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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: So Jun 22, 2008 5:59 am Titel: Visagen gegen rechts… |
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Helga Thomé
“Damit jeder sieht,
dass sich
Courage lohnt”
Gestern war es wieder soweit: Ganz großer Bahnhof in der Potsdamer Staatskanzlei! Zum 15. Mal wurde das „Band für Mut und Verständigung“ an Berliner und Brandenburger verliehen. Einem typischen „Fließbandpreis“ für dessen Verleihung es nicht mehr bedarf, als politisch vorgegebene Phrasen nachzuplappern. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck nahm die Auszeichnungen vor.
Eine der Hauptgewinnerin: Helga Thomé. Am 3. Dezember will sie vier Männer aus der „rechten Szene“ dabei erwischt haben, wie diese sich über einen Punk am Bahnhof Eberswalde hermachten. Sie ging dazwischen, die Täter flohen, sie ist die Heldin. Wobei keineswegs auszuschließen ist, dass allein das optische Bild der jungen(?) Dame ausreichend gewesen sein dürfte, um den Tätern so einen Schrecken einzujagen um sie in die Flucht zu schlagen. Steht der Guten doch mehr als deutlich im Gesicht geschrieben, dass sie wohl zu jenem Typ Frau gehört, der ein Gentlemen entgegnen würde, dass es nicht unbedingt auf das Äußere ankommt sondern ja auch noch innere Werte gibt.
Helga Thomé gibt sich dann auch bescheiden. Als sie von der Nominierung erfuhr, wusste sie zunächst nicht ob sie den Preis annehmen solle. Aber “so eine Auszeichnung muss man annehmen… Damit jeder sieht, dass sich Courage lohnt”. Nunja der Blick auf die Dame reicht aus, um genug gesehen zu haben und auf diesen Preis dankend zu verzichten.
Neben Thomé erhielten außerdem Margrit Puls aus Perleberg und Helga Boehrer aus Berlin-Neukölln die Auszeichnung. Die Sozialpädagogin Puls kümmert sich um die Verständigung zwischen Ausländern und Deutschen. Ob mit Erfolg spielt bei solchen Anlässen ja bekanntermaßen nicht die Rolle. Das gilt auch für die Lehrerin Boehrer, die an einer Neuköllner Grundschule Deutsch als „Zweitsprache“(!) unterrichtet.
Angesichts solcher Grazien sollte man wohl meinen, dass ein akuter Mangel an tatsächlich verdienten Antifaschisten besteht oder solchen, die sich nicht zu blöd dafür sind, dieses „Band“ verliehen zu bekommen. Das zeigt eigentlich auch Kandidat Nummer vier, dem Quoten-Neger auf dieser Zeremonie: Kameruner Serge Marie Kemmo. Wofür der eigentlich ausgezeichnet worden ist, erschließt sich dem Leser unterschiedlicher Medienmeldungen nicht.
Märkische Oder Zeitung: Ministerpräsident Platzeck zeichnet außerdem den in zahlreichen Barnimer Jugendprojekten engagierten Kameruner Serge Marie Kemmo, einen Asylsuchenden, der wiederholt mit den Schwierigkeiten eines Flüchtlings konfrontiert wurde, aus. Wegen der Verletzung der Residenzpflicht ist er zu einer Geldstrafe von knapp 800 Euro verurteilt worden. Kemmo darf den Kreis Barnim nur mit Erlaubnis verlassen, hatte aber dagegen verstoßen, als er seinen Anwalt in Potsdam besuchen wollte.
Also kurzum: Es reicht aus, Neger zu sein und gegen die Aufenthaltsbedingungen zu verstoßen um vom brandenburgischen Ministerpräsidenten mit einer Auszeichnung bedacht zu werden. In anderen Ländern wäre der Kameruner dafür in Abschiebehaft gelandet.
Die Auszeichnung ist übrigens nicht dotiert und zudem absolut wertlos. Pech für Kemmo falls er geglaubt hat, das „Band der Verständigung“ wenigstens bei ebay versteigern zu können.
Märkische Oder Zeitung 20.06.08 _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Monstranz
Anmeldungsdatum: 13.05.2006 Beiträge: 392
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Verfasst am: So Jun 22, 2008 1:36 pm Titel: |
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Welchen Preis bekäme ein “Neonazi” der eine solche Schlägerei unterbunden hätte?
Ich hätte die vier “rechten Szeneler” höflich darum gebeten solchen Unfug zu unterlassen und darauf hingewiesen, dass sich auf dem Bahnhof eine ÜW- Kamera befindet. Der Punk hätte blöde geglotzt und die Sache wäre unter ferner Liefen abgebucht worden.
Sicher hat sich der Punk vor dieser Vogelscheuche so erschrocken, das er nicht mal die Geschichte bestätigen wollte, sonst hätte er doch noch eine Rede dazu halten dürfen. Ich denke mal der besagte Punk hat sich den vier “Hermachern” aus Sicherheitsgründen angeschlossen, als er gesehen hat wer ihn da retten wollte.
Für solchen Mist kann sich der Bunzelrepuber also begeistern. Demokrat sein ist tatsächlich extrem langweilig wie es aussieht.
Der Kaffer rundet die Geschichte natürlich ab und setzt dem Ganzen das Sahnehäubchen auf.
brd= Irrenhaus _________________ Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland. |
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Werwolf
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 77
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Verfasst am: So Jun 22, 2008 3:27 pm Titel: |
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Der würde nicht einmal ein Hund das Gesicht abfressen.
_________________ "Hass ist unser Gebet und Rache unser Feldgeschrei" |
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