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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Do Aug 07, 2008 6:01 pm Titel: Na, der hat’s nötig… |
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Bush “tief besorgt”
über Menschenrechtslage in China
Das entbehrt nicht einer gewissen Komik. Ausgerechnet US-Präsident George W. Bush, kritisiert China wegen Verletzung der Menschenrechte. Bush wörtlich: „Die USA glauben, dass dem chinesischen Volk die Grundrechte gewährt werden müssen, die allen Menschen von Natur aus zustehen“. Und wer das nicht glaubt, dass die USA das “glauben” der erkundige sich bitte bei den „Terrorverdächtigen“ im Folterlager Guantanamo, oder allen anderen Nationen die sich derweil über militärische Demokratisierungen Uncle Sams glücklich schätzen dürfen.
US-Gefangenenlager Guantanamo - Bush: “Amerika
tritt der Verhaftung von Dissidenten,
Menschenrechtsverfechtern und religiösen Aktivisten
entschieden entgegen”
Bush entblödete sich allerdings nicht, dem ganzen noch einen drauf zu setzen: „Amerika tritt der Verhaftung von Dissidenten, Menschenrechtsverfechtern und religiösen Aktivisten entschieden entgegen.“ Man mag nun vom Islam halten was man möchte. Aber ist das amerikanische Vorgehen gegen „muslimische Terroristen“ -was immer man darunter auch verstehen soll-, nicht auch so etwas wie das Vorgehen gegen „religiöse Aktivisten“? Was will ausgerechnet Bush den Chinesen eigentlich vorwerfen? Dort haben die Dissidenten und „religiösen Aktivisten“ wenigstens noch die Chance auf einen einigermaßen fairen Prozess und vor allem auch auf eine Entlassung aus der Haft. Dergleichen kann man von den Guantanamo-Häftlingen augenblicklich nicht behaupten. Hatte das US-Verteidigungsministerium doch erst vorgestern mitgeteilt, dass einige der Gefangenen nie mehr freikommen werden – selbst wenn ein Gericht sie freisprechen würde.
Davon ist in den Medien heute freilich nichts zu vernehmen. Dafür preisen sie die Bush-Erklärung mal wieder als das Maß aller Dinge. Kein Wort darüber, dass Mr. President sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen möge, oder, dass man nicht mit Steinen schmeißen sollte wenn ein Glashaus in der Nähe steht.
Die chinesische Regierung verbat sich daraufhin jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. Das ist freilich nichts neues, daher dürfte die Bush-Kritik dort wohl gehört worden sein, allerdings ohne, dass man sich diese dort zu Herzen nehmen würde. Von China erwartet man eigentlich auch gar nichts anderes. China ist eine Staatsdiktatur, deren Machthaber noch nicht einmal das Gegenteil behaupten. Das unterscheidet eben das Land von zahlreichen anderen westlichen Regierungen, die zwar stets die Gralhüter freiheitlicher Werte mimen, sich aber im Grunde genommen bei jeder Gelegenheit auch chinesischer Verhältnisse bedienen.
Was die Kritik des US-Präsidenten aber tatsächlich wert ist, erkennt man allein daran, dass er morgen nicht darauf verzichten möchte, an der olympischen Eröffnungsfeier teilzunehmen. Das wäre wohl aber das mindeste, was man von einem Staatsmann erwarten sollte, der sich eben noch „tief besorgt“ über fehlende Grundrechte gezeigt hat.
Aber was juckt es der Eiche wenn sich eine Sau dran wetzt… So hoch wie die US-Regierung beim Chinesen in der Kreide steht, kann Bush dankbar sein, dass Peking überhaupt reagiert hat…
Siehe auch
AFP 07.08.08 _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Monstranz
Anmeldungsdatum: 13.05.2006 Beiträge: 392
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Verfasst am: Fr Aug 08, 2008 10:00 am Titel: |
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Ich bin besorgt um die geistige Gesundheit des Herrn Bush, er sollte unbedingt einen Psychologen aufsuchen und sich behandeln lassen. Solche aussagen und Denkweisen deuten stark auf innere Verkalkung hin. Hospitalismus und gebetsmühlenartige Aussagenwiederhohlungen deuten stark auf ein psychopathisches Krankheitsbild hin, von seiner irrecurabilen Idiotie und Kretinismus will ich gar nicht sprechen. Wenn er sich nicht schleunigst behandeln lässt, läuft er Gefahr eigenhändig einen Menschen zu töten. Bisher liess er das andere erledigen. _________________ Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland. |
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Durchblick
Anmeldungsdatum: 12.02.2006 Beiträge: 133 Wohnort: In Schlüsselöchern
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Verfasst am: Sa Aug 23, 2008 4:51 pm Titel: |
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Der Kriegsverbrecher Bush, der längst zusammen mit seinem Kumpan Blair vor dem grotesken Menschenrechts-Tribunal in Den Haag hätte abgeurteilt werden müssen, ist besorgt über die Einhaltung von “Menschenrechten”, die ihrerseits - neben der “Religionsfreiheit” - das Hauptinstrument zur Zerstörung homogener ethnischer Gemeinschaften und multiethnischen Völkermords sind (siehe “Gemeinschaft und Menschenrechte”, http://www.vho.org/D/w/9.html ).
Diese CHUZPE ist wirklich nicht mehr zu überbieten. |
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Wiener
Anmeldungsdatum: 16.02.2005 Beiträge: 278 Wohnort: Branntweiner
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Verfasst am: Sa Aug 23, 2008 4:59 pm Titel: |
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Der Kriegsverbrecher Bush, der längst zusammen mit seinem Kumpan Blair vor dem grotesken Menschenrechts-Tribunal in Den Haag hätte abgeurteilt werden müssen, ist besorgt über die Einhaltung von “Menschenrechten”, die ihrerseits - neben der “Religionsfreiheit” - das Hauptinstrument zur Zerstörung homogener ethnischer Gemeinschaften und multiethnischen Völkermords sind (siehe “Gemeinschaft und Menschenrechte”, http://www.vho.org/D/w/9.html ).
Diese CHUZPE ist wirklich nicht mehr zu überbieten.
Vor allen Dingen auch nicht sein Aufregen wegen der Russen in Georgien nicht vergessen, nachdem er selbst 2 souveräne Staaten überfallen hat und 100.000te ermorden hat lassen im Namen des Herren. Der Blair-Tony ist genau so ein Verbrecher. |
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