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Neue Umwelttechnologie

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Do Jul 22, 2004 8:39 pm    Titel: Neue Umwelttechnologie Antworten mit Zitat

V O R W O R T

Gott schuf die Erde und als er sah was er geschaffen hatte fand er es gut !!

Gott sammelte das gesamte Wasser und machte daraus die Meere. Er schuf mehrere Kontinente Festland und machte die Erde fruchtbar. Es schuf die Fauna und Flora und auch den Homo sapiens, genannt Mensch, zu dem er sagte: „Macht euch die Erde untertan, aber zerstört sie nicht“.

Aber was tat der Homo sapiens ?

Er zerstört systematisch mit beispielloser Raffgier, Gedankenlosigkeit und mit grenzenlosem Egoismus den von Gott geschaffenen Planeten Erde.

Wenn der Homo sapiens an seine Nachkommen denken würde, dann müsste ihm tagtäglich ein schlechtes Gewissen plagen und er müsste sich selbst die Frage stellen, wie lange überhaupt noch die hochtechnisierte, kommerzabhängige sogenannte zivilisierte Gesellschaft verantwortungslosen Raubbau an der Schöpfung Natur betreiben kann ohne für diesen Frevel bestraft zu werden.

DESINTEGRATORTECHNOLOGIE

Intensive mechanische Beanspruchung fester Stoffe und damit verbundener Bruch des Materials führen zu einem Zerkleinerungsprozeß sowie zu einer erhöhten Reaktionsfähigkeit dieser Stoffe.

Bei dieser physikalisch-chemisch-mechanischen Aktivierung entstehen bei den behandelten Materialien Raumstörungen der Kristallstruktur, Deformationen des Kristallgitters, Bruch der Verbindungen, Bildung von freien radikalen Elektronen und ihr Einbau in das Kristallgitter, Zuwachs an Dislozierungen u.s.w.

Gleichzeitig erfolgt eine Zerkleinerung der primären und sekundären Materialkörper, wobei es zu einer Ausströmung aus der Atom- und Molekularstruktur kommt. Diese Strömungen dringen in sehr kurzem Zeitraum (10-5 bis 10-6 sec.) in die Oberflächenschichten des behandelten Materials ein und erhöhen dadurch das freie Energiepotenzial (Aktivität) des Materials. Die Aktivität eines Materials ist mit physikalischen Methoden röntgeno-physikalisch, Triboluminiszenz sowie durch morphologische Untersuchung nachweisbar.

Die Desintegrator-Technologie beschäftigt sich mit der Zerkleinerung und den daraus resultierenden Energien in mechanischen Systemen bei der Schlag-Reibung und Veränderung sowie Abnutzung ausschlaggebend sind.

Die chemische Komponente umfasst den Teil der chemisch-physikalischen Materialumwandlung unter Einfluß mechanischer Energie (Schlag und Reibung).

Die Desintegrator-Mechanik ist die physikalisch-mechanische Umwandlung von Materialien unter Einfluß von mechanischer Energie.

Aktivität ist die Stufe der Reaktionsfähigkeit eines Materials.

Aktivierung: die Methode der Anhebung der Reaktionsfähigkeit eines Materials.

TMA-Methode: Das Verfahren zur Anhebung der Reaktionsfähigkeit von Materialien mittels Einwirkung mechanischer Energie.

ANWENDUNGSGEBIETE der TMA-Technologie

1.) Produktion von Baustoffen aus primären und sekundären
Rohstoffen mineralisch.
a.) Sande aller Art
b.) Tone aller Art
c.) Lehm
d.) Kalkstein, Dolomit
e.) Löß
f.) Tuffe aller Art
g.) Lava-Asche und Schlack
h.) Kies
i.) Splitt und Schotter
j.) Bauschutt – sekundär Rohstoff

2.) Produktion von Baustoffen aus mineralischen Sekundär-
Rohstoffen
a.) Industrieschlacke von Hochöfen
b.) Industrieschlacke von der Metallverbrennung
c.) Industrieschlacke von Kraftwerken
d.) Elektrofilterasche von Kraftwerken
e.) Elektrofilterasche von der Müllverbrennung
f.) Bauschutt jeglicher Art
g.) Ziegelbruch
h.) Tonabraum
i.) Magnesitabraum
j.) Bims- und Formsande
k.) Asbest

3.) ÖKO-Dünger
a.) Aus mineralischen-primär Rohstoffen
b.) Aus Klärschlamm
c.) Aus Hafenschlick
d.) Aus Gülle mit Feststofftrennung

4.) Entsorgung toxischer Industrieabfälle durch Umwandlung in
deponiefähiges Material
a.) Filterstäube
b.) Klärschlammasche
c.) Rea-Gips
d.) Filterkuchenasche

5.) Lebensmittelindustrie
6.) Tierfutteraufbereitung
7.) Pflanzenschutz und Schnellwachstum
8.) Herstellung eines monolithischen Baustoffes
9.) Aktivierung von Wasser und andere flüssige Substanzen

MÜLL-KLÄRSCHLAMM

Beseitigung von Haus- und Industrieabfälle – Müll

In Wohlstandsländern ca. 350 – 400 kg Müll und 400 – 500 kg Klärschlamm pro Kopf im Jahr, was mit Lagerproblemen verbunden ist und auf Langzeitwirkung durch die Mülldeponien zu Folgeerscheinungen kommt wie:
- Klimaveränderung
- Beeinträchtigung des ökologischen Gleichgewichts
- Beeinträchtigung des Untergrundes
- Beeinträchtigung des Hurmusgehalts
- Indirekte Schädigung von Nahrungsmitteln
- Bodenverseuchung durch Keime und Parasiten
- Grundwasserverunreinigung

Durch Müllverbrennung Reduktion des anfallenden Müll auf ca. 25 %.

Holland ein klares Beispiel – Planung von zusätzlich ca. 50 MVA´s, aber das Problem der Rückstände muß gelöst werden. Rückstände, Asche und Schlacke können restlos aufgearbeitet werden zu hochwertigen Baustoffen. Bisherige MVA´s defizitär. Hochaktive Betriebe Verbundanlagen – MVA und KS. Verbund, Klärschlamm- und Müllverbrennungsanlagen. Energie von der MVA wird für Klärschlammtrocknung und Baustoffproduktion verwendet.

Schema des Verfahrens:

1.) MVA-Verbrennungsrückstände nach Vorbehandlung lagern.
2.) Diese Rückstände werden einem Umwandlungsprozeß
zugeführt.
3.) Aktiviertes Material wird in Formen gefüllt.
4.) Gefüllte Formen werden dampfgehärtet.
5.) Nach wenigen Stunden – Entschalung der Fertigteile und
sofortige Verwendung als kostengünstigen Baustoff, da Energie
und Dampf von der MVA selbst geliefert wird und keine
Fremdenergie notwendig ist. Die Beschaffenheit der erzeugten
Baustoffe entsprechen den vorgegebenen Normen.

Spurenelemente und Schwermetalle stören nicht !!
Sie werden im Verfahrens-Komplex eingeschlossen !!

Das Eluat aus den Rückständen wird restlos und ungefährlich in Baustoffe umgewandelt.
Industrieabfälle/Asche – siehe Einschwemmung toxischer Stoffe in Grundwasser durch Regen und Schnee.

Durch unsere Entwicklung wird dieses Umweltproblem gelöst, da diese Abfälle als Rohstoffe Verwendung finden. Kraftwerksasche – Hüttenasche, Umwandlung in hochwertige Baustoffe, auch für Strassenbau.

HOMOGENITE-VERFAHREN

Eine exzellente, einwandfreie, technische und wirtschaftliche Lösung des Weltproblem MÜLL und entspricht der weltweiten Forderung der Umweltschützer.

Sekundärrohstoff – Bauschuttrecycling

- Wesentlicher Vorteil ist auch die Möglichkeit Bauschutt zu
verarbeiten.
- Normaler Bauschutt mit Anteil von max. 7 % organischer
Substanzen kann in vollwertigen Baustoff verarbeitet werden.
- Aus Bruch-Tonziegel werden hochwertigere Steine produziert
als das Ausgangsmaterial selbst.
- Energieaufwand wesentlich geringer als bei der Produktion des
Ausgangsmaterials selbst.
- Kontaminierte Asche, Schlacken und Filterstaub, Verarbeitung
durch DSV 4 Methode, Auswaschung unterhalb der
Toleranzgrenzen.
- Bautechnische Überprüfungen:
a.) Druckfestigkeit
b.) Biegezugfestigkeit
c.) Rohdichte
d.) Quellen und Schwinden
e.) Chemische Beständigkeit
f.) Frostbeständigkeit
g.) Abgabe von eingeschlossenen Schwermetallen
h.) Bauphysikalische Eigenschaften

Je nach Methode des Homogenite-Verfahrens ist es möglich eine höhere Festigkeit und Hitzebeständigkeit als bei Keramik zu erreichen (Autoindustrie). Präzision der Dimensionen möglich ohne Nachbearbeitung. Diese homogene Oberfläche ist mit keiner anderen Methode erreichbar. Der Name Homogenite weil Eigenschaften weit höher einzuschätzen als bei normalen herkömmlichen Baustoffen. Grund für die gravierenden Veränderungen sind: Druck, Temperatur, Geschwindigkeit, Schlaginstrumente, Zusätze etc.

Vorteile Homogenite: Homogener Baustoff aus verschiedenen mineralischen Komponenten.

- Klassische Baustoffe werden aufgrund mechanischer und
physikalischer Eigenschaften von Homogeniten weit
überschritten.
- Verfahren mit hoher mechanischer Energie – Homogenite.
- Homogenite ist ein Monolith da außer eigener Rohstoffbasis
keine Zugabe wie z.B. Zement benötigt !
- Raumgewicht um die Hälfte geringer als Beton
- Höhere statische Festigkeit
- Säure und Feuchtigkeitsbeständigkeit
- Keine Errosionserscheinungen
- Chemische Auswirkung durch mechanische Aktivierung bedingt
durch Schlag- oder Reibwirkung
- Mechanische Aktivierung ergibt Raumstörung, energetische
Strömungen bei Atom- und Molekularstrukturen (Fehler im
Aufbau der Kristallstruktur, Deformation des Kristallgitters,
Verbindungsbruch, Einbau in neue Gitter, Bildung von freien
Radikalen und Elektronen, Zertrümmerung von freien
Radikalen und Elektronen)
- Bei 250 Grad Celsius eine 30 % höhere Dichte im Material
- Besonderer Herstellungsprozeß – keramikähnliche Struktur
- Baustoffe von 300 – 1.900 kg/cbm
- Hohe Druckfestigkeit
- Isolierende Eigenschaften
- Wetterfest, Korrosionsbeständigkeit
- Armierung – kein Kondenswasser, keine Rostbildung
- Seewasserfest
- Minimale Schrumpfung

WASSER

Wasser H2O ist eine chemische Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff. Naturwasser enthält Staub, Bakterien, organische Bestandteile, Luft, Kohlendioxyd, Salze.

Die Pflanzen bestehen zu 95 %, die höheren Tiere und der Mensch zu 60 – 70 % aus Wasser.

In der Natur ist das Wasser in einem ewigen Kreislauf, in den auch alles organische Leben durch die Aufnahme und Ausscheidung von Wasser inbegriffen ist.

Wasser bedeckt ¾ der Erdoberfläche – Chemisch gebunden finden wir Wasser auch in den Mineralien. Nur ca. 3 % der Wassermassen stehen Mensch und Tier zur Verfügung.

Die drei großen Wasserspeicher unserer Erde, die Meere, die Kontinente und die Atmosphäre stehen in ständiger Wechselbeziehung untereinander. Folgende Abläufe finden permanent statt. Wasser verdunstet über Meere, Seen, Flüssen, Gletscher, Schneefelder oder aus dem Erdboden. Alle lebenden Organismen, Tiere, Pflanzen geben neben Kohlendioxyd auch Wasserdampf an die Atmosphäre ab. Der dritte Weg ist die Abgabe von Wasserdampf durch verbrennen organischen Materials wie Holz, Kohle, Öl, u.s.w.

Im Zuge der atmosphärischen Wasser-Zirkulation findet ein riesiger Wassermengentransport weltweit innerhalb eines Jahres statt.

Die Gesamtmenge beträgt ca. 470.000 km3.

DER WALD

Welche Bedeutung hat der Wald ?

Er stellt einen wichtigen Faktor für Lufthygiene, Luftbewegung, Regulierung des Wasserhaushaltes, Schutz der Böden und für das lokale sowie großräumige Klima dar.

Der Wald bewirkt eine Erhöhung der Niederschlagsmengen im Laufe eines Jahres um bis zu 20 %.

Durch die hohe Speicherwirkung verdunstet im Wald bedeutend mehr Wasser als in landwirtschaftliche genutzten Flächen.

Vom ökologischen Standpunkt aus ist die Zusammensetzung der Wälder keinesfalls günstig gewählt worden. Noch um das Jahr 1860 bestanden die mitteleuropäischen Wälder zu 70 % aus Laubbäumen. Nach beiden Weltkriegen wurde der wirtschaftliche Aspekt bevorzugt. Nadelhölzer wachsen bedeutend schneller. Fichtenmonokulturen sind die Folge !

Das Waldsterben

Die typischen Schäden sind:
- vorzeitiger Verlust von Blättern und Nadeln
- Schäden am Feinwurzelsystem
- Erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge (Borkenkäfer)
- Abnormes Wachstum
- Anfälligkeit für Windbruch

Verursacher der Waldschäden sind:

- Landwirtschaft – Stickstoff – Gülle
- Individualverkehr – Stickoxyde
- Luftfahrt – Stickoxyde
- Großverbrennungsanlagen – Schwefel – Fluorwasserstoff
- Industrie – Abgase – Schwermetalleintrag
- Forstwirtschaft – Monokulturen
- Tourismus – Skigebiete
- Infrastruktur – Erweiterung befestigter Flächen wie Siedlungen,
Straßen, Autobahnen

Funktionen des Waldes:

a.) Verbesserung des Klimas
b.) Reinigung der Luft
c.) Speicherung von Wasser
d.) Erhöhung der Niederschläge
e.) Erholungsfunktion

Die Biosphäre als der gesamte von Organismen bewohnte Teil der Erde reicht vom Bodenbereich (Pedosphäre) über den Bereich der Gewässer bis hinein in die bodennahen Luftschichten, der Atmosphäre. Bedeutung hier haben die Ökosysteme bestehend aus Wäldern, Seen, Savannen, Meere u.a. welche zur Selbstregulation fähig sind und Wirkungsgefüge von Lebensgemeinschaften und nichtbiologischen Umweltfaktoren darstellen. Die Lebensgemeinschaft im Ökosystem wird u.a. von Klimafaktoren wie Niederschlagshöhe, Sonneneinstrahlung, Lufttemperatur und Luftbewegung bestimmt.

WASSERQUALITÄT – WASSERVERBRAUCH – Industrie und Bevölkerung

Wasserverbrauch in den letzten 50 Jahren um 40 % gestiegen, Trinkwasserverbrauch um 1 – 2 Liter pro Tag/Person, jedoch durch Bade-, Wasch- und Spülbedarf liegt der mittlere Tagesverbrauch mittlerweile bei 150 – 200 Liter in Großstädten sowie in südlichen Gefilden bis zu 400 Liter pro Tag/Person.

Beispiele für industriellen Verbrauch:

- für 1 kg Kunststofferzeugung werden bis zu 500 Liter Wasser
benötigt,
- für 1 kg Papier bis zu 3.000 Liter Wasser.

Einige Beispiele von hohem industriellen Wasserverbrauch:
- Papierproduktion
- Kunststoffproduktion
- Braunkohleproduktion
- Milchproduktion
- Obst und Gemüseproduktion
- Futtermittelproduktion
- Düngemittelproduktion
- Eisen – Stahlproduktion
- Zellstoffproduktion
- Arzneimittelproduktion
- Textilproduktion
- Erdölproduktion
- Spannplattenproduktion
- Getränkeproduktion
- Fleischproduktion und viele mehr

Ein Beispiel aus der BRD zeigt die Unterschiede von Privat- und Industrieverbrauch.
Es wurden 44 Milliarden m3 Wasser gefördert:
Davon gingen 5 Milliarden m3 an die öffentliche Wasserversorgung und
9 Milliarden m3 an die Industrie und allein
30 Milliarden m3 an die öffentliche Energie-Erzeugung.

WASSERVERSORGUNG

Der gesamte Bedarf an Trinkwasser wird zu einem Drittel aus Quellwasser und zu zwei Drittel aus Grund- und Oberflächenwasser aus Flüssen und Seen gedeckt. Wobei meist zusätzliche Flockung, Filtration und Transportchlorierung erforderlich ist.

Landwirtschaftlicher Wasserverbrauch:

Die Landwirtschaft zählt neben der Industrie zu den größten Wasserverbraucher.
1 Rind ca. 1.500 Liter pro Tag
1 Schwein ca. 300 Liter pro Tag
1 Huhn ca. 15 Liter pro Tag
bezogen auf Stallhaltung und Mästung.

Der Gesamtverbrauch ist zweieinhalb Mal so hoch wie der Verbrauch der Gesamtbevölkerung.
z.B. Österreich, Bevölkerung 8 Millionen = 1.6 Millionen m3
Tierhaltung = 4 Millionen m3

MEERE – SEEN – FLÜSSE, Belastungen und Verunreinigungen

Lt. UNO Auftragsforschung leben derzeit ca. 250 Millionen Menschen in 18 Anrainer-Staaten rund um das Mittelmeer. Nach wie vor werden ca. 80 % aller Abwässer und teils auch Abfälle direkt und ungeklärt ins Mittelmeer geleitet.
z.B. Montenegro: Küstenlänge ca. 130 Kilometer
Anzahl der Abfalleitungen ins Meer (sogenannte Submarine Outfalls) 36 Stück mit Längen von 600 und 3.600 Meter.
Noch dazu die Industriebelastung:
800.000 Tonnen Stickstoff
320.000 Tonnen Phospor
120.000 Tonnen Erdöl
60.000 Tonnen Waschmittel
21.000 Tonnen Zink
fließen Jahr für Jahr ins Mittelmeer.

Bei der Verbrennung von Kohle und Öl werden Schwefeldioxide frei, die sich als trockener Staub oder als saurer Regen auf den Bäumen und Pflanzen absetzen. Blätter und Nadeln nehmen die schädlichen Gase und Stäube (u.a. auch Fluorwasserstoff und Schwermetalle) direkt auf. Durch diesen sogenannten sauren Regen können Mikroorganismen in diesem Milieu nicht mehr leben. Nährstoffe werden ausgewaschen, Minerale werden blockiert. Giftige Schwermetalle mit einem pk-Wert von 4.5 gehen in Chloridform über und gelangen so ins Grundwasser.

Die Feinwurzeln eines Baumes, verantwortlich für die Nährstoffversorgung und des Stehvermögen mit einer Gesamtlänge von unglaublichen 1.000 km pro Baum können so durch fehlende Symbiose mit den Mikroorganismen den Baum nicht mehr versorgen und sterben ab. Der Beweis sind die gewaltigen Waldschäden durch Windstürme welche zu 90 % Flachwurzeln betreffen, da die Feinwurzeln für das Stehvermögen des Baumes verantwortlich sind.

Lt. UNO Ermittlungen wurden von 1981 – 1990 weltweit 154 Millionen Hektar Tropenwald vernichtet.

Prognostiziert bis 2010 einige Beispiele:
1990 2010
Bolivien 66 % 33 %
Brasilien 76 % 42 %
Ecuador 43 % 9 %
Madagaskar 32 % 0 %
Malaysia 51 % 20 %
Mexico 42 % 6 %
Nigeria 42 % 0 %

WASSERVERSCHWENDUNG:

Einen gravierenden Faktor im gesamten Wasserverbrauch stellt die Nichtverwendung von Brauchwasser dar.

Nur 3 % unseres täglichen Wasserbedarfs benötigen wir zum Essen und Trinken. Der Rest von 97 % könnte durch Brauchwasser ersetzt werden – siehe Kunststoffproduktion 500 Liter pro Kilo und Papierproduktion 3.000 Liter pro Kilo.

Welche Initiativen zum Schutz des Wassers wurden durch den Gesetzgeber ergriffen und auch beweisbar durchgeführt und umgesetzt ?
Erforderlich: Gesetzblätter

1983 wurde das „WASSERTRIBUNAL“, ein internationales Forum gegen industrielle Wasserverschmutzung gegründet. Die aus Wissenschaftlern und Parlamentariern bestehende Gruppe erreichten ohne über gerichtliche Zwangsmittel zu verfügen, dass erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, um Abhilfe zu schaffen.

Was sollen die Maßnahmen des Gesetzgebers beinhalten ?

Wasserversorgung, Grundwasserschutz:
- Entwicklung und Bereitstellung von wassersparenden
Produktionstechnologien in der Industrie und Gewerbe
- Höchstmögliche Mehrverwendung von Industrie- und
Gewerbewasser durch Kreislaufschließung und Einrichtung
geschlossener Kühlkreisläufe
- Verminderung der Wasserverluste in Versorgungsanlagen und
Leitungen wie auch landwirtschaftlichen Verbrauch
- Ausbau und Erneuerung der Rohrnetze
- Ausbau der Anlagen zur Wassergewinnung
- Schutz des Grundwassers, Eintragsverminderung
- Ausweisung neuer Trinkwassereinzugsgebiete
- Sicherheitsmerkmale für das Arbeiten mit wassergefährdenden
Stoffen
- Entwicklung von Methoden und Technologien zur
Trinkwassergewinnung aus qualitativ beeinträchtigten
Rohwasser
- Sanierung geschädigter Grundwasserleiter
- Förderung der Wasseranalythik
- Verfahrensentwicklung zur Aufbereitung und
Weiterverwertung von Wirtschaftsdung und Gülle.

FLUSSCHLÄMME

Im Altertum war der Nilschlamm ein Segen für die dortige Landwirtschaft. Heute sind Schlämme der Flüsse (Stauräume der Kraftwerke) stark belastet und müssen gesondert entsorgt werden. Allein in Europa fallen jährlich 10 – 12 Millionen m3 an mit Wassergehalt von ca. 50 %. Es stehen kaum noch Lagerflächen zur Verfügung. Die im Schlick enthaltenen Schwermetalle werden bei landwirtschaftlicher Nutzung in die Nahrungsmittelkette eingeschleust.

Das UPT-System bietet hier folgende Lösung:

1.) Die schadhaften Ionen müssen so fixiert werden, dass sie nicht
mehr ausgewaschen und nicht von Pflanzen aufgenommen
werden können.
2.) Lagerstättenbereitstellung für große Mengen Schlick ohne
Nachteile für die Umgebung.

Wird der Schlick mit der Desintegrator-Methode aufbereitet und aktiviert, so werden mit Hilfe von bestimmten natürlichen Molekularsieben die Schwermetalle fixiert.

Ablaufschema:

1.) Schlick wird in Auffangbehälter verfüllt.
2.) Nach Analyse, Anreicherung mit bestimmten natürlichen
Molekularsieben.
3.) Aktivierung mittels Desintegrator-Technologie.
4.) Verbringung auf vorbereitete, windgeschützte Felder.
5.) Einarbeitung des ökologischen Langzeitdüngers.
6.) Nach Erzielung einer ausreichenden Bodengare, Bestellung mit
bestimmten Grassorten und Leguminosen.
7.) Sobald sich eine feste Narbei gebildet hat kann mit der
Aufforstung von Buschwerk und später mit Bäumen begonnen
werden.

KLÄRSCHLÄMME

Was sind Steinfresser ?

Steinfresser sind Mikroorganismen, welche Ammoniak aus Gülle und Klärschlamm in das Endprodukt Salpetersäure umwandeln. Siehe Schäden an den Abwasseranlagen. 95 % des Abwassers ist reines Wasser.

Einsatz des UPT-Verfahrens:

Verfahren zur beschleunigten Trennung von Schad- und Feststoffen aus dem Wasser. Bessere Raumzeit- und Mineralstoffausbeute. Aktivierung der Mineralstoffe mit hoher mechanischer Energie durch den Desintegrator.

Der Desintegrator erhöht die Oberfläche der behandelten Feststoffe, schafft Gitterstörstellen, Gitterversetzungen, Fehlstellen u.s.w., wodurch der chemische Reaktionsablauf beschleunigt wird.

ABLAUFSCHEMA:

1.) Im Rechen werden Grobanteile getrennt.
2.) Das Abwasser wird in den Desintegrator geleitet, dort werden
zusätzlich bestimmte Molekularsiebe gem. Analyse zugeführt.
3.) Im Desintegrator wird das Abwasser zusammen auf den
Molekularsieben aktiviert.
4.) Nach der Aktivierung wird die aktivierte Masse über einen
Abscheider geführt, hier entsteht Trennung fest – flüssig.
5.) Die Feststoffmischung wird je nach Bedarf mit organischer
oder anorganischer Substanz weiter vermischt.
6.) Die Wasserphase wird in Absetzbecken zur Dekantierung
geführt.
7.) Das geklärte und von Trübstoffen gereinigte Wasser kann als
Brauchwasser wieder eingesetzt oder abgeleitet werden. Lt.
überschlägiger Kalkulation amortisiert sich eine Anlage inkl.
Baumaßnahmen, ausgelegt für ca. 20.000 Einwohner,
innerhalb von 9 Jahren. Ab diesem Zeitpunkt sind für die
angeschlossenen Teilnehmer keine Abwasserkosten mehr zu
bezahlen. Gewinnbringender Betrieb der Anlage ist
gewährleistet.

WALDDÜNGUNG

Ein ausgewogener Walddünger sollte ein weites Spektrum an Mikro- und Makroelementen aufweisen. Ca. 150 Ursachen des Waldsterbens sind erforscht. Man erkennt immer wieder einen bestimmten Mangel an Mineralstoffkomponenten, die es auszugleichen gilt. Im Wald findet man nahezu alle Mineralstoffe. Die Säuregrade der Wälder (ph Werte 2.8 – 3.5) führen zu einer Blockade von Mineralstoffen im Boden. Also sind die notwendigen Mikroorganismen nicht lebensfähig. Kalken z.B. häufigst nur in Wasserschutzgebieten anzutreffen verhindert nur das absinken von Schwermetallen in das Grundwasser.

Welche Möglichkeiten bietet eine ausgewogene Düngung mit Mineralien ?

- sehr gute Rotteausbildung
- Krautschicht gleichmäßig vorhanden
- Naturverjüngung gefördert
- vermehrte Schwarzwildbrackstellen
- keine Trockenschäden
- Zuwachs ca. 10 – 15 % größer als bei ungedüngten
Schonungen
- Windbruch in gedüngten Bereichen 1990, 92 und 93 nicht zu
verzeichnen, in ungedüngten Bereichen bis zu 80 % Schäden

Verantwortlichkeit:

Prof. Gussone vom Institut Göttingen wird als Kalkpabst in die Krankengeschichte des Waldes eingehen. Aus den östlichen Nachbarländern wurde eine neue interessante Entwicklung gemeldet. Es ging darum, Mineralstoff über das Blatt der Pflanze zuzuführen. Unsere Ergebnisse decken sich mit denen vom Institut Gödöllö in Ungarn. Es ist nach diesen Untersuchungen möglich, Waldschäden aus der Luft mit geringem Materialaufwand zu bekämpfen.

Nachdem Prof. Gussone auf die Ergebnisse aus den Ostländern angesprochen wurde, war seine an Präpotenz nicht zu überbietende Aussage: „Was kümmern mich Ergebnisse aus dem Ausland“.

GÜLLE RECYCLING

Bestimmte physikalisch-chemisch-mechanisch aufbereitete Molekularsiebe werden bereits im Stall eingesetzt.

Ergebnis:
Stallklima wird positiv beeinflusst, kein Gestank, kein Kannibalismus, keine Krankheiten. Mittels Desintegrator-Technologie kann das Raum-, Zeit- und Ausbeuteverhalten positiv beeinflusst werden. Adsorbtion bestimmter Ionen in ihrem Gitter.

Die Gülle kann täglich direkt unter Beigabe bestimmter Molekularsiebe (Mineralstoffe) durch den Desintegrator laufen und so aktiviert werden. Während dieses Vorganges werden die wichtigen Stickstoff-, Phosphor-, Kali- und sonstigen Ionen selektiv im Gitter fixiert.

Bei der anschließenden Trennung kann der hohe Wasseranteil von über 95 % als Brauchwasser rückgeführt und der Wert-Feststoffanteil mit weiteren Mineralien vermischt werden.

Während der Aktivierung im Desintegrator erfolgt eine zusätzliche Sterilisation der Gülle.

ÖKOLOGISCHER LANGZEITDÜNGER

Man erzielt durch den Einsatz des UPT-Verfahrens einen ökologischen Langzeitdünger. Der Begriff Langzeitdünger ergibt sich aus der Tatsache, dass die Pflanze nur die Stoffe abruft, welche sie momentan wirklich benötigt. Ein Auswaschen und Eindringen in das Grundwasser ist nicht möglich, da die Ionen im Gitter fixiert sind. Wesentlicher Bestandteil hierzu ist die Desintegrator-Technologie (Physikalisch-chemisch-mechanisch) kurz PCM-VERFAHREN.

Das PCM-VERFAHREN bewirkt folgendes:

- Gitterverzerrungen
- Leerstellen
- Fehlordnung
- Einbau von Zwischengitterplätzen
- Abweichung vom regellosen, amorphen Zustand
- Herstellung frischer, reaktionsbereiter Oberfläche
- Oberflächenvergrößerung
- Auftreten lokaler Druckspitzen
- Entstehung freier Radikaler
- Elektrische Anregung

ÖKONOMISCHE BETRACHTUNG:

Nach diesem und dem Klärschlamm-Verfahren kann in Zukunft die Verwendung von Kunstdünger und Pflanzen-Schutzgift maßgeblich verringert werden (Umweltschutz). Weiters ist eine gewaltige Energieeinsparung möglich. Die in den Entwicklungsländern bestehenden Krankheiten die auf die Anwendung von Pflanzenschutzgift DDT, Lintan etc. zurückzuführen sind, gehörten der Vergangenheit an. Vor allem könnten sich die ärmsten Länder mit ihren eigenen Dünger ( Fäkalien – Mensch/Tier) ausreichende Nahrungsmittelversorgung schaffen.

Versuchen wir einmal beim UPT-PCM Gülleverfahren die Vor- und Nachteile in einer Gegenüberstellung von Handelsdünger und ÖKO-Dünger aufzuzeigen.

Handelsdünger

Großer Energieaufwand
Hohe Wasseraufnahme durch die Pflanzen
Einsatz von Pflanzenschutzmittel erforderlich
Wasserverseuchung durch Pflanzenschutzmittel
Krankheiten durch Pflanzenschutzmittel
Gülle wird falsch eingesetzt
Grundwasserbelastung
Gestank
Hohe Kosten: Dünger, Pflanzenschutzmittel
Natürliche Abwehrkräfte werden nicht aktiviert

ÖKO-Dünger

geringe Energie
artgerechtes Wachstum
mineralienreich
hohe Qualität
Gesundheit für Mensch und Tier
Umweltschutz für uns und unsere Nachkommen

DESERTIFIKATION (Verwüstung)

Diesem kann mit den angeführten Möglichkeiten langfristig entgegengewirkt werden. Lt. UNO Bericht sind nunmehr 1/3 der Landfläche unserer Erde versteppt. Wir müssen die weitere Ausdehnung umgehend stoppen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE UND AUSBLICK

Die Menschen gehen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zu verschwenderisch um. Der Verbrauch ist für die Qualität, die hier angesprochen wird, nach wie vor viel zu hoch. Nur ein kleiner Anteil unseres täglichen Bedarfs wird als 1 A-Qualität benötigt, während die übrige Menge wesentlich minderwertiger sein kann.

Die für hochwertige Zwecke zur Verfügung stehende Wassermenge wird durch den Menschen tagtäglich beeinträchtigt. Wasser wird in unseren Breitegraden noch nicht der Stellenwert eingeräumt, den andere Ressourcen (z.B. ein Liter Wasser ist im Jemen 10 x teurer als Benzin) oder andere täglich benötigte Produkte haben, wie z.B. Energie, Nahrungsmittel etc.

Verantwortungsgefühl richtet sich nicht immer nach der Intelligenz des Einzelnen. Leider muß man feststellen, dass gerade Personen der Oberschicht mit den Elementen wesentlich sorgloser umgehen, da sie ausschließlich politisch-taktisch und in Wirtschaftszuwachsraten denken und das Wasser z.B. lediglich als Handelsware betrachtet wird.

Leider muß auch festgestellt werden, dass die chemische Industrie mit zweierlei Maß misst. Produkte, die hier in Europa aus wassertechnischen Gründen nicht mehr zugelassen sind werden ohne Skrupel in anderen Gebieten unserer Erde verkauft. Profitgier zählt wesentlich mehr als die Verantwortung für uns und unsere Nachkommen.

Der Tourismus hat den Menschen Gegenden geöffnet, die er vorher noch nie gesehen oder erlebt hatte. Leider betrifft dies hauptsächlich sehr sensible Regionen, wo eine sorgfältige Verhaltensweise angebracht wäre. Nicht nur der Lebensraum für seltene Tiere wird gestört oder diese ausgerottet, sondern auch lebenswichtige natürliche Wasservorkommen werden vernichtet oder für die einheimische Bevölkerung unbrauchbar gemacht.

In einigen Urlaubsgegenden muß das täglich zum Essen und zur Zubereitung benötigte Wasser im Supermarkt gekauft werden. Die Menschen dieser Regionen haben sich gezwungenermassen damit abfinden müssen. Sie erinnern sich großteils nicht mehr an die Zeiten, wo sie Wasser aus Brunnen vor ihren Haustüren schöpfen konnten. Wahrscheinlich müssen wir erst in eine solche Situation kommen, um mehr Verantwortungsbewusstsein für unser wichtigstes Element aufzubringen.

Mit dem beschriebenen UPT-PCM-Verfahren zeigen wir einen Weg auf, der aus der Natur stammt. Die Natur selbst war der Lehrmeister.

Die Natur muß wieder zum Lehrer gekürt werden, wenn wir die Worte des Schöpfers ernst nehmen:

„Macht Euch die Erde untertan, aber schützt sie vor den Angriffen der Verantwortungslosen, die sie in Profitgier nur ausbeuten wollen und nicht an unsere eigene Lebensqualität und unsere Nachkommen denken“.
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