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Mit 142 km/h in den Tod

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Okt 13, 2008 12:05 am    Titel: Mit 142 km/h in den Tod Antworten mit Zitat

Jörg Haider raste mit 142 km/h in den Tod. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nach einem entsprechenden Fernsehbericht. Die Rekonstruierung der Geschwindigkeit erfolgte demnach durch einen Experten des Autoherstellers VW in Kooperation mit dem Kfz-Sachverständigen. An der Stelle, an der Haider aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern und auf den Grünstreifen am rechten Fahrbahnrand gelangte, waren maximal 70 km/h erlaubt; hundert Meter danach wäre aufgrund der Ortschaft sogar Tempo 50 angesagt gewesen. Haider war also in jedem Fall mehr als doppelt so schnell unterwegs, als er hätte dürfen.



Desweiteren sei das erst drei Monate alte Fahrzeug (VW Phaeton) technisch absolut in Ordnung gewesen.

Zitat:
Jegliche Spekulationen über andere Ursachen für den Unfall sind damit hinfällig


so die Staatsanwaltschaft etwas missverständlich. Richtiger müsste es heissen: Ein technischer Defekt oder Manipulation kann ausgeschlossen werden - weshalb die zuständigen Stellen allerdings gerade einmal einen Tag gebraucht haben, um das komplett zerstörte Fahrzeug als “technisch in Ordnung” zu klassifizieren, ist nicht bekannt. Freilich besteht nun immer noch die Möglichkeit eines Infarkts oder der Einwirkung entgegenkommender Fahrzeuge (wie in einigen Radios berichtet wordens ein soll) sowie Übermüdung bzw. Sekundenschlaf. Ausgeschlossen ist bisher nur ein technischer Defekt oder Manipulation. Es bleibt spannend.
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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