www.meidling-forum.at

[Störtebeker]

1.000 neue

Ami-Söldner

für Schweinfurt!

Viele sind der Meinung, die BRD sei ein souveräner Staat, einen Friedensvertrag brauchten wir nicht, da „es doch ganz gut auch ohne läuft“ und die Amis seien zwar irgendwie durchgeknallt, aber letztendlich unsere Freunde und „Freiheitsgaranten“

Aber nicht nur das, sie sind auch Arbeitgeber! Hatten früher, während der offensichtlichen Besatzung viele Deutsche einen gutbezahlten „Job“ in und um die Kasernen der US Army, trauerten viele Bürgermeister den abziehenden Besatzern regelrecht nach, erhöhte es doch die Arbeitslosenquote der jeweiligen Gemeinde erheblich.

Nun darf Schweinfurt sich freuen, die „Army“ baut dort ihren Stützpunkt schon im nächsten Jahr massiv aus. „Angekündigt sind weitere 949 Soldaten und 1433 Bedienstete und Familienangehörige.“ berichtet hocherfreut die MAINPOST.

Den Stadtoberen kommt es anscheinend überhaupt nicht in den Sinn, dass Deutschlands Kolonialherren hier lediglich ein Trainingslager für ihre weiteren Angriffskriege planen, das ist eben erheblich näher dran, als immer über den großen Teich fliegen zu müssen, und wozu hat die USA schließlich ihre Kolonien.

Es ist aber anscheinend von den Kolonialherren eine deutschlandumfassende Truppenverlegung geplant, von der Schweinfurt nun „profitiert“. „So werden die 7th Tactical Theater Signal Brigade und das 44th Expeditionary Signal Battalion (bislang beide in Mannheim) nach Schweinfurt verlegt. Auch die 596th Engineering Company und die 535th Engineer Company (technische Einheiten) werden neu aufgestellt und teilweise aus Grafenwöhr nach Schweinfurt kommen. Verstärkung bekommt auch die Militärpolizei in Schweinfurt. Mit der gestern durch das Army-Hauptquartier in Heidelberg bekannt gegebenen Neuordnung der Auslandsstützpunkte will das US-Verteidigungsministerium die strategische Reaktionsfähigkeit angesichts der weltweiten Bedrohung durch den Terrorismus erhöhen.“

Also wieder einmal muss die lächerliche „weltweite Bedrohung durch den Terrorismus“ herhalten, wo doch jeder, der einigermaßen zu denken in der Lage ist, weiß, dass die terroristische Bedrohung in dem Moment aufhören würde, wenn die USA ihre Eroberungskriege einstellen und sich um ihren eigenen Kram kümmern würde.

Sofern es tatsächlich zu den Präsidentschaftwahlen in den USA im November kommen sollte, braucht sich der Rest der Welt keine Hoffnung auf Änderung zu machen, schaut man sich die „Berater“ des derzeitigen Favoriten an, dessen frappierende Namensähnlichkeit mit dem angeblich meistgesuchten Terroristen niemandem zu denken gibt. Was ist schon ein Buchstabe. Ob nun Osama bin Laden oder Obama bin President …

Siehe auch
Mainpost 28.08.2008
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Raucher]

Die Türken und Iraker in Schweinfurt wird das freuen. Die hauen die Amis in Diskotheken und auf Volksfesten immer windelweich und es ist eine helle Freude, zuzuschauen, wie die US-Superhelden durchgewalkt werden wie Nußsäcke und wie die Tanzbären aus der Disko taumeln.
_________________
Gehst du von hinnen,
denk' an
Götz von Berlichingen.