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63 Jahre danach -

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 5:48 pm    Titel: 63 Jahre danach - Antworten mit Zitat

63 Jahre danach - Jetzt soll auch den Vertriebenen gedacht werden dürfen!

Berlin: Das jahrelange Tauziehen um ein neues Gedenkzentrum ist zu Ende. Das Bundeskabinett hat gestern der Errichtung eines „Sichtbaren Zeichens gegen Flucht und Vertreibung“ zur Erinnerung an das Schicksal der deutschen Vertriebenen beschlossen – 63 Jahre nach Kriegsende.

Das gibt es freilich nur einmal auf der Welt. Was für andere Staaten eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich die Herausstellung des vom eigenen Volk erlittenen Schicksals im öffentlichen Gedenken, so scheint ein entsprechendes Vorhaben hierzulande nicht ohne eine geschichtspolitische Debatte möglich zu sein. Bereits 1999 hatte der Bund der Vertriebenen für die Einrichtung eines solchen Zentrums plädiert. Dagegen hatten sich neben der seinerzeit regierenden rot-grünen Bundesregierung, auch die Vertreiberstaaten Polen und Tschechien ausgesprochen.


Während der Bund der Vertriebenen das Vorhaben verständlicherweise feiert, geht es nun halbherzig in die nächste Runde. Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums, Hans Ottomeyer, dessen Haus das „Sichtbare Zeichen“ gestalten soll, plädiert für eine europäische Ausrichtung der Ausstellung. „Unser Ziel ist es, eine Ausstellung im Kontext der europäischen Geschichte zu machen, den Fokus weit aufzumachen und keine über das Schicksal der Deutschen verengte Sicht zu zeigen”. Ob es diese Anregungen seinerzeit auch für das Mega-Mahnmal am Potsdamer Platz gegeben hat – besser bekannt als Berlins größtes Hundeklo?

Das Dokumentationszentrum wird im Deutschlandhaus unweit des Potsdamer Platzes in zwei Etagen etwa 2000 Quadratmeter Nutzfläche beanspruchen können. Im Mittelpunkt wird eine Dauerausstellung stehen, die auf etwa 1.200 Quadratmetern die Themen Flucht, Vertreibung und Integration vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart in Deutschland und Europa aufarbeiten soll

Siehe auch
Welt Online 19.03.08
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 6:28 pm    Titel: Re: 63 Jahre danach - Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
„Unser Ziel ist es, eine Ausstellung im Kontext der europäischen Geschichte zu machen, den Fokus weit aufzumachen und keine über das Schicksal der Deutschen verengte Sicht zu zeigen”


"Ich erklaere hiermit den vom Juedischen ins Deutsche uebersetzten und oben zitierten Satz zum deutschen Un-Satz des Jahres 2008."

das Einhorn
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 7:06 pm    Titel: Re: 63 Jahre danach - Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Störtebeker hat folgendes geschrieben:
„Unser Ziel ist es, eine Ausstellung im Kontext der europäischen Geschichte zu machen, den Fokus weit aufzumachen und keine über das Schicksal der Deutschen verengte Sicht zu zeigen”


"Ich erklaere hiermit den vom Juedischen ins Deutsche uebersetzten und oben zitierten Satz zum deutschen Un-Satz des Jahres 2008."

das Einhorn


Ist doch klar, daß die Leutchen zeitgerecht ihre Finger in die Sache hineinstecken, weil sonst ist ja Feuer am Dach, wenn zuviel Wahrheit herauskommen sollte. Und vom besagten Feuer am Dach könnten ein paar Hölzlein auf die lockigen Schäderln herunterdonnern!
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Fr März 21, 2008 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Zentrum sieht dann wohl in etwa so aus:

Das Gebäude des Militärhistorischen Museumsin Dresden wird zur Zeit umgebaut. Die Ausschreibung gewann der polnisch-amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind, der auch schon das Jüdische Museum in Berlin und den Freedom Tower in New York City als Nachfolge für die am 11. September 2001 zerstörten Haupttürme des World Trade Centers entworfen hat.

Der Entwurf sieht vor, das historische Gebäude mit einem keilförmigen Einbau zu ergänzen. In der Form eines Keils hatten die britischen Bomberverbände im Februar 1945 die Altstadt Dresdens angeflogen. Des Weiteren zeigt die Spitze des Keils auf den Ort in Dresden, an welchem die ersten Bomben abgeworfen wurden. Doch nimmt der V-förmige Keil nicht nur die Bombardierung Dresdens am Ende des Zweiten Weltkrieges symbolisch auf, sondern verdeutlicht auch die neue Konzeption der Ausstellung. Das Althergebrachte, die chronologische Ausstellung im historischen Arsenalgebäude, wird durchbrochen von dem modernen Keil, der einen speziellen Themenparcours beinhalten wird, in dem epochenübergreifende Themen behandelt werden.

Die Gestaltung der künftigen Dauerausstellung realisieren die Museumsgestalter Prof. Hans-Günter Merz und Holzer Kobler Architekturen.

Unter jedem Exponat wird dann stehen:
Merke!: Die deutschen sind aufgrund des Hitlerfaschismus selbst Schuld an ihrer Vertreibung.

Ich muß brechen….
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Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland.
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Fr März 21, 2008 12:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dort werden auch polnische Historiker “tätig” sein!
Macht Euch auf ein neues Propagandainstrument gegen Deutschland gefaßt.
Was positives wird das unter Garantie NICHT.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr März 21, 2008 1:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gastschreiber hat folgendes geschrieben:
Dort werden auch polnische Historiker “tätig” sein!
Macht Euch auf ein neues Propagandainstrument gegen Deutschland gefaßt.
Was positives wird das unter Garantie NICHT.


Dadurch daß die Polacken gegenüber aller Welt die Sache mit WK II am brodeln erhalten, machen sie doch klar, daß sie mit einer neuerlichen Tracht Prügel in Zukunft rechnen!
_________________
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr März 21, 2008 2:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:

Dadurch daß die Polacken gegenüber aller Welt die Sache mit WK II am brodeln erhalten, machen sie doch klar, daß sie mit einer neuerlichen Tracht Prügel in Zukunft rechnen!


Damit waere besser verstaendlich, warum die Polacken den ihnen von ihren juedisch-amerikanischen Bruedern angetragenen Raketenschild gegen eventuelle Rogue-Staaten unbedingt auf ihrem von Deutschland gestohlenen Boden aufstellen wollen.

Wenn nicht, Putin sei Dank!
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Fr März 21, 2008 2:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Foto zum Artikel könnte v. Weizäcker ausgewählt haben.

(Rede über “unfreiwillige Wanderschaft”, eigentlich der beste Beweis, dass die BRD von Anfang an nicht der Staat der Deutschen war).

Es sei daran erinnert:

Zitat:
5,7 Millionen ostdeutsche Zivilisten - in der Hauptsache Frauen und Kinder - wurden zwischen 1945 und 1948 unter kaum vorstellbaren Grausamkeiten ermordet, bzw. gelten als endgültig verschollen. Davon 2,8 Millionen alleine aus Ostpreußen.
(Quelle: Suchdienst Rotes Kreuz)


Die Deutschen waren zu jener Zeit VOGELFREI. Dieses Unrecht wurde von langer Hand schon in Casablanca und Potsdam von Roosevelt bzw. Truman, Stalin und Churchill geplant. Die Reduzierung der deutschen Bevölkerung war auch nach dem 8. Mai 1945 bis etwa 1948 das Programm deutschfeindlicher Strömungen.

Weiterführend:
Die Nemesis von Potsdam von Prof. Alfred M. DeZayas
Im Heimatland in Feindeshand - Heinz Schön
Flucht aus Ostpreußen 1945. Die Menschenjagd der Roten Armee
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