entschädigungsklagen wurden zurückgewiesen.

Die fette und satte österreichische Nation, die sich am Raub und der Ermordung von Juden bereichert hat, hat schamlos alles getan, um den Opfern sogar die späte Gerechtigkeit vorzuenthalten.

Nicht mit Haider muss sich Österreich versöhnen, sondern mit seinen Juden. Aber sie interessieren Österreich nicht. Diese Nation hat keinen Respekt und keine Anerkennung verdient.


Quelle: Yedioth Aharonot, 28.10.2008, Seite 25
Medienspiegel der deutschen Botschaft in Tel Aviv 28.10.08 (PDF)


Äußerungen von denen wir wünschten, dass sie in Österreich eine Massenauflage erlebten und dass sie über alle Sender verlesen würden. Allerdings könnten wir uns dann vorstellen, dass Reb Beck dann eine Reaktion erleben wird, die ihm und seinesgleichen noch weit weniger behagen wird, als der Anblick der echten Volkstrauer, die bei der Beisetzung Jörg Haiders im Lande herrschte.

Ja mehr noch, wollten die Juden in Österreich auch nur ansatzweise den gleichen Grad der Sympathie erreichen, wie ihn Jörg Haider hatte, so müssten sie nach unserem Dafürhalten entweder auf einen Schlag – freiwillig und von niemandem gezwungen - das Land verlassen – oder einer nach dem anderen – natürlich auch freiwillig und von niemandem gezwungen – vom Wiener Stephansturm herunter springen.
Allerdings könnten wir auch dann nicht für eine allgemeine Volkstrauer garantieren – wohl aber für einen länderübergreifenden Volksjubel im deutschen Sprachraum und vielleicht sogar nicht nur dort.
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Do Okt 30, 2008 1:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Hier erhält man einen äußerst aufschlussreichen Einblick in die wahre hasserfüllte Seele des Israelitentums.

Dies dürfte nun langsam auch dem letzten Zweifler die Augen über diesen Schandfleck in der Reihe der Völker der Welt geöffnet haben.

Er ist und bleibt

Der Ewige Jude

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"Wer fällt, bleibt liegen, wer weiterkämpft, wird siegen, wer übrigbleibt hat Recht und wer entflieht ist Schlecht."

Judentum ist biologisch Erbkriminalität!
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Do Okt 30, 2008 6:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wo bleibt die offizielle Stellungnahme der österreichischen Regierung?

Wann wird der Juden-Botschafter des Landes verwiesen?

Sofortige Aufkündigung aller diplomatischen Beziehungen und Im- und Exportstopp bis Eldad Beck entlassen ist und die israelische Regierung sowie der Zentralrat der Juden sich für diese widerwärtige und hasserfüllte Entgleisung entschuldigt haben ist dringend angezeigt!
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Do Okt 30, 2008 8:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviel friedlicher und sicherer, vor allem für Deutsche, wird die Welt erst sein wenn dieser Staat von der Landkarte verschwunden ist.
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