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Bin gespannt, wie lange das funktionieren wird!

 
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mo Mai 26, 2008 8:43 pm    Titel: Bin gespannt, wie lange das funktionieren wird! Antworten mit Zitat

Da wird tagtäglich alles, was mit Mineralölprodukten zusammenhängt, heftig teurer, sagen wir im Klartext, unverschämt hinaufgeschnalzt. Als bekannt kann hier vorausgesetzt werden, daß der größere Teil des Abgabepreises von Treibstoffen an der Pumpe aus Steuern besteht die in Prozenten berechnet munter mit hoch gehen.

Und was versuchen unsere Politkreaturen dem simplen Bürger auf der Strasse einzureden? Trotzdem daß vor kurzem Steuern hier hinaufgeschnalzt wurden und Traumpreise verlangt werden?

Diese edlen Verteidiger der österreichischen Nation plappern: Das mit den Steuern wäre ja nicht so arg und die armen Finanzer würden jetzt ach soviel weniger Steuern einnehmen, aber die Ölmultis und die Biester und die Spekulanten, was die so gemein wären, daß jetzt alles so teuer ist und wie die in der Regierung achgott so traurig jetzt wären. Und unverschämt wird wieder die Minerölsteuer hinaufgeschnalzt, diesmal für das Heizöl. Und dann treten hochbezahlte Affenköpfe aus dem Heer der Parasiten mit frommen Augenaufschlag im TV auf und haben die Frechheit, den Leuten als einzige Möglichkeit das sparen dieser Energieträger einzureden und salbungsvoll auf die Radl hinzuweisen, die ja extra noch so gesund seien.

Soweit, so schlecht, es gibt aber noch etwas, was einem die Kotze hochdrückt.

Daß die österreichische Sozialversicherung ein Moloch ohne Boden ist und als sprudelnder Geldbrunnen für Horden von Parasiten hinter Glasfassaden bezeichnet werden kann, dürfte ja auch allgemein bekannt sein. Nun ist bei diesen Brüdern die Marie mehr als sonst knapp geworden. Was macht da so ein parteigestählter Politruck? Zuerst wird geplärrt, daß ausserordentliche Hilfen von aussen in den Haufen hineingetragen werden müßten und nachher als der Weisheit letzter Schluß wird verlangt, eine Zentralzentrale auf die grüne Wiese zu stellen, wo wieder Horden nichtstuender Parasiten ihre Brötchen entgegennehmen dürfen.

Das wäre das übliche Spiel, wie seit Jahrzehnten bekannt, gewesen. Nur haben sich die Bonzen dermal was ganz was Feines ausgedacht.

Es kann als bekannt vorausgesetzt werden, daß die Entwicklung neuer Medikamente und die damit zusammenhängende Forschung sauteuer ist und nur von potenten Firmen erfolgen kann. Wenn nun eines dieser Medikamente auf den Markt kommt dann wird diese Firma natürlich Kosten, die mit der Entwicklung dieses Präparates entstanden sind, in den Abgabepreis hineinrechnen.

Und jetzt kommt der Clou:

Wenn irgendein Chinese, Neger, Inder, oder Eskimo auf Blue Jeans fremde Markennamen hinaufpickt oder Rollexuhren in einer Blechhütte in Indonesien hergestellt werden, dann werden diese Produkte mit großem Gezetter und unter Blitzlichtgewitter von den Finanzern beschlagnahmt, vernichtet oder sonstwie verwertet.

Wenn aber bei Medikamenten auf die gleiche Art die Medikamenten-Mafia sich finanziell gesundstößt, dann sind das Generika, welche das blöde Volk fressen soll, egal ob die dabei hinwerden oder nicht, die Lösung aller Übel. Und die Pillendreher, pardon Apotheker, haben jetzt jedes Türl offen um sich flugs einen Maserati oder einen anderen kleinen Luxus sich zu gönnen.

Daß dabei die Forschung auf der Strecke bleibt, die Volksgesundheit gefährdet wird, wir in der Gesundheitsvorsorge uns an die Verhältnisse des Kongos angleichen, daß ist den Typen in der Regierung wurscht. Die fressen schon die originalen Präparate, so sie Durchfall bekommen.

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