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„Papa, Onkel Donalds Neffe ist ein Na.zi!“

 
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Thomas Brehl
Gast





BeitragVerfasst am: Di Nov 20, 2007 11:50 am    Titel: „Papa, Onkel Donalds Neffe ist ein Na.zi!“ Antworten mit Zitat

„Papa, Onkel Donalds Neffe ist ein Liebling!“ - Hakenkreuz auf Micky-Maus-Kalenderblatt sorgt für sozialethische Verwirrung

Während sich ihr Onkel Donald Duck in den 40-er Jahren noch willfährig vor den Karren der antideutschen, us-amerikanischen Hetzpropaganda spannen ließ und in zahlreichen Comicfilmchen das amerikanische Kinopublikum auf Roosevelts Eintritt in den Zweiten Weltkrieg einstimmen half, scheinen die kleinen Neffen etwas aus der Art geschlagen zu sein.

Diesen Eindruck hatte jedenfalls der 9-jährige Julius, ein begeisterter Micky-Maus-Leser, wie uns die Zeitung „Fulda-Aktuell“ wissen läßt. Grund für die erhebliche sozialethische Verwirrung des Kleinen war ein Kalenderblatt im Micky-Maus-Kalender 2007. Dieses zeigt für den Monat November eine „Halloween“-Szene im Geldspeicher von Dagobert Duck. Neben Dagobert und einigen anderen Entenhausener Ureinwohnern, stehen da auch brav die Neffen Tick, Trick und Track und tragen stolz ihre Pfadfinderuniformen. Und tatsächlich – auf der Brust des vordersten Duck-Neffen prangt neben zahlreichen anderen Auszeichnungen auch unübersehbar das Hakenkreuz.




Nun können natürlich alle „Halloween“-Masken zusammengenommen, nicht halb so viel Schrecken verbreiten wie ein kleines, zentimetergroßes Hakenkreuz. Und das weiß auch heute schon der Nachwuchs, so daß dem Vater zur Klärung der Frage seines Sohnemannes, ob denn Donald und seine Neffen Nazis seien, nur ein Anruf beim Egmont Ehapa-Verlag in Berlin blieb, der für das „perfide“ Druckwerk verantwortlich ist.

Spätestens jetzt könnte man natürlich die Frage stellen, warum ich einen Artikel über ein so banales Geschehen schreibe und ich kann darauf nur antworten, daß es einfach immer wieder dokumentiert gehört, jenes immer mehr um sich greifende „induzierte Irresein“ (Dr. Rigolf Hennig) der Deutschen. Es gibt sicher keine Parallele in der Geschichte, wo ein Symbol, dessen Geschichte selbst so alt ist wie die Menschheit, zu solch hysterischen Reaktionen geführt hat, wie in unseren Tagen das Hakenkreuz, selbst wenn es winzig klein und ohne jeden Bezug zum historischen Nationalsozialismus daher kommt.

Der Verlag gab sich denn auch alle Mühe zur Aufklärung und antwortete, bei dem Bild handele es sich um die Reproduktion eines Ölgemäldes von Donald-Duck-Erfinder Carl Barks. Der 1901 geborene Barks habe den Orden auf die Pfadfinderuniform gemalt, weil Baden Powell, der Begründer der Pfadfinderbewegung im Jahre 1908 eine solche Auszeichnung für die Truppe gestiftet habe, die dann auch bis 1935 verliehen worden sei. Frau Marion Egenberger vom Egmont Ehapa Verlag macht abschließend ihrem Unmut Luft, in dem sie schreibt, es sei „geradezu unfassbar“, daß man die Welt von Entenhausen gedanklich auch nur in die Nähe von Na.zi-Gedankengut rücken könne. Recht hat sie, die gute Frau…




Würde die Stigmatisierung des Hakenkreuzes und das strafrechtliche Verbot seiner öffentlichen Verwendung ja dem ursprünglich von den Gründern der Republik postulierten Ziel dienen, dieses Symbol aus dem öffentlichen Bewußtsein zu tilgen, so hätte das Ganze zumindest aus Sicht heutiger Gutmenschen durchaus seinen Sinn. Solange aber Herr „Professor“ Guido Knopp nahezu jeden zweiten Abend ganze Hakenkreuzfahnenwälder auf die Bildschirme unserer Fernsehgeräte zaubert und jeder der ein qualitativ gutes Führerbild haben möchte, nur zu warten braucht, bis „STERN“ oder „SPIEGEL“ Adolf Dolfi mal wieder abbilden und das natürlich vierfarbig, auf Hochglanzpapier und auf der Titelseite, solange ist jede Aufregung über ein Mini-Hakenkreuz in einem Comic-Kalender nur der Ausdruck eines von der Umerziehung antrainierten Pawlow´schen Reflexes, der ohne jedes weitere Nachdenken, stupide und als Automatismus vollzogen wird. Die Leute, die Opfer dieses Reflexes sind, das sind die selben, die auch einem Ritterkreuzträger seine Auszeichnung beschlagnahmen, weil das ein Zentimeter große Hakenkreuz für Sekundenbruchteile für eine Handvoll Leute zu sehen war und sich abends durch die Fernsehprogramme zappen und gar nicht registrieren, daß sie und Millionen anderer gleichzeitig Augenzeuge der millionenfachen Verwendung dieses angeblich „verbotenen“ Symbols sind.

Man sollte sich fragen, ob sich Demokrat nennen darf, wer Lieder, Schriften, Grußformen Brustbilder oder gar Auffassungen zur Zeitgeschichte per Gesetz verbieten will?
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Eichenholz



Anmeldungsdatum: 01.07.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Großdeutschland

BeitragVerfasst am: Di Nov 20, 2007 11:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwo im Speicher habe ich noch die Hakenkreuz - Form von den Ausstechern zu Weihnachten. Die habe ich extra nicht weggeworfen nach dem Tod meiner Eltern. Ist doch schön alles kommt wieder, auch irgendwann das Hakenkreuz….. Die Welt ist im Umbruch. A.H. wartet auf seine Wiedergeburt, ist dringend nötig in OMF-Juden-BRD von USraels Gnaden.
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Lütt Matten
Gast





BeitragVerfasst am: Di Nov 20, 2007 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Zentralrat der Enten mit ihrer Vorsitzenden Charlotte Nattefotte, hier ein aktuelles Bild:



hat sich bereits gegen die bösen anti-anatidaistischen Vorfälle verwahrt. Eine Relativierung des Entencaustes sei niemals hinnehmbar. Hier ein typisches Opferfoto:



Vielleicht sollte die Geschichte des wohl berühmtesten Opfers der historischen Entenverfolgung, Herr Donald “David” Duck, gleich den Geschichtsunterricht eines ganzen Schuljahres einnehmen.

Aber auch heute noch werden täglich fremdländische Enten in Restdeutschland “verfolgt”:



Gemäß § 130 StGB ist es jedoch untersagt, den millionenfachen Mord an den Enten pro Jahr zu leugnen. Aussagen wie: “Zum Christenfest wurden niemals millionen Enten abgeschlachtet, versengt und aufgefressen” oder “Das Braten von Enten in den Großküchen Deutschlands gab es nicht und war technisch auch gar nicht möglich” sind definitiv verboten.

Also Herr Brehl, die Enten nun auch noch als verkappte Nationalsozialisten hinzustellen,geht nun wirklich an der Sache vorbei. Oder war es letztlich nur eine Ente?
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