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[Störtebeker]

”Dolfi-Shirts”
beim Spreewald-Cup

Viel Lärm um eigentlich gar nichts! Beim Spreewald-Cup in Lübbenau am Samstag in der Disziplin „Löschangriff nass“ trat die Freiwillige Feuerwehr Groß Gaglow mit blauen T-Shirts an. Die Bekleidungsstücke sorgen nun für Aufregung. Die Shirts schmückte der Spruch: „Flink wie Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ - Ein Zitat von Adolf Dolfi!


Roswitha Schier: Ich habe
die Feuerwehrmänner nur
von vorne gesehen

Den Aussagen der Brandbekämpfer, dass sie die T-Shirts geschenkt bekommen und sich bei dem Spruch gar nichts weiter gedacht hätten, lässt die politisch-korrekte Clique aller Parteien kalt. Letztere melden sich natürlich in treu ergebener staatsbürgerlicher Pflicht zu Wort. CDU-Landtagsabgeordnete Roswitha Schier zum Beispiel weiß es ganz genau: „So ein Aufdruck ist ein Schlag ins Gesicht für alle Feuerwehrleute“. Ob die Dame jemals schon einmal mit einem Feuerwehrmann darüber gesprochen hat, oder ob sie sich einfach dachte, die Aussage käme jetzt einfach mal gut, entzieht sich unserer Kenntnis. Nicht aber, dass die Landtagsabgeordnete am Samstag selbst auf dem Fest zugegen war. Warum ihr da nicht die inkriminierten T-Shirts aufgefallen sind? - Sie habe die Shirts “nicht registriert”, zitiert die “Lausitzer Rundschau”, die Politikerin, weil sie die Mannschaften ja schließlich nur von vorn gesehen habe.


Werner-Siegwart
Schippel: Wollte nicht
weiter stören

Ebenfalls vor Ort gewesen, der SPD-Abgeordnete Werner-Siegwart Schippel. Er habe am Rande “von den T-Shirts Wind bekommen”. Ihm fehlte es aber an der nötigen Zivilcourage, aufklärend dem Treiben ein Ende zu bereiten - Er halte es für schwierig, “wenn man dann einschreitet und damit die so engagiert vorbreitete Veranstaltung stört”. Immerhin gestattet der Abgeordnete den Feuerwehrmännern aber deren Unkenntnis über das Zitat.

Hans-Joachim Schiemenz, Pressesprecher der Stadt Lübbenau, kennt da weniger Pardon! “Man hätte die Männer sofort vom Platz verweisen müssen”. Tja „hätte man wohl müssen“, aber hat man nicht, auch nicht der Pressesprecher Schiemenz, der am besagten Tag, am besagten Ort ebenfalls zugegen gewesen ist. Warum er die Männer nicht vom Platz gejagt hat? Auf den Wortlaut von einen aufmerksamen Bürger angesprochen sei er „völlig überrumpelt gewesen“. „Ich dachte, ich bin im falschen Film”. Sicher hat es ihm an der nötigen Traute gefehlt, ein politisch-korrktes Bekenntnis während dieser Veranstaltung abzugeben. Denn von all den Zuschauern störte sich nicht ein einziger an den T-Shirts. Lediglich die üblichen Verdächtigen üben sich nun gegenüber den Medien in vorauseilendem Gehorsam in Betroffenheit und Erschütterung und beweisen zeitgleich anhand ihrer Aussagen, dass es sich bei diesen um nichts anderes als einem feigen Haufen handelt.

Eine Erklärung für soviel Ignoranz seitens der Zuschauer liefert Brandenburgs Innenminister Schönbohm, der unisono allen Beteiligten politische Bildungsdefizite und mangelnde Geschichtskenntnis unterstellte. Die Möglichkeit, dass die meisten Leute dieses Zitat vielleicht sogar kannten, es ihnen aber schlichtweg egal war, lässt der Innenminister freilich nicht gelten.

Die T-Hemden sind im Übrigen inzwischen beschlagnahmt. Die Polizei setzte dieser ganzen Banalität noch die Krone auf und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ ein.

Siehe auch
Spiegel Online 19.05.08
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Bukittimah]

Dolfi als ein durchaus haeufig auftretendes Element der Popkultur ist nun nicht gerade unbekannt, auch die immer wieder persiflierten Zitate nicht. Selbst wenn man bedenkt, dass in diesem Teil der BRD das allgemeine kulturelle und intellektuelle Niveau deutlich unterdurchschnittlich ist, kann keinesfalls von einer allgemeinen Unkenntnis ausgegangen werden, da wird die dortige Kameradschaft sich eben als Feuerwehr getarnt haben.


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Menschenrechtserklaerung

[Schörner]

Da ist sie also wieder, die Demokrötenzivilcourage. Vor Ort sind die Bonzen zu feige, aber dann im Schlepptau von der Judenpresse das Maul aufreißen.

Übrigens: eine hervorragende Idee mit den Leiberln. Es gibt ja hunderte fantastsicher Führerzitate, warum also bei den bekannten und verbotenen Sachen bleiben, wenn das Gute so nah liegt?

[Schörner]

[gladius]

[Monstranz]

Wie wäre es damit:
“Wir löschen weiter- Trotz alledem!”

Eine DDR- Baubrigade brachte den Spruch: “Wir bauen weiter- Trotz alledem!” auf einem Transparent zum 1.Mai an ihrer Baustelle an (1986), nach dem am 20. April deren Vormann wegen “faschistischer Hetze” verhaftet wurde. Immerhin hing das Ding bis zum Ende der Feierlichkeiten und der Vormann lies es am 7. Oktober gleich nochmal aufhängen…
Damals hat keiner, nicht mal unser tiefroter ABV, solche Sprüche beanstandet. Naja, D-as D- ritte R-eich!
Demokraten sind humorlos und fade, wie ihre eigene Propaganda.
Mein Tipp für die Bundesrepublikaner:
Zäh, wie das Leder auf der Gaypride.
Hart, wie die Knüppel der OMON in Moskau.
Flink, wie die Antifa beim Rückzug.
An was sich diese brdlinge so alles hochziehen können? Tztztztztz
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Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland.

[Geneigter Leser]

Wie wäre es mal mit folgenden Zitaten? Ob diese auch einen “Gutmenschenaufstand” heraufbeschwören könnten?

[gladius]

Hui!

Wenn das unsere vergilbte Lustmatratze liest wird die gleich einmal ein paar Trümmerl in die steife Unterhose nachlegen!
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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse