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Thüringen wird umbenannt in Israel

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Jun 19, 2008 9:58 pm    Titel: Thüringen wird umbenannt in Israel Antworten mit Zitat

Ungeachtet dessen, dass das Wahrheitsministerium, also die Bundeszentrale für politische Bildung, die falsche Wiedergabe einer Äußerung von Irans Präsidenten offiziell korrigieren musste, hatte der israelische Kunststudent Ronen Eidelman eine tolle Idee: „Thüringen zu Israel zu erklären“. Von der erzwungenen Korrektur der propagandistisch verfälschten Rede Ahmadinedshads berichtet auf der einen Seite die JUNGE WELT, während sich die THÜRINGER LANDESZEITUNG in der Aussicht ergötzt, die Rede des iranischen Präsidenten in ihrer propagandistischen Version umzusetzen und Thüringen zum neuen Israel erklären zu wollen, um die Palästinenser zu entlasten.


Ronen Eidelman

Auch wenn „dieses Eisen der Bauhaus-Universität dann doch zu heiß geworden“ war, darf der Israeli seine „ Diplomarbeit-Idee“, die vorgeblich ein zionisch-ironischer Beitrag sein soll, am kommenden Sonntag verteidigen. „Und so ruft der israelische Künstler dazu auf, seine »Bewegung« für einen jüdischen Staat in Thüringen nach Kräften zu unterstützen.“ Der Jude wollte dafür in der Universitätsgalerie „Marke.6“ im Neuen Museum ein Büro zur Koordination der Bewegung »Medinat Weimar« einrichten. Das konnte die Universitätsleitung Eidelman gerade noch nach langen Auseinandersetzungen mit der fadenscheinigen Begründung, gesetzlich zur politischen Neutralität verpflichtet zu sein, versagen.

Die Begründung des Uni-Sprechers Michael Eckardt: „Für problematisch hält er vor allem, dass eine antisemitische Provokation des iranischen Präsidenten die Grundlage bilden soll, auf der sich die Universität als Träger der Galerie und demzufolge als Unterstützer der »Bewegung« ausgeben müsste. – Kunst hin, Gesellschaftskritik her: Die Hochschulleitung mochte sich von dem Diplomanden nicht auf dünnes Eis führen lassen.“ erhält ja nun, dank des Widerrufs des Wahrheitsministeriums Unterstützung. Fehlen durfte natürlich nicht der Spruch der besonderen deutsch-jüdischen Beziehungen, die jede mögliche Fehldeutung zu meiden hätte.

Und dann ist da noch die Sache mit der „Verantwortung übernehmen“, das war den Herrschaften Hochschulleitung doch ein zu hohes Sicherheitsrisiko, kommt aber gleichzeitig auf eine zündende Idee: „Was wäre, wenn der Kunststudent Eidelman im Rahmen seiner Polit-Simulation angegriffen würde, von wem auch immer?“

Am Sonntag wird der Israeli Eidelman unter dem Deckmantel seiner „Diplomarbeit“ also Thüringen okkupieren mit einer „Kundgebung zur feierlichen Etablierung der Bewegung auf neutralem Boden“, vorsorglich ohne den dezentesten “Achtung! Kunst”. Er hat dafür auch schon ein staatstragendes Logo geschaffen, „es zeigt einen Chanukka-Leuchter, umrahmt von den Umrissen des Landes Thüringen.

Die mutwillig verfälschten Reden des iranischen Präsidenten, die der Israeli für seine „Thüringen-Aktion“ nutzt, werden nun aber aufgrund des massiven Druckes von Rechercheuren von immer mehr Zeitungen und Zeitschriften zwangsläufig korrigiert. Die SÜDDEUTSCHE machte hier einen entscheidenden Schritt mit dem Artikel vom 15./16. März, der bekannten Islam-Wissenschaftlerin Katajun Amirpur „Der iranische Schlüsselsatz – Ein Übersetzungsfehler macht gefährliche Weltpolitik“ und am 14. Mai gesteht auch Spiegel online den »Irrtum« ein. „Statt mit »Israel muß von der Landkarte getilgt werden« wird der iranische Präsident jetzt richtig zitiert mit: »Das Besatzerregime muß Geschichte werden.« Aus Kriegstreiberei ist die Aufforderung zur Beendigung eines völkerrechtswidrigen Zustands geworden.“ Zurzeit läuft eine Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen die Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP und Reuters, die falsche, als Zitat kaschierte Behauptung am 26. Oktober 2005 in Umlauf gebracht haben.

Siehe auch
Junge Welt 19.06.2008

Thüringische Landeszeitung 19.06.2008
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Do Jun 19, 2008 10:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der klare Beweis das die hospitalismuskranken Kaftanträger an einer erblichen Geisteskrankheit leiden.
Was für einen Irren hat uns die Judenei mit dem Eidelman da schon wieder aufgebrummt?
_________________
Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
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