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[Störtebeker]

ARD-Eklat: Redakteur entschuldigt

sich für „rechte Schläger“

Absicht oder Panne? Zu keinem Moment gab es den Verdacht, „rechte Schläger“ hätten das Erntedankfest in Bad Sooden-Allendorf Sonntagnacht überfallen.



BRISANT-Moderatorin Mareile Höppner: „Ein Volksfest als Treff für rechte Schläger. Brutal, aggressiv, unbegreiflich“
Zwei Minuten suggerierte die ARD dem Fernsehzuschauer, schwarz gekleidete mit Knüppeln bewaffnete Männer hätten willkürlich auf die Gäste eingeprügelt. Erst kurz vor Ende eher beiläufig der Hinweis, dass es sich „laut Zeugen um Männer mit südländischem Aussehen“ gehandelt haben soll.


Matthias
Faust

Der Hamburger DVU-Funktionär Matthias Faust wandte sich daraufhin mit einer Beschwerde an die ARD. Hier die Antwort des verantwortlichen Redakteurs dieser Sendung:


Verantwortlicher
Redakteur
Torsten Aramell

„Sehr geehrter Herr Faust,

vielen Dank für Ihre Zuschrift und die darin geäußerte Kritik.

Ich bin der zuständige verantwortliche Redakteur der Sendung und möchte Ihnen deshalb antworten.

Natürlich ist Ihnen nicht entgangen, dass Moderation und Beitrag unterschiedliche Aussagen zu den mutmaßlichen Tätern enthalten haben. Für diesen ausgesprochen bedauerlichen Fehler, der auf menschliches Versagen in der redaktionellen Arbeit zurückzuführen ist, möchte ich mich bei Ihnen als Zuschauer in aller Form entschuldigen.

Ich kann Ihren Ärger verstehen und möchte Ihnen versichern, dass das Team von BRISANT bestrebt ist, dass dies ein Einzelfall bleibt.

Mit freundlichen Grüßen,

T. Amarell“

BRISANT-Post von Torsten Amarell!

Nachdem wir nun heute im Laufe des Vormittags das Antwortschreiben des BRISANT-Redakteurs Torsten Amarell an Matthias Faust veröffentlichten, erfreute sich letzterer gleich noch mal der Aufmerksamkeit desselben.

Der Chef vom Dienst des ARD-Boulevard-Magazins ereiferte sich nun darüber, dass Faust das Schreiben samt Photo auf seiner Internetseite veröffentlicht hätte, samt Namen und Photo.

Zwar ist auch dieser Brief –seiner Ansicht nach- nicht für die Öffentlichkeit gedacht, aber der vollständigkeithalber veröffentlichen wir ihn dennoch:

Sehr geehrter Herr Faust,

mit Befremden muss ich feststellen, dass Sie ein privates Foto von mir im Internet veröffentlichen - gemeinsam mit dem Schreiben, dass ich an Sie als Zuschauer versendet habe und das nicht zur Veröffentlichung bestimmt war. Ich fordere Sie hiermit auf, mein privates Foto, sowie meinen Namen von Ihrer Seite sofort zu löschen, andernfalls werde ich juristische Schritte prüfen lassen.

Mit freundlichen Grüßen, Torsten Amarell

Um solche Dinge in Zukunft zu vermeiden, wäre Herr Amarell vielleicht gut beraten, in seiner Arbeit als verantwortlicher Redakteur etwas mehr Sorgfalt walten zu lassen.
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Prediger]

Diesen Schrieb habe ich auch erhalten.
Hinterhältige Journaillie eben, die niemals hetzt, sd. der maximal “bedauerliche Fehler” unterlaufen.
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"Wenn man ein Land besucht, sieht man normalerweise in jeder Stadt ein Zeugnis des Nationalstolzes. In Deutschland gibt es in jeder Stadt etwas, dass dem großen deutschen Volk einredet, dass die Väter und Großväter Mörder gewesen sind." (M. Ahmadinejad)

[Kieberer]

Nein wie der Amarell sich plötzlich aufregt wegen eines Fotos. Gefällt ihm wohl nicht aus der Anonymität in der seinesgleichen sonst ihre Hetzarbeit betreiben können herausgerissen zu werden? Wobei es allerdings weitaus schlimmere Formate gibt als dieses Boulevard-Magazin für die dumme Masse.