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Eberndorfers Flirt mit dem Jenseits!
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Mai 18, 2008 7:17 pm    Titel: Eberndorfers Flirt mit dem Jenseits! Antworten mit Zitat

12/05/2008

Habe diesen Video-Klip heute von einem franzoesischen Arbeitskollegen, Andre Lunet, erhalten.

http://by119w.bay119.mail.live.com/mail/ReadMessageLight.aspx?Action=ScanAttachment&AllowUnsafeContentOverride=False&AttachmentIndex=0&AttachmentDepth=0&FolderID=00000000-0000-0000-0000-000000000001&InboxSortAscending=False&InboxSortBy=Date&IsMessageSafe=True&MessageCodePage=20127&ReadMessageId=5b9fb30b-bb30-49e5-ab01-801a39bac97d&n=628497167

Danke Andre!

Habe schon seit ugf. 8 Wochen die darin beschriebenen Schmerzen.
Fahre heute nachmittag sofort in ein Krankenhaus zur Untersuchung, eh auf Vesicherungskosten.

Ich erkundigte mich bei unserem Firmenarzt welches Krankenhaus fuer meine BUPA-Krankenversicherung zustaendig sei: Das Al-Zahra Hospital in Sharjah (UAE), sagte man mir. Ich fuhr hin. Wie ueblich verfuhr ich mich im dichten Verkehr, weil ich den Namen des Platzes, ‚Rolla’, mit ‚Billa’ verwechselte und niemand eine Ahnung hatte, wo sich ein Platz dieses Namens befindet. Schliesslich meinte jemand:

„ Dieser Platz vor uns heisst Rolla – Billa kenne ich nicht.“
„Rolla, richtig, nicht Billa. Billa liegt in Voelkermarkt!“

Bald darauf fand ich das Al-Zahra Hospital und auch einen Parkplatz und schaetzte wieviele Stunden meine Untersuchung wohl dauern wuerde.

„Zwei Stunden? Kauf dir lieber einen Parkschein fuer drei Stunden,“ sagte ich mir und schritt um die lange runde Ecke des Al Zahra Hospitals dem Haupteingang zu.

Dort angekommen, sagte ich zu einem Uniformierten, dass ich Brustschmerzen haette. Er zeigte mir den ‚Emergency’ Trakt des grossen Hospitalkomplexes. Eine Krankenschwester fuehrte mich an alle Wartenden vorbei zu einem Notarzt. Dieser fuehlte mich ab (Temperatur, Puls, Blutdruck, etc.) und fand nichts Absonderliches an mir.

Dann kam ein junger europaeisch aussehender sympatischer junger Arzt, wie ich spaeter erfuhr von der kardiologischen Abteilung und machte ein EKG.

Ich erzaehlte ihm, dass ich seit Wochen Brustscmerzen haette die bis zur Kehle und ueber die Schulter in die rechte Hand reichten, vor allem wenn ich mich ueber etwas aergere was haeufig sei, seit Neuesetem seit einigen Jahren sogar wegen Kleinigkeiten; und dass ich kurzlich waehrend eines halbstuendigen Fussgangs vier Mal wegen grosser Brustschmerzen ausruhen musste, die einige Minuten andauerten und danach wieder ganz verschwanden; und dass ich vor einigen Tagen – ich zeigte ihm meine Schwielen - um meine physische Kondition zu testen eine 60-m hohe Fackel in der Anlage erklommen hatte und waehrend des Aufstiegs viele Male ausschnaufen musste, mit grossen Brustschmerzen, was bei mir sonst nicht ueblich sei und, oben angekommen, vollkommen erschoepft war und eine ganze weil.e sitzen bleiben musste; und, vor einigen Tagen sei ich in der Nacht mit maechtigen Herzklopfen aufgewacht.

Der Arzt hoerte mir ruhig zu waehrend er mir Fragen stellte. Dabei fiel mir sein Akzent auf.

„Sind Sie Tscheche?“
„Nein, Iraner.“
„Gruess’ Sie. Ich liebe Ihren Praesidenten Achmedinejad.“
Der Arzt laechelte.
„Ich liebe ihn nicht. Kein normaler Mensch in Iran liebt ihn.“
„Ich verstehe. Ich aber verabscheue die USA und Israel. Und der Feind meines Feindes ist mein Freund. Sie verstehen. Duerfen Sie zurueck in den Iran?“
„Natuerlich.“
Wir sprachen ueber Politik, und ich fand, dass ich mich dabei wie immer ziemlich erregte. (Auch spaeter noch, bis man mir ein Bett zuwies sprach ich ziemlich erregt noch ueber Politik.)

„Abgesehen von den naechtlichen Herzschlaegen die Sie hatten, schon wegen des EKGs muss ich Sie hier behalten.“
„Was stimmt nicht an meinem EKG?“
„Eine Kleinigkeit.“
„Und deshalb wollen Sie mich hier behalten. Wielange?“
„Vielleicht zwei, vielleicht mehrere Tage. Das wird sich erst nach einer gruendlichen Untersuchung herausstellen.“
„Kann ich meinen Wagen in mein Hotel zurueck bringen und mich fuer den Hospital-Aufenthalt vorbereiten? Ich habe nur fuer drei Stunden geparkt. Oder kann ich einige Tage spaeter wieder kommen?“
„Nein, nein, kommt nicht in Frage! Ich habe die Pflicht Sie hier zu behalten. Kein Problem, jemand wird ihren Wagen in unsere Garage bringen. Wo steht Ihr Wagen?“

Das war eine einfache Frage die aber eine schwierige Antwort erforderte. Auf einem an den Ecken abgerundeten Seitentisch zeigte ich von welcher Richtung ich um die lange runde Eke des Hospitals gekommen war. Es gab vier abgerundete Ecken am Tisch, und meine angezeigte erbrachte keine Klarheit.

„Am besten ist, Sie zeigen unserem Chauffeur wo sich Ihr Wagen befindet. Setzen sie sich in diesen Rollstuhl.“
„In den Rollstuhl??? Mir fehlt doch nichts; ich kann doch gehen – rennen, wenn sie wollen.“
„Nein, nein, bitte setzen Sie sich in den Rollstuhl und zeigen Sie dem Chauffeur wo sich Ihr Wagen befindet!““

Es half nichts; ich musste in den Rollstuhl. Der Chauffeur schob mich zur Tuer des Untersuchungszimmers hinaus und an den wartenden Patienten vorbei unter denen sich auch junge Damen befanden. Ich laechelte sie etwas gezwungen an wie um anzudeuten, dass es die bloedeste Idee der Welt sei mich in einem Rollstuhl an ihnen vorbei zu schieben. Beinahe haette ich mein Hemd ueber den Kopf gezogen, so ‚stolz’ war ich auf mein ‚Fuhrwerk’.

Schliesslich verstand der Chauffeur meine Richtungsangaben ueber ‚runde Ecken’, mein Wagen wurde in die Hospital-Garage gebracht und ich bekam einen Parkschein fuer eine unbestimmte Zeit.

In der kardiologischen Abteilung im 6. Stock angekommen fuehrte man mich in ein konfortables Einzelzimmer in der ‚Intensive Care’ Abteilung.

Den folgenden Text entnahm ich der Wikipedia, weil die Originaltexte ueber die verschiedenen Tests die man noch am selben Nachmittag an mir vornahm und die Angaben ueber die eigentliche Operation die folgen sollte, alle in englischer Sprache abgefasst waren:

Herzkatheteruntersuchung


    Blick in ein Herzkatheterlabor

„Die Herzkatheteruntersuchung ist eine minimalinvasive medizinische Untersuchung des Herzens über einen Katheter, der über venöse oder arterielle Gefäße der Leiste, der Ellenbeuge oder über das Handgelenk eingeführt wird. Je nach Untersuchungsziel werden unterschiedliche Punkte im Herzen bzw. in den Herzkranzgefäßen angesteuert. Die Lage des Zielpunktes bestimmt auch die Wahl des Zugangs, man spricht vom Rechtsherzkatheter, wenn der Bereich der rechten Herzkammer untersucht werden soll, entsprechend vom Linksherzkatheter bei der Untersuchung der linken Herzkammer.

Der Rechtsherzkatheter wird eher selten, der Linksherzkatheter sehr häufig durchgeführt, vor allem um bei der Koronarangiographie die Herzkranzgefäße sichtbar zu machen und möglicherweise im Rahmen einer Ballondilatation aufzudehnen. Die Rechtsherzkatheterisierung wurde zuerst von Werner Forßmann durchgeführt, der dafür mit anderen den Nobelpreis erhielt, vorher allerdings von seinem Chef entlassen wurde...
Durchführung der Katheterisierung
Rechtsherzkatheter



„Zur Einführung des Katheters wird die Einstichstelle lokal betäubt. Eine Narkose wird für gewöhnlich nicht angewendet, es wird aber oftmals ein Beruhigungsmittel verabreicht. Da bei der Untersuchung gelegentlich der Katheter gewechselt werden muss, wird zunächst eine Schleuse in das Blutgefäß eingeführt, die erst bei Ende der Untersuchung wieder entfernt wird. Die Schleuse dient als flexible Führungsschiene, durch deren Inneres der Katheter in das Blutgefäß gleiten kann, wobei gleichzeitig die Einstichstelle abgedichtet wird. Nun wird ein Führungsdraht eingeführt.

Seine Spitze besteht aus sehr weichem Material, so dass die Gefahr der Beschädigung des Inneren der Blutgefäße möglichst gering ist. Da der Draht in der Regel aus Metall ist, ist er gut bei einer Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen zu sehen, daher kann der Kardiologe die Position des Drahtes sehr gut beobachten, wenn er ihn durch das Blutgefäß zum Herzen hin vorschiebt...“

Wurde an mir angewandt:

„...Da das Herz selbst und die Blutgefäße jedoch mitunter nur schwer erkennbar sind, kann es notwendig werden, dass der Kardiologe die Blutgefäße durch Gabe von Kontrastmittel kurzzeitig sichtbar macht, was vom Patienten bisweilen als sich mit dem fließenden Blut ausbreitendes Wärmegefühl wahrgenommen wird. Das Kontrastmittel wird über den Katheter eingebracht.

Der Führungsdraht selbst verläuft durch das Innere des Katheters und dient der Wegfindung des Katheters. Da die Spitze des Katheters normalerweise gebogen ist, muss der Katheter über den Führungsdraht zum Herzen gleiten. Der Draht hält die gebogene Spitze des Katheters gerade, so lange sich der Draht im Inneren des Katheters befindet. Wird der Draht dann stückweise herausgezogen, nimmt die Katheterspitze wieder ihre ursprüngliche gebogene Form an. Durch wiederholtes Vorschieben und Zurückziehen von Draht und Katheter kann der Kardiologe gezielt "abbiegen" und sich an die gewünschte Stelle vorarbeiten, was bei der Untersuchung der Herzkranzgefäße besonders interessant ist - schließlich muss hierbei die richtige Abzweigung "getroffen" werden, um weiter voran kommen zu können. Je nach anvisierter Stelle werden unterschiedlich gebogene Formen verwendet. Daher werden während der Untersuchung oftmals mehrere Katheter benötigt, um an den Zielpunkt zu gelangen.

Am Zielpunkt angelangt, kann die eigentliche Untersuchung durchgeführt werden.

Nach der Untersuchung werden Führungsdraht und Katheter entfernt und die Einstichstelle z. B. durch einen Druckverband verschlossen. Da es sich bei der geöffneten Ader in der Regel um ein größeres Blutgefäß handelt, ist es unbedingt notwendig, den Verband an Ort und Stelle zu belassen und die Anweisungen des Pflegepersonals zu befolgen.“

Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten

„Folgende Untersuchungsarten sind im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung üblich:

a) Allgemein:
aa) Darstellung der Hämodynamik (des Blutflusses) durch eingespritzte Kontrastmittel
ab) Messung der Drücke, Sauerstoffsättigung und Temperatur in den Gefäßen
ac) Messung der elektrischen Aktivitäten im Detail bei Erregungstörungen

b) Rechtsherzkatheter: Druck-, Sauerstoff- und Temperaturmessung im rechten Herzen mit und ohne Belastung


Wurde bei mir durchgefuehrt:

c)Linksherzkatheter
ca)Druck- und Sauerstoffmessung in der Aorta und in der linken Herzkammer

Es besteht darüber hinaus eine Reihe von Behandlungen, die unmittelbar an die Herzkatheteruntersuchung gekoppelt sind:

cb) Besteht ein Verschluss oder eine Verengung der Herzkranzgefäße, z. B. angezeigt durch einen Myokardinfarkt, kann das betroffene Gefäß durch eine Ballondilatation oder auch perkutane transluminale coronare Angioplastie, PTCA aufgeweitet werden.

cc) Ist eine Aufweitung nicht ausreichend, kann ein Stent, ein Röhrchen aus Metallgeflecht, implantiert werden, der das Blutgefäß stützt. Der Stent wird dabei auf einem Ballonkatheter zusammengefaltet wie ein Herzkatheter an die verengte Stelle vorgeschoben und dann durch den Ballon aufgeweitet. (Wurde bei mir durchgefuehrt!)

Gründe für und gegen die Durchführung der Untersuchung

Neben meist harmlosen Beschwerden, die bei einer Herzkatheteruntersuchung oft auftreten, z. B. "Stolpern" des Herzschlags (Extrasystolen) oder dem Wärmegefühl bei Gabe des Röntgen-Kontrastmittels ist derzeit bei Herzkatheteruntersuchungen in einem von 2000 Fällen mit teilweise ernsthaften Komplikationen zu rechnen. Weiterhin werden durch den Einstich Gefäße verletzt, was zu Vernarbungen bis hin zum Verschluss führen kann, so dass diese für spätere Katheteruntersuchungen nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Untersuchung wird mittels eines speziellen Röntgengeräts am Durchleuchtungsarbeitsplatz durchgeführt, so dass trotz größtmöglicher Minimierung der Strahlendosis eine Strahlenbelastung unvermeidlich ist.

Einblutungen in das umliegende Gewebe während oder nach der Intervention sind nicht selten, können aber in den meisten Fällen durch konservative Maßnahmen in den Griff bekommen werden. In seltenen Fällen wird ein operativer Eingriff nötig, um das punktierte Gefäß durch Übernähung wieder zu verschließen.

Die vielen sinnvollen Möglichkeiten der Nutzung der Untersuchung müssen individuell gegen die Risiken abgewogen werden.

Koronarangiografie.
    Darstellung der Arteria coronaria sinistra.

Ich weiss nicht wann man zu den obigen und der folgenden Diagnose gekommen war, ob schon am Abend bei der Voruntersuchung oder erst waehrend der Operation. Auf jeden Fall hatte man sich entschlossen am kommenden Morgen um 8 Uhr frueh eine „Perkutane transluminale coronare Angioplastie“ (siehe unten!) durchzufuehren. Die Tests hatten naemlich ergeben, dass mein Herzmuskel nicht genug Sauerstoff bekommt und deshalb eine Koronarangiographie durchgefuehrt werden muesse. Und man wuerde Ventrikulografie: Sichtbarmachen der linken Herzkammer durch Kontrastmittel verwenden.


Wurde bei mir durchgefuehrt:

a) Koronarangiografie: Kontrastdarstellung der Herzkranzgefäße (

b) Ventrikulografie: Sichtbarmachen der linken Herzkammer durch Kontrastmittel


Perkutane transluminale coronare Angioplastie (PTCA)

ist die Technik der Aufdehnung eines verengten Herzkranzgefäßes von innen ohne offene Operation.

„Die PTCA wird im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung nach einer Koronarangiographie durchgeführt. Durch einen von der Leistenarterie (Arteria femoralis) oder über die Unterarmarterie (Arteria radialis) eingeführten speziellen Führungskatheter wird ein Ballonkatheter vorgeschoben. An dessen distalen Ende befindet sich ein Ballon, der in der Gefäßverengung (Stenose) mit ca. 8-12 bar expandiert wird. Die Verengung wird dadurch erweitert und ein ungestörter Blutfluss ermöglicht. Hierbei macht man sich auch die Elastizität der Gefäße zu Nutze: die am Plaque befindlichen Kalkanlagerungen werden in die Gefäßwand gedrückt, und verbleiben dort. Um eine erneute Verengung zu verhindern, wird heutzutage oft ein Stent implantiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Perkutane_transluminale_coronare_Angioplastie

Waehrend der gesamten Operation verspuerte ich nie irgendwelche Schmerzen; und die Brustschmerzen waren schon vergangen als ich am vorigen Nachmittag das Hospital betreten hatte.

An meiner rechten Lende hatte man mir vor der Operation eine lokale Anaesthesie verpasst und mir ein Bruhigungsmittel gegeben das mich wohl interessiert sein liess mich aber doch fuer alles was um mich herum geschah ziemlich gleichgueltig machte. So hatte ich waehrend der Intervention leider keines der mehreren Bildschirme um mich herum beobachtet und die 46 pulsierenden Fotos meiner (vermute ich) linken Herzhaelfte erst auf der CD-ROM, die man mir vor meiner Entlassung mitgegeben hatte, gesehen.Was um mich herum gesprochen wurde verstand ich nicht, denn das gesamte Operationsteam bestand aus Indiern, die in ihrer eigenen Sprache kommunizierten.

Dei Operation hatte hoechstens 2 Stunden gedauert. Vor der Operation – ich glaube erst auf dem ‚Tisch’ - hatte ich ein allgemeines Formular unterschrieben das noch nicht ausgefuellt war. Es war mir egal. Erstens wusste ich nicht was genau mit mir passieren wuerde, zweitens hatte ich vollstes Vertrauen in das Operstionsteam und drittens hatte ich keine Ursache die Operation zu vermeiden, denn ich vermutetete schon lange, dass es sich bei meinen Brustschmerzen um ein potentiell gefaehrliches Herzproblem handeln koennter das ich glaubend-wissentlich vernachlaesigt hatte, bis es mir ernstgenug schien mich untersuchen zu lassen.

Haette ich mich irgendwo in der Naehe Oesterreichs befunden, waere ich moeglicherweise zu meinem Kindheits- und Jugfendfreund Uni.Prof. Dr. Hartmut Zwick, Cardiologe in Wien, gegangen, dem ich diese Berichterstattung zukommen lassen werde, sowie auch meiner Familie in Kanada, der ich noch nichts ueber mein Brust-und-Herz-Abenteuer gesagt hatte. Mein Gattin hat naemlich eine ungeheuer einfallsreiche Kuenstler-Phantasie, verbunden mit den durch Heirat mit mir dazu gehoerenden erschoepften Nerven. Das kleine Video (ganz oben) von einem franzoesischen Kollegen, Andre Lunet, gab dann den Ausschlag ins Krankenhaus zu fahren – nicht ganz, denn ich hatte gerade auch eine Bedienungsanleitung fertig geschrieben.


Nach der Operation noch am selben Nachmittag besuchte mich Dr. Pande, der mich ‚bearbeitet’ hatte. Ich stieg gleich aus dem Bett – der Arzt machte keinen Einspruch - und liess mich mit meinem ‚Retter’, fotografieren.


„Sie sind Kanadier: In Montreal haette man Ihnen fuer dieselbe Intervention den Brustkorb aufgemacht. Wir hier machen solche Operationen im Durchschnitt ueber 30 Mal im Monat.“
„Und in Europa,“ fragte ich?“
„Holland und die Schweiz sind ok. Ueber die anderen Laender Europas sage ich nichts. Ich habe mein Handwerk in Genf erlernt.“

Spaeter gab man mir eine Broschuere in der 16 verschiedene Herz-Problem-Diagnosen beschrieben und mit Farbbildern visuell erklaert sind, natuerlich in englischer Sprache. Dadurch erfuhr ich erst wirklich was bei der vollkommen normal verlaufenen Operation, besser, beim Eingriff, mit mir geschehen war.

In der Broschuere las ich:


„ The Philips Integris Allura Cath Lab at Al Zahra Hospital is considered to be the most advanced of it’s kind in the world.“

http://www.alzahra.com/

Prof. Dr. Abhay K. Pande
MBBS, DM (Cardiology), DNB (Cardiology), MD (Switzerland), FACC (USA), FESC, Interventional Cardiology (Canada)

“… In the field of Interventional Cardiology, he has performed more than 5000 coronary interventions including Coronary Angioplasty, Coronary stenting, Rotablater, Directional atherectomy, and Intravascular Ultrasound.

He has been the Course Director for Angioplasty courses at Geneva & India and has a strong research interest with more than 100 publications in peer reviewed scientific journals. He is on the Editorial Board of the Indian Heart Journal and Journal of Association of Physicians of India. He introduced 4F catheters and pioneered work in the downsizing of guiding catheters for Coronary Angioplasty thus reducing groin complications. He also developed and perfected the technique of Intracoronary ECG and Coronary and Left Ventricular pacing. His work has been cited in the Textbook of Heart Diseases by E. Braunwald and Topol.”

http://www.alzahra.com/mainMenu/team/drs/01.html

Es folgen Fotos, die ich waehrend meines Aufenthalts im Al Zahra Hospital machte:



    Intensive Unit


    Damit man kein falsches Herz bekommt...

[
    Wieder mein erstes Zimmer


    Diaetkost


    Aussicht vom Krankenzimmer


    Besucherinnen


    Meine Krankenschwestern


    Operationsraum


    Mein Leisteneinschnitt


    Eine Art Einspritzduese






    Einfuehren und Aufblasen des Ballons





    4 Stints in meine Herzkranzgefaesse


    Nach der Operation


    Der Doktor und Ich



    Gute Werte


    Mein zweites, konfortables Zimmer


    Meine CD-ROM


    Fertig fuer die Heimkehr


    Medikamentenliste


    'Geschenke' zum Mitnehmen


    Mein Toyota Corolla


Gestern wurde ich entlassen.
Heute 'arbeite' ich wieder.

Weil:
1. ...
2. Im Hotel ist es sehr laut,
hier im Buero ist es sehr ruhig.

Ich muss Diaet halten,
mehr schlafen
und mich nicht mehr aufregen.
Wozu eigentlich?

Nach Kanada fliege ich noch nicht:
der Flug ist zu langwierig und ermuedend.
Ich sollte eine Woche Urlaub machen!
Vielleicht mache ich, oder nicht?

Beim Essen aufpassen;
Gewicht abnehmen;
weniger arbeiten.
Am 7. Tage sollst du ruhen -
sonst ruhst du fuer immer!


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Di Mai 20, 2008 3:29 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: So Mai 18, 2008 8:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na sowas!

Die dortigen Gehörnten sind aber schon wählerisch oder war im Moment kein Extrakessel verfügbar?

Ein andermal wird es schon klappen, keine Sorge! Den Sharon haben sie ja auch noch nicht mögen!


PS.: Wenn man soviele Haare am Bauch hat, werden die Filzläuse aber schon beißen, nicht wahr?

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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mo Mai 19, 2008 6:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir eigentlich bei der Fülle der medizinischen Ausführungen abgeht ist die Bekanntgabe des Ergebnisses der Darmspiegelung sowie der Übermittlung der erfassten Bilder.

Auch wäre es im Hinblick auf das öffentliche Interesse in diesem Krankheitsfall bestimmt auch angezeigt gewesen, die Länge der Zehennägel anzuführen.

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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 11:53 am    Titel: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Wenn man noch länger solchen/deinen geballten Mist lesen müßte, könnte man sich glatt aus Trotz beschneiden lassen, zu den Mosaiisch konvertieren, um die Hand der Buki buhlen und beim DÖFF freier Mitarbeiter werden! Und jeden Abend beim Ariel unentgeltlich dreckige Stecken putzen!

Bist denn du von Sinnen, über einen ernsten/besorgniserregenden Gesundheitszustand eine Forumsmitgliedes zu BLÖDELN ( oder was das sein soll )?

Ich jedenfalls, wünsche dem Weltmeister des unerbetenen OUTINGS alles Gute! Und Dir, daß du dein unsympathisches, nivieauloses Umhergehaue künftig bleiben läßt!
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 1:02 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Wenn man noch länger solchen/deinen geballten Mist lesen müßte, könnte man sich glatt aus Trotz beschneiden lassen, zu den Mosaiisch konvertieren, um die Hand der Buki buhlen und beim DÖFF freier Mitarbeiter werden! Und jeden Abend beim Ariel unentgeltlich dreckige Stecken putzen!

Bist denn du von Sinnen, über einen ernsten/besorgniserregenden Gesundheitszustand eine Forumsmitgliedes zu BLÖDELN ( oder was das sein soll )?

Ich jedenfalls, wünsche dem Weltmeister des unerbetenen OUTINGS alles Gute! Und Dir, daß du dein unsympathisches, nivieauloses Umhergehaue künftig bleiben läßt!
Rolling Eyes


Nachdem ich die ersten drei Zeilen gelesen hatte, glaubte ich du meintest mich. "Hast eigentlich recht", dachte ich mir... Very Happy

Herzlichen Danke, jahrelanger Forumsfreund Exclamation Exclamation Exclamation

Ich habe meinen Herz-Fall, auf den ich nicht 'stolz' bin und damit nicht 'angeben' will aus den folgenden Gruenden in dieses Forum gegeben:

a) Um meine Mitmenschen davor zu warnen, denselben Arbeits- und Lebenswandel zu fuehren wie ich: obwohl Nichtraucher, sehr maessiger Alkoholgeniesser, lebenslanger Sportler und Jogger, aber seit vier Monaten ohne einen Tag Rast und bis zu 16 Stunden taeglicher Arbeit unter staendigem freiwilligen Stess, weil fuer ideale Vorgesetzte arbeitend, etwas uebergewichtig, bewegungslos, jaehzornig und, als halber Vegetarier, zuviel (Lamm)fleischessend geworden;

(Erwaehnenswert waere noch, dass ich bis vor ugf. 2 Monaten in unserem Hotel-Fitnesszenter teilweise (meinem Alter nach zu) intensiv Sport betrieben hatte. Damals kamen die ersten leichten Brustschmerzen, die ich aber auf die hier eigentlich gar nicht bestehende Luftverschmutzung zuruckfuehrte. Die ersten wirklichen Schmerzen traten zuerst mit einem Zornesausbruch ueber eine Klenigkeit auf - und andere folgten auf jede solche Kleiigkeit.)

b) Um einige medizinische Details anzufuehren, die, nach Aussage meines Chirurgen, teils vielleicht nicht sehr bekannt sind teils Herz-Kandidaten Gedanken darueber machen - sie vorbereiten(?) - koennten;

c) Um meine Familie, textlich und bildlich ueber meine Intervention zu informieren. Die Meidliner-Forumseiten sind ja sehr praktisch dafuer. Danke, Meidlinger!

d) Um Verwandte und Freunde zu informieren.

PS: Obwohl ich eineinhalb Tage nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 17. 5., mit der Bewilligung meiner Vorgesetzten bis gestern mittag an meinen sehr ruhigen Arbeitsplatz zurueck gekehrt war - mein Hotel ist naemlich sehr laut -, verbat mir der Firmenarzt, dem ich die Entlassungsanweisung des Krankenhauses gezeigt hatte (bis zum 25. Ruhe!), die naechsten vier Tage zu arbeiten. Ich benuetze diese Tage jetzt zur langsamen koerperlichen Wieder-Ertuechtigung. Ich habe ueberhaupt keine Herzprobleme odr Atembschwerden mehr. Nur meine Gehmuskulatur muss wieder staerker werden, wofuer aber meine sitzende Arbeit vrantwortlich ist, nicht die Herz-Intervention.


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Jun 05, 2008 9:17 am, insgesamt einmal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 2:23 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Wenn man noch länger solchen/deinen geballten Mist lesen müßte, könnte man sich glatt aus Trotz beschneiden lassen, zu den Mosaiisch konvertieren, um die Hand der Buki buhlen und beim DÖFF freier Mitarbeiter werden! Und jeden Abend beim Ariel unentgeltlich dreckige Stecken putzen!

Bist denn du von Sinnen, über einen ernsten/besorgniserregenden Gesundheitszustand eine Forumsmitgliedes zu BLÖDELN ( oder was das sein soll )?

Ich jedenfalls, wünsche dem Weltmeister des unerbetenen OUTINGS alles Gute! Und Dir, daß du dein unsympathisches, nivieauloses Umhergehaue künftig bleiben läßt!
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Daß ich so mißverstanden werde, kränkt mich wirklich!

Weil wenn ich moniere, daß die Ergebnisse einer Darmspiegelung in dieser umfangreichen Beschreibung des Gesundheitszustandes des "Anm.O.T.@Eberndorfer vulgo GOTTVATER" fehlen, so ist der Antrieb dazu keineswegs die Verurteilung eines geschätzten Zeitzeugen sondern pures Interesse, daß uns dieser liebenswerte Unterkärntner noch für einige Zeit erhalten bleibt.

Die Erklärung dazu ist nämlich sehr einfach: Wie uns ja manchmal mehrmals täglich berichtet wird, treibt sich der Betreffende derzeit zwischen den Bewohnern arabischer Dünen herum. Und diese Leute wieder sind schon von Karl May's Zeiten her dafür bekannt, daß sie ihre Angriffe sehr gerne von hinten starten. Wenn nun das dortige ärztliche Personal bei der Ursachenforschung für diesen fast kompletten Todesfall möglicherweise übersieht, daß bei einem derartigen Angriff von hinten der "Anm.O.T.@Eberndorfer vulgo GOTTVATER" in Ekstase mit spitzen Schreien verfällt und damit seinen Leib wie gehabt überbeansprucht, dann wäre doch die Gefahr einer Wiederholung mit möglicherweise letalem Ausgang gegeben. Im Hinblick auf die beachtlichen medizinischen Fortschritte könnte man doch im Interesse des Gefährdeten hergehen und ihn hinten versiegeln, weil Darmausgänge durch die Bauchdecke können heutzutage auch sehr nett gestaltet werden.

_________________
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Zuletzt bearbeitet von gladius am Di Mai 20, 2008 2:26 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 2:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Un DAS ist Oesterreich und Kanada ist nicht viel besser, oder noch schlimmer: Die Wartezeiten fuer Operationen sind astronomisch!!!!!!!


(Heute von einem Bleiburger/Kaerntner bekommen:)


AW: Herzoperation!‏
From: ...
Sent: Tuesday, May 20, 2008 12:33:43 AM
To: 'Otto Tomasch' (otomasch@...)

"Gratulation,

Otto, das hast Du gut gemacht!!
Oft ist es gut, dass man von der Leiter herunter geholt wird und mit einem Rollstuhl („welch Schande für ein gestandenes Mannsbild“) zwangsweise “vorgeführt“ wird. Habe Dein Beispiel vor einigen Stunden ins Gespräch gebracht, als es hieß, dass eine nahe Verwandte, gerade heute Mittag zusammengebrochen und danach verstorben ist.

Mit ähnlichen Beschwerden wie von Dir geschildert, hatte sie am Vormittag den Arzt aufgesucht. Dieser hat nicht wie Dein Spezialist einen Rollstuhl bei der Hand, sonder riet ihr nur eingehendst sofort ins Krankenhaus zu fahren, was diese mit dem Hinweis ignorierte – sie hätte ja gerade einen Urlaub gebucht.

Nun, vielleicht hat sie jetzt ja wirklich einen noch schöneren...

Alles Liebe und baldige Wiederherstellung Deiner Lebenskraft
wünscht Dir

...


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Jun 05, 2008 9:17 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 2:48 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Nachdem ich die ersten drei Zeilen gelesen hatte, glaubte ich du meintest mich. "Hast eigentlich recht", dachte ich mir... Very Happy

Herzlichen Danke, jahrelanger Forumsfreund Exclamation Exclamation Exclamation



Ich wollte mich nicht zitierend in den Dung des Spaßvogels hineinsetzen, deshalb Dein 2 zeilenlanges Grübeln!

Zitat:
Ich habe meinen Herz-Fall, auf den ich nicht 'stolz' bin und damit nicht 'angeben' will aus den folgenden Gruenden in dieses Forum gegeben:

a) Um meine Mitmenschen davor zu warnen, denselben Arbeits- und Lebenswandel zu fuehren wie ich: obwohl Nichtraucher, sehr maessiger Alkoholgeniesser, lebenslanger Sportler und Jogger, aber seit vier Monaten ohne einen Tag Rast und bis zu 16 Stunden taeglicher Arbeit unter staendigem freiwilligen Stess, weil fuer ideale Vorgesetzte arbeitend, etwas uebergewichtig, bewegungslos, jaehzornig und, als halber Vegetarier, zuviel (Lamm)fleischessend geworden;

(Erwaehnenswert waere noch, dass ich bis vor ugf. 2 Monaten in unserem Hotel-Fitnesszenter teilweise (meinem Alter nach zu) intensiv Sport betrieben hatte. Damals kamen die ersten leichten Brustschmerzen, die ich aber auf die hier eigentlich gar nicht bestehende Luftverschmutzung zuruckfuehrte. Die ersten wirklichen Schmerzen traten zuerst mit einem Zornesausbruch ueber eine Klenigkeit auf - und andere folgten auf jede solche Kleiigkeit.)

b) Um einige medizinische Details anzufuehren, die, nach Aussage meines Chirurgen, teils vielleicht nicht sehr bekannt sind teils Herz-Kandidaten Gedanken darueber machen - sie vorbereiten(?) - koennten;

c) Um meine Familie, textlich und bildlich ueber meine Intervention zu informieren. Die Meidliner-Forumseiten sind ja sehr praktisch dafuer. Danke, Meidlinger!

d) Um Verwandte und Freunde zu informieren.





Verstehe! Und sogar der leider reichlich gewöhnliche Schmäher kann Nutzen daraus ziehen!

Mich freut es, daß wir noch viele Jahre mitunter wenig unterschiedlicher Meinung sein können, ich hoffe es uns noch lange vergönnt.


L.G.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 2:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erlaube mir, an den "Anm.O.T.@Eberndorfer vulgo GOTTVATER" mit der Bitte heranzutreten, uns auch Einblicke in die Genesungswünsche der Bukki....(ach was) und das DÖW zu gewähren!
_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 3:11 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Nachdem ich die ersten drei Zeilen gelesen hatte, glaubte ich du meintest mich. "Hast eigentlich recht", dachte ich mir... Very Happy

Herzlichen Danke, jahrelanger Forumsfreund Exclamation Exclamation Exclamation



Ich wollte mich nicht zitierend in den Dung des Spaßvogels hineinsetzen, deshalb Dein 2 zeilenlanges Grübeln!

Zitat:
Ich habe meinen Herz-Fall, auf den ich nicht 'stolz' bin und damit nicht 'angeben' will aus den folgenden Gruenden in dieses Forum gegeben:

a) Um meine Mitmenschen davor zu warnen, denselben Arbeits- und Lebenswandel zu fuehren wie ich: obwohl Nichtraucher, sehr maessiger Alkoholgeniesser, lebenslanger Sportler und Jogger, aber seit vier Monaten ohne einen Tag Rast und bis zu 16 Stunden taeglicher Arbeit unter staendigem freiwilligen Stess, weil fuer ideale Vorgesetzte arbeitend, etwas uebergewichtig, bewegungslos, jaehzornig und, als halber Vegetarier, zuviel (Lamm)fleischessend geworden;

(Erwaehnenswert waere noch, dass ich bis vor ugf. 2 Monaten in unserem Hotel-Fitnesszenter teilweise (meinem Alter nach zu) intensiv Sport betrieben hatte. Damals kamen die ersten leichten Brustschmerzen, die ich aber auf die hier eigentlich gar nicht bestehende Luftverschmutzung zuruckfuehrte. Die ersten wirklichen Schmerzen traten zuerst mit einem Zornesausbruch ueber eine Klenigkeit auf - und andere folgten auf jede solche Kleiigkeit.)

b) Um einige medizinische Details anzufuehren, die, nach Aussage meines Chirurgen, teils vielleicht nicht sehr bekannt sind teils Herz-Kandidaten Gedanken darueber machen - sie vorbereiten(?) - koennten;

c) Um meine Familie, textlich und bildlich ueber meine Intervention zu informieren. Die Meidliner-Forumseiten sind ja sehr praktisch dafuer. Danke, Meidlinger!

d) Um Verwandte und Freunde zu informieren.





Verstehe! Und sogar der leider reichlich gewöhnliche Schmäher kann Nutzen daraus ziehen!

Mich freut es, daß wir noch viele Jahre mitunter wenig unterschiedlicher Meinung sein können, ich hoffe es uns noch lange vergönnt.


L.G.


Ich lese diesen dummen Kerl gar nicht mehr. Es antwortet ihm eh nur in einem von zwanzig Faellen jemand auf seine Dummiaden-Beitraege. Dann freut er sich so riesig darueber, dass er sich immer sofort ueberschwenglich bedankt. Ich andererseits koennte gar nicht mehr schreiben, vor lauter beneideten (erinnere dich an Dicero!) Danksagungen. Rolling Eyes


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Jun 05, 2008 9:15 am, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 3:24 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:


Ich lese diesen dummen Kerl gar nicht mehr.


Sellerie! So ist das Leben!

Jetzt, wo er doch wirklich in aller Kürze (s.o.) beinahe was durchaus Amüsantes, nur leicht Garstiges zusammen gebracht?
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 3:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Danke, 'Bleiburger'!!

Ich glaube nicht, dass ich in derselben Gefahr schwebte wie die arme Frau von der du schriebst. Aber das weiss man ja nie. Man hofft, glaubt, nimmt an, etc., bis es oft zu spaet ist.

Erst als ich das Video from Franzosen bekommen hatte und darin derselbe 'erstickende', 'kratzende', aetzende' "Brustschmerz, der ueber die vordere Brustseite (nicht Herzgegend!!!) und ueber die Kehle" in den rechten Oberarm (man sagt oft auch ueber den linken, was besonders gefaehrlich ist) ging, erwaehnt wurde, klingelte es bei mir.

Denn bis dahin 'hoffte' ich auf ein anderes 'Unwohlsein', wenn auch immer weniger und zum Schluss gar nicht mehr.

In diesem Moment bekam ich das Video - ohne dass ich diesem Franzosen jemals von meinen Brust- oder anderen Schmerzen etwas geschieben haette. Ja, ich kommunizierte schon monatelang nicht mehr mit ihm!!!

G... Fuegung?

Im Internet gibt es unter "Brustschmerzen" 9 oder 10 moegliche IRREFUEHRENDE Gruende. Auch "Angina pectoris" schien mir keine gefaehrliche Lektuere zu sein?

Ich hatte wochenlang wenn auch nicht taeglich aufretende Brustschmerzen. Aber es schien mir, dass sie nicht akut waren. Aber auch darauf kann man sich nicht verlassen. Denn wie weiss man, was 'akut' ist, wenn man solche Schmerzserien zum ersten Mal bekommt?

Ich schreibe von einem Internet-Cafe aus, weil ich zurzeit nicht arbeiten darf und werde dir spaeter auf dein Mail antworten.

Liebe Gruesse,

Otto"


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Jun 05, 2008 9:14 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 3:32 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:


Ich lese diesen dummen Kerl gar nicht mehr.


Sellerie! So ist das Leben!

Jetzt, wo er doch wirklich in aller Kürze (s.o.) beinahe was durchaus Amüsantes, nur leicht Garstiges zusammen gebracht?


Mich wuerde interessieren, und das Gegenteil wuerde mich nicht erstaunen, ob man 'meine' Operation auch in Wien durchfuehrt?


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Jun 05, 2008 9:13 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 4:34 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:


Ich lese diesen dummen Kerl gar nicht mehr.


Sellerie! So ist das Leben!

Jetzt, wo er doch wirklich in aller Kürze (s.o.) beinahe was durchaus Amüsantes, nur leicht Garstiges zusammen gebracht?


Mich wuerde interessieren, und das Gegenteil wuerde mich nicht erstaunen, ob man 'meine' Operation auch in Wien durchfuehrt?


Bedaure! Nicht meine Baustelle! Embarassed
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2008 8:38 pm    Titel: Re: Irrsinn! Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Döblinger hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:


Ich lese diesen dummen Kerl gar nicht mehr.


Sellerie! So ist das Leben!

Jetzt, wo er doch wirklich in aller Kürze (s.o.) beinahe was durchaus Amüsantes, nur leicht Garstiges zusammen gebracht?


Mich wuerde interessieren, und das Gegenteil wuerde mich nicht erstaunen, ob man 'meine' Operation auch in Wien durchfuehrt?


Bedaure! Nicht meine Baustelle! Embarassed


Nicht so schnell abwinken, klar gibt es das in einer Weltstadt wie Wien!

Die sind doch nicht von gestern! Die operieren, betäuben, turnen mit Patienten, verschreiben Aspirin und anderes und werden dafür auch bezahlt!

Und auch viele der Doktores die sich aus der Berufung heraus mit Blinddärmen, Herzinfarkten und auch Senkfüßen beschäftigen. Wenn was schief gehen sollte in der Anstalt genannt AKH, was bei einer derartigen Grundüberholung der Kassen- und Privatpatienten auch manchmal vorkommt, dann kommt das Opfer auf den Zentralfriedhof und wird dort stimmungsvoll mit oder ohne Pfarrer eingegraben. Das ist sehr eindrucksvoll mit den trauervollen Aufmärschen von schwarzgekleideten, würdevollen Herren als Sargträger. Wenn der Betriebsunfall ein hervorragender Österreicher gewesen sein sollte, dann spendiert in der Regel der Michl, der Häupl auch ein sogenanntes Ehrengrab, wo auch dann späterhin die Blumerl regelmässig gegossen werden.

Die haben überhaupt viel in Wien. Da gibt es die Zentrale der ÖDR, den ausgelagerten Tiroler Schützenmajor, die Gruft in der Stadt wo die hinichen Kaiser herumliegen, den Zoo in Schönbrunn mit Affenkäfigen, die Strassenbahnzentralwerkstätte für hiniche Strassenbahnen, die roten und schwarzen Klublokale und auch Beiseln, wo es unter anderem auch gebackene Leber mit Kartoffel(Erdäpfel)salat zusammen mit einem Bier gibt. Somit ist die Unterhaltung der bodenständigen Bevölkerung nicht nur auf die Doktores, Schnitzereien am offenen Herzen, die erwähnten Senkfüße und sonstigem beschränkt, nein, auch sie können als aufrechte Österreicher den Flair der Weltstadt genießen!

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