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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
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BeitragVerfasst am: So Nov 11, 2007 11:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Prescott Bush und die Nazis

Die historischen Wurzeln des Faschismus in Deutschland zu verdecken hat für Bush eine besondere, ja persönliche Bedeutung. Der Vater des Präsidenten machte Geschäfte mit der Familie Bin Laden. Sein Großvater vermehrte den Familienreichtum durch Geschäfte mit Nazideutschland. Einige vermuten, dass das Vermögen der Bushs zum Teil direkt aus der Ausbeutung von Sklavenarbeit in Auschwitz herrührt.

Von den zwanziger bis in die vierziger Jahre - d.h. bis nach Beginn des Zweiten Weltkriegs - war Prescott Bush Teilhaber und Mitglied des Vorstands der Brown Brothers Harriman Holding Company an der Wall Street und Leiter einer ihrer finanziellen Schlüsselkomponenten, der Union Banking Corporation (UBC).

Gemeinsam mit seinem Schwiegervater George Herbert Walker - dem Urgroßvater des jetzigen Präsidenten - kontrollierte Prescott Bush die Hamburg-Amerika Schifffahrtslinie, die sich ebenfalls im Besitz der Holding Company befand und deren sich die Nazis bedienten, um ihre Agenten nach und aus Nordamerika zu bringen.

Ein weiterer Zweig der Harriman Gruppe, Harriman International Co., traf 1933 eine Verabredung mit Dolfi, um die deutschen Exporte auf dem US-Markt zu koordinieren.

Währenddessen wickelte UBC sämtliche Bankgeschäfte außerhalb Deutschlands für Fritz Thyssen ab, den deutschen Industriemagnaten, der die Nazibewegung von 1923 bis zu ihrer Machtübernahme finanzierte.

Zehn Monate nach ihrem Eintritt in den Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte die US-Regierung im Oktober 1942 UBC und einige weitere Unternehmen, an denen Prescott Bush und die Harrimans Anteile hielten. In der Anordnung Washingtons zur Beschlagnahme der Bank wurden neben Bush und Harriman drei Na.zi-Führer genannt.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 1945 legt offen, dass die von Prescott Bush geführte Bank mit dem Deutschen Stahltrust in Verbindung stand, der von Thyssen und Flick geleitet wurde, einem der Angeklagten in Nürnberg. Dieser gigantische Industriekonzern produzierte die Hälfte des Stahls und über ein Drittel des Sprengstoffs sowie weitere nicht unerhebliche strategische Materialien, die von der deutschen Kriegsmaschinerie während der Kriegsjahre gebraucht wurden.

Am 28. Oktober 1942 beschlagnahmte die US-Regierung die Vermögen zweier Unternehmen, die dem Naziregime als Tarnfirmen dienten: der Holland-Amerika Handelsgesellschaft und der Seamless Steel Equipment Corporation. Beide wurden von UBC kontrolliert. Einen Monat später übernahm die Regierung auch die Anteile der Nazis an der Schlesisch-Amerikanischen Gesellschaft (SAC), die von Prescott Bush und seinem Schwiegervater George Walker geführt wurde.

Der Beschlagnahmungsbefehl aufgrund des Gesetzes über Handel mit dem Feind beschrieb die Schlesisch-Amerikanische Gesellschaft als eine “US Holding Company mit deutschen und polnischen Tochterfirmen”, die große und wertvolle Kohle- und Zinkbergwerke in Schlesien, Polen und Deutschland kontrollieren. Weiter hieß es da, dass diese Besitztümer seit September 1939 (als Dolfi den Zweiten Weltkrieg begann) unter Kontrolle des Naziregimes gestanden hätten, das sie in den Dienst des Krieges gestellt habe.

Zur SAC gehörte eine Stahlfabrik in Polen im selben Bezirk wie Auschwitz. Die Fabrik setzte angeblich Insassen des Konzentrationslagers als Arbeitssklaven ein.

Zu denen, die die Verbindungen zwischen den Bushs und den Nazis untersucht haben, gehört John Loftus, ein ehemaliger Staatsanwalt der Abteilung für Kriegsverbrechen des Justizministeriums, der jetzt dem Florida Holocoust Museum in Sankt Petersburg (USA) vorsteht. Loftus zufolge erhielt die Bush-Familie 1,5 Millionen Dollar für ihre Anteile an UBC, als die Bank 1951 endgültig aufgelöst wurde. “Dort kam der Reichtum der Familie Bush her: Er kam aus dem Dritten Reich,” erklärte Loftus kürzlich in einer Rede.

Loftus behauptet, dass dieses Geld - eine ansehnliche Summe zu jener Zeit - direkte Profite aus der Sklavenarbeit von Auschwitzopfern enthält. In einem Interview mit dem Journalisten Toby Rogers sagte der ehemalige Staatsanwalt: “Es ist schlimm genug, dass die Bush-Familie Thyssen dabei half, das Geld für den Aufstieg Hitlers in den zwanziger Jahren aufzubringen, aber dem Feind in Zeiten des Krieges zu helfen ist Verrat. Die Bush-Bank half den Thyssens, den Na.zi-Stahl zu erzeugen, der alliierte Soldaten tötete. So schlimm die Finanzierung der Kriegsmaschinerie der Nazis auch scheinen mag, aber Beihilfe und Unterstützung für den Holocaust zu leisten war schlimmer. In Thyssens Kohlegruben wurden jüdische Sklaven benutzt, als ob es Wegwerf-Chemikalien gewesen wären. Die Thyssen-Familie hat sechs Millionen Leichen im Keller, und was die Komplizenrolle der Bush-Familie angeht, so sind eine Unmenge an strafrechtlichen und historischen Fragen zu beantworten.”

Prescott Bush war sicher kein Einzelfall, obwohl seine finanziellen Verbindungen mit dem Dritten Reich vielleicht enger waren als die der meisten anderen. Henry Ford war ein bekennender Bewunderer Hitlers und Ford spielte zusammen mit General Motors die wichtigste Rolle als Lieferant der Militärlaster, in denen die deutschen Truppen durch Europa rollten. Nach dem Krieg verlangten und erhielten beide Firmen Reparationen für Schäden an ihren deutschen Fabriken, die durch Bombardements der Alliierten entstanden waren.

Standard Oil und die Chase Bank, die beide von den Rockefellers kontrolliert wurden, tätigten ebenso umfangreiche Investitionen in Deutschland, wie viele der führenden Broker der Wall Street. Diese Geschäftsbeziehungen dauerten bis nach Beginn des Krieges an; Standard Oil lieferte noch 1942 über die Schweiz Benzin an die Nazis, arbeitete mit den I.G. Farben zusammen, die das Zyklon B für die Todeskammern der Nazis herstellten, und unterhielt ein Gummiwerk, in dem Sklavenarbeiter aus Auschwitz beschäftigt waren.

In einem Buch macht der ehemalige Reporter der New York Times, Charles Higham, darauf aufmerksam, dass die US-Regierung versucht hatte, die Rolle von Prescott Bush und vielen anderen führenden amerikanischen Finanz- und Industriemagnaten bei der Unterstützung Hitlers zu verschleiern.

Er schrieb, die Regierung habe befürchtet, eine Verfolgung dieser Personen würde “einen öffentlichen Skandal” verursachen und “die öffentliche Moral untergraben und Streiks und vielleicht sogar Meutereien in den Streitkräften provozieren”. Außerdem glaubte die Regierung, schrieb Higham, “ihre Anklage und Verurteilung würde es den Unternehmensvorständen unmöglich machen, die Kriegsanstrengungen Amerikas zu unterstützen.” (Trading with the Enemy: The Na.zi American Money Plot 1933-1949, New York, 1983, S.xvii).

Die Roosevelt-Regierung und mächtige politische Persönlichkeiten in beiden Parteien taten ihr Bestes, um Prescott Bushs Probleme aufgrund seiner Geschäftsbeziehungen mit den Nazis abzumildern. Er wurde zum Vorsitzenden des Nationalen Kriegsrats ernannt und half mit, private Gelder für den Krieg unterstützende Wohltätigkeitsorganisationen aufzubringen. Kurz nachdem er die 1,5 Millionen Dollar für seine Anteile an Union Banking Corporation erhalten hatte, kandidierte er in Connecticut erfolgreich für den US Senat; diese Position hielt er bis 1963.

Ein beträchtlicher Teil der führenden amerikanischen Kapitalisten sympathisierte mit dem Nazismus und teilte dessen antisemitische Haltung, wenn auch nicht unbedingt so offen wie Henry Ford. Diese Stimmungen beeinflussten die amerikanische Politik auch noch nach Kriegsbeginn. So lehnte die Roosevelt-Regierung auch nur die geringste Änderung ihrer Einwanderungspolitik ab, die es den jüdischen Flüchtlingen, die vor dem Holocaust flohen, erschwerte, ins Land zu kommen, und das Militär weigerte sich, die Eisenbahngeleise nach Auschwitz zu bombardieren, mit der Begründung, dies sei ein “nicht-militärisches Ziel”.

Während Bushs Redenschreiber die amerikanische Politik gerne in moralisch absoluten Begriffen darstellen - den Kampf des Guten gegen das Böse - zeigt die Bilanz der Komplizenschaft der amerikanischen herrschenden Klasse mit Na.zi-Deutschland - und das betrifft ganz besonders die Bush-Familie -, dass die einzige Konstante die Verteidigung der Macht und Privilegien der herrschenden Oligarchie ist, gleich welche Mittel zu ihrer Durchsetzung nötig sind.

In den dreißiger und vierziger Jahren brachte diese vorrangige Erwägung George W. Bushs Großvater dazu, profitable Handelsbeziehungen zu den Nazis zu knüpfen. In den Achtzigern war sie die Grundlage für die Allianz, die - zu keinem geringen Teil vom Vater des heutigen Präsidenten, George Bush Senior - mit den islamischen Fundamentalisten im Krieg gegen das sowjetgestützte Regime in Afghanistan geschmiedet wurde. Heute steht sie im Zentrum der Politik von Bush Junior, von Militarismus und Kolonialismus im Ausland sowie Repressionen und sozialen Angriffen im Inland.

http://www.wsws.org/de/2003/jun2003/bush-j13.shtml

usw.. http://66.249.93.147/search?&q=Auschwitz+Bush
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Nov 11, 2007 11:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Alles schon dagewesen.

Ich habe vor mehr als 30 Jahren, aus Spekulationsgruenden, einmal in einem kanadischen Leserbrief ugf. Folgendes gelesen, und beobachte den US-Dollar seither genau:

"Immer wenn der US-Dollar ziemlich tief faellt, weissagen einige Gurus, und meistens mit stichhaltigen Gruenden, den (unmittelbar) bevorstehenden Untergang des US-Dollars. Meine Fakten zeigen Folgendes: Vor jeder US-Praesidentenwahl sinkt der Dollar um die Soll- und-Haben Seiten US-Wirtschaft bis zu den Wahlen besser dastehen zu lassen; denn ein fallender Dollar hilft den US-Exporteuren. Nach den Wahlen dann erreicht der US-Dollar dann immer wieder seinen internationalen Wert."

Die soeben beschriebene Weisheit laesst sich seit der Einfuehrung des Euro jetzt schwerer nachweisen als frueher.

Ich hoffe, dass ich mich diesmal irre, obwohl der Euro, nach dem moeglichen Absturz der US-Wirtschaft, die EU vor einer neuen Weltwirtschafts-Katastrophe nicht retten wuerde. Ohne die US-Wirtschaft, ohne ihre Militaermacht und ohne den US-Dollar, kann die europaeische Wirtschaft allein nicht lange florieren.

Der Euro hat nur solange eine gewisse Macht, solange er den US-Dollar nur 'beisst', nicht toetet.

Sollte die US-Wirtschaft aber dieser Tage wirklich maroder sein als in frueheren Vor-Praesidentschafts-Wahljahren, dann haben die USA noch andere Moeglichkeiten der Exportfoerderung: immer neue Kriege. Und bei diesen Wirtschaftsloesungsversuchen haben die Europaeer bis jetzt immer noch mitgemacht, sehr freiwillig oder weniger.

Ist die Macht der USA in der Welt gesunken?
Fakten, nicht Hoffnungen oder Wuensche, beweisen:

Not a bit!

Der US-Dollar kommt so sicher wieder hoch, wie (ich meine gesunde junge Maenner).
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: So Nov 11, 2007 3:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist ja mal wieder was los hier. Da laesst sich vielleicht auch eine Sondermeldung unterbringen die nicht ganz neu ist aber dennoch Bedeutung hat.

Die Abteilung juedische Grossluegen kann sich eines weiteres Kapitels schaemen. Ueber Jahrzehnte wurde die Behauptung aufgetischt, dass der indonesische Staatspraesident Suharto Abermillionen aus dem Staatshaushalt abzweigte und auf Auslandskonten transferierte. Das zumindest wurde beharrlich von der Judenpresse, ganz speziell vom zionistischen Drecksblatt TIME MAGAZINE verbreitet.

Auch durfte es nicht an Aberwitzigkeit fehlen. Es waren angeblich Milliarden die zuerst in die Schweiz gingen, von da nach Australien und dort sollten sie sich groesstenteils wegen Misswirtschaft aufgeloest haben.

Fast so wie bei den Juden von denen zuerst 4 Millionen in Auschwitz vergast wurden, dann dort doch nicht vergast sondern in andere Vernichtungslager zur Vergasung verbracht wurden, danach eingegraben, dann ausgegraben und verbrannt und gaenzlich unauffindbar bleiben.

Suharto ist ein unbeugsamer indonesischer Nationalist der sich nie in die Grossbloecke einbinden liess, insbesondere nicht unter die US-Fuchtel. Solche Persoenlichkeiten werden von USrael meuchlerisch mit Hetze ueberzogen. Sicherlich hatte er auch ein paar Fehler und missratene Soehne die sich Sachen erlaubt hatten und konnten aufgrund eines Sonderstatus.

Suharto verklagte TIMES MAGAZIN und ihm wurde Recht gegeben. Er erlangte eine Entschaedigungssumme von 129 Mill. USD.

http://www.abc.net.au/news/stories/2007/09/10/2029185.htm?section=world
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Fr Jun 27, 2008 4:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es keine korrupten Politiker mehr?
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Jun 27, 2008 6:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Gibt es keine korrupten Politiker mehr?


Eine sehr gute Frage und bestimmt einer tiefschürfenden zeitzeuglichen Abhandlung unseres einschlägigen Wissenschaftlers, seiner Senilität, dem "Anm.O.T.@Eberndorfer vulgo GOTTVATER", wert. Wollen wir hoffen, daß ihn seine Blähungen nicht davon abhalten werden, hier genaueste Erkenntnisse zu Tage zu fördern!
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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
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Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Di Apr 28, 2009 8:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

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