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Die SPD zerstört sich selbst - und das ist gut so!

 
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fenstergucker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 290
Wohnort: bei der hölzernen Brücke

BeitragVerfasst am: Mo Aug 11, 2008 5:06 pm    Titel: Die SPD zerstört sich selbst - und das ist gut so! Antworten mit Zitat


Ypsilanti - dümmlich, verlogen und linksextrem

Zwar wurde die Meldung des “Südwestrundfunks” (SWR) umgehend dementiert, aber man kann wohl davon ausgehen, daß sie zutrifft, wonach der SPD-Vorsitzende Kurt Beck 2009 für den Bundestag kandidieren wolle. Und vermutlich plant er damit doch noch, als schwächster SPD-Kanzlerkandidat aller Zeiten gegen die politisch ebenso schwache Angela Merkel (CDU) zu kandidieren.

Beck wolle seine Entscheidung beim SPD-Landesparteitag am 13. September 2008 bekannt geben, meldete der Sender. Die „Rheinische Post“ berichtete ergänzend unter Berufung auf Parteikreise in Berlin und Rheinland-Pfalz, Beck wolle nach der Bundestagswahl 2009 möglicherweise den Vorsitz der SPD-Bundestagsfraktion übernehmen. Beck wolle sich deshalb auf Platz eins der Landesliste Rheinland-Pfalz absichern lassen.

Für diese Vorgehensweise gibt es wohl zwei Erklärungen: Einerseits steht der intellektuell sehr mittelmäßige und obendrein auch noch führungsschwache Kurt Beck schon länger in parteiinterner Kritik, weil er sich durch die angebliche Doppelbelastung als Ministerpräsident und Parteivorsitzender nicht genug auf seine Rolle als SPD-Chef konzentrieren könne. Man will halt bei den Sozis nicht wahrhaben, daß Beck schlichtweg unfähig ist, vermutlich ist er sogar der unfähigste Parteivorsitzende, den die SPD in ihrer langen Geschichte bisher hatte. Da muß dann eine „Doppelbelastung“ als Begründung für die unglaubliche Führungsschwäche des Mannes ohne Charisma und der Physiognomie eines Meerschweinchens herhalten.
Andererseits sind Becks Tage als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident offenbar auch gezählt, weshalb er wohl die Flucht nach Berlin 2009 seiner wahrscheinlichen Abwahl 2011 vorzieht.


Politclown Beck

Zwar wäre er als Bundestagsabgeordneter nicht mehr Ministerpräsident, aber dafür könnte er dann die politische Provinzbühne Mainz gegen das ganz große Affentheater in der Bundeshauptstadt eintauschen und dort das tun, was er schon immer wollte: nämlich die SPD dorthin zurückzubringen, wo sie hergekommen ist, aus der ganz linken politischen Ecke.
Zu diesem Affentheater gehört auch die Dramaturgie um eine mögliche Linksregierung in Hessen. Auch wenn innerhalb der SPD noch hier und da halbherzig die Möglichkeit einer von den Neostalinisten tolerierten SPD-Regierung in Hessen verworfen wird, steht der Fahrplan dafür längst fest. Denn sowohl Kurt Beck, der seinerzeit Andrea Ypsilanti-Lügilanti zum Wortbruch animierte, wie eben auch diese wissen, daß wenn sie es jetzt nicht schafft, mit den Stimmen der Mauermördernachfolgepartei Ministerpräsidentin zu werden, dann schafft sie es nie. Einerseits weil es für Andrea Lügilanti derzeit keine anderen Mehrheiten gibt, andererseits müßte die SPD bei Neuwahlen mit großen Stimmenverlusten rechnen.

Und warum sollten die Sozis auch irgendwelche Skrupel haben, mit den Neostalinisten zu paktieren? Immerhin gab es das Modell einer von Kommunisten geduldeten SPD-Regierung schon. Und in Berlin gibt es ganz aktuell eine SPD-SEDPDSLinke-Koalition, ohne daß daran noch jemand Anstoß nimmt. Warum auch, die SEDPDSLinke ist eine Systemlinke, das heißt sie wird geduldet und eingebunden, um zu verhindern, daß die Deklassierten des Liberalkapitalismus, also die vielen Globalisierungsverlierer, den Weg zu einer wirklichen, nationalen Systemopposition finden. Wer SEDPDSLinke wählt, stabilisiert letztlich das System, weil die Neostalinisten längst als Mehrheitsbeschaffer für die SPD fungieren, wenn es das Wahlergebnis erlaubt.
Nur in der westdeutschen Öffentlichkeit hat sich diese Erkenntnis offenbar noch nicht herumgesprochen. Und auch Lügilantis Wortbruch, der auch der Wortbruch Kurt Becks ist, ist schon weitgehend wieder vergessen.
Lediglich um nicht bei den anstehenden Wahlen die Bürgerlichen mit dem Kommunistengespenst aufzuwecken und zu mobilisieren, eiert die SPD um eine klare Aussage noch herum. Noch.

Doch nach Informationen von „Spiegel Online“ wird Hessens dümmliche und tölpelhafte SPD-Chefin Andrea Ypsilanti-Lügilanti im November einen Versuch starten, sich mit Hilfe der Neostalinisten zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen.
In einer internen Sitzung habe Ypsilanti bereits vor einigen Tagen verkündet, daß sie nur noch zwei Alternativen sehe: Neuwahlen oder einen zweiten Anlauf, sich im Landtag zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen. Neuwahlen schieden wegen der schlechten SPD-Umfragewerte aus, bliebe also die rot-grüne Minderheitsregierung.

SEDPDSLinke

Ypsilanti-Lügilanti ist in all ihrer Beschränktheit und Machtgeilheit ganz offensichtlich entschlossen, ohne Rücksicht auf Verluste mit der SEDPDSLinken zu paktieren.
Es ist natürlich klar, daß die Unterstützung einer rot-grünen Minderheitsregierung durch die Neostalinisten selbstverständlich ihren Preis hat. Jede andere Annahme wäre weltfremd und unpolitisch. Ypsilanti-Lügilanti wird also, wenn sie die Stimmen der Linken bekommen möchte, deren Bedingungen erfüllen müssen - jetzt oder später. Und Beck und Lügilanti sind offenkundig bereit, diesen politischen Preis zu zahlen.

Die Sache birgt natürlich für die SPD noch eine weitere Gefahr in sich, nämlich daß der Aufstieg der SEDPDSLinken in Westdeutschland zu einem Selbstläufer wird, der die SPD möglicherweise dauerhaft unter 20 Prozent drückt. Auch dieses Risiko scheint man in der intellektuell und charakterlich völlig entkernten SPD-Spitze in Kauf nehmen zu wollen. Entsprechend verteidigte Beck am 9. August 2008 Lügilantis Gespräche mit den Neostalinisten.
Daß man in einem Parlament miteinander rede, sei keine Vorfestlegung auf eine Zusammenarbeit oder Koalition. Beck stellte allerdings auch klar, daß man auf absehbare Zeit mit den Linken rechnen müsse. Ob das dann in Koalitionen münde, müsse jeweils vor Ort entschieden werden. Im Bund jedenfalls nicht, meinte Beck. Dazu habe der Parteivorstand eindeutige Beschlüsse gefaßt.

Doch das war im Grunde schon eine halbe Bestätigung des geplanten Zusammengehens mit der SEDPDSLinken, denn solche Beschlüsse kann man nach einer Neuwahl des Parteivorstandes natürlich schnell ändern. Und wer sich nicht schämt, mit den Neostalinisten auf Landesebene zu paktieren, der wird es dann auch auf Bundesebene mit seinem Gewissen vereinbaren können, wenn das Wahlergebnis es erlaubt.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Do Mai 28, 2009 7:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

wird die spd lernen?
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Mai 29, 2009 5:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
wird die spd lernen?


was das sollen die auch noch?

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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Di Jun 02, 2009 7:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

bist du eher für die cdu?
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Jun 02, 2009 7:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
bist du eher für die cdu?


man muß nicht schwarzer kerzlschlicker sein wenn man das rote gesindel nicht mag!
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 03, 2009 7:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

blau?
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 03, 2009 8:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
blau?


g'scheckert!
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Do Jun 04, 2009 6:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

kleine partei oder?
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