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Flak-Obergefreiter / SS-Rottenführer im 3. Reich?
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 7:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Otto!

Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen oder steter Tropfen höhlt den Stein. Jedenfalls, Deine Beharrlichkeit trägt langsam Früchte.

..., er lässt Dich besonders herzlich grüßen, hat sich tatsächlich der Sache angenommen. Zwar hat er beim Versuch auch den Vater von Josef Traun auszukundschaften keinen Erfolg gehabt, dafür ergaben seine Recherchen aber bisher Unbekanntes und sehr Interessantes. Vielleicht können wir einmal sagen „Sensationelles“. Eine Spur, welche Dich jedenfalls in der Sache Gerda und vielleicht auch betr. Großvater weiter bringen könnte.

Das Geheimnis ist die Fotokopie des Geburts-Taufscheines Deines Vaters, welche aus dem Taufregister der Pfarre St. Philippen entnommen wurde. Von größtem Wert ist der spätere Eintrag, unter dem Taufnamen, über die Eheschließung Deines Vaters mit Gerda, ob der Name Treu tatsächlich richtig ist, weiß ich nicht, allemal aber ist die Tatsache, dass die Eheschließung (protestantisch!!!) in der katholischen Pfarre St. Elisabeth in Hannover, am 16.11.1943 erfolgt ist, sehr interessant.

Bis heute wussten wir ... nicht, dass Josef Traun auch kirchlich geheiratet hat. Auch der Ort der Eheschließung ist aufklärungswürdig, ... dass seine Frau eine Hamburgerin gewesen wäre. Oder bezieht sich der Vermerk Standortpfarre auf einen zufälligen Aufenthalt der beiden in Hannover? Den lateinischen Zusatz-Text kann ich nicht entziffern, der Pfarrer ist z.Z. nicht erreichbar, vielleicht hast Du eine Möglichkeit.

Ich habe im Internet nachgesehen und festgestellt, dass diese Pfarre existiert, sie hat auch ein Internetportal mit Kontaktadressen etc. Du wirst, geschickt wie Du bist, hier sicher auch fündig werden.

Nun zum Taufschein:

Getauft wurde Dein Vater anscheinend in der Pfarrkirche St.Philippen, Podgora (Unterbergen) ist dort zugehörig. Es steht das Jahr 1911, Monat: Prosinec 13. (früher fuer Januar), Geburtsort Unterbergen (Podgora) vlg. Habner.

Name des Täuflings Jozef. Getauft wurde er vom Eberndorfer Propst Matija Randl in Begleitung der Hebamme Plantau.

Unter der Rubrik Vater (Oce) gibt es keinen Eintrag. Nach Auskunft des Pfarrers war dies in der damalige Zeit, bei unehelich geborenen Kindern, eine durchaus uebliche Vorgangsweise.

Die Mutter war bekanntlich ... die eheliche Tochter des Gastwirtes Stefan Traun und ... geb. .... Beide urspruenglich aus Eisenkappel stammend und r.k. Glaubens. Geb. Datum der Mutter 27.05.1884.

Als Taufpaten fungierten Jurij Zanker aus Eberndorf und die Schwester der Mutter Ursa Traun, damals als Köchin in Klagenfurt beschäftigt.


Es wäre noch viel zu sagen, so gibt es zu den Geschehnissen in dieser Zeit sehr tragische und auch skurille Parallelen.

Aus dem Taufschein geht hervor, dass ein Teil der Verwandtschaft aus Eisenkappel stammt. Cousins der Grossmutter "Novak" – Linie waren Opfer des Hitlerregimes.

Einer, Jurij Pasterk, wurde wegen »Hochverrates« zum Tode durch das Fallbein verurteilt und zusammen mit weiteren 12 Opfern im Grauen Hause in Wien enthauptet. Dies nur, weil er der geplanten und bereits im Gang befindlichen Aussiedlung entkommen ist, sich danach im Wald versteckt hielt, bis er von Denunzianten verraten und schließlich gefangen wurde.

Sein Bruder entging der Verhaftung und schloss sich der gerade entstehenden kärntner Partisanengruppe an. Später wurde er deren Kommandant und fiel einige Tage vor Kriegsende in der Gegend von Mezica. Er wurde als »Volksheld« - »Narodni heroj« gefeiert. Aus inoffiziellen Kreisen war später jedoch zu hören, dass er die Kugel nicht von vorne erhalten hat. Angeblich war er als sehr integrer und zu sehr gläubiger Anführer bekannt und beliebt. Als solcher wurde er dem, sich inzwischen gebildeten, kommunistischen Politbüro zu gefährlich.

Solche Gedanken kommen mir, wenn ich daran denke, wie Du unter der Tatsache leidest, dass Dein Vater bei der SS gewesen sein sollte...

Die einen hier, die anderen da, alle aber des gleichen Blutes
.


Uns ist bekannt wie junge Männer in solche Gruppen geraten sind. Die einen durch die erzwungene Situationen, siehe Verwandtschaft aus Eisenkappel, die anderen durch Widrigkeiten der damaligen Zeit.

Im Falle Deines Vaters und auch ... können wir ja ein Zusammentreffen schlimmster Schicksalsschläge feststellen: Vater wahrscheinlich unbekannt, mit knappen 11 Jahren die Mutter verloren, mit 12 den Stiefvater. Ohne Eltern in eine Zeit der Not hineingestellt, danach, als intelligenter heranwachsender Jugendlicher bei verschiedenen Bauer als Knecht tätig. Einer dieser Bauern aus Unterburg, war als ein besonders heisser Agiteur für das Hitlerregime bekannt.

Wen soll es wundern, wenn junge Menschen, nachdem sie ohnen Arbeit, sich auf der Walz befindend, sochen Rattenfängern auf den Leim gegangen sind. Unser Nachbar, heute fast 93-jährig und aus Unterburg stammend, konnte berichten, dass sein Bruder und eben »Jozej« sich 1934 dem damaligen Juliputsch angeschlossen haben. Die Folge war Arrest.

Später erhielt er jedoch Arbeit, durfte mit der Straßenwalze – in Oberkärnten fahren. ... berichtete wie gücklich (Josef Traun) darüber war.

Dann kam eben der Krieg. Ich kann nicht glauben, dass ... – Dein Vater, nachdem er so Vieles und besonders Graussames gesehen hat, mit der Zeit davon nicht die Nase voll gehabt hätte. Heute, nachdem ich dieses Dokument -Die Eintragung im Taufbuch - vor mir habe, glaube ich sogar fest daran. Einer, der sich zum Eintritt zur SS vorbereitet, wird nicht vorher noch einen sichtbaren Akt christlicher Haltung vollziehen, wenn gerade »Solches« in dieser Truppe strengsten verboten bzw. verpönt war.

Deshalb glaube auch ich daran, dass die von Göring an die SS »geschenkten« Luftabwehrsoldaten keine Freiwilligen waren. Und wenn ... in einem oder anderen Punkt gefehlt haben, so haben sie, die nicht mehr nach Hause kommen konnten, mit ihren jungen Leben bitterst dafür bezahlt.

Mit diesem Wissen, im sicheren zeitlichen Abstand zu den damaligen Geschehnissen und im Wohlstand lebend, sollte unser Urteil, besonders was das »Kanonfutter« anbelangt, entsprechend milde ausfallen. Schließlich waren alle die den Unterbau gebildet hatten, zuletzt Opfer der damaligen wahnsinnigen Ideolgie.

Eine Verklärung der Zeit, auf welcher Seite auch immer, ist jedenfalls fehl am Platz, Wachsamkeit jedoch immer.

Der Satz aber gilt heute noch: Wehret den Anfängen, auch heute noch gibt es Menschen die meinen, ihre Heimat tausende Kilometer fern von ihrem Land verteidigen zu müssen ohne nur einen Augenblick an die Opfer, da wie dort, zu denken.

Lieber Otto, ich glaube nun hast einiges zum verarbeiten bekommen. Auf Deine Reaktion bin ich schon sehr neugierig.

Liebe Grüße

...


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Feb 28, 2008 9:39 am, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 7:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber ...

Heute nur soviel:

„Wie sich die Bilder gleichen…“

Die Eltern meiner Prager Gattin, muetterlicherseits: gutbuergerliche tschechische Patrioten (Pimper und Seibot) und hussitisch-protestantisch, vaeterlicherseits: aermliche ueberzeugte Kommunisten (Pekar), Grossvater aber sehr glaeubig, Grossmutter nicht.

Der Vater meiner Gattin, ein ueberzeugter aber auch sehr religioeser Kommunist, diente als ein Sicherheitsoffizier unter dem juengeren Massaryk der, 1948 angeblich ‚Selbstmord’ begangen hatte. Die Ehe von Blankas Eltern war problemlos; der Vater studierte in Abendkursen Jus. Die beiden hatten eine Tochter, Blanka, meine Frau, der Liebling ihres Vaters.

Um 1950 herum – Blanka war zwei jahre alt - fand man Jiri Pekar eines Tages mit einer Kugel im Kopf in seinem Parteibuero, mit einem maschingechriebenen Brief an seine Gattin und von ihm unterschrieben, aber ohne Gruss an seine geliebte einzige Tochter Blanka (was diese zeitlebens schmerzt!), dass er mit seinem Studium nicht weiterkomme, von sich enttaeuscht sei und sich deshalb das Leben genommen haette.

Blankas Mutter durfte ihren toten Mann nicht mehr sehen.(!!!) Der Vater bekam ein Staatsbegraebnis und Blanka durfte zwei Jahre kostenlosen Tanzunterricht nehmen. Von ihrem ‚kommunistischen’ Vater gibt es eine Bibel mit vielen handgeschriebenen Eintraegen.

Ueber meinen Vater hast du selbst ja schon alles gesagt. Urspruenglich vaterlos (obwohl meine Mutter zu wissen schien, dass sein Vater ein Bleiburger Gendarm gewesen sei?!), dann mit 11, 12 Jahren ziehvaterlos, als aelterer Sohn erblos, als Windischer arbeitslos und als Hitlerianer nur ein geduldetes Kanonenfutter, weil nicht vom ‚echten deutschen Blute’. Als solcher hatte er bis in die letzten Kriegsjahre hinein, auch wenn er gewollt haette keine Chance, der SS als ein Freiwilliger beizutreten.

Jung verwaist, war mein Vater gewiss, und davon bin ich fest ueberzeugt, ein innerlich sehr geligioeser Mensch, wie ich, der ich seit meinem 13 Lebensjahre fuer meinen ueber allen Religionen stehenden ,Gott’, den ich, wie der Philosoph Baruch Spinoza, ein Jude, mit ‚Natur’ gleichsetze, keine Kirche mehr benoetige, obwohl ich gerade die roemisch-katholische als eine von meinen Vaetern uebernommene ‚aeussere’ Religion ehre und sie verteidige, weil sie ein Teil meiner seelischen Jugend war. Ich gehe nicht in die Kirche, bete aber, fuer meine Familie, wenn ich ‚Gewitterwolken’ herannahen sehe, das katholische Vaterunser. Das „Gelobt seist du Maria“ dazu habe ich schon lange vergessen, wuerde es aber hinuzufuegen, wenn ich nicht zu bequem waere mir den Text zu holen und zu merken.

"Jozej, kje je twoj slowenski Brat Abel?" ("Josef, wo ist Dein slowenischer Bruder Abel"?

Es wundert mich ueberhaupt nicht und ich freue mich sehr darueber, dass mein Totenkopf-SS Vater, der 1944 sicher keine Illusionen mehr hatte wie der Krieg ausgehen wuede und dem gewiss Gewissensbisse peinigten, dass seine ethnisch-slowenischen Brueder und Schwestern vom selben Regime dem er diente, verfolgt, von Grund und Boden verjagt, gefoltert und ermordet wurden (man denkt dabei unwillkuerlich an Palaestina!), als ob dies selbstverstaendlich gewesen waere oder als ein Testament und Zeit-Zeugnis fuer seine Kinder und slowenischen Verwandten: kirchlich geheiratet hatte.

Und ich verstehe meinen Vater, dass es unter allen Umstaenden eine katholische Trauung sein musste, als Erinnerung und Anschluss an seine katholische Kindheit und Jugendzeit. Was, ausser seinem Gottglauben, seinem Gott-Vater’, hatte er ueberhaupt noch? Wenn er die Chance gehabt haette, haette er vermutlich auch nach der katholischen Absolution und letzten Oelung verlangt...?

Es ist in diesem Zusammenhang bemerkenswert, dass ich, kein offizieller Ministrant, spaeter einmal auf demselben Buchbrunner Feldweg auf dem ich einige Jahre vorher mit meinem Vater und Bruder spaziert war, mit dem Eberndorfer Probst, da kein echter Ministrant zu erwischen war, mit dem Gloeckchen in der Hand, nach Buchbrunn eilen musste, um einem Sterbender den Weg ins Jenseits zu erleichtern.

Worueber ich oft nachdenke:

Wie weit waere ich, nicht nur mit meinem heutigen Wissen ueber die Verbrechen des Hitlerregimes gegenueber der slowenischen und anderen ethnischen Minderheiten, sondern auch mit meinem ansonsten kompromisslosen Gewissen imstande gewesen, an Stelle meines Vaters ebenfalls ‚trotzdem’ am Leben zu bleiben?


Wo waere ICH 'gelandet':

a) im Widerstand, wenn auch vermutlich nicht unbedingt im slowenischen (denn dazu war ich zu deutsch erzogen und die ‚Slowenen’ damals im Gegensatz zu den ‚Windischen’ als zu ‚boese’ verschrieen),

b) in einem KZ,

c) am Galgen,

d) beim Feind oder auch

e) bei der Totenkopf-SS?


Liebe Gruesse an deine Familie und besonders an ..., fuer die Muehe der er sich meinetwegen unterzogen hatte,

Otto

PS: Habe ich es schon erwaehnt? Ich hatte, zum Schrecken fast aller meiner Eberndorfer Jugendfreunde, nach privater Vorbereitung fuer die Voll-Matura im Alter von 27 Jahren und nach vierjaehriger im Beruf stehender Vorbereitung (die mit Abstand schwierigste Tat meines Lebens), statt in Englisch in Slowenisch maturiert, und das auch, weil ich mich damals meiner wahren, Jahrhunderte-, wenn nicht Jahrtausende alten, Ur-Kaerntner und vor-deutschen Ahnen, besann. Wink


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Feb 29, 2008 8:58 am, insgesamt 20-mal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 7:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber ...

Noch etwas:

Um bei diversen deutschen Aemtern weitere Nachforschungen ueber meinen Vater zu betreiben, verlangte man von mir meinen Taufschein, worauf man den Namen meines Vaters zu ersehen vermeinte. 1937 gab es aber noch das Oesterreich vor Dolfi, in dem auf einem Taufschein der Name des Vaters eines unehelichen Taeuflings nicht genannt wurde. Ich schickte mit meinem Taufschein zwei Fotos meines Vaters in die BRD. Es scheint zu funktionieren, denn niemand schrieb bisher zurueck? Wink. Inshallah?

(Mein Bruder):

"Habe heute beim Seelsorgeamt im Krankenhaus bezgl des Vaters angerufen, jedoch nur die Antwort bekommen, was ohnedies auf dem Geburtsschein steht. Dur wurdes um 09.30 Uhr geboren und die Taufpatin war die Tante Antschi. Das Magistrat ist nich zuständig , est ab dem Jahr 1938.

..."

Die "lateinisdche" Bemerkung auf dem Tasufschein meines Vaters heisst auf deutsch: soviel wie "in den Ehestand gegeben".

Es war damals also normal, dass auf dem Taufschein des ledig geborenen Josef Traun der Name seines bekannten oder: bekannten, geheimen oder nicht genannt werden wollenden Vaters, nicht genannt wurde. Das heisst aber nicht, dass der Name seines Vater nicht bekannt war. Auch der Name meines Vaters, Josef Traun, war bekannt, und er bestritt nie seine Vaterschaft. Trotzdem scheint sein Name auf meinem Tauschein nicht auf. Arme Frauen in damaliger Zeit!!!! Maenner erfreuten sich an ihnen und konnten Vaterschaften jederzeit abstreiten.

Wenn nichts Anderes zu erfahren ist, halte ich, was meine Mutter sagte, ... fuer den vermutlichen Vater meines Vaters.

Otto
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 7:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Otto!

Habe den Eintrag am Taufschein nochmals gelesen und sehe eine weitere Interpretationsmöglichkeit.

Man kann davon ausgehen, wenn die Trauung in einer katholischen Kirche vorgenommen wurde, dass diese auch in katholischem Ritus erfolgt ist. Der Vermerk „protestantisch“ wäre dann – kirchlich - von nicht rechtswirksamer Relevanz.

Überhaupt war man in Deutschland schon viel früher als in Österreich, die Handhabung von „Mischehen“gewohnt.

Mehr wird sicher eine konkrete Nachfrage ergeben.

Ebenso wäre es möglich, dass bezüglich des Vaters des damaligen Bräutigams mehr zu erfahren wäre. Üblicherweise musste man damals auch den Ariernachweis vorbringen, in der Kirche wahrscheinlich nicht, vorhanden war er aber sicher, sodass man unter Umständen im neue angelegten Standesbuch (ich weiß nicht ob es so was gibt) eine diesbezügliche Eintragung finden könnte.

Dass Dein Großvater ... nur wusste niemand woher er tatsächlich stammte, noch war sein Name bekannt. Jedenfalls war (deine Grossmutter) zur fraglichen Zeit Kellnerin im sehr angesehenen Gasthaus Leitgeb- Bozic, heute Loser in St.Michael. Sie war dort sehr beliebt. Die Wirtin (Likebovi Frava) hatte sie, auch nach ihrer Eheschließung mit ... , bei wichtigen Anlässen, wegen ihrer Tüchtigkeit, immer wieder um Aushilfe gebeten.

Soviel für heute

Gruß
...
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 8:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

An: Katholische Pfarre St. Elisabeth in Hannover, BRD

Sehr geehrte Frau Johanna Heuer,

Ich bin der uneheliche und nach dem Tod meines aelteren Bruders der einzige Sohn von Josef Traun, der am 16.11.1943 in ihrer Pfarrkirche Frau Gerda Treu geehelicht hat.

Bitte finden sie anbei ein Mail eines ... der mit hilft herauszufinden wie mein Vater, Josef Traun, Obergefreiter der Luftwaffe, ploetzlich zur Totenkopf-SS kommen und in Konzentrationslagern des Dritten Reiches Dienst verrichten konnte. Angeblich gab es gegen Ende des Krieges, um juengere Soldaten fuer die Front frei zu bekommen, zwangsweise Ueberstellungen aelterer Wehrmachtsangehoeriger - mein Vater war 1943 32 Jahre alt - zur Waffen- und Totenkopf-SS.

Mein Vater tat, wie ich hoffe, zwangsweisen SS-Dienst im K.L. Plaszov und war, nachdem das K.L. Plaszov aufgelassen worden war, am 13.09.1944 bei einem Luftangriff auf das K.L. Auschwitz ums Leben gekommen. Ich habe keine Ahnung welchen ‚Dienst’ mein Vater in diesen beiden K.L. verrichtete. Vom juedischen Museum in Ausschwitz konnter ich jedoch erfahren, dass gegen Josef Traun nichts Strafbares vorliegt.

Meine Bitte an Sie:

a) Wie genau lautete der Maedchenname der Gemahlin Josef Trauns?

b) War Josef Traun zum Zeitpunkt seiner Ehreschliessung in Ihrer Kirche noch ein Wehrmachtsangehoeriger oder schon bei der Totenkopf-SS?

c) Hat mein Vater katholisch geheiratet oder evangelisch; denn seine Gattin, Gerda Treu, war Protestantin?

d) Wie lauteten die damaligen Wohnadressen von Josef Traun und Gerda 'Treu'?

e) Alles Sonstige das Sie hinsichtlich Josef Traun und Gerda Treu - vor allem eventuell noch existierende Verwandte von ihr - aus Dokumenten ersehen oder sonstwie in Erfahrung bringen koennen. Ueber Frau Gerda Traun, geb. Treu, habe ich nicht die geringsten Erkenntnisse oder Nachrichten.

Ich habe einen Taufschein auf dem, da ich ein uneheliches Kind bin, im Jahre 1937 der Name des Vaters, Josef Traun, noch nicht aufscheint. Das war im damals rueckstaendigen Oesterreich erst nach dem Anschluss an das Deutsche Reich notwendig und Gesetz.

Ich arbeite zur Zeit in Sharjah, im Vereinigten Arabischen Emirat. Meine Heimatanschrift lautet:

Otto Tomasch
...


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Feb 29, 2008 8:39 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 8:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ...,

Ueber die massenhafte Aussiedlungen von Kaerntner Slowenen aus ihrer jahrhundertealten angestammten Heimat, durch das Dritte Reich, und was Deutsch-Kaerntner waehrend dieser Zeit sonst noch alles mit ihren nachbarlichen Slowenen 'getrieben' hatten, hatte ich erst viele Jahre nach dem Krieg, und dann auch erst aus dem Internet, erfahren, obwohl dies alles um mich herum geschehen war. Offensichtlich wussten auch meine windisch-deutschen Eltern nichts davon, oder ich war damals zu klein und hatte spaeter nicht danach gefragt. Das Fragen ueber alles Moegliche war in unserer Familie sowieso schwierig, da mein Ziehvater mit uns Kindern nicht viel gesprochen hatte: Er sprach nicht gut deutsch und wir Kinder kein Windisch. Wir verstanden nur vieles was auf Windisch gesprochen wurde, aber meistens nicht vor uns Kindern. Denn mit Kindern windisch zu sprechen hatten die Nazis strengstens verboten. Darauf 'stand' Dachau!

Gerade zur Zeit, da im Fruehjahr 1945 die Verschleppungen von Deutsch-Kaerntnern durch Jugoslawen stattgefunden hatten und man einige lokale Slowenen bezichtigte damit in Verbindung gestanden zu haben - ich erinnere mich an einen Hoinig in Moekriach -, waere es fuer das Verstaendnis darueber wichtig gewesen zu wissen, warum dies geschah.

Denn nach Hoerensagen von Freunden und Bekannten und aus lokalen Nachrichtenquellen nach dem Krieg, gab es waehrend des Krieges unter Deutsch-Kaerntnern nur Unschuldslaemmer, denn die 'Boecke' waren ausschliesslich die Jugoslawen und "verraeterischen" heimischen Partisanen, die, so hiess es, "im Dienste Jugoslawiens", nicht in dem Oesterreichs gestanden hatten. Ihrer mit kaerntner-slowenischem Blute erworbenen Lorbeeren, den durch den Widerstand gegen das Dritte Reich erworbenen Oesterreichischen Staatsvertrag, bedienten sich wieder jene Deutsch-Kaerntner am meisten, die nur einige Jahre vorher dieselben Kaerntner-Slowenen ausgesiedelt hatten, um sie nachher weiterhin als Staats- und Volksverraeter zu verunglimpfen.

Ich kann mich gut daran erinnern mit welchem Abscheu ich als Kind jugoslawische Soldaten mit ihren leicht-braunen Uniformen und der Tito-Stern-Kappe betrachtete, als ob sie direkt von der Hoelle gekommen waeren, eine Antipathie, die ich nie ablegen konnte.

Fruehe Kindheitseindruecke erschweren das neutrale Verstaendnis fuer Geschichte.

Verwunderlich ist - aber vielleicht ueberlebte sie den Krieg nicht -, dass Gerda Traun, die schliesslich mindestens einmal nach Suedkaernten zu Besuch gekommen war und die einiges ueber Josef Traun erklaeren koennte, sich nie bei uns, den Kindern ihres Gatten, gemeldet hatte? Aber angeblich funktionierte diese Ehe nicht, sagte mein Vater zu meiner Mutter, waehrend des letzten Heimaturlaubs, einige Wochen vor seinem Tod.

Gruss,

Otto


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Do Feb 28, 2008 9:11 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 8:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

Grüße Dich Otto!

Zitat:
Wenn ich mir meine Stirnform im Spiegel betrachte, komme ich mir 'slowakisch' vor. 'Novak' - slowakisch?


„Novak“ ist ein alter slawischer Name, deshalb auch ein slowenischer, für den „Neusiedler" welcher sich auf noch urbar zu machenden Boden, besonders im gebirgigen, niedergelassen hat.

(Auszug aus dem „Slovar slovenskega knjizevnega jezika“)

Passt genau zu den Siedlern in den Eisenkappler Gräben – Heimat der Vorfahren (deiner) Großmutter.

Also wird Deine Stirnpartie eine typisch kärntnerische sein. Wie auch die von den meisten Unterkärntnern.

Wir können ruhig aufrechten Ganges durch die Welt gehen, denn nicht jeder hat einen richtigen Charakterkopf.

Dies zum fröhlichen Abschluss des heutigen Tages.

...


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Feb 29, 2008 8:34 am, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 8:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag, Herr Tomasch,

ich habe ihren Brief erhalten und muß Sie um etwas Geduld bitten, da diese Anfragen vom Bischöflichen Generalvikariat in Hildesheim beantwortet werden. Ich habe Ihre Anfrage entsprechend dorthin weitergeleitet.

Hier die e-mail Adresse des Bistumsarchivs (für evtl. Nachfragen)

bistumsarchiv@bistum-hildesheim.de

z.Hd.Herrn Direktor Dr.Scharf-Wrede.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Suche und grüße Sie aus dem kalten, regnerischen Deutschland

Johanna Heuer,
St. Elisabeth
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 8:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrte Frau Heuer,

Recht schoenen Dank fuer ihre grosse Muehe in meiner Sache! Josef Traun ist nicht mein Stiefvater sondern mein natuerlicher Vater. Da ich ein unehelicher Sohn von ihm bin, vermutlich sein einziger, trage ich nicht seinen Familiennamen, sondern den meiner Mutter.

Die oesterreichischen Familienangehoerigen meines Vaters und ich wissen fast nichts ueber seine Kriegsjahre im 2. WK, ausser dass er lange Zeit Luftwaffe-Obergefreiter, in Deutschland verheiratet und 1944, wie ich erst vor einigen Jahren durch den Volksbund Deutsche Graeberfuersorge erfahren konnte, als SS-Rottenfuehrer gefallen war.

Soviel ich bis heute erfahren konnte, scheint mein Vater nicht freiwillig zur SS gekommen zu sein. Diese Vermutung wird dadurch bestaerkt, dass ... inzwischen gelungen war mit Hilfe des Taufscheins von JT in Erfahrung zu bringen, dass er - wir wissen, dass er 'verheiratet' war -, 1943 erfreulicherweise sogar mit kirchlichem Segen geheiratet hatte, etwas was ein ueberzeugter SS-Angehoeriger sicher nicht getan haette oder nicht tun durfte.

Von besonderer Wichtigkeit fuer mich etwas mehr ueber die Gattin meines Vaters, Gerda Treu, oder ihre Verwandten zu erfahen, worueber mir ueberhaupt nichts bekannt ist.

Bei dieser Gelegenheit moechte ich Ihrer Pfarrkirche und jenem Herrn Pfarrer, der meinem Vater 1943 ermoeglicht hatte in der katholischen St. Elisabeth-Kirche eine Protestantin zu ehelichen, etwas was sicher nicht alltaeglich war und nur den damaligen Zeitumstaenden zu verdanken ist, in meinem eigenen und im Namen meiner katholischen oesterreichischen Verwandten, meinen herzlichsten Dank aussprechen.

Auch hier im Vereinten Arabischen Emirat ist es morgens, abends und des Nachts empfohlen, eine leichte Jacke zu tragen, obwohl die Aussentemperatur nie so tief faellt, dass die hiesigen Hotels in ihren Raeumen eine Heizung benoetigen wuerden.

Mit freundlichen Gruessen aus Sharjah,

Otto Tomasch
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 9:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ab Juli 1943 erhielten Wehrmachtsangehörige für das Gebiet südlich der Drau Urlaubssperre. Begründet wurde dies mit der Gefahr einer “Zwangsrekrutierung” durch die Partisanen...“

http://www.kdu.at/politik/sloweninnen/infotexte/broschuere_slowenen.pdf

Ich hatte mich immer gewundert, warum mein Vater, nach seinem ersten Besuch mit seiner Gattin um 1943 herum, bis zu seinem Tod am 13.9. 1944, nie mehr nach Kaernten und zu uns, seinen Kindern, auf Urlaub gekommen war. Liebte er seine Heimat, seine Verwandten und seine Kinder nicht?
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Feb 28, 2008 9:19 am    Titel: Oesterreich und seine Widerstandskaempfer gegen Dolfi! Antworten mit Zitat

Oesterreich und seine Widerstandskaempfer gegen das Dritte Reich!
Wie 'ehrte' man sie?

April 1943: Weil sie Slowenen bleiben wollen, verurteilt der Volksgerichtshof in Klagenfurt 13 Kärntner Sloweninnen und Slowenen aus dem Raum Eisenkappel-Zell zum Tod. Sie wurden am 29. April 1943 in Wien enthauptet.
http://www.elnet.at/images/uploads/EL-info-marec.pdf


Im April 1943 wurden 36 Männer und Frauen aus dem Umgebung von Zell/Sele und Eisenkappel/Železna Kapla beschuldigt, die Partisanen begünstigt zu haben. 13 von ihnen wurden in Klagenfurt exemplarisch zum Tode verurteilt, auf immer für „ehrlos“ erklärt und am 29. April 1943 im grauen Haus (Landesgericht) in Wien enthauptet.

BP Kirchschläger hat diese Urteile 50 Jahre später aufgehoben und erklärt, dass die Enthaupteten niemals ehrlos gewesen waren.

http://www.gewi.kfunigraz.ac.at/slaw/studium/ring_vo/scripts/lk_slawischesOesterreich.pdf
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Feb 29, 2008 9:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also ehrlich gesagt, mir hängt das Gesudere der Kärntner Windischen und Nationalslowenen schon zum Halse heraus!

Ob der Kirchschläger Urteile des Dritten Reiches aufhebt oder nicht aufgehoben hat, ist doch sowas von Wurscht und ändert nichts an der Tatsache, daß hier Leuten aus dem angeblichen Umkreis der Partisanen die Rübe abgehackt wurde.

Man sollte hier diesen verstaubten, antiken Nationalslowenen nochmals in ihre Schädel eintrichtern, daß zur damaligen Zeit Krieg geherrscht hat. Und wenn es um Sauereien geht, sind diese Leutchen, im Hinblick auf das, was sie nach dem Krieg an unschuldigen deutschen Zivilisten angerichtet haben, zwei Stufen besser gewesen, als jede deutsche Feldpolizeieinheit.

Bonemaj?

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Feb 29, 2008 10:09 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Man sollte hier diesen verstaubten, antiken Nationalslowenen nochmals in ihre Schädel eintrichtern, daß zur damaligen Zeit Krieg geherrscht hat.


Als "unschuldigen deutschen Zivilisten" von "diesen Leutchen" die "Rueben abgehaut wurden", herrschte ebenfalls Krieg.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Feb 29, 2008 10:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
gladius hat folgendes geschrieben:
Man sollte hier diesen verstaubten, antiken Nationalslowenen nochmals in ihre Schädel eintrichtern, daß zur damaligen Zeit Krieg geherrscht hat.


Als "unschuldigen deutschen Zivilisten" von "diesen Leutchen" die "Rueben abgehaut wurden", herrschte ebenfalls Krieg.


Nein, herrschte nicht mehr!

Die Deutschen aus der Untersteiermark, aus Krain und den Randgebieten Kärntens wurden nach dem Krieg ermordet, vertrieben und in KZ's zu Tode gemartert.
Und was diese Drecksäcke mit den Domobranzen, Kroaten und anderen Kriegsgefangenen aufgeführt haben, die ihnen von den Engländern unter Bruch jeglicher Kriegsregel und Menschlichkeit ausgeliefert wurden, spricht dem Gefasel von einer gerechten Nachkriegsordnung Hohn!

Bonemaj?

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Feb 29, 2008 10:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Und was diese Drecksäcke mit den Domobranzen, Kroaten und anderen Kriegsgefangenen aufgeführt haben, die ihnen von den Engländern unter Bruch jeglicher Kriegsregel und Menschlichkeit ausgeliefert wurden, spricht dem Gefasel von einer gerechten Nachkriegsordnung Hohn!


Stimmt!

Ich aber spreche von Kaerntner Slowenen, meinetwegen von 'Kaerntner National-Slowenen', und darueber was ihnen von Deutsch-Kaerntnern schon vor und dann waehrend des 2. WKs, und das entgegen den Versprechungen des 10. Oktober 1920, angetan wurde.

Wer Rache saet - die Deutsch-Kaerntner! - erntet Rache! Und es liegt an den Opfern, nicht an den Schuldigen, zu entscheiden wann "Kriegsende" ist.
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