www.meidling-forum.at Foren-Übersicht www.meidling-forum.at

 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Ernst Moritz Arndt und die Juden
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> KOMMENTARE, FEUILLETONS
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 10:25 am    Titel: Ernst Moritz Arndt und die Juden Antworten mit Zitat

Aus bibliophilen Raritäten: „Ein Blick aus der Zeit auf die Zeit“ – Ernst Moritz Arndt und die Juden


In den vergangenen Jahren hatten wir zuweilen mehrfach Gelegenheit, auf die Hetzkampagne politisch links angesiedelter akademischer Kreise einzugehen, deren Ziel es war – und ist, den Namen des deutschen Patrioten Ernst Moritz Arndt (1769-1860) von Universitäten und aus den öffentlichen Stadtbildern zu tilgen. Dieser Hassfeldzug ist Teil einer förmlichen damnatio memoriae, mit denen man nach und nach vornehmlich solchen Patrioten zu Leibe rückt, denen man keine direkte Nähe zum Dritten Reich nachweisen kann und die man daher aufgrund einiger, meist aus dem Zusammenhang gerissener antijüdischer Zitate zur Vordenkern desselben uminterpretiert, um sie wenigstens posthum ächten zu können, mag ihr Wirken auch bereits auch noch so lange zurückliegen.

So versuchte man vor einigen Jahren gar auf Betreiben westdeutscher Akademiker die Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald umzubenennen, weil man festgestellt hatte, dass Ernst Moritz Arndt sich in seinen Schriften zuweilen auch antisemitisch geäußert habe. Im Grunde ein Zweitargument, da man daneben nicht müde wird, Arndts Franzosenfeindlichkeit anzuführen, wobei man freilich in der Regel unter den Tisch fallen lässt, dass diese ihren Ursprung in der Knechtung Deutschlands und Europas durch Napoleon hat.
Ein ähnliches Vorhaben wie in Greifswald gab es auch bezüglich einer Ernst-Moritz-Arndt-Schule in Berlin, wo von linken Lehrern aufgehetzten Schüler gar die Umbenennung nach Arndts jüdischem Zeitgenossen Saul Ascher (1767-1822) verlangten, der sich in einer seiner Schriften (“Germanomanie”) so beleidigend gegenüber den nationalen Strömungen seiner Zeit geäußert hatte, dass patriotische Studenten die diesbezügliche Schrift beim Wartburgfest von 1817 nebst anderen Zeugnissen politischer Unterdrückung in die Flammen warfen. Selbst für den jüdischen Dichter Heinrich Heine war der vor den Befreiungskriegen als Kollaborateur für die französischen Besatzer tätige Reaktionär und Zensurbefürworter* Ascher in seinen Werken nichts anderes als ein Spott, wie er in seiner “Harzreise” unter Beweis stellte. Für die Universität Greifswald hatte man gar den kongolesischen Negerführer Patrice Lumumba als Namenspatron im Sinn. Hier wie dort scheitern die Umbenennungspläne vorerst am Widerspruch der öffentlichen Meinung, was freilich nicht bedeutet, dass man diese inzwischen bereits ad acta gelegt hätte.

*Ascher behauptete u. a. das die Niederlagen deutscher Heere gegen Napoleon ihre Ursache darin hatten, weil in ihnen keine Juden kämpften. Den späteren Sieg über die Franzosen in den Befreiungskriegen machte er dann an der Teilnahme von einigen seiner Volksgenossen auf Seiten der Koalitionsarmeen fest. Eine Behauptung die bereits Heinrich von Treitschke in seiner Deutschen Geschichte der verdienten Lächerlichkeit preis gab. Auch sonst zeigte sich Ascher als praktischer Vorläufer des heutigen Zentralratsjudentums, so zum Beispiel 1818 als er vom Bundestag in Frankfurt einen staatlichen Zensurerlaß gegen politische Oppositionelle verlangte. Diese Zensur wurde dann etwas später in den sogenannten “Karlsbader Beschlüssen” Tatsache, die dadurch verursachte geistige Knebelung des deutschen Volkes wurde daraufhin später einer der Hauptgründe für die Revolution von 1848, an der Aschers Volksgenossen ebenfalls tätigen Anteil nahmen und zwar auf beiden Seiten, Geschäft ist schließlich Geschäft und welcher Geschäftsmann sichert sich nicht gerne beidseitig ab. -
Schriftleitung Altermedia

Als Hauptbeweis für den Antisemitismus Arndts dient dessen nahezu verschollene und selbst in Antiquariaten kaum noch bekommende Schrift „Ein Blick aus der Zeit auf die Zeit“, die im Jahre 1814 erschienen war und bereits unmittelbar nach ihrem Erscheinen von der Zensur in Beschlag genommen wurde, weil Arndt sich darin scharf gegen die erwachende Reaktion in deutschen Landen wandte, welche nach ihrem Sieg über Napoleon, die am Kampf beteiligten Völker um die Früchte ihres Sieges betrog. In besagtem Buch gibt es in der Tat ein Kapitel, indem Arndt recht ausführlich Stellung zur Judenfrage bezieht. Unserer Kenntnis nach ist dies das ausführlichste Zeugnis Arndts zu diesem Themenkomplex, da er in seinen anderen Werken nur kaum Stellung zur Judenfrage bezieht. In die beiden Werkausgaben der Arndtschen Werke, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschienen waren, fand dieses Buch Arndts übrigens keinen Eingang, so dass man kaum davon ausgehen kann, dass diese Ansichten Arndts einem Großteile des deutschen Volkes bekannt gewesen wären.*

* Eine neunbändige Gesamtausgabe von Arndts Werken erschien zwischen 1890 und 1905. Sie gilt heute weitestgehend als verschollen und ist auch antiquarisch kaum erhältlich. Mehrbändige Auswahlausgaben erschienen 1912 und 1913 bei den Verlagen Bong (Hg. u.a. ein August Leffson!) und Hesse. Arndts “Blick aus der Zeit auf die Zeit” ist darin ebenso wenig enthalten, wie sonstige als nennenswert als antisemitisch zu deutende Passagen. Ein Vertreter der Ernst-Moritz-Arndt-Gesellschaft lehnte gegenüber der Stralsunder Sonntagszeitung SUNDBLICK vor Jahren eine Neuausgabe der werke Arndts mit Hinblick auf antisemitische Passagen ab. Wir gehen davon aus, daß er nie ein größeres Prosawerk von Arndt gelesen hat. Es ist bezeichnend für diese Vereinigung, daß sie es noch nicht einmal geschafft hat, Arndts bekanntestes Werk, seinen Versuch einer Geschichte der Leibeigenschaft in Pommern und Rügen neu aufzulegen. Augenscheinlich geht es besagter Gesellschaft lediglich nur um die finanzielle Ausbeutung von Arndts Namen, nicht aber um eine ernsthafte Pflege seiner Werke. Es überrascht daher auch nur wenig, daß besagte Gesellschaft sich seinerzeit auf dem Höhepunkt der Anti-Arndt-Hetze kaum um den Schutz ihres Namenpatrons bemühte, sondern statt dessen den Chor der Hetzer praktisch noch rechfertigte.
Schriftleitung Altermedia

Bezeichnenderweise beziehen sich die meisten Ankläger Arndts bei ihren Anwürfen lediglich auf einige Zitate, die vor 1933 (und natürlich auch danach - jedenfalls bis 1945) in Theodor Fritschs „Handbuch der Judenfrage“ erschienen sind, während ihnen die Schrift als Ganzes unbekannt ist. Ging es Fritsch bei seiner Zitatauswahl darum, Arndt als Vorkämpfer des Antisemitismus in Deutschland herauszustellen, wobei er sinnigerweise alle projüdischen Bemerkungen desselben Autors im gleichen Kapitel unter den Tisch fallen ließ, geht es den Arndt-Gegnern heute bei der Verwendung der gleichen Zitate darum, Arndt ebenfalls als einen solchen darzustellen, wenngleich auch aus anderer Motivation heraus. Alles was Arndt zugunsten der Juden sagt, läßt man ebenso wie Fritsch unter den Tisch fallen, paßt es doch ebenso wenig ins politisch gewünschte Klischee. Betrachtet man jedoch das Gesamtwerk Arndts, so wird man feststellen dürfen, dass dieser auch nicht mehr oder weniger antisemitisch gewesen ist, als die Mehrzahl seiner Zeitgenossen.

Wir haben uns daher dazu entschlossen, unseren Lesern das Kapitel „Noch etwas über die Juden“ aus Arndts „Blick aus der Zeit auf die Zeit“ vollständig und ohne Kürzungen darzubieten. Dabei bitten wir um Verständnis, wenn wir es vorgezogen haben, die alte Originalschreibweise des Autors beizubehalten. Lediglich der besseren Übersicht halber unterteilten wir den Text in mehrere Abschnitte. Der Leser wird in dem von uns vorgestellten und erstmals seit 1814 (!) vollständig veröffentlichten Kapitel nicht nur feststellen, dass Arndt in seinen Darlegungen Licht und Schatten durchaus ausgewogen verteilt, sondern auch als Kind seiner Zeit spricht, wobei natürlich zu beachten ist, dass es sich bei dieser um das Jahr 1814 handelt, wo Holocau$t und Gesinnungsparagraph 130 noch unbekannt waren, was die damalige Zensur freilich nicht daran hinderte, besagtes Werk dennoch auf den Index zu setzen. Die Veröffentlichung hat natürlich nur rein wissenschaftlichen und bibliophilen Charakter, weshalb wir uns bestimmte darin vorgetragene, im Widerspruch mit der heutigen Gesetzgebung stehende Ansichten nicht zu eigen machen. … Ehrenwort, ganz wirklich nicht.

Diese Neuveröffentlichung widmen wir übrigens in stiller Demut und Bescheidenheit unseren speziellen Freunden von der Universität Greifswald.

Ernst Moritz Arndt

Noch etwas über die Juden




Wegen einiger Aeusserungen, die in meinen Schriften hie und da über die Juden sich finden, bin ich von Juden und Judengenossen, und auch von solchen Christen, die ein sogenanntes humanes Herz für die ganze Welt haben, ein grässlicher und wilder Barbar gescholten worden, der die Rohheit und Unduldsamkeit der vergangenen Jahrhunderte wieder herbeiführen wolle. Besonders hat man es als abscheulich gefunden, daß ich irgendwo vorgeschlagen habe, man solle die Einfuhr der Juden aus der Fremde in Teutschland schlechterdings verbieten und hindern. Manche haben dies Letzte auch wohl einen wüsten Spas und den Einfall eines rohen Gemüthes genannt.
Ich erkläre denn hiermit feierlichst und ernstlichst, daß Spas mit ernsten Dingen gar nicht meine Art ist, sondern daß ich es ganz so meine, wie ich geschrieben habe. Mir kann es keineswegs gleichgültig seyn und ist es nicht gleichgültig, ob Andere mich für einen Menschen oder Menschenfresser halten; aber jene Allerweltsphilosophie und Allerweltliebe, welche die Leute mit einem blanken Namen auch Liberalität und Humanität der Ansichten und Gesinnungen nennen, ist mir immer ein Gräuel gewesen, hinter welcher alle Schwächlichkeit und Jämmerlichkeit und Zierlichkeit zerbrochener und mürber Seelen sich so gern versteckt.
Ich bin keiner von denen, welche die Juden als Juden schlechterdings hassen, oder sie für ein von Natur aus schlechtes Volk halten. Ich weiß wohl, was sie in der Weltgeschichte bedeutet haben und welch ein großes Opfer derselben sie geworden sind, und ich habe mich darüber an einer Stelle (* S. meine Ansichten und Aussichten der teutschen Geschichte, erster Theil, S. 133 ff.) so erklärt, dass sie selbst mit mir zufrieden seyn werden, weil sie gegen übel meinende Ankläger meine beste Verteidigung seyn werden.
So lauten sie:

„Im Anfange des vierten Jahrhunderts ward Konstantinus, den man den Großen genannt hat, durch viele Geschicklichkeit, viel Glück, und große Verbrechen Alleinherr der römischen Welt. Mit ihm bestieg das Christentum den Thron der Herrschaft, auf welchem es die künftigen Jahrhunderte sitzen sollte. Aber nicht durch des Kaisers Macht siegte das Christentum, sondern der Kaiser ward siegreich durch die Macht der Christen. Die meisten Länder und Völker, wo die lateinische und griechische Sprache geredet wurden, waren im dritten Jahrhundert größtentheils christliche geworden. Ausgegangen von einem verachteten und verspotteten Volke, das den Fremdlingen der Abscheu des Menschengeschlechts däuchte, armselig und unscheinbar war das Christentum in die Welt getreten, in Druck und Verfolgung war es gewachsen, durch das Wort, nicht durch das Schwerdt. Dieses stille Wort, das den lauten Klang der Weltweisen besiegte, dieser unscheinbare Schein der den Glanz der Eitelkeit überstrahlte, sagten und glaubten die Menschen, seyen von Gott, und sie nannten Christus den Gekreuzigten den Urheber der neuen Lehre, und beteten ihn an.
Die Lehre selbst aber hieß das Evangelium oder die frohe Botschaft, denn sie verkündigte, es sey Friede geschlossen zwischen dem Menschen, der Sünde und dem Zorn Gottes; Friede und Freude und Unschuld sollten hinfort auf Erden herrschen für Bangigkeit und Zwietracht und Verruchtheit; Gleichheit solle seyn aller Menschen vor Gott, des Schwächsten und Sündigsten wie des Stärksten und Reinsten: darum hieß sie auch die Lehre von der Liebe.
Der Mann der so göttlich gelebt und gestorben, die Thaten und Worte, wodurch die Welt ohne Waffen überwunden ward, sind späterhin bezweifelt worden als Erdichtung oder Erhöhung, ob sie überhaupt gewesen oder so göttlich gewesen, wie sie uns erzählt sind.
Denn es gibt Zeiten des Menschengeschlechts, wo sie sich selbst blenden; dann dünken sie sich klug und glücklich, das sie doch dumm und elend sind; dann wollen sie ohne Glauben Gott durch die Natur und die Natur durch Gott deuten: sie wissen aber nicht, wie ‚Gott durch die Natur wandelt, und wie er, wann große Durchgänge der Menschheit im Werke sind, in Menschengestalt herabsteigt, daß er sich ihnen offenbare.“

„Das verachtete und verspottete Volk, welches den Abscheu und Haß des Menschengeschlechts trug und welchem das Christentum ausging, waren die Hebräer oder Juden, die über die Welt verstreut noch heute verachtet und gemishandelt werden. Und doch ist die Geschichte dieses kleinen Volkes eine der tragischsten und denkwürdigsten, und sein Schicksal und seine Bestimmung hat einen Ernst und eine Weite für die Weltgeschichte, die allen Spott ausschließen.
Der menschliche Mensch muß die Juden als Opfer ansehen, und sie wenigstens bedauren, wenn er sie nicht ehren kann.
Ihre große Geschichte beginnt mit ihrem Stifter Moses, einem der ausserordentlichensten Männer und erhabensten Gesetzgeber, die je gelebt haben. Dieser kühne und tiefe Mann fasste einen Gedanken, der über seinem Weltalter war: er wollte den verborgenen und geheimen Gott, den die Weisen seiner Zeit unter Mysterien und Hieroglyphen verhüllten, zum Volksgott erheben; er wollt seinem Volke nur Einen lichten und feurigen Weg zum Himmel lassen, und alle die luftigen und blumigen Seitenwege und Pfade abschneiden, auf welchen so Viele auch unbewußt sich zum höchsten Ursprung aller Dinge hinaufspielten und scherzten.
Jehovah, der reine und gestaltlose, der einzige höchste Gott, den kein Bild und Gleichniß den jugendlichen Herzen versinnlichen durfte, sollte der Gott der Juden seyn, und kein anderer. Diese von allem Leben abgeschiedene Idee, da sie dem jugendlichen Weltalter zu mächtig war, konnte nur durch Furcht und Schrecken herrschen. Auch erstarrte, versteinerte und verstockte sie das Volk, das sie die Gewalt der Natur und Zeit oft wieder in das fröhliche und vielgöttische Heidenthum zurückriß, zumal da diese Sünde in jedem Unglück, das es traf, als Strafe und Rache des zürnenden Gottes gedeutet ward.
Auch daher das Spröde, Störrische, Abgeschlossene und Feindselige dieses Volkes, das nicht spielen durfte, als die ganze Welt noch spielte; nicht allein aus früherem Unglück, das sie in Ägyptenland hart getroffen hatte, oder aus angebohrner Störrigkeit und Verworfenheit des Karakters, womit es Einige belasten, die nicht bedenken wollen, daß die Juden die Opfer der höheren Nothwendigkeit waren, weil eine große Idee als Same künftiger Zeiten erhalten, und bei vielen nicht bloß als etwas Innerliches verhüllt, sondern als etwas Aeusserliches dargestellt werden sollte; sie mußten den Jehovah, den sie nicht erkannten, viele Jahrhunderte ohne Liebe und Freude mit Angst und Zittern anbeten, damit das spätere Geschlecht ihn einst mit Liebe und Freude annehmen und erkennen könnten.
Als die Zeit erfüllet war, da erschien Jesus Christus, und predigte von dem einigen Gott und Vater aller Menschen, die Juden wurden die ersten Boten und Verkündiger der neuen Lehre des Heils, weil sie lange als vor einem kalten Gedanken vor dem gezittert hatten, was jetzt als der warme liebende Gott über die Zeiten und Völker hinwehen und aus den Trümmern und dem Schutt des begrabenen Heidenthums süße und liebliche Blüthen eines neuen Frühlings der Welt aufhauchen sollte.“

„Kein größerer Gedanke blitzt je in den Herzen der Sterblichen auf, als die Zeit zu betrachten wie einen rastlos fortrollenden Strom der Gottheit, und die Geschlechter und Völker auf dieser göttlichen Fluth durch die Ewigkeit der Säkeln* (* Arndt meint die Jahrhunderte von lat. Saeculum. – Die Schriftleitung) mit fortgetragen zu denken.
Die Geschichte hat für den sinnenden Menschen keine höhere Aufgabe und für den erstandenen Genius keine innigere Lust, als hie und da die Erfüllung der Zeiten zu erblicken, jene unendliche Kette der Weltgeschichte zuweilen in ihrer herrlichen Gliederung und Fortsetzung zu erblicken, da sie an den meisten Stellen so zerrissen ist, daß nur der Glaube eines frommen und kindlichen Herzens sie wieder zusammenreihen kann. Die jüdischen Propheten und das Evangelium verkündigen und preisen die Erfüllung der Zeiten; die jüdische Geschichte und selbst das letzte traurige Schicksal des denkwürdigen Volkes beweisen sie: Josephs Zwist mit seinen Brüdern, die Schandthat dieser Brüder an ihm, die Hungerstnoth im Lande Kanaan, Moses wunderbare Kindheit und Jugend, die Drangsale des Volkes in Aegypten, die Flucht aus dem Land der Plagen, und in den Steppen Arabiens am Horeb und Sinai, den erhabenen Säulen der Ewigkeit, die Stiftung einer diesem Zeitalter zu lichten und zu ätherischen Religion, die Verhärtung und Verstockung der Juden auch durch diese Religion, die Wurzelung derselben nur durch die grausamste Priesterstrenge und den sklavischsten Ceremoniendienst bewirkt; dann die Auflösung des Staates und Volkes, und seine Verpflanzung und Verjagung in alle Länder umher, nach Assyrien, Persien, Medien, bis zum beschneiten Kaukasus und heißen Nil hinauf, dessen tyrannische Ufer ihre Vorfahren vor Jahrhunderten mit Verwünschungen verlassen hatten.
Sie sollten alle Sprachen, alle Weisen, alle Sitten, alle Religionen und Philosophien der verschiedensten Völker lernen, sie sollten vorbereitet werden zu Dolmetschern und Predigern der großen künftigen Geheimnisse, wovon ihre Propheten geweissagt hatten. Endlich kam Jesus Christus, der eingebohrne Sohn des lebendigen Gottes, lebte, liebte, lehrte, ward verfolgt, gemartert, gekreuzigt, stand von den Toten wieder auf, goß seinen tröstenden Geist über seine Jünger aus, und ging wieder zum Vater.
Die Juden thaten ihr Amt im Abendlande und in Afrika, wie im Morgenlande; auch das Christentum ward ihnen noch zum Verbrechen angerechnet, weil man lange Zeit alle Christen für Judenproselyten hielt, auch dafür wurden sie verfolgt und geplagt, bis sie endlich als Volk ganz untergingen.
Wenn wir durch diese heilige Lehre der Liebe beseligte Sterbliche nun vor der ewigen Weisheit und Gnade Gottes knieen, sollen Moses und Christus und so viele erhabene und göttliche Seher, Propheten und Apostel dieses Volkes uns nicht zur Milde und Freundlichkeit gegen sie ermahnen? sollen wir ein Volk nicht wenigstens bedauern, worauf eine so große Bestimmung lastete, und welches ein gewaltiges Schicksal zermalmt hat? sollen wir auf dem Schutt und den Trümmern, aus deren Steinen und Pilastern ein so herrlicher neuer Tempel für alle Völker der Welt erbaut ist, nicht wenigstens eine Thräne der Barmherzigkeit für diejenigen weinen, die immer noch hartnäckig meinen, aus den übrigen Steinen und Säulen zu ihrer Zeit auf der Höhe von Sion auch ihnen wieder einen eigenen Tempel erbauen zu dürfen? Wir solles, wir müssen es.“

Als jenes Opfer der Weltgeschichte stehen die Juden bis auf den heutigen Tag da, eine der merkwürdigsten Erscheinungen in der Reihe der Völker. Verstockt und versteint gegen die Stimme der warnenden und rufenden Geister der Zeit, die ganz Anderes heischen und gebieten, wollen sie, das Ihrige hartnäckig behauptend und festhaltend, mitten in einer anderen Weltordnung als eine veraltete Ruine da stehen und die ganz anderen Weltverhältnisse und die ganz anderen Welttriebe, ja ich mögte sagen Gottestriebe nicht vernehmen und erkennen.
Man kann sie bedauren und man muß sie bedauren, aber lieben kann man sie nicht; denn Liebe wird nur gebohren aus dem Gleichartigen und Geselligen, welches diesem Volke fehlt, das in seiner abgeschlossenen Art und Weise und mit seinem wunderbaren Gesetze unter den europäischen Völkern dieser Zeit wie ein Fremdling ist.
Die Juden als Juden passen nicht in diese Welt und in diese Staaten hinein, und darum will ich nicht, daß sie auf eine ungebührliche Weise in Teutschland vermehrt werden. Ich will e aber auch deswegen nicht, weil sie ein durchaus fremdes Volk sind und weil ich den germanischen Stamm so sehr als möglich von fremdartigen Bestandteilen rein zu erhalten wünsche.

Ich muß mich hierüber und über einige andere Punkte in der Kürze deutlicher erklären.
Alle unsere Staaten sind mehr oder weniger auf dem Christentum und seinen Lehren gegründet, und in unsern Sitten, Ordnungen und Gesetzen, ja auch in unsern kleinsten Einrichtungen und Weisen ist der dunklere oder bessere Widerschein dieses Christentums. Dies muß nothwendig mit jeder Religion so seyn; weil die Religion das Ernsteste und Tiefste ist, was ein Volk hat, so muß sie auch in allem gefühlt und gesehen werden und dies bis in das innerste Getriebe des Staates eindringen.
Die Juden mit ihrer schroffen und alles Andere feindselig ausschliessenden Art stehen völlig ausserhalb dem Christenthum, ja sie haben eine viel entferntere Berührung mit demselben, als man auf dem ersten Blick glauben sollte. Fast allen unseren Einrichtungen, Ordnungen und Gesetzen fremd, sind sie durchaus unfähig, mehrere Pflichten zu erfüllen, deren jeder christliche Mitbürger schuldig ist; sie sind also unfähig, in einem christlichen Staate volle Bürger zu seyn: denn wir mag alle Bürgerrechte haben, wer nicht alle Bürgerpflichten erfüllen kann? Die den Juden also mit allen übrigen Bürgern gleiche Rechte beilegen, mögen bedenken, ob sie etwas Kluges und Nützliches thun. Eben das mögen diejenigen bedenken, welche die Einfuhr und das Einwandern jüdischer Menschen aus fremden Ländern erlauben, weil sie nicht bloß ein fremdes, sondern auch ein mit dem Staate nie innig zusammenwachsendes und mit Grundsätzen desselben unverträgliches Volk einlassen.

Ich will durchaus nicht, noch billige ich, wenn Andere solches wollen, dass man die Juden mit der Härte und Grausamkeit behandeln soll, womit sie im Mittelalter behandelt worden sind. Man soll die in Teutschland gebohrnen Juden nach den Gesetzen unseres menschlichen Evangeliums als teutsche Landsleute betrachten und sie als solche schirmen und schützen, und ihnen die Vortheile der bürgerlichen Gesellschaft so weit zukommen lassen, als es ihre Verträglichkeit mit Staaten, die auf ganz anderen Grundsätzen gebauet sind, irgend erlaubt. Sind sie gleich ein fremdartiger Theil, von welchem zu wünschen wäre, daß er unseres herrliches und reines Volk nie berührt hätte, so hat Gott sie doch einmal unter uns gebohren werden lassen, und in das Meer und in die Wüste treiben dürfen wir sie auch nicht. Es ist auch zu hoffen, daß sie sich allmählich verringern werden durch häufigere Übertritte in den Schooß unserer Kirche, da viele von ihnen das Veraltete und in der Weltgeschichte Abgestorbene des Wesens wohl empfinden, woran sie noch immer hartnäckig festhalten. Aber gegen die Aufnahme fremder Juden, die nach unserem Lande gelüstet, erkläre ich mich unbedingt, denn sie ist ein Unheil und eine Pest unsers Volkes.

Erstlich ist jede zu häufige Mischung der Völker mit fremden Stoffen durchaus ein Verderben, das widerstreitende Triebe und Anlagen hervorbringt und die Eigenthümlichkeit und Kraft des Karakters eines Volkes zerstört. Auch aus dieser Ursache ist das Geschlecht der Mischlinge auf den Gränzscheiden der Völker gewöhnlich ein leichtfertiges, zuchtloses und treuloses Geschlecht.
Die Juden sind ursprünglich ein edler und kräftiger Menschenstamm, was sie in ihrer Gestalt und Gebehrde vor jedermänniglich offen zur Schau tragen: aber ihre ursprünglichen Anlagen und ihre durch spätere Verhältnisse und Schicksale bestimmten Neigungen sind dem Karakter der slavonischen Völker und der Südeuropäer, namentlich der Franzosen, viel gleichartiger, als dem Karakter der Teutschen.
Teutschland hat aber das traurige Schicksal, daß es mehr als andere Länder von einer Judensündfluth bedroht wird. Ich will mich erklären.
Ich traf jüngst auf einer Reise in einer großen teutschen Stadt einen reichen jüdischen Wechsler mit einem Orden auf der Brust, der sich in der That brüstete, und mit einigen andern Anwesenden sehr breit und lang über politische Gegenstände sprach, und endlich meinte, es sey doch sehr grausam, wie hie und da mit den Juden verfahren werde, und das gereiche den Franzosen in Teutschland wenigstens zur Ehr, dass sie die strengen Gesetze gegen Juden abgeschafft und sie unter eine menschliche Ordnung gestellt haben.
Das Letzte verdroß mich, und ich fragte ihn, ob er denn je in Frankreich gewesen sey? was er verneinte. Darauf erzählte ich ihm Geschichten von den Schicksalen der Juden in Spanien und Portugal; wie sie in Italien, wo sie hie und da wohlnen, von dem Volke gemishandelt werden; wie sie in Frankreich nie so wie in Teutschland haben auf einen grünen Zweig kommen können, und wie sie auch, trotz ihrer Bürgerrechte, im gesellschaftlichen Leben von den Franzosen viel schändlicher gehalten werden, als von den Teutschen; und endlich, wie es diesen Franzosen eben nichts gekostet habe, das wegzuschenken,w as ihnen nicht zur Last gefallen sey. Wir gerieten darüber in ein weitläufiges Gespräch über seine israelitische Nation, wie er sie nannte, und durchliefen die Geschichte des Mittelalters und auch einige große Judenverfolgungen im teutschen Reiche in jener Zeit, fanden aber doch endlich, daß Teutschland trotz des Leibzolls und der geschlossenen Judenquartiere in Europa noch immer das gelobte Land der Hebräer gewesen sey: nur Polen sey etwa damit zu vergleichen, dieses unglückliche Land aber sey durch das Judenwesen auch mit verdorben und untergegangen.

In der That ist unser teutsches Vaterland in Hinsicht der Juden in einer recht verdrießlichen Lage. Weil es der Mittelpunkt des Welttheils ist, so dringt von allen Seiten das Fremde darauf ein, und auch von den Juden bekömmt es jährlich einen zu reichlichen Zufluß. Einige kommen vom Süden, wo sie von dem Volke gequält und geplagt werden, die meisten aber wandern aus Polen ein, wo Schmutz und Armuth sie peinigt, und suchen in Teutschland Reichthum und Wohlseyn. Weil dies nun immer fortdauert, so kann Teutschland von der fremden Plage nie gereinigt werden, sondern die Juden nehmen bei uns eher zu als ab, obgleich jährlich viele Familien sich taufen lassen und dadurch unmittelbar in die teutsche Art und in alle Verhältnisse des Volks übergehen.

Ich nenne dieses Fremde schon an sich eine Plage und ein Verderben. Es ist noch mehr so zu nennen, weil die Juden ein verdorbenes und entartetes Volk sind. Ich sagte oben, die Juden seyen ursprünglich von einem edlen Menschenstamm und offenbaren dies vor jedermännglich in Gestalt und Gebehrde. Dies ist wahr; aber wie sie nun sind, erscheinen sie allerdings als verschlechtert und herabgewürdigt. Wir kennen ihr früheres Schicksal, wie sie von Assyreren, Aegyptern und Babyloniern gemishandelt worden sind, und wie sie schon sechshundert und fünfhundert Jahre vor unserer Zeitrechnung anfingen ein über die Länder zerstreutes und sich herumtreibendes Wandrervolk zu werden. Nachher den Persern und den griechischen Königen von Syrien und Aegypten, und endlich den Welttyrannen, den Römern, dienend, hatten sie das jammervolle Schicksal aller unterjochten Völker, im übermüthigen Frevel von Fremden zertreten zu werden und die edleren und muthigeren Trieben der menschlichen Natur nie entwickeln zukönnen: ihr Herrlichstes blieb in ihnen wie ein verborgener Schatz liegen und nur Schlechtes und Gemeines konnte nach außen dringen. Dazu kam, daß sie durch ihre Verfassung und Religion von allen Völkern abgeschieden wurden und ihnen ein Abscheu und ein Gräuel waren.
Verknechtet, verachtet und verabscheut, wurden sie schon im ersten und zweiten christlichen Jahrhundert über die Länder zerstreut, und sind seitdem als zerstreute Wanderer in der Fremde geblieben, von welchen viele immer noch einer Wiederaufrichtung des Volkes Gottes, einer Wiederkehr in das gelobte Land, und einer Herrschaft über die Völker unter ihrem Messias harren.
Als Europa christlich geworden war, ward ihr Zustand nicht verbessert, sondern in manchen Jahrhunderten noch verschlimmert: die Christen verfolgten sie häufig als die Nachkommend er Juden, welche den Erlöser verfolgt und gemartert hatten, und meinten, daß von jenen Tagen ein angeerbter und gerechter Fluch auf ihnen liege. Dieser lange Zustand eines unstäten Daseyns ohne festes Volk und Vaterland, ja fast ohne sicheren Besitz auf Erden, und diese Verfolgung, Erniedrigung und Verabscheuung, die ihnen von der übrigen Welt widerfuhr, hat das Edle, Große, Muthige und Großmütige in ihnen von Geschlecht zu Geschlecht mehr und mehr erstickt und das Gemeine, Kleinliche, Feige und Geitzige hervorgelockt.
Es wäre ein Wunder gewesen, wenn die Juden in solcher Lage ein edles Volk geblieben wären. Ausgeschlossen von dem Besitz der Erde und von jenen kräftigen Geschäften des Bürgers und Bauers, wodurch man mit Himmel und Erde immer in enger Gemeinschaft bleibt und wodurch alle erste und natürlichen Triebe und Kräfte des Menschen in lebendiger Thätigkeit erhalten werden, sind ihnen bloß die künstlichen und mechanischen Kräfte und Uebungen übrigen geblieben, in welchen für alle gebildeten Völker, deren höhere Klassen au den Bauern und Bürgern immer wieder ergänzt und erfrischt werden müssen, ein so vielfaches Verderben lauert. Die Juden sind die Krämer, Wechsler und Geldmäkler, häufig auch die Gaukler und Possenspieler der Welt geworden, ihr Sinn ist bloß auf das künstliche Gewerb und auf das Geld geleitet worden, und sie sind vor allen Völkern durch die Anklage des Geitzes angeschwärzt.

Ich leugne nicht, daß die armen Juden in so mancher Hinsicht zu entschuldigen sind, daß sie von den Christen gezwungen sind, durch lose und unlöbliche Künste ihr trauriges Daseyn zu fristen, aber als Volk sind sie darum nicht weniger gefährlich, und ich verdenke es keinem Staat, wenn er diese Art nicht freiwillig bei sich aufnimmt. Lange Jahrhunderte von der Treue und Rechtlichkeit entwöhnt, welche die stillen und einfachen Geschäfte des Lebens mit sich führen, jeder schweren Mühe und jeder harten Arbeit ungeduldig, hungert ein Jude lieber und treibt sich auf die ungewisse Hoffnung der Beute des Augenblicks herum, als daß er im Schweiße seines Angesichts sein Brod verdiente. Unstät an Sinn und Trieb, umherschweifend, auflaurend, listig, gaunerisch und knechtisch duldet er allen Schimpf und alles Elend lieber als die stätige und schwere Arbeit, welche die Furchen bricht, den Wald rodet, die Steine haut, oder in der stätigen Werkstatt schwitzt; wie Fliegen und Mücken und anderes Ungeziefer flattert er umher, und lauert und hasche immer nach dem leichten und flüchtigen Gewinn, und hält ihn, wann er ihn erschnappt hat, mit blutigen und unbarmherzigen Klauen fest.
Jeder Verständige fühlt wohl, daß ich hier nicht von allen Juden spreche, sondern von der Mehrzahl und aus den Verhängnissen des unglücklichen Volkes ergiebt sich sehr gut, warum die Kinder Israel so seyn müssen. Sie sind, wo sie in Menge wohnen, eine Plage und eine Pest der Christen. Kleine Städte, Flecken und Dörfer, wo viele Juden sitzen, erhalten im Ganzen ein leichtfertiges, unstätes, bettelhaftes und gaunerisches Gepräge; denn auch die Christen nehmen vieles von der Juden Art an, ja sie werden, wenn sieleben wollen, gezwungen, mit ihnen in ihren Künsten und Listen zu wetteifern: so wird der ehrliche, stille und treue teutsche Bürger und Bauer ein trügerischer, vagabundischer und listiger Gesell, welcher zuletzt die ernste Arbeit und das ruhige Geschäft versäumt und der leichten und unsicheren Beute eines flatterhaften und trügerischen Gewinnstes nachläuft.

Wahrlich also sehr unrecht haben diejenigen gethan, welche ohne weitere Berücksichtigung so großer Unterschiede und so wichtiger Folgen für das Ganze den Juden gleiche Bürgerrechte mit den Christen bewilligt haben. Langer Vorarbeiten und ernster und strenger Anstalten von Seiten des Staats hätte es bedurft, sie zu einer solchen Würdigkeit und zur Annäherung der christlichen Weise allmählig vorzubereiten. Was von den bösen und nichtswürdigen Trieben und Neigungen seit zweitausend Jahren in dem Volke eingewurzelt und verstockt ist, davon glaube man ja nicht, daß es durch ein paar Edikte eines Staatsministers plötzlich verwandelt werden kann. Es ist durch die langen Zeugungen etwas Angebohrnes, und wenigstens drei Menschenalter müssten auch bei den besten Anstalten vergehen, ehe die Juden sich von der Unstätigkeit zu der Stille, von der Faulheit zu der Arbeitsamkeit und von dem Betruge zu der Rechtlichkeit des teutschen Volkes wenden, vorzüglich, ehe sie sich zum stätigen Fleiß gewöhnen und zu schwerer Arbeit, ohne deren Geduld ein Volk überhaupt nichts taugt.

Der nothwendige Ausspruch dieser Ansichten und Betrachtungen ist also folgender:

Der christliche Herrscher eines Staates sieht sich nach der menschlichen Lehre des Evangeliums auch als den Vater der Juden an, die in seinem Lande gebohren als seine Kinder bei ihm wohnen. Er duldet nicht, dass sie durch eine tückische und grausame Behandlung länger zertreten, entwürdigt und entmenscht werden; er sucht die Erniedrigten und Verdorbenen, welchen die langen Jahrhunderte alle Sehnen der Kraft ausgeschnitten und alle heiligen Borne der stolzen und muthigen Gefühle ausgetrocknet haben, aus den gemeinen Trieben und den habsüchtigen Gelüsten zu reissen und allmählig wieder zu den himmlischen Gelüsten der Gestirne zu erheben; und er hofft, daß die meisten von ihnen, auf diese Weise gereitzt und veredelt, dem Gefühle des Zeitalters und der Art des Volkes, unter welchem sie wohnen, mehr zugewendet, von der in mancher Hinsicht ehrwürdige Beharrung und Verstockung in dem veralteten Alten ablassen, vermittelst des Überganges zu dem Christenthum immer mehr auch zu dem Stamm des christlichen Volkes übergehen, und ihre starre und gemeinschädliche Eigenthümlichkeiten verlieren werden, welche die größere Masse des Volkes, zu dem sie durch das christliche Bekenntnis übergehen, in sich verschlingt. Man kann dies ganz bestimmt behaupten. Nur der Geist ist’s, der festhält und allen äußeren Gestalten und Weisen den bleibenden Stämpel eindrückt. So wie die Juden den Geist ihrer wunderbaren Gesetze aufgeben und sich dem Christenthum hingeben, verwischt sich, wie die Erfahrung lehrt, gar bald alle jüdische Eigenthümlichkeit in Karakter und Gestalt, und kaum erkennt man in dem zweiten Geschlechte noch den Stamm Abrahams.

Wenn der Herrscher auf dies Weise gütig und gerecht ist gegen die einheimischen Juden, so ist er andererseits eben so gütig und gerecht gegen sein eigenes Volk. Er fürchtet das Fremde und Entartete, welches durch unaufhörlichen Zufluß und Beimischung die reinen und herrlichen Keime seines edlen Volkes vergiften und verderben kann. Da, wie erwiesen ist, aus allen Gegenden Europas die bedrängten Juden zu dem Mittelpunkt desselben, zu Teutschland, hinströmen und es mit ihrem Schmutz und ihrer Pest zu überschwemmen drohen, da diese verderbliche Überschwemmung vorzüglich von Osten her, nemlich aus Polen, droht, so ergeht das unwiderrufliche Gesetz, daß unter keinem Vorwande und mit keiner Ausnahme fremde Juden je in Teutschland aufgenommen werden dürfen; und wenn sie beweisen könnten, daß sie Millionen Schätze mitbringen. Denn was mag das elende Gold uns Teutschen helfen, wenn wir Gefahr laufen, unsere Tugend und Herrlichkeit zu verlieren?

Bei diesen billigen und allerdings strengen Maaßregeln, welche die teutschen Regierungen nehmen, wird niemand über Gräuel der Ungerechtigkeit schreien dürfen; denn was den eigenen Juden daheim widerfährt, das mögen die fremden Regierungen bei ihnen auch bei den ihrigen thun. Das ist aber ein unstatthaftes Verlangen, dass Germanien, welches für die andern Völker nur ein zu gütiges und mütterliches Herz hat, die Zuflucht alles fremden Auswurfs seyn und durch seine zu große Milde sein eigenes Verderben bereiten soll.

Noch das sage ich zuletzt, daß ich freilich die einwandernden Juden der einen und schönen teutschen Art für die verderblichsten halte, weil sie dem Christentum und en auf demselben ruhenden Staaten unverträglich und weil sie durch langen Druck und Schimpf und Schande entartetet und erniedrigter sind, als all die andern Bewohner Europas; dass ich aber ein eben so strenges Gesetz gegen die Einwanderung anderer Völker geben würde, wenn z. B. den Polen oder Italiänern oder Franzosen der Wanderungstrieb einkäme und sie jährlich zu Hunderten und zu Tausenden ihren Ueberfluß auf uns ausgießen wollten. Wir haben in vielen Gegenden des Vaterlandes nicht wenig dafür gebüßt, daß wir gegen die unglücklichen Franzosen, welche die abscheulichen Dragonaden Ludwigs des Vierzehnten aus ihrem Vaterlande vertrieben, menschlich und barmherzig gewesen sind. Dafür wenigstens haben wir an Sitte und Art und in mancher andern Hinsicht bezahlen müssen, daß wir das zweite bei uns gebohrne und unserer Sprache schon kundige Geschlecht nicht gezwungen haben wirklich teutsch zu werden. Denn größeres Unheil gibt es kaum als Staaten im Staate und Völkchen im Volke, die für sich noch etwas Besonderes oder wohl gar etwas Besseres bedeuten wollen, als das Volk, welches sie in sich aufgenommen hat.


Quelle: Ernst Moritz Arndt „Ein Blick aus der Zeit auf die Zeit“ (1814)
S. 180-204

Darf man Ernst Moritz Arndt nach dieser Lektüre als Antisemiten bezeichnen? Die Anzahl derer, die dies ohne lange zu überlegen bejahen und das im Deutschland von heute in solchen Fälle übliche politisch überkorrekte Gift- und Geifergeseihere absondern, wird sicher nicht gering sein, gewisslich aber auch nicht die Anzahl derer, die angesichts dieser Lektüre der Meinung sind, wie viel Juden – und Deutschen - erspart geblieben wäre, hätte man auf die Warnungen Arndts beizeiten gehört, ehe sie eine wirkliche Katastrophe auslösten unter deren Folgen die Deutschen noch heute leiden, während sie ihren Gegnern indessen bis auf den heutigen Tag als steter Quell persönlicher Bereicherung und politischer Erpressung dient.

Ernst Moritz Arndt ein Antisemit? Vielleicht, aber auch ein Warner, der die Zeichen seiner Zeit weitaus besser begriffen hatte, als manch Zeitgenosse damals – und heute - und in jedem Fall ein ehrlicher Mann!

Siehe u. a. auch
Ernst Moritz Arndt (Wikipedia)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Moritz_Arndt

Sonntagsblatt 14.01.07
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2007_02_nue_13_01.htm

DIE ZEIT 05.11.1998
http://www.zeit.de/zeitlaeufte/fataler_patron

Pro und Kontra Ernst Moritz Arndt
http://www.ernst-moritz-arndt.de/

Werke von Ernst Moritz Arndt-Gutenberg-Projekt


Tags: Arndt, Blick aus der Zeit in die Zeit, Juden, Leffson, Saul Ascher, Universität Greifswald
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 1:22 pm    Titel: Re: Ernst Moritz Arndt und die Juden Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Dafür wenigstens haben wir an Sitte und Art und in mancher andern Hinsicht bezahlen müssen, daß wir das zweite bei uns gebohrne und unserer Sprache schon kundige Geschlecht nicht gezwungen haben wirklich teutsch zu werden. Denn größeres Unheil gibt es kaum als Staaten im Staate und Völkchen im Volke, die für sich noch etwas Besonderes oder wohl gar etwas Besseres bedeuten wollen, als das Volk, welches sie in sich aufgenommen hat.


Wie aber einem Juden beweisen, dass jemand der der Meinung ist die Juden haetten sich im Laufe vieler Jahrhunderte, obwohl nicht aus ihrer eigenen Schuld, von Gott-Menschen zu Beute-Menschen entwickelt, kein Antisemit, sondern ein Realist, ist?

Wortspielerei:

Moritz Arndt kann schon deswegen kein Antisemit gewesen sein - und Jesus kein Kommunist - da beide Begriffe zur Arndts und Jesus' Zeiten noch unbekannt waren. Der Begriff "Antisemitismus" wurde erst 1879 von dem Journalisten Wilhelm Marr geprägt.

Aber, haben Juden nicht auch fuer das Nuernberger (Deutschland)-Tribunal im Nachhinein Gesetze erfunden?

Interessanter Blog:
http://mpunkt.blogsport.de/2005/08/24/gsp-zum-antisemitismus-des-ns/


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am So Okt 28, 2007 4:57 pm, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Spinne



Anmeldungsdatum: 09.02.2006
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 4:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Arndt soll seinen Zeitgenossen Hoffmann von Fallersleben, den Dichter des Deutschlandlieds, einmal gefragt haben: “Was ist des Deutschen Vaterland?” Dieser antwortete:

“Kein Österreich, kein Preußen mehr,
ein einzig Deutschland hoch und hehr,
Ein freies Deutschland Gott bescher …”

Dem ist vorbehaltlos zuzustimmen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 4:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht alles am Judenthum war schlecht!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 5:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

UnRATelba hat folgendes geschrieben:
Nicht alles am Judenthum war schlecht!


Sagt Arndt doch auch und wird wohl auch von sonst niemandem in Zweifel gezogen, aber wie Arndt in seinem Buch mitteilt und wie man als politisch interessierter Deutscher inzwischen auch selber feststellen kann, hat das Judentum sich inzwischen weiterentwickelt und zwar nicht unbedingt zu seinem Besten, was man auch anhand seiner Geschichte von 1945 an sehen kann. Wie schnell doch aus Opfern Täter werden können.
Darüber hinaus zeigt die Geschichte der Juden zur Genüge, daß es diesen nie an gutem Willen dazu gefehlt hat, mit ihren Gegnern oder Konkurrenten ebenso umzugehen, wie diese mit ihnen. So fehlte ihnen zumindest bis 1945 die Gelegenheit dazu, dies selber und ohne Handlanger zu absolvieren, inzwischen arbeitet Erez Israel freilich nicht nur mit Handlangern, sondern auch durchaus selbständig. Sucht man ein modernes Beispiel für einen alle Welt terrorisierenden Staatsterrorismus, so wird man gerade bei diesen beklagenswerten “Opfern” der Weltgeschichte am ehesten fündig.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 5:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

UnRATelba hat folgendes geschrieben:
Nicht alles am Judenthum war schlecht!


Nicht alles am NS war schlecht. Ätsch!

Es ist nie und nirgends ALLES schlecht.

Und wenn, dann gibt es die Hoffnung auf Besserung.

Und Hoffnung ist nie schlecht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 6:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schoener Beitrag der bestimmt viel Zeit in Anspruch genommen hat.

Der groesste Quatsch der kursiert ist doch die Vorstellung vom juedischen Volk/Israeliten die bereits Jahrhunderte vor der Zeitrechnung einmal unverschuldet verstossen als verfolgte Unschuld bestaendig als Aschenputtel ihr trauriges Dasein durch die Weltgeschichte fristet. Immer tauchen Hamaenner auf; der letzte nach Saddam ist gerade Ahmadinedschad dem der Galgen der Gutmenschen daeucht.

Das ist doch genauso billig wie der Antisemiten-Trick. Die Juden, insbesondere die Aschkenazis sind keine Semiten sondern ein Wanderzirkus der sich aus dem Abschaum der Voelker zusammensetzt. Bei Ostjuden stecken Khasaren und Tartaren drin bei Westjuden die Alchemisten, Kabbalisten, Schwule und alles was sich ueber die Jahrhunderte als Juden erkannt hat.

Ein Jude ist jemand der aus Judaea stammt oder diesem Volk entspringt. Nur kein sogenannter Jude kann das nachweisen. Mehr noch, jede wissenschaftliche anthropologische Studie kann diesen Bloedsinn sofort wiederlegen. Bei Zigeunern kann man einen indischen Einschlag finden, bei Juden hingegen laesst sich nichts derartiges finden, alles steckt drin.

Die Juden selbst nenn sich, glaube ich, beschnittene Soehne und die Bezeichnung Jude setzt man den Goyim vor, wie die Sprachvorgabe Antisemit. Bei den Englaendern heissen sie Jews (not judes), dabei geht man von einer Verballhornung des Wortes Juwelen aus.

Im Islam heissen sie, soviel ich weiss, Anhaenger der Torah. Also eine ideologische Kategorisierung.

Die Palaestinenser sind das Volk das historische Wurzeln in dem Land hat wo sie leben. Die Diaspora der Juden ist eine Zweckvorstellung um den staendigen Ausnahmezustand aufrecht zu halten.

Selbst der Fuehrer hatte letztendlich eingesehen dass die Juden eine “geistige Rasse” seien.

Stalin wurde in seinen letzten Monaten zum Antijudaist, welch eine Einsicht nach Jahrzehnten vergeblicher Liebesmueh mit diesem Gesindel.
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 6:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein anderer unbekannter Antisemit ist Karl Marx (Zur Judenfrage, 1843, findet man zB hier:
www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm)

Verglichen damit ist Arndt ein freundlicher Kritiker.

Betrachten wir den wirklichen weltlichen Juden, nicht den Sabbatsjuden, …, sondern den Alltagsjuden.

Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden.

Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz.

Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.

Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.

Wir erkennen also im Judentun ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß.

Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.

Der Jude hat sich bereits auf jüdische Weise emanzipiert.

»Der Jude, der in Wien z.B. nur toleriert ist, bestimmt durch seine Geldmacht das Geschick des ganzen Reichs. Der Jude, der in dem kleinsten deutschen Staat rechtlos sein kann, entscheidet über das Schicksal Europas. Während die Korporationen und Zünfte dem Juden sich verschließen oder ihm noch nicht geneigt sind, spottet die Kühnheit der Industrie des Eigensinns der mittelalterlichen Institute.« (B. Bauer, »Judenfrage«, p. 114.)

Es ist dies kein vereinzeltes Faktum. Der Jude hat sich auf jüdische Weise emanzipiert, nicht nur, indem er sich die Geldmacht angeeignet, sondern indem durch ihn und ohne ihn das Geld zur Weltmacht und der praktische Judengeist zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden ist. Die Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden sind.

Ja, die praktische Herrschaft des Judentums über die christliche Welt hat in Nordamerika den unzweideutigen, normalen Ausdruck erreicht, daß die Verkündigung des Evangeliums selbst, daß das christliche Lehramt zu einem Handelsartikel geworden ist, und der bankerotte Kaufmann im Evangelium macht wie der reichgewordene Evangelist in Geschäftchen.

Was in der jüdischen Religion abstrakt liegt, die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck, das ist der wirkliche bewußte Standpunkt, die Tugend des Geldmenschen. Das Gattungsverhältnis selbst, das Verhältnis von Mann und Weib etc. wird zu einem Handelsgegenstand! Das Weib wird verschachert.

Die chimärische Nationalität des Juden ist die Nationalität des Kaufmanns, überhaupt des Geldmenschen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 8:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Juden, Juden man hört immer nur Juden, seit 3000 Jahren immer wieder diese hospitalitätskranken Kopfvorundzurückbeweger im verlausten Kaftan. Man kann glauben, wenn man das Volk der Juden abschaffen würde, wäre die Welt in Ordnung. Sicher ein extremer antihumanistischer Gedanke, aber wenn man sich so durch die Weltgeschichte liest, stößt man immer unweigerlich auf den Juden als Sündenbock. Schließlich stellen die Juden ihren Jahwe (Satan) ja auch als solchen dar. Erster Messias Jesus, bislang letzter Messias Mohammed, teile und herrsche. Zwei Religionen (Christentum, Islam) hervor gegangen aus einer Urreligion (Judentum) ein Gott mit tausend Namen je nach Sekte innerhalb der “Grossen Drei”. 3000 Jahre Krieg und Vernichtung und immer noch kein “6 Millionen Opfer” geschafft. Die Menschheit wird an ihrem Glauben an nur einen Gott bestraft und letzten Endes vielleicht sogar untergehen. Glaubt man den Religionen, dürfte es keinen Krieg mehr geben. Ich glaube ohne den Glauben an nur einen Gott wäre die Welt erträglicher, Polytheismus ist dann doch die bessere und menschlichere Alternative.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: So Okt 28, 2007 11:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
UnRATelba hat folgendes geschrieben:
Nicht alles am Judenthum war schlecht!


Nicht alles am NS war schlecht. Ätsch!

Es ist nie und nirgends ALLES schlecht.

Und wenn, dann gibt es die Hoffnung auf Besserung.

Und Hoffnung ist nie schlecht.


Das stimmt. Selbst an den 68ern war nicht alles schlecht.
http://www.spiegel.de/static/epaper/SP/2007/44/ROSPANZ20070440001-312.jpg
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo Okt 29, 2007 12:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

UnRATelba hat folgendes geschrieben:
Das stimmt. Selbst an den 68ern war nicht alles schlecht.


... ausgenommen Daniel Cohn-Bendit, als 'Deutscher', Politiker, Paedophile und Jude.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo Okt 29, 2007 12:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Monstranz hat folgendes geschrieben:
Ich glaube ohne den Glauben an nur einen Gott wäre die Welt erträglicher, Polytheismus ist dann doch die bessere und menschlichere Alternative.


Dazu eine aufschlussreiche Lektuere:

Julian Apostata

http://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Apostata
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zenturio



Anmeldungsdatum: 17.01.2006
Beiträge: 73
Wohnort: jenseits des Kanals

BeitragVerfasst am: Mo Okt 29, 2007 9:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Antisemitismus (neuerdings auch Antiamerikanismus) wird von staatlicher Seite als eine Art “Pestbessesenheit” deklariert.

Aber Antigermanismus/ Antideutschtum, so vorgelebt von unseren “Kulturbereicherern”, hebt keinen aus dem Sessel,…dem deutschen Volk zu dienen…Schaden von ihm abzuwenden…,alles leere Worte.
Würde jemand etwas gegen Island, Grönland oder Brunai sagen, passiert nicht. Aber ja nicht die “heiligen Kühe” kritisieren.
Wer hat mir vorzuschreiben, ob ich “Pro” oder “Anti” für eine Sache eingestellt bin!?
Und je mehr dieser Zentralrat gegen Deutschland hetzt, desto mehr befürworte ich Arndt!

Wir brauchen gute Chirurgen, die endlich die wachsenden Geschwüre aus unserem Volkskörper entfernen und endlich, ein für allemal im Müllkasten der Geschichte ewiglich entsorgen.
Zur Gesundung unseres Volkes und der anderen Völker.
_________________
"Klagt nicht, kämpft!"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: Fr Nov 09, 2007 1:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal eine Frage:

Warum leugnet Ihr “Nationalen” eigentlich den Holocaust? Da ihr “die Juden” (was auch immer das genau sein mag, für mich gibt es nur Menschen, keine Rassen) doch so schlimm findet, müsste euch das nicht eigentlich ganz gut in den Kram passen?
Manche Vorschläge auf dieser Seite gehen doch auch in Richtung Vernichtung, wenn ich das richtig verstanden habe (“wehe euch, wenn das deutsche Volk erwacht” usw.)

P.S.: Und warum sind so viele “Nationale” auf dieser Diskussionsseite so wenig sorgfältig mit der deutschen Sprache?

P.S.: Warum nutzt Ihr “Nationalen” das Internet? Ist das keine ‘jüdische’ Technik?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Fr Nov 09, 2007 2:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

UnRATelba hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal eine Frage:

Warum leugnet Ihr “Nationalen” eigentlich den Holocaust? Da ihr “die Juden” (was auch immer das genau sein mag, für mich gibt es nur Menschen, keine Rassen) doch so schlimm findet, müsste euch das nicht eigentlich ganz gut in den Kram passen?
Manche Vorschläge auf dieser Seite gehen doch auch in Richtung Vernichtung, wenn ich das richtig verstanden habe (“wehe euch, wenn das deutsche Volk erwacht” usw.)

P.S.: Und warum sind so viele “Nationale” auf dieser Diskussionsseite so wenig sorgfältig mit der deutschen Sprache?

P.S.: Warum nutzt Ihr “Nationalen” das Internet? Ist das keine ‘jüdische’ Technik?


Warum leugnet Ihr “Nationalen” eigentlich den Holocaust?

Warum “leugnet” ihr “Linken” eigentlich nicht den Holocaust?

…für mich gibt es nur Menschen, keine Rassen.

Wenn Blödheit weh täte, müsstest du pausenlos schreien.

…wenn ich das richtig verstanden habe.

Wenn das Wörtchen “Wenn” nicht wäre…

Und warum sind so viele “Nationale” auf dieser Diskussionsseite so wenig sorgfältig mit der deutschen Sprache?

Wie meinen?

Warum nutzt Ihr “Nationalen” das Internet? Ist das keine ‘jüdische’ Technik?

Die Juden haben nie eine Technik gehabt.

Sie hatten nie eine, sie haben keine und werden auch nie eine selbst haben/entwickeln.

Haben alles nur geklaut.

Z.B. Raketentechnik.

Und das sie es überhaupt wagen zu behaupten, sie seien die Schöpfer und Förderer der Kunst, Technik, Zivilisation etc. , ist an bodenloser Lügerei nicht mehr zu überbieten.

Während die arischen Völker immer schon die Schaffenden waren, war der Jude immer nur der Verfall für dessen Wirtsvolk.

Außer Not, Tod, Elend, Krieg, Zins, Verfall, Blutzersetzung und Wucher hat der Jud auf dieser Welt nichts zu stande gebracht.

Er ist wie ein Krebsgeschwür, daß den Körper bzw. Wirt zerfrisst, indem er selbst lebt.

Nur wenn man dieses Problem rechtzeitig erkennt und entfernt, kann der betroffene (Volks-)Körper wieder heilen und gesunden.

ps

Kleine Filme wirken oft Wunder:


“rostros del comunismo”

http://www.youtube.com/watch?v=kS_Y9o4DYEE

Pan-Aryan_Nations

http://www.youtube.com/watch?v=pp-YzLNH4qs

Aryan-Culture / Aryan Sunwheel

http://www.youtube.com/watch?v=ioobmFEYmNU
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> KOMMENTARE, FEUILLETONS Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Seite 1 von 3

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group