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Richard Schapke – Die Schwarze Front
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2007 2:50 pm    Titel: Richard Schapke – Die Schwarze Front Antworten mit Zitat

Im Haken kreuz- und quer gelesen: Richard Schapke – Die Schwarze Front



Historisch interessierte Zeitgenossen, die sich für die innerparteiliche Opposition gegenüber Dolfi während der ausgehenden Kampfzeit interessieren, können sich auf einen unlängst vom Toppenstedter Uwe-Berg-Verlag wieder zugänglich gemachten Quellentext freuen. Wir sprechen von Richard Schapkes „Die schwarze Front, Von den Zielen und Aufgaben und vom Kampfe der Deutschen Revolution“.
Den zentralen Gegenstand seines Werkes führt Schapke schon in dessen Titel an: die Schwarze Front, die Bewegung des revolutionären Nationalsozialismus’, die im krassen Gegensatz und Kampfe zur bloßen Partei Hitlers stehe. Nach einer generellen Kritik des Liberalismus wendet sich Schapke der nationalsozialistischen Bewegung in Form ihrer Entstehung, ihrer Wesensart und ihrer aktuellen Proponenten zu, wobei es auf eine klare Befürwortung der Person Otto Strassers (aus dessen Feder das Vorwort stammt) und Ablehnung Hitlers hinausläuft. Zudem wird der Konflikt zwischen den reformorientierten und auf Systemintegration bedachten Kräften (abermals Dolfi) und den revolutionären (die Strasserbrüder, vorrangig Otto) in seiner realen Ausformung skizziert.

„Auch ist Adolf Dolfi nicht der Schöpfer der geistigen Grundlagen des Nationalsozialismus. Wenn er sich früher einmal als den großen Trommler des Nationalsozialismus bezeichnet hat, so ist diese Erkenntnis und Beurteilung richtig und zutreffend gewesen. In ihr ist seine Bedeutung, sind aber auch seine Grenzen, ist sein Können, sind aber auch seine Mängel ausgesprochen.“„Dolfi war 1925 unumstrittener Führer der Partei. Aber er ist nicht mehr Führer der nationalsozialistischen Bewegung“. „1925 zeigt sich, daß die geistige Führung des Nationalsozialismus in andere Hände übergeht. … Sie geht in die Hände des Strasser-Kreises über.“

Nun folgen noch einige Betrachtungen und Worte zur Roten wie zur Schwarzen Front, wobei Schapke die deutliche Ablehnung ersterer mit dem Ursprung ihres Marxismus (dem er prinzipiell einen deutschen Sozialismus entgegenstellt) im System begründet.

Abschließend wurden noch einige Dokumente der Schwarzen Front angehängt, die jedoch aufgrund ihrer Knappheit und der daraus resultierenden geistigen Begrenztheit zu vernachlässigen sind.

Das Buch beinhaltet ein teilweise recht hohes Maß an Populismus, welches der damaligen doppelten Frontstellung wider System und Hitlerpartei geschuldet gewesen sein dürfte, ist aber dennoch durchaus des Lesens wert. Der Autor schreibt ohne Umschweife, aber auch simpel (den einen Vor-, den anderen Nachteil). Man begreife dieses Buch daher besser als Kampf- und Programmschrift, denn als „normales“ Buch.
Den Appetit kann dabei eigentlich nur der happige Preis für relativ wenige Seiten (mit sehr großer Schrift) mindern.

Auch hier sei zur Weckung und Befriedigung jedweden Interesses nochmals darauf hingewiesen, dass der Uwe Berg-Verlag noch immer dabei ist, Faksimileausgaben bekannterer Schriften der Strömungen der KR herauszugeben, die zudem erschwinglich sind. Leider ist die Papierqualität nicht die allerbeste (Säure bzw. geringe Lebensdauer!).

Schapke, Richard
Die schwarze Front, Von den Zielen und Aufgaben und vom Kampfe der Deutschen Revolution
102 Seiten, Hardcover, 15,00 €
Faksimile der Ausgabe von 1932
Uwe Berg-Verlag, Toppenstedt
ISBN: 3-922119-27-1
18,00 EUR


Von Schapke gibt es außerdem auch noch eine Biographie des italienischen Dichters Gabriele d’ Annunzios, die 2004 vom Lübecker Regin-Verlag neu aufgelegt wurde.

CH. M.

Jede Menge weitere, zeitnah verfasste Texte des Autors sind auf http://www.die-kommenden.net/ zu finden.

_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2007 4:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
„1925 zeigt sich, daß die geistige Führung des Nationalsozialismus in andere Hände übergeht. … Sie geht in die Hände des Strasser-Kreises über.“


Es ist irrefuehrend, wenn diese Saetze so im Raum stehen bleiben.

Die "geistige Fuehrung des Nationalsozialismus", soweit sie Otto Strasser betrifft - er emigrierte 1933 nach Oesterreich, und dann weiter ... - und soweit sie seinen Bruder Georg betrifft - er wurde von den Na.zis 1934 ermordet, kann also nur bis zum Jahre 1934 in den Haenden des Strasser-Kreises gelegen haben.

Wenn das nicht erwaehnt wird, insinuiert man, dass die Stasser-Brueder fuer den moerderischen Dolfi-Nationalsozialismus mit-verantwortlich waren. Das waren sie nicht. Sie waren Links-Sozialisten, keine Marxisten und keine Kapital-Sozialisten, wie Dolfi, sofort nach 1933.

Check Wikipedia!


Otto Strasser
Dolfi et moi (Dolfi und ich)
253 Seiten, Softcover 20,00 € (antic)
Franzoesische Ausgabe von 1940
Editions Bernard Grasset
Imprimerie Floch, Mayenne (France)
Censure visa No. 212 – I 2-40

Wer dieses Buch gelesen hat, weiss, dass Hitlers Na.zi-Clique spaetestens im Jahre 1933 eine zu allen Morden und Verbrechen faehige Verbrecherbande geworden war.

Die Brueder Strasser gehoerten zu seinen engsten Mitarbeitern (siehe Wikipedia). Otto, wie sein Bruder ein enger Freund Hitlers, wollte, nachdem er Hitlers Betrug am Nationalsozialismus erkannt hatte, nicht mehr mit ihm mitmachen. Er fluechtete, wurde als ein Insider ueber ganz Europa gejagt, aber ueberlebte.

Sein Bruder, auch ein Idealist, wollte, trotz Ottos Bitten, Dolfi die Treue halten und blieb. Wenig spaeter wurde er von Hitlers Clique ermordet.

Ich habe dieses Buch, das fuer jeden Alt-oder Neu-Na.zi gegen Strafandrohung eine Pflichtlektuere sein muesste, auf einem Antik-Markt in Cortemaggiore, Italien, gefunden.

Seit ich dieses Buch gelesen habe, bin ich vom Virus 'Dolfi' fuer alle Zeiten geheilt.
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HoffmannvonFallersleben



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 32
Wohnort: Deutsches Reich

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2007 5:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte noch einmal klargestellt werden, daß der “Richard Schapke” mit den”zeitnah verfassten Texten” nicht mit jenem Autor Richard Schapke identisch ist, der 1933 ins KL Oranienburg kam, 1934 nach Dänemark emigrierte, 1938 ausgebürgert wurde und 1940 auf der Flucht per Boot nach Schweden mit 33 Jahren sein leben ließ.

Richard Schapke war Anhänger von Otto Strasser, dessen pseudo-antikapitalistische “Programmatik” Karl O. Paetel zutreffend als “halbfaschistische Ablenkungsmanöver” ablehnte. Schapkes jugendliches Engagement insbesondere gegen den Hitlerfaschismus ist dessen ungeachtet zu würdigen. Nicht zu sagen, wo sein Weg ihn politisch hingeführt hätte, wäre er nicht so frühzeitig verstorben. So stand er im dänischen Exil in enger Verbindung mit dem späteren Mitglied des SED-Zentralkomitees Otto Buchwitz.

Jener “Richard Schapke”, der unter die-kommenden “zeitnah Texte verfasst” hat, stellte fest, daß ihn “teilweise mit K-Gruppen, Antiimperialisten und Anarcho-
Syndikalisten mehr” verbindet als mit dem Groß des “Nationalen
Widerstandes”, woraus er das Fazit zog, auf dieser Grundlage “eigene Strukturen” zu schaffen.

Später zog er sich, immer weiter nach links tendierend, ernüchtert aus der politischen Arbeit zurück. Durchaus nachvollziehbar, möchte man meinen. Die Alternative wäre gewesen, seine Anonymität aufzugeben für ein Projekt oder Ansinnen, was kaum oder keine Aussicht auf Erfolg verspricht. Nämlich, links eine patriotische, antifaschistische, antirassistische Alternative zu kreieren.

Das in Kurzfassung zu den beiden Richard Schapkes, dem “echten” und dem Pseudonym. Einige Parallelen sind ja tatsächlich erkennbar.

E. Niekisch und K. O. Paetel über O. Strasser:

“Dem Gesetz verhaftet, nach dem die Hitlerbewegung angetreten war: nämlich antimarxistischer Stoßtrupp zu sein, blieb er [Otto Strasser] bei der Neuformulierung des Nationsbegriffes auf halbem Wege stehen. Statt der Ablösung des bürgerlichen Führungsanspruchs durch den der Arbeiterschaft verlangte er einen komplizierte „ständische“ Ordnung, die niemanden befriedigen konnte und denaturierte den Begriff des Sozialismus, als er statt Sozialisierung “Anteil am Besitz, Anteil am Gewinn, Anteil an der Leitung” verlangte.”

Quelle: (Karl. O. Paetel, Versuchung oder Chance? Zur Geschichte des deutschen Nationalbolschewismus, S. 219)

“Der deutsche Sozialismus Otto Strassers und des Tat-Kreises machte dem Kleinbürger begreiflich, daß die Schwärmerei für die deutsche Seele billiger komme als der Klassenkampf, den die marxistische Teufelei im Schilde führe. Die politisch und gewerkschaftlich geschulte Arbeiterschaft sah voraus, daß der “deutsche” Sozialismus bestenfalls auf einige sozialtechnische Maßregeln hinauslief, die den bestehenden Zustand nicht wesentlich änderten, sondern ihn nur künstlicherweise in eine andere Beleuchtung rückten.”


Quelle: (Ernst Niekisch, Das Reich der niederen Dämonen - eine Abrechnung mit dem Nationalsozialismus)

“Unser Kreis hatte sich ungefähr einen Monat lang mit den Strasser-Leuten solidarisiert, dann sind kurz vor der Reichstagung der KGRNS unsere Leute ausgeschlossen worden, weil wir die Absicht hatten, gegen die abstruse Sozialismus-Forumulierung Otto Strassers von 49 Prozent Gewinnbeteiligung der Arbeiter anzugehen. Obwohl ohne jede Massenwirksamkeit hat der Kampfverlag-Kreis damals zweifellos das Beste an revolutionären Elementen gesammelt, was sich in die NSDAP verirrt hatte. Otto Strasser hat sie auf einen fast unbegreifliche Weise ausgeschaltet.”

Quelle: (Karl O. Paetel, Reise ohne Uhrzeit - Eine Autobiographie)
_________________
"Das dümmste Schwein im ganzen Land - ist und bleibt der Antifant."

HEINRICH HOFFMANN VON FALLERSLEBEN
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2007 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Ab 1932 konnten in der Schwarzen Front, auch jüdische Deutsche beitreten,…..”


Ich weiß jetzt nicht so genau was man davon halten soll, aber sollten wir nicht lieber die Juden außen vor lassen, gelten doch gerade sie als die Erz-Feinde eines Deutschen Nationalsozialismus.

Zitat:
“Strasser sah Thomas Masaryk als tschechischen Ur-Nationalsozialisten”


http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Masaryk

Ich weiß nicht wie das mit unserem, uns im Blute liegenden Nationalsozialismus vereinbar ist.

Mit dem hat die “Schwarze Front” auch paktiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hiller

Zitat:
“Strasser muss gewusst haben, dass Hiller einerseits ein Deutscher jüdischer Herkunft gewesen ist und andererseits auch homosexuell, beides hat ihn aber nicht gestört.”


Ich glaube das die “Nacht der langen Messer” berechtigt war, allerdings kam ja der Otto Strasser mit dem Leben davon und die brd wollte ihn auch nicht recht mögen, tja man liebt den Verrat, nicht den Verräter.

Eine Neuauflage des “Schwarzen Korps” wäre mir dann doch lieber.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2007 7:28 pm    Titel: Re: Richard Schapke – Die Schwarze Front Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
„Auch ist Adolf Dolfi nicht der Schöpfer der geistigen Grundlagen des Nationalsozialismus. Wenn er sich früher einmal als den großen Trommler des Nationalsozialismus bezeichnet hat, so ist diese Erkenntnis und Beurteilung richtig und zutreffend gewesen. In ihr ist seine Bedeutung, sind aber auch seine Grenzen, ist sein Können, sind aber auch seine Mängel ausgesprochen.“„Dolfi war 1925 unumstrittener Führer der Partei. Aber er ist nicht mehr Führer der nationalsozialistischen Bewegung“. „1925 zeigt sich, daß die geistige Führung des Nationalsozialismus in andere Hände übergeht. … Sie geht in die Hände des Strasser-Kreises über.“


Ich möchte nicht, dass der einzige deutsche Nationalsozialist, Otto Strasser:

a) der mit seinem Bruder Georg ein enger Vertrauter Hitlers war,
b) der Dolfi schon frühzeitig als einen Lügner und Verräter am deutschen Nationalsozialismus erkannt hatte,
b) der schon in Deutschland gegen Dolfi gekämpft hatte,
c) der von Dolfi und seinen Schergen am Leben bedroht wurde
d) und der deshalb 1930 vor Dolfi und Na.zi-Deutschland flüchtete,

von heutigen Dolfi-Antigonen in irgendeiner Weise mit den Verbrechen und Morden der nachfolgenden Hitlerjahre in Zusammenhang gebracht wird.

Aus diesem Grunde (und aus Zeitvertreib) mache ich mir die ‚Mühe’, in vermutlich drei Teilen, aus Otto Strassers „Dolfi und Ich“ jenen Teil aus dem Französischen ins Deutsche zu übersetzen (obwohl ich inzwischen im Internet eine vollständige englische Übersetzung gefunden habe, das deutsche Original leider nicht), der am Deutlichsten zeigt, warum Otto Strasser den von Dolfi an Industrie-Kapitalisten verkauften deutschen Nationalsozialismus, und Dolfi selbst, verlassen hat.

Otto Strasser hat später im Ausland noch weitere Arbeiten über seinen, den ‚sozialistischen’ Nationalsozialismus geschrieben, fuer den er in Thomas Masaryk ein ideales Vorbild gefunden zu haben glaubte.

Ich kenne Otto Strassers Nationalsozialismus nur von jenem Text her den ich hier übersetze. Er interessiert mich, als ein vom Baum der Geschichte durch Würmer zerfressener und heute gänzlich überflüssiger Apfel, nicht mehr und nicht weniger.


Otto Strasser,
„Dolfi und Ich“
Kapitel VII. „Kampf mit offenem Visier“ !

Ich weiß nicht, ob die Taktik machiavellistisch oder ganz einfach ‚hitlerisch’ war; denn nie hatte Dolfi etwas Besseres erfunden als Goebbels zum Gauleiter von Berlin zu machen. Auf diese Art war der frühere Sekretär meines Bruders Georg sozusagen unser Chef geworden. Es mache ihm Freude, auf eine willkürliche administrative Weise gegen alle unsere Aktionen vorzugehen. Er hatte auf seiner Seite die SA, deren reich gewordener Chef, Dolfi, in ganz Deutschland solche Formationen aufgestellt hatte

Im Juli 1927 gründete Goebbels in Berlin eine Tageszeitung namens „Der Angriff“, die die Aufgabe hatte, unserer „Arbeiterzeitung“, dem offiziellen Organ der NSDAP im Norden, die seit März 1926 existierte, Konkurrenz zu machen.

Natürlich entging unserem neuen Gauleiter keine Gelegenheit unsere Leute zu schikanieren und unsere Zeitungsausträger einzusperren. Er verheimlichte uns sogar, die unter seiner Führung organisierten offiziellen Partei-Zusammenkünfte derart, dass die Mitglieder der Partei, die sehr genau informiert werden wollten, von da an auf die „Arbeiterzeitung“ verzichteten und nur noch die Zeitung „Der Angriff“ kauften. Georg und ich hatten oft an Dolfi geschrieben, um gegen die inakzeptablen Prozeduren seines neuen Favoriten zu protestieren. Dolfi aber liebte die Zweideutigkeit: „Sicher, eure Zeitung das offizielle Organ der Partei in Berlin. Trotzdem kann ich Goebbels nicht verbieten, sein eigenes Blatt zu haben.“ Wir fragten uns, wie die Zeitung des Gauleiters der Hauptstadt ein privates Blatt sein konnte?

Monate vergingen und Goebbels organisierte in Berlin einen Terror in Miniatur, einen Guerilla-Kampf gegen unsere Leute. Er verbannte den einen oder anderen unserer Mitarbeiter, verkleidete die Milizen der SA die dann unsere Freunde auflauerten und verprügelten. Er versuchte sogar in mehreren Fällen meiner Person habhaft zu werden, was ihm aber nie gelang. Wenn wir verlangten diese nächtlichen Überfälle ans Tageslicht zu bringen, antwortete man uns: „Die Kommunisten verfolgen euch. Lasst euch durch die SA bewachen!“ Mit anderen Worten, lasst Spione zu euch, und wir lassen euch in Ruhe.

Der groesste Teil meiner Mitarbeiter wohnte in den Außenbezirken von Berlin die zum Kreis Brandenburg gehörten, dessen Gauleiter ein hundertprozentiger ‚Strassianer’ war. Ich versuchte meine Position in Berlin weiterhin zu halten.

Im Frühjahr 1928 kam Adolf plötzlich und ohne sich anzumelden in unser Büro. Ich wusste nicht einmal, dass er in Berlin war.

Er grüsste mich nicht; schritt schnell zum Schreibtisch meines Bruders; setzte sich und platzte, zu mir gewandt, los:

„Das kann so nicht weitergehen.“

„Worum geht es, Herr Dolfi?“

„Eure ununterbrochenen Streitereien mit den Leuten meiner Umgebung. Vor einem Jahr war es Streicher, der euch nicht gefiel, dann war es Rosenberg und jetzt ist es Goebbels. Mir reicht es!“

„Der eine hat nichts mit dem anderen zu tun, Herr Dolfi. Julius Streicher ist ein schmutziges Individuum. Beim Nürnberger Kongress vor einem Jahr servierte er mir als „einen delikaten Aperitif“, sexuelle jüdische Verbrechen. Ich antwortete ihm, dass ich seine Zeitung geschmacklos finde, dass ich Literatur liebe, nicht Pornographie.“

„Und Rosenberg“, antwortete Dolfi, dem das Kapitel ‚Pornographie’ unangenehm war, „was gefällt Ihnen an ihm nicht?“

„Seinen Paganismus, Herr Dolfi.“

Dolfi erhob sich und schritt aufgeregt auf und ab.

„Die Ideologie Rosenbergs ist ein integraler Teil des Nationalsozialismus“, schrie er, indem er die Worte skandierte.

„Ich glaube, sie haben mit Rom Frieden geschlossen?“

Dolfi blieb stehen und blickte mich an:

„Das Christentum, so wie ich es ausgearbeitet habe, ist im Moment ein Punkt unseres Programms. Aber man muss weiter blicken. Rosenberg ist ein Vorreiter, ein Prophet; seine Theorien sind der Ausdruck der deutschen Seele. Ein wahrer Deutscher kann sie nicht verurteilen.“

Ich war über seine Duplizität schockiert und verzichtete auf eine Antwort.

Dolfi machte eine Geste, wie wenn er das was er gerade gesagt hatte, wegwischen wollte.

„Kommen wir wieder zur Sache. Es ist die Affäre Goebbels, die mich hierher brachte. Ich wiederhole: Das kann so nicht weitergehen.“
„Sehr richtig, aber es liegt an Goebbels das einzusehen. Er kam nach mir hierher. Er gründete seine Tageszeitung nach meiner. Ich verlange weiter nichts als mein Recht.“

Dolfi lächelte trocken.

„Es geht hier nicht um ein Recht, sondern um Macht. Was machen sie an jenem Tag, an dem zehn von Goebbels’ SA-Leuten Sie hier in Ihrem Büro attackieren?“

Ich zog langsam einen großen Revolver aus meiner Schublade und legte ihn neben mich.

„Ich habe acht Patronen, Herr Dolfi; damit würde es acht SA-Leute weniger geben.“

Dolfi hatte sich erhoben, reckte sich und schrie:

„Ich weiß, dass Sie dumm genug sind zu schießen. Ich weiß auch, dass sie nicht zögern würden sich zu verteidigen. Sie können aber nicht meine SA erschießen.“

„Ihre oder die von Goebbels? Wenn es Ihre sind, rate ich Ihnen, sie nicht hierher zu schicken. Wenn es aber die von Goebbels sind, liegt es an Ihnen zu verhindern, dass sie hierher kommen. Soweit es mich betrifft, schieße ich auf jeden der mich attackiert will. Ich kümmere mich nicht um Uniformen. Ich habe keine Angst vor den.“

„Otto“, sagte Dolfi plötzlich, der mich zum ersten und letzten Mal mit meinem Vornamen ansprach, „seien sie doch vernünftig. Reflektieren Sie, im Interesse Ihres Bruders.“

Er hatte meine beiden Hände ergriffen.

Ich blieb unbeweglich. Sein verschleierter Blick, seine bebende Stimme; diese eingeübte Komödie wirkte bei mir nicht.

„Sie, Herr Dolfi, reflektieren. Ich werde es auch tun.

Nachdem er gegangen war, entschloss ich, mich gegen seine Scheinheiligkeit mit offenem Visier zu kämpfen, mit anderen Worten, entweder um zu gewinnen, oder mich von ihm zu verabschieden.

Es war ein langer Prozess. Ich war so eng mit meinem Bruder verbunden, dass die Aussicht mich auch von ihm zu trennen mich mehr als einmal zurück hielt…

Aman, dessen Publikationen wir bekämpften, hetzte den „Führer“ systematisch gegen uns auf. Ich protestierte nicht dagegen. Denn, war es nicht nötig, die Furunkel eines Tages zu öffnen?

Als ich 1929 nach München zitiert worden war, hatte Dolfi, bevor er mir zu verstehen gab, dass er sich nicht täuschen könne, denn was er tue sei historisch, mir vorgeschlagen, meinen „Kampf-Verlag“ kaufen zu wollen, was ich glatt abschlug. Ich war entschlossen, nur solange in der Partei zu verbleiben, solange es mir möglich war, ehrlich dafür zu kämpfen was ich fuer ehrlich hielt. Ohne die Direktion der Presse, würde ich genauso wie viele andere nur noch ein Befehlsempfänger jenes Mannes sein, den seine Günstlinge im Süden schon „Führer“ nannten.

In Jahre 1930 war die Situation mittlerweile zum Bersten gespannt geworden.
Im April erklärten die sächsischen Gewerkschaften einen Industrie-Streik. Ich war entschlossen, ihn mit dem vollen Gewicht der nationalsozialistischen Partei im Norden zu unterstützen und meine Zeitungen fuer diese Sache zur Verfügung zu stellen. Der „Sächsische Beobachter“, eine meiner Zeitungen, marschierte ganz vorne mit den Streikenden mit. Man kann sich die Wut der Industrie-Bonzen, mit denen Dolfi sich verbunden hatte, vorstellen. Die SA wurde seit einiger Zeit nur noch durch die Großzügigkeit von Thyssen und Konsorten finanziert. Die Reichswehr zeigte der SA entschieden den Rücken, indem sie ihre Gunst fuer die Formationen der extremen Rechten, den „Stahlhelm“, reservierte.

Dolfi war nun an seine neuen Freunde angewiesen. Jetzt erhielt Dolfi von der Föderation der sächsischen Industrie ein Ultimatum, dessen Bedingungen sehr kurz und klar gehalten waren:

„Entweder wird der Streik-Aufruf aufgehoben und durch die nationalsozialistische Partei und ihren Zeitungen bekämpft, vor allem durch den „Sächsischen Beobachter“, oder die gesamte Föderation der Industrie des Reiches stellt seine Zahlungen an die NSDAP ein.“

Ein Insult der Partei wie dieser, konnte nicht verborgen bleiben. Wir kannten den Inhalt dieses erniedrigenden Ultimatums. Wir wussten, dass Adolf sich an die Kapitalisten verkauft hatte, und wir wussten, dass wir von ihm nichts mehr zu erwarten hatten. Denn, er akzeptierte dieses Ultimatum.

Eine Resolution der Parteidirektion fuer das gesamte Reich verbot allen Mitliedern der NSDAP am Streik teilzunehmen. Sie trug die Unterschrift „Adolf Dolfi“.

Der feige Mutschmann, Gauleiter von Sachsen, erreichte, dass diese Entscheidung durch eine kleine Mehrheit bejahrt wurde; und wir mussten Sachsen als einen Gewinn fuer Dolfi abschreiben.

Enttäuscht über die Feigheit der einen und den Betrug der anderen, verweigerten einige Freunde und ich uns zu unterwerfen. In unseren Zeitungen unterstützten wir weiterhin den Streik der Sachsen und attackierten Hitlers Vorgehen und seine Leute mit einer bis dahin unvorstellbaren Vehemenz.

Unter den Methoden die Dolfi benützte spielte das Moment der Überraschung eine wichtige Rolle.

Am 21. Mai 1930, um 8:45 Uhr, gerade als ich mich auf dem Weg zu meinem Büro in Oranienburg machte, wurde ich zum Telefon gerufen.

„Hallo, hier ist Rudolf Hess, Herr Dolfi verlangt, dass Sie sofort zu einer dringenden Besprechung ins Hotel Sansousi kommen.

Adolfs Berlin-Visite war streng geheim gehalten worden. Dieses Mal kam er nicht in mein Büro um mich zu überraschen. Er lud mich zu einer Aussprache ein, von der ich wusste, dass sie alles entscheidend sein würde.

„Besser früher als später“, dachte ich und befolgte seinen Befehl ohne zu zögern.

Adolf empfing mich im Salon des Hotels. Wir waren allein. Er wies mich an mich zu setzen und nahm mir gegenüber auf einem Sessel Platz...

http://www.archive.org/details/texts

Die gesamte englische Uebersetzung von "Dolfi und Ich"::
http://ia341220.us.archive.org/3/items/HitlerAndI_720/HitI.pdf


(Fortsetzung folgt)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 6:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aus: Otto Strasser,
„Dolfi und Ich“
Kapitel VII. „Kampf mit offenem Visier“!

(Fortsetzung)

« Haben Sie, » fragte mich Dolfi, « über meinen Vorschlag vom vorigen Jahr nachgedacht? Aman gab mir einen sehr lobenden Bericht über Ihren Verlag. Ich bin bereit ihn zu kaufen. Gregor, Sie und Hinkel würden je 60 000 Mark von mir bekommen. Hinkel und Sie würden Abgeordnete werden.“

„Das kommt nicht in Frage, Herr Dolfi; ich lehne das nach wie vor ab.“

Dolfi begann sofort mich zu beschimpfen.

„Der Ton Ihrer Zeitungen ist eine öffentliche Schande. Ihre Artikel widersprechen den elementarsten Regeln der Disziplin; sie sind eine Beleidigung fuer das Programm der Partei! Meine Geduld ist am Ende. Die ‚Kampfverlag wird mit Ihrer Einwilligung geschlossen. Sollten sie das ablehnen, werde ich mit allen Mitteln gegen Sie vorgehen.„

Ich erhob mich.

„Herr Dolfi, ich habe geglaubt, dass Sie mich eingeladen haben, um diese Situation zu klären. Ich bin damit einverstanden. Aber ich akzeptiere kein Ultimatum.“

„Natürlich möchte ich mit Ihnen zu einer Übereinkunft kommen“, sagte Dolfi ein wenig freundlicher. Es liegt mir sehr daran, einen Mann ihres Wertes fuer die Partei zu erhalten. Das ist der Grund, warum ich Sie hierher bestellt habe. Sie sind jung; Sie waren ein Frontsoldat; Sie sind einer unseren älteren Nationalsozialisten, und es scheint mir, dass Sie noch lernen und verstehen können. Von Reventlow kann ich das nicht behaupten. Er ist ein alter Mann und ein billiger Journalist, der seine starren Ideen nicht mehr revidieren kann. Er ist ein hoffnungsloser Fall, aber Sie …“

Und wieder versuchte Dolfi seine klassische Methode mich zu isolieren, die er nie aufgegeben hat.

„Ihre Vorwürfe, Herr Dolfi, sind zu allgemein. Ich kann Ihnen nur mit zwei Dingen antworten: dass die Artikel der vergangenen Wochen von Mitgliedern der offiziellen nationalsozialistischen Presse geschrieben wurden und dass jeder dieser Artikel meine volle Zustimmung hatte. Ich möchte ergänzen, dass es mich freut eine Gelegenheit zu haben Ihnen meine Position erklären zu können…“

Die Konversation die nun folgte, dauerte genau sieben Stunden. Wir mussten sie unterbrechen und am folgenden Tag wieder aufnehmen. Ich habe den gesamten Dialog dieses letzten Duells aufgeschrieben und ihn nachher sofort an meine Freunde übergeben. Ich kann hier nicht die gesamte Konversation mit Dolfi wiedergeben und beschränke mich deshalb auf die Innenpolitik des Reiches. Gleichzeitig möchte ich ein Licht auf den Mann werfen den ich konfrontierte und die gravierenden Gründe die zu unserem Zerwürfnis aufzeigen.

Dolfi schritt wie gewöhnlich im Zimmer auf und ab.

„Der in den ‚Nationalsozialistischen Briefen’ erschienene Artikel ist ein Stich in den Rücken unseres nationalsozialistischen Innenminister, Dr. Frick. Was Schultze-Naumburg betrifft, er ist ein Künstler erster Ordnung. Wer eine Ahnung von Kunst hat, versteht, dass dieser Mann wie kein anderer die wahre deutsche Kunst weitergeben kann. Sie aber vereinen sich mit der jüdischen Presse, um die Entscheidungen dieses nationalsozialistischen Ministers zu sabotieren.“

„Wir verteidigen in den ‚Nationalsozialistischen Briefen’ nur die Ansichten junger Künstler, die sich um Wendlands Partei gruppieren. Wir wollen verhindern, dass diese Jungen dem Interesse alter Vorgänger geopfert werden.“

Schultze-Naumburg war ein obstinater Fanatiker mit wehendem Bart, ein prähistorischer Germane, in den Dolfi die Inkarnation der Seele unseres Volkes sah.

„Herr Strasser, Sie haben nicht die geringste Ahnung davon was Kunst ist. Die Kunst von Alten oder Jungen existiert nicht. Eine einzige Kunst zählt, die griechisch-nordische.

In dieser Hinsicht existiert keine Revolution. Es gibt keine italienische, holländische oder deutsche Kunst, und es ist falsch von gotischer Kunst zu sprechen. Das alles ist griechisch-nordische Kunst. Alles was den Namen ‚Kunst’ verdient, kann nichts anderes sein als griechisch-nordische Kunst.“

Ich antwortete, ohne dass ich mich in dieser Hinsicht fuer einen Experten hielt, dass Kunst der Ausdruck der Seele eines Volkes sei, der von verschiedenen Einflüssen abhänge. Dann richtete ich seine Aufmerksamkeit auf die ägyptische und chinesische Kunst.

„Das sind die alten liberalen Ideen“, meinte Dolfi. Ich wiederhole, eine solche Kunst gibt es nicht. Weder die Ägypter noch die Chinesen waren ein homogenes Volk. Der Körper dieser Völker gehörte einer niedrigen Rasse an, die von einem nordischen Kopf dominiert wurde der alle Meisterwerke schuf.

Ich wartete ungeduldig darauf um die Konversation auf ein politisches Thema das mich interessierte zu bringen. Da ich nicht auf Hitlers absonderliche Kunst-Ideen einging, begann er, wie ich gehofft hatte, über die „Treue und Untreue“ in einem Artikel von Blank zu sprechen.

„Wie rechtfertigen Sie Blanks Theorien?“ fragte er mich. „Mit seiner Konzeption von Treue und den Unterschied den zwischen Führer und Idee macht, verleitet er die Mitglieder der Partei zur Rebellion.

„Nein“, antwortete ich. Es ist keine Frage der Verminderung des Prestiges des Chefs. Der freie protestantische Deutsche ist notwendigerweise daran gewöhnt vor allem der Idee zu dienen. Die Idee ist von göttlichem Ursprung, die Menschen sind nichts als die Empfänger, die Körper in denen das Wort zu Fleisch geworden ist. Ein Chef muss der Idee dienen. Denn wir sind der Idee allen verpflichtet; nur sie ist ewig. Der Chef ist sterblich und er kann sich irren.“

„Was Sie da sagen, ist eine monumentale Idiotie die um einen grünen Konferenztisch herum konzipiert wurde. Sie wollen den Mitgliedern einer Partei das Recht erteilen darüber zu entscheiden ob der Führer einer Idee treu geblieben ist oder nicht. Das ist die schlechteste Demokratie, und wir wollen nichts mit ihr zu tun haben! Für uns ist der Führer die Idee, und jedes Parteimitglied hat nichts anderes zu tun, als dem Führer zu gehorchen.“

„Nein“, antwortete ich, „was Sie hier sagen, ist gut fuer die römische Kirche, von der sich übrigens der italienische Faschismus inspirieren ließ. Ich halte daran fest, dass fuer Deutschland nur die Idee entscheidend ist, und dass das individuelle Gewissen befragt werden muss um zu entscheiden, ob es zwischen der der Idee und dem Chef eine Divergenz gibt.“

„Über diesen Punkt verstehen wir uns überhaupt nicht“, schrie Dolfi. Er setzte sich und kreiste mit einer Hand immer schneller um sein Knie. „Was Sie da sagen, würde zum Untergang unserer Organisation führen die auf Disziplin basiert. Ich habe nicht die geringste Lust einem irren Literaten zu erlauben unsere Organisation zu zerstören. Sie waren Offizier, und sie sehen auch, dass Ihr Bruder meine Disziplin akzeptiert, auch wenn er nicht immer meiner Ansicht ist. Nehmen sie ein Beispiel von ihm; er ist ein bewundernswerter Mann!“

Wie vor zwei Jahren, fasste Dolfi meine beiden Hände, seine Stimme endete in einem Schluchzen und Tränen rollten über seine Wangen.

„Herr Dolfi, die Disziplin ist nichts anders als ein Hilfsmittel um im Schosse einer existierenden Gruppe eine Einheit zu erzeugen. Sie kann nicht dazu dienen, um diese Gruppe zu gewinnen. Lassen Sie sich nie durch Bewunderung und Lob von den niedrigen Kreaturen die Sie umringen verführen.“

„Ich verbiete Ihnen meine Mitarbeiter zu beleidigen!“

(Fortsetzung folgt)


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Mo Nov 19, 2007 2:46 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 8:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
„Und Rosenberg“, antwortete Dolfi, dem das Kapitel ‚Pornographie’ unangenehm war, „was gefällt Ihnen an ihm nicht?“

„Seinen Paganismus, Herr Dolfi.“



Weiß nicht, ob man das wirklich so sehen kann, daß Rosenberg ein Neuheide gewesen wäre. Den “Wotanskult” z.B. hat er sehr entschieden abgelehnt.

Was mich dabei irritiert, ist die Differenz zwischen Artur und Alfred. Artur wird als Jude verfolgt und Alfred macht Karriere. Sehr seltsam. Vielleicht war ja Alfred einer der NAtionalZIonisten (NA.ZI’n) in der NSDAP? Von Reinhard Heydrich ist es bekannt (Zitat aus dem Schwarzen Korps) aber wer gehörte noch dazu und was hat das alles mit dem Holo zu tun?

Wenn die Holo-Forschung irgendwann frei sein (und nicht mehr durch das Strafrecht bestimmt sein) wird, könnte es durchaus sein, daß wir alle an dieser Stelle unser Blaues Wunder erleben werden. Denn ich vermute, daß die Forschung auch deshalb behindert wird, weil genau hier ein unangenehmes, politisch höchst inkorrektes und problematisches Geheimnis verborgen liegt.
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UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 8:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heydrich Jude? Lächerlich……

http://www.h-ref.de/personen/heydrich-reinhard/vorfahren.php
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Detektiv



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 8:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heydrich war allerdings kein Jude, er war durch diese Gerüchte über einen Vorfahren, und seine ziemlich lange Nase, reichlich angenervt (mir fällt grad kein anderes Wort ein).
Nachzulesen in der sehr guten Biographie von Günther Deschner.

http://tinyurl.com/2vo2bj
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 8:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, ich hab mich mal schlau gemacht:
http://www.hiller-gesellschaft.de/

Die Pyramide in der Ecke rechts oben sagt glaube ich alles über Hiller aus, oder?
Wenn ich mir dann noch das Bild von dem Hiller anschaue:
http://www.hiller-gesellschaft.de/titelkhg3.jpg
sehe ich den ewigen J…..

Hier ein anderer Beweis der Abstammung Hillers:
“Die jüdischen Dichter Else Lasker-Schüler, Erich Mühsam und Kurt Hiller als “verbrannte” oder verfemte Dichter stehen….”
Quelle: http://www.hiller-gesellschaft.de/buecherverbrennung.htm#buecherverbrennung

Ab hier ist mir schlecht geworden:
http://www.hiller-gesellschaft.de/schwule.htm#schwule
http://www.hiller-gesellschaft.de/kreiscercle.htm#kreiscercle

Ich weiß nicht recht, Strasser hat somit mit einem jüdischen und schwulen Freimaurer paktiert, dass passt garnicht in mein Weltbild. Ich bleibe dabei, mit oder ohne wikipedia, der Strasser ist ein Verräter.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 10:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nuclear hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
„Und Rosenberg“, antwortete Dolfi, dem das Kapitel ‚Pornographie’ unangenehm war, „was gefällt Ihnen an ihm nicht?“

„Sein Paganismus, Herr Dolfi.“

Weiß nicht, ob man das wirklich so sehen kann, daß Rosenberg ein Neuheide gewesen wäre. Den “Wotanskult” z.B. hat er sehr entschieden abgelehnt.


Otto Strasser war ein ueberzeugter Christ. Mit "Paganismus" (im deutschen Original sagt er vermutlich "Heidentum") meint Strasser m.E. nur, dass Rosenbergs Religionsphilosophie un-christlich ist: "... eine neue 'Religion des Blutes' soll laut Rosenberg das Christentum ersetzen".
(Wikipedia)

"Man unterschlug die grosse Verehrung, die im Werk des Stifters des Christentums gezollt wird; man unterschlug, dass die religioesen Ausfuehrungen den offenbaren Sinn haben, die grosse Persoenlichkeit ohne spaetere entstellende Beigaben verschiedener Kirchen zu erblicken.
Man unterschlug, dass ich den Wotanskult als eine tote Religionsform hinstellte (aber naturlich vor dem germanischen Charakter Ehrfurcht habe, der Wotan ebenso gebar, wie den Faust), und dichtete verlogen und skrupellos mir an, ich wollte den heidnischn Wotanskult wieder einfuehren. Kurz, es gab nichts was nicht verfaelscht und entstellt wurde."

(Rosenberg zur 3. Auflage von "Mythus des 20. Jahrhunderts")
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 11:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Und um dieses Zieles, um dieses Weges, um Deutschlands Willen bekennen wir uns als
Die Jakobiner der deutschen Revolution!”


Naja:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobiner

Ich weiß nicht recht ob die Jakobiner Vorbildwirkung haben sollten.
Ansonsten sieht es mit Herrn Strasser auch nicht besser aus:

Zitat:
“Strasser sah Thomas Masaryk als tschechischen Ur-Nationalsozialisten”


http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Masaryk

Ich weiß nicht wie das mit unserem, uns im Blute liegenden Nationalsozialismus vereinbar ist.

Mit dem hat die “Schwarze Front” auch paktiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hiller

Zitat:
“Strasser muss gewusst haben, dass Hiller einerseits ein Deutscher jüdischer Herkunft gewesen ist und andererseits auch homosexuell, beides hat ihn aber nicht gestört.”



Sie können ja gerne Strasser verehren, das ist mir völlig Schnuppe, aber ich halte ihn nach wie vor für einen Verräter.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Nov 18, 2007 12:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Monstranz hat folgendes geschrieben:
[Sie können ja gerne Strasser verehren, das ist mir völlig Schnuppe, aber ich halte ihn nach wie vor für einen Verräter


Verehren? Nein.
Ich habe mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun !!!

Strasser war ein Nationalsozialist, der mit Dolfi und seinen Absichten nichts zu tun hatte. Nur das wollte ich aufzeigen.

Dolfi war kein Nationalsozialist - Dolfi war Adolf Dolfi und sonst gar nichts.

Otto Strasser soll deshalb nur dann in einem Atemzug mit Dolfi genannt werden, wenn es um seine Opposition gegen Dolfi geht.

Nicht ganz so Georg Strasser. Er war Nationalsozialist wie sein Bruder Otto, bieb aber bei Dolfi, der ihm nach der Flucht Ottos dann nicht mehr traute und ihn ermorden liess.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: So Nov 18, 2007 9:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was da alles an unumstößlichen Tatsachen herauskommt bei der politischen Archäologie, einfach unglaublich!
Ob die Leutchen, um die es da geht, das seinerzeit auch so gewußt haben oder ganz anders rum waren, oder nochmals anders, wie unsere antinazistisischen Wissenschaftler es uns weismachen wollen, steht sicher auf einem anderen Blatt geschrieben.
Allesamt haben ja das Glück, daß mit Toten leicht zu diskutieren ist!

_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2007 1:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aus: Otto Strasser,
„Dolfi und Ich“
Kapitel VII. „Kampf mit offenem Visier“!

(Fortsetzung)

« Herr Dolfi, wir sprechen Mann zu Mann. Wir sind nicht in einer öffentlichen Besprechung. Wie viele Menschen gibt es in Ihrer Umgebung, die fuer sich selbst urteilen können? Schon das Niveau ihrer Intelligenz macht dies unmöglich; und von deren Charakter reden wir gar nicht. Mein Bruder wäre weniger diszipliniert, wenn er finanziell nicht von Ihnen abhängig wäre.“

„Wegen diesem Bruder“, sagte Dolfi, dessen Augen immer noch nass waren, „will ich, einmal mehr, Ihnen die Hand reichen. Ich hatte Ihnen mehrere Male interessante Funktionen in der Partei angeboten. Sie könnten ab sofort mein Pressechef fuer das gesamte Reich werden. Kommen Sie nach München und arbeiten Sie unter meiner Direktion. Stellen Sie Ihr Talent und Ihre Intelligenz, die ich hoch anerkenne, der nationalsozialistischen Bewegung zur Verfügung.“

„Herr Dolfi, ich könnte dies nur dann akzeptieren, wenn wir eine gemeinsame Basis fuer unsere politischen Konzeptionen finden würden, die sich unterscheiden. Wenn unsere Übereinstimmung nur eine oberflächliche wäre, hätten sie später den Eindruck, dass ich Sie getäuscht hätte, und soweit es mich betrifft, würde ich nicht aufhören zu glauben, dass Sie mich getäuscht hätten. Sprechen wir vor allem über unsere politischen Ziele. Wenn Sie es wünschen, bleibe ich vier Wochen lang in München, um mit Ihnen und Rosenberg, gegen dessen Rivalität ich besonders empfindlich bin, sozialistische Probleme und die Außenpolitik zu besprechen.“

„Nein“, sagte Dolfi trocken, „dafür ist es zu spät. Ich benötige eine sofortige Entscheidung. Wenn Sie meine Vorschläge nicht akzeptieren, beginne ich ab Montag zu handeln. Hier die Maßnahmen, die ich getroffen habe:

Die ‚Kampfschriften’ werden als ein fuer die nationalsozialistische Partei lästiges Unternehmen erklärt;

Ich werde allen Mitgliedern der Partei verbieten, an der Redaktion, den Verkauf und der Propaganda ihrer Zeitungen teilzunehmen;

Ich werde Sie und alle die zu Ihrem Umkreis gehören aus der Partei ausschließen.“

Es kostete mich eine übermenschliche Überwindung mich zu beherrschen. Ich dachte dabei an Georg, der sich in diesem letzten Kampf von mir trennen würde.

„Das alles fällt Ihnen sehr leicht, Herr Dolfi. Aber es unterstreicht nichts anderes als die profunde Differenz unserer revolutionären und sozialistischen Konzeptionen. Die Gründe die Sie anführen, um die ‚Kampfschriften’ zu vernichten, scheinen mir nur Vorwände zu sein. Der wahre Grund Ihres Zornes liegt darin, dass Sie die soziale Revolution zum Vorteil des Legalismus und Ihrer neuen Kollaboration mit den rechten bürgerlichen Parteien abwürgen wollen.“

Dieses Mal wurde Dolfi gewalttätig.

„Ich bin ein Sozialist, und ein Sozialist einer anderen Sorte als Ihr reicher Fürst Reventlow. Ich war früher ein einfacher Arbeiter. Ich kann nicht tolerieren, dass mein Chauffeur sich anders ernährt als ich mich selbst ernähre. Aber Ihr eigener Sozialismus ist ein perfekter Marxismus. Die Masse der Arbeiter verlangt nichts anderes als Brot und Spiele. Sie wird nie verstehen was ein Ideal ist. Wir koennen nicht erwarten, diese Masse zu gewinnen. Was wir tun müssen, ist die Schaffung einer neuen Klasse von Herrenmenschen, die sich nicht wie Sie von der Moral des Mitleids leiten lassen. Jene die regieren, müssen wissen, dass sie das Recht zum Kommandieren haben, weil sie einer höheren Rasse angehören. Sie müssen dieses Recht behalten und es ohne Rücksicht konsolidieren.“

Ich war konsterniert über das was ich hörte und ich sagte es Dolfi ganz offen.

„Ihre rassistischen Konzeptionen“, fügte ich hinzu, „die Sie von Rosenberg haben, verlassen nicht nur die große Mission des Nationalsozialismus, die Konstitution einer deutschen ‚Nation’, sondern sie drohen auch das deutsche Volk zu zersetzen.“

Dolfi antwortete, als ob er einen Diskurs beginnen würde:

„Liberalismus, Liberalismus, das ist was Sie predigen. Es geht nicht anders, wir brauchen eine Revolution, eine Rassenrevolution. Keine wirtschaftliche, politische, soziale Revolution, der Kampf wäre immer derselbe, jener der niederen Schichten, der niederen Rassen gegen die höheren Rassen, die sich an der Spitze befinden. An jenem Tag an dem die höhere Rasse dieses Gesetz vergisst, hat sie den Kampf verloren. Alle Revolutionen, und ich habe sie gut studiert, sind nichts anderes als Rassenrevolutionen. Wen Sie das neue Buch Rosenbergs lesen (Anmkg: den „Mythus des 20. Jahrhunderts“), werden Sie diese Dinge verstehen; denn es ist das überzeugendste seiner Art, viel größer als das von Chamberlain, „Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts“. Ihre Ideen der Außenpolitik sind falsch, weil sie kein rassisches Wissen besitzen. Haben nicht Sie selbst sich fuer die Unabhängigkeits-Bewegung der Inder eingesetzt, obwohl es sich dabei klarerweise nur um eine Rebellion der niederen Rasse der Hindus gegen die wertvolle anglo-nordische Rasse gehandelt hat? Die nordische Rasse hat das Recht die Welt zu regieren; und dieses Recht wird das Leitprinzip unserer Außenpolitik werden. Sehen Sie, warum irgendeine Allianz mit Russland, eine Gemeinschaft von Slawen und Tataren mit einem jüdischen Kopf, ausgeschlossen ist. Ich habe diese Slawen in meiner Heimat kennengelernt. Wenn ein deutscher Kopf sie regiert, kann Deutschland mit ihnen gemeinsame Sache machen, wie es zur Zeit Bismarcks der Fall war. Heute waere dies ein Verbrechen.“

„Aber was sie da sagen“, Herr Dolfi, „kann nicht als die Basis einer Außenpolitik dienen. Fuer mich kann nu ein einziges Problem zählen, jene einer fuer Deutschland vorteilhaften oder unvorteilhaften politischen Konstellation. Wir können uns nicht durch Überlegungen der Sympathie oder Antipathie leiten lassen. Einer der großen Ziele der deutschen Politik – das sagte ich Ihnen schon -, muss die Aufhebung des Versailler Vertrags sein. Stalin. Mussolini, Mac Donald oder Poincare, interessieren mich! Ein guter deutscher Politiker muss vor allem daran denken, was gut fuer Deutschland ist.“

„Selbstverständlich“, gab Dolfi zu, „geht es darum was gut fuer Deutschland ist. Deshalb ist ein Übereinkommen mit England unverzichtbar. Man muss eine germanisch-nordische Dominanz über Europa etablieren, und danach, zusammen mit Amerika, eine germanisch-nordische Dominanz über die Welt…Fuer uns das Land, fuer England das Meer…“

Wir waren noch nicht am wichtigsten Punkt unserer Diskussion angelangt. Ich zog meine Uhr; sie zeigte zehn nach vier. Dolfi, plötzlich erschöpft, ließ sich in einen Fauteuil fallen und atmete wie nach einem Lauf.

„Können wir nicht“, fragte ich, „diese Konversation morgen Vormittag weiterführen? Die Außenpolitik ist fuer uns vorerst nur ein theoretisches Problem, denn wir haben keine Entscheidungen zu treffen. Der Begriff des Guten fuer Deutschland, worüber wir uns einigten, genügte mir im Moment. Die kulturellen Probleme haben fuer mich nur eine untergeordnete Rolle. Die brennende Frage jedoch ist die der wirtschaftlichen und sozialen Ordnung. Ich bin in dieser Hinsicht mit der Parteipolitik nicht zufrieden und möchte meine ernsten Einwände dagegen erheben.“

Dolfi gab mir zum dritten Mal die Hand, seine Augen waren voll von Tränen:

„Bis morgen um sechs Uhr.“

(Fortsetzung folgt)


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Mo Nov 19, 2007 2:47 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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