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Man kann gar nicht so viel essen …

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Mai 15, 2008 2:33 pm    Titel: Man kann gar nicht so viel essen … Antworten mit Zitat

Da die „ganze Welt“ einerseits sich über das sensationelle 60jährige Kriegsgeschehen – genannt Staatsgründung – im Nahen Osten freut und gebührend feiert, andererseits die Schuldzuweisungen in der bekannten Weise beschwört, soll auch hier diesem „Gedenktag“ ein paar Zeilen als Zusammenfassung dieser Fassungslosigkeit gewährt werden.

Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG bringt die Orwellsche Wortgewandtheit auf den Punkt, indem sie den Palästinensern „Eine selbstverschuldete Tragödie“ zertifiziert, da schließlich nach ihrer Ansicht Israel kein Geschwür im Volkskörper der Palästinenser, sondern „Die Wiederherstellung der jüdischen Souveränität in diesem schmalen Streifen Land war keine Ungerechtigkeit, sie war die Korrektur eines historischen Fehlers. Es ist bedauerlich, dass die Versuche, die Existenz des Staates Israel zu delegitimieren, auch 60 Jahre nach seiner Gründung noch nicht aufgehört haben…. Dabei kommen auch in den deutschen Medien vermeintliche Glückwünsche häufig mit der Bezichtigung daher, Israel trage die Schuld an der palästinensischen »Katastrophe«.“ Man beachte die Katastrophe in Anführungszeichen. So kann man es natürlich auch umlügen, besonders unter strengster Nichtbeachtung mittlerweile historischer Tatsachen, besonders, was die Bevölkerung des israelitischen Staates im Altertum anbelangt. Aber, schließlich ist die Presse politisch korrekt, und was zählen dort Tatsachen, wenn man mit Märchenerzählungen seinen „Job“ sichern kann? Wenn es aber tatsächlich um die „Korrektur“ eines völkerrechtlichen Fehlers ginge, warum dürfen dann die Indianer oder die Aborigines nicht schon längst wieder in ihren angestammten Ländern leben?

Besonders tut sich die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG allerdings hervor, indem sie dazu auffordert, es ihr keinesfalls gleich zu tun: „Man mag mit dem Gefühl der Palästinenser, eine Tragödie erlebt zu haben, sympathisieren. Man sollte sich jedoch nicht zu Einseitigkeiten hinreißen lassen. Vor allem darf nicht übersehen werden, dass es sich hier weithin um eine selbstverschuldete Tragödie handelt.“ Natürlich sind die Palästinenser schuld, so, wie die Deutschen schuld sind, die Iraner, die Iraker, die Afghanen, oder wer auch immer gerade zur Kasse „gebeten“ werden soll.

Um das ach so traurige Schicksal der friedliebenden Israelis zu untermauern, gab es auch pünktlich zum Jahrestag ein „Attentat“ von völkermörderischem Ausmaß: „Eine palästinensische Rakete schlug am Mittwochabend in einem Einkaufzentrum in der israelischen Stadt Ashkelon ein. Israelische Medien berichten über mindestens drei Schwerverletzte. In getrennten Erklärungen übernahm sowohl das palästinensische Volkswiderstandskomitee, als auch der palästinensischen Islamische Jihad die Verantwortung für den Angriff.“ schreiben empört HAARETZ, JERUSALEM POST, YEDIOTH AHRONOTH/ BILDER: AL-JAZEERA, CHANNEL 10, AMIR COHEN VIA YNET und lenken somit wieder einmal gekonnt von der mordgierigen „Friedenspolitik“ Israels ab, bzw. begründen mit dieser vergleichsweise hilflosen Attacke mit einer Steinschleuder den Einsatz modernsten und massivsten Kriegsgeräts zur „gezielten Tötung“ aller, die den Israelis im Wege zu stehen scheinen, und seien es auch Hunde und Katzen, Olivenhaine oder andere landwirtschaftliche Flächen der Palästinenser. Denn Friedenspolitik betreiben die Israelis schon, das muss man anerkennen. Sie werden nicht eher Frieden geben, bis sie alles, was ihnen nicht in den Kram passt, plattgemacht haben.

Die palästinensischen „Angriffe“, die sich in der Wahl der Waffen eher wie Mückenstiche ausmachen, werden von der viertgrößten Armee der Welt mit Bomben, Granaten und schwerem Gerät geahndet. Das nennt man auf hebräisch „Ausgleich“.

Selbstverständlich muss auch der iranische Präsident als der böse Bube herhalten und eine „Hetzrede“ zum Jubiläum halten. „Mehrfach hatte der iranische Präsident bereits vor der Vernichtung Israels gewarnt. Jetzt legte Mahmud Ahmadinedschad noch einmal nach. Das Zionisten-Regime werde sterben, sagte er. Daran ändere auch der 60. Jahrestag nichts. Grund für das Ende des jüdischen Staates sei der Hass anderer Länder.“, weiß die WELT zu berichten. Auch hier nimmt die WELT wieder die Übersetzungvariablen für sich in Anspruch, um die Propaganda möglichst hetzerisch gegen den Iran ausfallen zu lassen, schließlich hat sich Herr Bush jr. noch nicht so recht entscheiden können, ob er den Iran nun überfallen kann oder nicht. „Ahmadinedschad benutze in seiner Ansprache, die im staatlichen Fernsehen übertragen wurde, das arabische Wort „ismihlal“. Es kann mit „Vernichtung“, „Tod“ oder „Zusammenbruch“ übersetzt werden.“ Und natürlich zittern die Juden vor dem bösen Iran, der da nach ihrer Auffassung in ein paar Jahrzehnten vielleicht über eine Atombombe verfügen könnte, die ja um vieles schröcklicher ist, als die ca. 400 Atomsprengköpfe und -bomben, auf denen sie selber sitzen.

Ganz anders die BRD-Büttel, die sich nicht einmal zu blöde sind, einen „Festakt“ in der Paulskirche zu begehen, um das ferne Israel zu feiern. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) durfte dann auch während dieser Märchenstunde vor einem handverlesenen Publikum an Begeisterten erlaubte „Kritik“ üben „Wer je das Elend der Palästinenser im Gazastreifen gesehen habe, müsse »auch nach der israelischen Verantwortung für die aktuellen Verhältnisse fragen«, mahnte der Bundestagspräsident vor rund 800 Gästen.“ Während Frau Knobloch natürlich wieder die ausgetrameplten Pfade latschte und „Für das Elend in Gaza seien »die korrupten Eliten der Hamas« verantwortlich, die Geld aus dem Westen in den Kauf von Waffen investierten oder sich persönlich bereicherten.“ laberte, wohl wissend, dass sie vor einem Publikum sprach, das sehr wohl weiß, wer sich die Taschen vollstopft und Waffen „vom Feinsten“ besitzt. Auch sprach sie natürlich von der unermesslichen Schuld aller Völker und deren „Verantwortung“ gegenüber Israel im Allgemeinen und den Juden im Besonderen. Wobei man sich wiederum sicher sein darf, dass das Letzte, was diese Dame sich wünscht wäre, dass die Nationen der Welt tatsächlich einmal endlich die Verantwortung in die Hände nähmen und dieses unsägliche Elend beendeten.

Man kann sich also wohlmeinend abschließend vielleicht noch vor Augen halten, dass einige tatsächlich froh darüber sind, in der Paulskirche eine Party für das ferne Israel auszurichten, denn schlimmer wäre es wohl, wenn der Judenstaat sein Jubiläum hier bei uns begehen würde, statt sich mit einem Zentralrat zu begnügen.

Der „Festakt“ war natürlich von palästinensischen Protesten auf dem Römerberg gegen die israelische Politik begleitet. Die Polizei sperrte aber nur einige Zufahrtsstraßen, was im Berufsverkehr zu Staus führte und den öffentlichen Nahverkehr in diesem Gebiet eingeschränkte. Aber wenigstens wurden keine Gullideckel zugeschweißt, und die Leute durften sogar zeitweise aus den Fenstern ihrer Wohnungen schauen.

Siehe auch
Die Süddeutsche 15.05.2008

ISM-Germany 15.05.2008

Frankfurter Rundschau 15.05.2008
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eichenholz



Anmeldungsdatum: 01.07.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Großdeutschland

BeitragVerfasst am: Do Mai 15, 2008 6:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein verlogenes Blutsauger- und Parasitenvolk wie die Israeliten ist eine Schande für Deutschland und jeden Deutschen und für die ganze Welt. Schafft dieses Volk aus in die Wüste oder nach Amerika, dort sitzen die Weltparasiten und Judenschleimer die die Welt regieren.
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Lichterketten helfen wenig, wenn sie nicht aus Leuchtspurmunition bestehen!
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Do Mai 15, 2008 6:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die burmesische Militärdiktatur weiterhin die Hilfe aus dem Westen ablehnt, sehen wir uns gezwungen die Hilfe mit Machtmitteln nach Burma zu bringen…. so oder so ähnlich äußerte sich Solana neulich in den Medien.
Jud bleibt Jud, er hilft den Palästinensern doch nur….hat das noch keiner bemerkt?
Immerhin hat Burmas “Militärdiktatur” einen Volksentscheid durch geführt- so etwas darf es in einem demokratischen Land natürlich nicht geben.
Die Weltregierer sind doch alle geisteskrank, anders kann man das nicht mehr erklären. Sehen kann man das am ständigen anmeckern von irgendwelchen Wänden.
Wir mussten mal einen Hund einschläfern, weil er mindestens 2 stunden am Tag eine weiße Wand angekläfft hat… denkt mal nach! Was will man von “Menschen” erwarten, deren Lieblingsbeschäftigung es ist baufällige Mauern anzuklagen und andere “übers Ohr zu hauen” oder “durch den Kakao zu ziehen”.
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Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland.
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Schwabe
Gast





BeitragVerfasst am: Do Mai 15, 2008 7:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Festakt in der Paulskirche? Man glaubt immer, die B.r.D.-Kamarilla könne nicht noch tiefer sinken, aber die B.r.D. ist allem Anschein nach über einem bodenlosen Abgrund errichtet.
Die Überschrift »Man kann gar nicht so viel essen..« würde mit dem fr vor dem »essen« mein Befinden angesichts dieser Travestie eines „Festaktes“noch treffender bekunden.

Monstranz:
Wissen Sie, ob es stimmt, daß die Jerusalemer Plärrmauer in Berlin nachgebaut worden ist? Wär’ ja ne passable Idee, wenn sich die Schimmelcrème de la Schimmelcrème der B.r.D. dort zur Bußübung feste den Kopf dranschlagen würde und uns dabei im Erlösungswerk hülfe.
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Fr Mai 16, 2008 9:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Schwabe :
Diese Hospitalismuskranken Irren bauen doch überall eine Mauer. (Gaza- Streifen, Berliner Mauer usw.) Udo Lindenberg (wurzelloser Kosmopolit) sang einmal: “Wo ich meinen Hut hinhäng, da ist mein Zuhause…”, der Jude (wurzelloser Kosmopolit) singt halt: “Wo ich eine Mauer hinbau, da ist mein Zuhause…)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzelloser_Kosmopolit

Verlauste Kaftanträger die die Völker der Welt mit ihrem eigenem Irresein infizieren und wir Deutschen haben immer noch kein Mittel gegen diesen Bazillus erfunden…. sagte mein Opa auf dem Sterbebett zu mir.
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