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Viele Chaoten gegen einen Kroaten
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Thomas Brehl
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Dez 05, 2007 12:17 pm    Titel: Viele Chaoten gegen einen Kroaten Antworten mit Zitat

Was sich gelegentlich so versammelt, wenn es um den Kampf gegen „Rechts“ und damit gegen die Lebensinteressen des eigenen Volkes zugunsten dem von anderen Völkern geht, kennen wir ja alle aus leidvoller Erfahrung aus Deutschland. Seit sich im Zeichen der Globalisierung die Schaffung eines zentralistischen Molochs namens „vereintes Europa“ in immer schnelleren Schritten nähert, bekommen auch Vertreter anderer Nationalitäten mehr und mehr zu spüren, was es heißt, den Internationalisten bei der Nivellierung der Völker zu einem homogenen Einheitsbrei, im Wege zu stehen oder gar Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

Derzeit schießen sich die vereinigte eropäische Gutmenschenmafia und ihre angeschlossenen „antifaschistischen“ Krawalleros auf den unter seinem Künstlernamen „Thompson“ bekannten kroatischen Sänger Marko Perkovic ein. Holland hat seine Konzerte abgesagt, für die serbischen Medien ist er der schlagende Beweis dafür, daß es „unter der Asche der Ustascha noch glüht“. Auch der Mufti von Mostar protestierte gegen einen Auftritt des Sängers in der Stadt und in der Durchführung einer nur noch als „Allianz des Wahnsinns“ zu bezeichnenden Gemeinschaftsaktion, verhinderten Muslime in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde und katholischen Aktivisten ein Thompson-Konzert in Sarajewo.

Wo heute in Kroatien T-Hemden mit dem Bild des Ante Pavelic oder mit dem „U“ für Ustascha verkauft werden, da findet man auch solche mit dem Bild von „Thompson“. Perkovic holt gerne auch mal uniformierte Trommler auf die Bühne oder läßt sich von einem traditionellen Frauenchor begleiten. In Zagreb hisste er eine riesige Kroaten-Fahne über der Bühne und wenn das Bühnenlicht erlischt und seine Anhänger zehntausende kleine Lichtlein schwenken, dann stimmt „Thompson“ „Lijepa li si“ (Wie schön Du bist…) an, das Lied der kroatischen Veteranen…

Nun ist Marko Perkovic schon deshalb interessant für den deutschen Nationalen Widerstand, weil er mit seinen Auftritten augenscheinlich genau dieselben „gesellschaftlich relevanten Gruppen“ provoziert, die sich auch über unsere pure Existenz dermaßen ereifern, daß sie wechselweise zum Kampf gegen uns aufrufen oder in Betroffenheitsrituale verfallen, je nach dem, was die politische Lage vor Ort fordert, wobei die Betroffenheit mitunter auch in Bestürzung umschlägt, wenn´s denn verlangt wird.

Interessant ist der Fall aber noch aus einem anderen Grund und daher durchaus einen Artikel wert, denn während der nationale Aktivist in Deutschland vergeblich auf irgendeine Unterstützung von außen wartet und hofft, steht Perkovic ganz und gar nicht alleine da. So sah sich das Simon-Wiesenthal-Zentrum zu Vorwürfen gegen das öffentliche kroatische Fernsehen gezwungen, weil es frecherweise eine Live-Übertragung vom Konzert des Sängers aus dem mit 40.000 (!!!) Fans des Barden gefüllten Zagreber Maksimir-Stadion gesendet hatte. Doch damit nicht genug: Der ehemalige Außenminister Kroatiens, Zuzul und sein noch heute amtierender Kollege Wirtschaftsminister Primorac versäumen kaum eines der Konzerte jenes kroatischen Sängers, der mehr und mehr zum Volkshelden avanciert.

Viele verehren ihn mittlerweile wie eine Lichtgestalt, die gleichsam mit einem mächtigen Schwert in Gestalt ihrer Musik Nation und Familie gegen die Mächte der Finsternis verteidigt. Von der allgemeinen Begeisterung getragen, singt der Barde dann auch schon mal das Spottlied der Ustascha über das kroatische Konzentrationslager Jasenovac, in dem nach offizieller Lesart Zehntausende Juden und Roma gefoltert und zum Teil auch ermordet worden sind. Kein Wunder, daß dann das Wiesenthal-Zentrum zetert, er habe „Nazismus, Antisemitismus und Fremdenhaß“ verbreitet. Auch in Kanada und den USA stehen kroatische Kulturverbände mittlerweile unter propagandistischem Dauerfeuer, weil sie durch die Organisation von „Thompsons“ Tournee „Es war einmal in Kroatien“ auf perfide Weise „neofaschistsche Propaganda begünstigt“ hätten. Da ist doch die Verurteilung seiner Lieder durch die kroatische Bischofskonferenz als „Sprache des Hasses, die mit den Errungenschaften der christlichen Zivilisation nicht vereinbar“ sei, nur noch das Tüpfelchen auf dem „i“.

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schreibt am 25.11.2007 über Marko Perkovic:

„Der Antichrist im Plural

Jetzt ist er zu öffentlicher Zurückhaltung gezwungen, muss seinen Fans aber zugleich versichern, dass er ganz der Alte geblieben sei. Das Ergebnis ist Ambivalenz, wie man sie von Le Pen, Haider und Co. gewohnt ist: Was er gesagt hat, wollte er so nicht gesagt oder wenigstens so nicht gemeint haben; zugleich gibt er zu verstehen, dass er es immer noch meine, aber es eben nicht mehr sagen dürfe. Noch immer hat er den Cavoglave-Song in seinem Repertoire, der mit der Parole „Za dom spremni“ anhebt. Es stimmt zwar, wenn Thompson sagt, dass sie auf den Nationalhelden Ban Jelacic und das Revolutionsjahr 1848/49 zurückgeht, aber das wissen halt nur wenige. Weithin bekannt ist hingegen, dass sie von der Ustascha verwendet wurde. Noch auf der jüngsten Tournee hetzte Thompson mit dem Song „Mein Volk“ gegen „Antichristen, Freimaurer und Kommunisten“, die die von Gott erkorene kroatische Nation vernichten wollten. Wohlgemerkt „Antichristen“, nicht „Antichrist“, damit wenigstens der Plural erhalten bleibt, wenn man schon nicht mehr „Juden“ sagen darf.“

So können wir auch ohne seine Meinung in allem was er sagt zu teilen, ein wenig neidisch auf Marko Perkovic schauen, der sich übrigens nur „Thompson“ nennt, weil das die Marke jener Maschinenpistole war, mit der im Jugoslawienkrieg gekämpft hat. Denn auf deutsche Verhältnisse übertragen, würde Frank Rennicke vor 40.000 begeisterten Anhängern im Münchner Olympiastadion „Wenn alle untreu werden…“ singen und das Bayrische Fernsehen würde das live übertragen. Unter den Zuschauern wären dann vielleicht Philipp Jenninger und Heinrich Lummer und zumindest ihnen wäre es egal, was der Zentralrat unserer jüdischen Mitbürger am anderen Morgen verlauten lassen würde. Das gleiche gilt natürlich auch für die Fuldaer Bischofskonferenz oder gar islamische Würdenträger, denen unser Frank sicher auch auf musikalischem Wege den Marsch blasen würde.

Glückliches Kroatien und darauf ein dreifachkräftiges „Za dom spremni!“ (Für die Heimat bereit!)

Quelle: Frankfurter Allegemeine Sonntagszeitung, 25.11.2007, Nr. 47 / Seite 32
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UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: Mi Dez 05, 2007 1:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das kleine Kroatien mit der schönen Küste, der zupackenden Justiz gg. Altnazis, hatte ja bereits einen neofaschistischen Außenminister in der Regierung und Tudman war ebenso ein antisemistisches, rassistisches, nationalistisches und vor allem völlig korruptes Schwein, aber warum alte Wunden aufreißen, hatten ja auch einen Adenauer. Aber irgendwann wird eine Entscheidung her müssen, möchte das kleine Kroatien “Lichtgestallten” oder möchte das kleine Kroatien in die EU, oder möchte das kleine Kroatien vllt. doch etwas Ustacha spielen?

Das dürfte es dann natürlich, besonders in den Bemühungen zur Autarkie (Zurück zur Scholle - ja?) würde man den Ustachi jede Hilfe leisten, eine Wirtschaftsblockade würde unerwünschte ausländische Dinge abhalten, die Welt könnte mit solchen Ausfällen wohl auch leben, so rücksichtsvoll wären man gegenüber dem kleinen Kroatien und seinen Lichtgestalten.

Aber lassen wir Herrn Brehl hoffen, was bleibt ihm auch sonst.
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Durchblick



Anmeldungsdatum: 12.02.2006
Beiträge: 133
Wohnort: In Schlüsselöchern

BeitragVerfasst am: Mi Dez 05, 2007 1:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, die Feinde der Völker denken in Jahrzehnten und Generationen.
Für Kroatien beginnt erst jetzt der Weg in den Schlachthaus der Völker. Kroatien hat erst vor kurzem einen Krieg siegreich geführt, Tudjmann ist noch nicht allzulange tot. Jetzt beginnt in Kratien erst die “Arbeit” der Völkerverderber.
Natürlich regt sich dagegen Widerstand - und da die Kroaten noch eine relativ gesunde Nation sind, ist der Widerstand eben realtiv breit. Er wird aber - genauso wie im restlichen Europa - im Trommelfeuer der jüdischen Medien im Laufe der Jahre zum erliegen kommen.
Die EU, mit ihren großartigen Mitteln der finanziellen und ökonomischen Erpressung, bzw. der Gunstbezeugung, tut ihr übriges, langsam aber konsequent alle nationalen Bastionen auszutrockenen und Kroatien “reif” für die “Wertegemeinschaft” der Völkermörder zu machen.

Das Echauffieren der weltweiten Angriffskriegführer über Meinungsäußerungen gehört - so wie bei uns - zum Prozeß der Meinungsindoktrination dazu. Noch überträgt das kroatische FS ein solches Konzert. Warten wir mal ab, was in fünf Jahren sein wird.
Der Druck der Internationalisten ist deshalb so effektiv, weil sie ihn langsam erhöhen.

Hätten diese Kräfte schon 1945 die Schwulenehe propagiert, oder den Feminismus und die Vernichtung der Familie, hätte das jeder Depp durchschaut.
Die Plutokraten gehen immer mit der, für das jeweilige Volk fein abgestimmten, gerade noch erträglichen Dosis vor.
Das einzige das diese Kräfte stoppen kann, ist eine Wirtschaftskrise die ihnen entgleitet.
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Raucher



Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: Mi Dez 05, 2007 1:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@UnRAT

Wenn ich Ustaša schon eindeutschen möchte, sollte man doch bei der allgemeingültigen Schreibweise “Ustascha” bleiben.

Ich finde Thompson nur geil, war selbst auf dem Konzert in Frankfurt, und wenn ich sehe das hunderte Leute mit “deutschem Gruss” auf dem Oberrang stehen und “Ajmo Ustaše” rufen;
sowas vergisst man nicht.

Generell ist Kroatien aber viel radikaler in solchen Dingen und zwar nicht aus der Nationalisten Bewegung heraus sondern grade auch aus dem Bürgertum.

Das dort andere Verhältnisse herrschen sieht man an der Tatsache, dass Freundschaftspiele organisiert wurden um die Verteidigung von General Ante Gotovina zu organisieren.

Da kann man nur sagen:

Ante Gotovina, Ante Gotovina
Mi znamo tko ga izda
Ante legenda je živa
Ante Gotovina


http://www.youtube.com/watch?v=iiPiFU0MYP4&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=rio6a14MZnE&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=eebJpj5i-Q8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=mmiBVeD6QFg

http://www.youtube.com/watch?v=dxwIyG3Zvp0&feature=relatedg

http://www.youtube.com/watch?v=n35lzeLJ-yc
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Do Dez 06, 2007 12:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Durch Tito wurden Deutsche nach dem Krieg (Kroatien hat bis zu letzt treu zu Deutschland gehalten) ihrer Rechte beraubt. Sie wurden zu ‘Feinden des Volkes’ erklaert und massenweise massakriert.

Viele Deutsche sind aus Kroatien geflohen vor den Schergen Titos. ca. 200.000 Volksdeutsche blieben jedoch in ihrer Heimat, nahe der Donau.

Von diesen 200.000 starben 63 635 von 1945 -50. Maenner, Frauen, Kinder. Die meisten starben an Unterernaehrung und ERschoepfung in den KL’s der Besatzer Besatzer. Diese Deutschen waren verantwortlich fuer das ‘Wirtschaftswunder’ des Schlaechters Tito.

Der Schlaechter liess 97.490 kleinere Geschaefte, Fabriken, Handwerksbetriebe und Bauernhoefe konfiszieren. Allein das von den Deutschen konfiszierte Bauernland betrug 637.939 hectar. Das ganze allein haette heute einen Wert von 12 Milliarden Dollar.

Von 48 bis 85 verliessen 87.000 Volksdeutsche ihre Heimat an der Donau und wanderten nach Deutschland aus.

Es gibt viele Berichte von Mord und Folter. Man kann auch Moench Wendelin Gruber googeln und selbst schauen, wie es den Deutschen unter den Kommis erging.

Die Volksdeutschen der Donauregion sind auch bekannt wegen ihrer Dienste in der Waffen-SS Division Prinz Eugen.

Von den 26.000 Volkdeutschen, die in den verschiedenen militaerischen Einheiten dienten, starben 26.000. Die Haelfte dieser Menschen starb nach 1945 kurz nach der Kapitulation in den Lagern der ‘Jugoslawen’.

Von der ‘Prinz Eugen’, die sich nach der kapitulation ergab, wurden ca. 1.700 in der Naehe des Dorfes Brezice, nahe der kroatisch-serbischen Grenze einfach erschossen.

ca. 7 000 dieser Deutschen starb auf den sogenannten Suehnemaerschen. Im Grunde wurden sie einfach ermordet von Titos Schergen. Viele ehemalige Soldaten wurden einfach erschossen oder lebendig in Gruben geworfen und dann begraben.

Die Zahl der Toten und Vermissten der Donauschwaben (umfasst Kroatien, Ungarn und Rumaenien) ist nach konservativer Schaetzung bei 120.000

Eine konservative Schaetzung der Kriegstoten in Deutschland ergibt 7 bis 8 Millionen. Die Mehrzahl dieser Toten waren in den letzten Kriegswochen und vor allem NACH Kriegsende zu beklagen.

Ich erinnere noch mal daran, das Frankreich und England den Krieg unter fadenscheinigen Begruendungen erklaert haben. (so aehnlich wie im Irak, wo Saddam Massenvernichtungswaffen hatte und die USA angreifen wollte. Nun, wer glaubt schon noch den juedisch gesteuerten Politikern).

Dies war nur ein kleiner Nebenschauplatz der Kriegsverbrechen der Alliierten.

http://www.zundelsite.org/english/news/071203_POWs_in_Yugoslavia.php
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Dez 06, 2007 4:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Viele von den Tausenden Kroaten, die Churchill gegen deren flehentliche Bitten in Kaernten an Tito-Partisanen uebergeben hatte, ertraenkten sich in der Drau, hunderte brachte man ins Stift Eberndorf wo ich ihnen als Achtjaehriger Wasser brachte und meine Mutter zwei von ihnen tagelang in unserem Schluerfkamin versteckte, alle aber wurden spaeter, nachdem man sie ueber die Grenze nach Jugoslawien gebracht hatte, ermordet.

(Aus "Eberndorfers Eberndorf")

Die "Alte Schule" - meine elterliche Wohnung von 1937 bis 1958

'Alte Schule' im Stift

"Das kleine Fenster ganz rechts unten (siehe Foto), rechts neben dem grossen Eingangstor, gehoerte zu meinem Schlafzimmer. Heute befindet sich dort ein "Bistro".

Rechts oben zwischen den beiden Daechern, links unter der Turmuhr, sieht man den Schluerfkamin unserer Kueche, in dem meine Mutter zwei gefangene kroatische Soldaten vor den bis an die Zaehne bewaffneten und sich irgendwo im Haus befindenden Tito-Partisanen versteckt hielt. Wenn die Jugoslawen das bemerkt haetten, waeren wir alle erschossen worden.

Ich fragte mich spaeter oft: war es die Erbaermlichkeit oder Ueberredungskunst der todgeweihten kroatischen Soldaten oder das gute, unerschrockene Herz meiner Mutter, dass sie so etwas Gefaehrliches tun konnte? Ich erinnere mich nur daran, dass einer der beiden Soldaten, als die Mutter aus dem Zimmer gegangen war, ohne mich darum zu fragen meine Palatschinken mitass und, dass damals manchmal in der Kueche etwas vor sich ging von dem wir Kinder nichts wissen durften. Dabei bestand unsere kleine Wohnung damals nur aus einer kleinen Kueche mit Schluerfkamin und einem Schlafzimmer fuer 5 Personen daneben - und jugoslawische Soldaten machten regelmaessig Wohnungsdurchsuchungen im Haus um nachzusehen, dass bei uns oder in den oberen Stockwerken kein Gefangener versteckt wurde! Des Nachts hoerte ich Laerm im Schluerfkamin. Das werden aber wohl nur Maeuse gewesen sein...?

Nachdem der Gefangenenzug zu Fuss abgegangen und, wie wir spaeter erfuhren, hinter der jugoslawischen Grenze erschossen worden war, stattete die Mutter mit Hilfe einer Nachbarin die beiden Kroaten mit alten Kleidern aus. Leider hoerten wir nie wieder etwas von ihnen. Es ist anzunehmen, dass es ihnen nicht gelungen war ihren Moerdern zu entkommen. Denn zumindest ein Dankeschoen haette die Mutter sich verdient und spaeter, wenn die beiden Kroaten ueberlebt haetten, nach Art der Juden, ein semi-offizielles von irgendwo."


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Dez 07, 2007 8:43 pm, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Durchblick



Anmeldungsdatum: 12.02.2006
Beiträge: 133
Wohnort: In Schlüsselöchern

BeitragVerfasst am: Do Dez 06, 2007 9:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer,
der Mut Ihrer Mutter ist beeindruckend.
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Geisterbahn



Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Do Dez 06, 2007 10:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es wurde aufgrund jahrelanger Untersuchungen festgestellt, daß etwa 69000 Jugoslawiendeutsche durch die Vertreibung umgekommen sind. Bedenkt man, daß nach dem Abzug der deutschen Truppen weit weniger als die Hälfte der Volksgruppe im Land blieb, so ergibt sich weiter, daß von den Zurückgebliebenen rund ein Drittel getötet wurde. Große Grausamkeit kennzeichnete den Genozid. Unter den Kriegsgefangenen Deutschen kam jeder zweite um (rund 100000). Mein Großvater gehörte glücklicherweise zur überlebenden Hälfte

Kroaten waren genauso unter den Partisanen zu finden, von Tito angefangen. Wer siedelt in den Häusern der ehemaligen volksdeutschen Minderheit, beispielsweise in Essegg (Osiek) ?Auch die Kroaten.

So tolle Nationalisten sind die auch nicht. In ihrer Heimat kämpften sie zwar für einen Staat der nun ethnisch fast rein kroatisch ist. Aber nicht glauben, das sie nun dort bleiben. Nein, das hindert sie keineswegs daran in den Westen auszuwandern und sich besonders in Österreich anzusiedeln und sich einbürgern zu lassen. Und sich damit ebenso parasitär zu verhalten wie das übrige Migrattenpack. Auf diese Wiedersprüche angesprochen reagieren sie mit den üblichen Multikulti- und “Integrations”-Sprachgebrauch.

Verlogene Jugo-Ratten.
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Odinskriegerin



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Fr Dez 07, 2007 5:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für diesen Bericht, lieber Eberndorfer. Ihrer großherzigen Mutter alle meine Hochachtung.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Dez 07, 2007 8:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Odinskriegerin hat folgendes geschrieben:
Danke für diesen Bericht, lieber Eberndorfer. Ihrer großherzigen Mutter alle meine Hochachtung.



Ich hatte lange geglaubt, dass es sich bei den Gefangenen um Deutsche und Oesterreicher handelte, denn sie hatten deutsche Uniformen. Erst Jahre spaeter fiel mir auf, dass die die mit mir sprachen, schlecht deutsch beherrschten. Ein junger Soldat lag roechelnd im Sterben. Er hatte etwas getrunken, was aber nicht funktioniert zu haben scheint.

Vor mehr als 20 Jahren gab es in England einen Prozess zwischen einem Grafen Tolstoi und der englischen Regierung, bei der der Graf fast sein gesamtes Vermoegen verlor. Er wollte beweisen, dass Churchill am Tod dieser Kroaten schuld gewesen sei, weil mit Sicherheit anzunehmen war, dass Tito sie alle als Dolfi-Kollaborateure umbringen wuerde, was auch geschah. Graf Tolstoi, wie nixcht anders zu erwarten, verlor den Prozess.


Ich brachte den Gefangenen eimerweise Wasser vom Dorfbrunnen ausserhalb des Stiftes, solange die Titos, die sich und ihre Maschinengewehre im Tunnell und an der gegenueber liegenden Seite befanden, es mir erlaubten. Dann musste ich es heimlich tun, ueber die Stiftsmauern.

Ein politischer Slowene+) im Stift hatte alle Wasserhaehne abgedreht.

Dabei gab es hunderte von duerstenden, hungernden und an Durchfall leidenden Gefangene. Vor unserem Aussenklo warteten immer Schlangen von Soldaten, so dass wir es selbst nicht benuetzen konnten. Alles was damals brennbar war, naemlich was wir erst vor einigen Tagen an 'Militaer-Hinterlassenschaften' im Stiftlager erbeutet hatten, Schi, Schlitten, Buecher, Gewaender und anderes brennbare Material, wurde damals von den Gefangenen verbrannt; denn die Tage waren noch kalt.

+) Das war derselbe Slowene, der vorher die gefangenen feindlichen Franzosen die waehrend des Krieges im Stift gewohnt hatten und die ihm Franzoesisch beibrachten (vermutlich war er eh ein Spion!), wie seine eigene 'Familie' behandelte.

Es waren uebrigens heimische Slowenen(Partisanen), die am Kriegsende die vielen Morde an entlaufenen Gefangenen oder heimkehrenden deutschen Soldaten begingen und Kaerntner Zivilisten an die Titos verrieten, die dann auch hinter der Grenze, zumindest nur erschossen wurden, hofften ihre Hinterbliebenen instaendig. (Siehe Balkankrieg)

Ich vermute, und nicht nur ich, auch die uebrigen Eberndorfer, dass unsere beiden Kroaten von diesen Kaerntner Slowenen ermordet wurden, wie so manch anderer deutsche Soldat - spaeter in Gebueschen gefunden, ohne Augen, Ohren, Nase und Geschelchtsteilen. Denn solche Kaerntner und die ueblichen Wendehaelse, gab es damals auch und nicht nur in der DDR. OK, Dolfi war vorher nicht 'freundlich' zu ihnen gewesen.
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Odinskriegerin



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 1:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Eberndorfer

Hmmm…

Also d e r Alexej Nikolajewitsch Graf Tolstoi, der berühmte russische Schriftsteller, den Rilke noch persönlich mit der Lou Andreas Salome kennengelernt hatte, der kann’s ja wohl nicht sein, denn der ist 1945 gestorben, also vor 62 Jahren…

Gab’s denn noch einen “Graf Tolstoi”?
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 2:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Odinskriegerin hat folgendes geschrieben:
@ Eberndorfer

Hmmm…

Also d e r Alexej Nikolajewitsch Graf Tolstoi, der berühmte russische Schriftsteller, den Rilke noch persönlich mit der Lou Andreas Salome kennengelernt hatte, der kann’s ja wohl nicht sein, denn der ist 1945 gestorben, also vor 62 Jahren…

Gab’s denn noch einen “Graf Tolstoi”?


Ja, sicher.

Ich hatte Rilke fuer mein MA gewaehlt und kenne natuerlich auch Lou Salome und ziemlich alles ueber Tolstoi, meinen russischen Lieblingsgsdichter.

Vovon ich erzaehlte, muss in den 80er Jahren gewesen sein. Ich hatte spaeter nie wieder etwas ueber den englischen Graf Tolsoi gelesen.
Ich werde googeln.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 2:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gegoogelt: "Tolstoi und Kroaten" und bekam:

Wikipedia
"Massaker von Bleiburg"

Ich habe es noch nicht gelesen...

Da:

"Der russisch-britische Historiker Nikolai Tolstoi behauptet, dass die Briten den Partisanen bei Bleiburg 26.339 Personen ausgeliefert hätten, davon 12.196 Kroaten, 5.480 Serben, 8.263 Slowenen und 400 Montenegriner."

Da steht alles wovon ich berichtete:
http://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Tolstoy

http://www.uvsc.edu/commorgs/russia/tolstoy/

http://english.pravda.ru/main/2002/04/11/27546.html
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 5:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Ich habe gegoogelt: "Tolstoi und Kroaten" und bekam:

Wikipedia
"Massaker von Bleiburg"

Ich habe es noch nicht gelesen...

Da:

"Der russisch-britische Historiker Nikolai Tolstoi behauptet, dass die Briten den Partisanen bei Bleiburg 26.339 Personen ausgeliefert hätten, davon 12.196 Kroaten, 5.480 Serben, 8.263 Slowenen und 400 Montenegriner."

Da steht alles wovon ich berichtete:
http://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Tolstoy

http://www.uvsc.edu/commorgs/russia/tolstoy/

http://english.pravda.ru/main/2002/04/11/27546.html



Das ist noch nicht alles! Bei Lienz in Osttirol haben die Briten die Tartaren mit Weib, Kind und Kegel den Russen ausgeliefert. Die voll schwer bewaffneten und kampffähigen Einheiten wurden vorher unter der Zusicherung eines britischen Offiziers-Ehrenwortes entwaffnet. Der Großteil dieser Leute hat sich durch Selbstmord der Auslieferung entzogen. Einheimische berichten, daß sich angeblich die Drau vom Blut dieser Menschen rot gefärbt hätte.


_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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Odinskriegerin



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 10:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Eberndorfer

Ah ja, danke. Muß mir das alles erst noch durchlesen…
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