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“Alliierte Besatzungspolitik von der Stunde Null bis zur ...

 
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Freies Netz Chemnitz
Gast





BeitragVerfasst am: Do Nov 01, 2007 4:47 pm    Titel: “Alliierte Besatzungspolitik von der Stunde Null bis zur ... Antworten mit Zitat

Freies Netz Chemnitz: “Alliierte Besatzungspolitik von der Stunde Null bis zur Währungsreform”

war das Thema des Vortrages, den Dr. Olaf Rose vergangenen Freitag in Chemnitz hielt.



Vielen dürfte Dr. Olaf Rose durch seine Forschungsarbeiten zu verschiedenen brisanten Themen der deutschen Geschichte und der Zeitgeschichte allgemein bekannt sein. Unter seiner Regie entstand so z.B. die auch schon auf n-tv gelaufene Dokumentation „Geheimakte Heß“, „Bus(c)h-Piloten“ zum 11. September 2001 oder „Tod durch den Strang“ zur Nürnberger Siegerjustiz.

Wie in anbetracht des interessanten Themas und des mittlerweile bekannten und sehr guten Referenten Dr. Olaf Rose zu erwarten, war der Veranstaltungssaal mit nahezu 60 Gästen gut gefüllt!

Dr. Rose zeigte auf, in welchem Ausmaß und mit welchen Mitteln das deutsche Volk von den Alliierten „Befreiern“ speziell in den ersten Nachkriegsjahren drangsaliert und wie Deutschland ausgeplündert wurde. Besonders deutlich wurde dabei, daß auch in den westlichen Besatzungszonen demontiert und weggeschleppt wurde was nur irgendwie transportabel war, während man sich um die Nöte der deutschen Bevölkerung, mit Verlaub gesagt, einen Dreck scherte. Die West-Alliierten waren eben nicht die selbstlosen Befreier, sondern hausten in den westlichen Zonen teils ähnlich wie ihre zum damaligen Zeitpunkt Noch-Verbündeten aus dem Moskauer Kreml in den östlichen. Einzig verstanden es die West-Alliierten später besser, die Geschichte völlig zu verdrehen und letzten Endes gar als Befreier dazustehen. Schließlich brauchte man die Deutschen noch als Puffer bzw. „Kanonenfutter“ gegen den späteren Ostblock. Die Situation zwischen östlichen und westlichen Verbündeten wurde ja schon zum damaligen Zeitpunkt nach dem Wegfall des einstigen gemeinsamen Feindbildes von Tag zu Tag spürbar verspannter und kälter. Noch allerdings hatte man Millionen deutscher Soldaten in den so genannten Rheinwiesenlagern interniert (der kanadische Historiker James Bacque spricht in seinem Buch „Der geplante Tod“ von bis zu einer Million Toter in diesen Lagern!) und die deutsche Bevölkerung war der Willkür der Besatzer schutzlos ausgeliefert. Sie hungerte und verhungerte gar, während man gleichzeitig z.B. in den skandinavischen Ländern hunderttausende Tonnen Fisch ins Meer kippen musste, da man sie aufgrund rigoroser alliierter Bestimmungen nicht nach Deutschland liefern durfte. Oberflächlich bessern sollte sich die Lage der Deutschen erst ab Ende der vierziger Jahre, als man, wie schon erwähnt, beiderseits bemerkte daß man die Deutschen ja doch noch gebrauchen könne…

Das waren nur einige Ausschnitte aus dem Vortrag von Dr. Rose, welcher etwa 1 ½ Stunden referierte und dann unter dem Beifall der Anwesenden mit einem Witz welcher im Jahre 1947 Hochkonjunktur hatte schloß.
Da dieser Witz, geboren aus der Trostlosigkeit der damaligen Situation in Deutschland, ein bezeichnendes Licht auf eben diese wirft, will ich ihn dem geneigten Leser nicht vorenthalten und damit meine Ausführungen zu dieser gelungenen Veranstaltung schließen:

Ein junger Mann stürmt die Rathaustreppe hinauf in die erste Etage, geht durchs Vorzimmer, ohne anzuklopfen ins Dienstzimmer des Bürgermeisters, der ihn verwundert fragt, was er denn wolle. Der junge Mann schlägt die Hacken zusammen, reißt seinen rechten Arm hoch und ruft: „Nudelauge Dolfi! Melde mich zur Entnazifizierung!“ Der sozialdemokratische Bürgermeister wiegelt erschrocken ab und sagt: „Was machen sie denn da? Das ist doch viel zu spät. Da hätten sie doch schon vor zwei Jahren kommen müssen.“ Worauf sein Gegenüber erwidert: „Das ging nicht. Damals war ich noch kein Na.zi!“


Quelle: Freies Netz Chemnitz
http://www.chemnitz.freies-netz.net/?p=37
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Kriminalkommissar Freise
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2007 8:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist begrüßenswert, wenn auf hohem Niveau Gegenaufklärung gegen die Geschichtslügen des Systems betreibt. Ein solcher Abend ist wertvoller als hundert, ach was tausend dieser vollkommen sinnloser Mini-, Mikro und Nanodemos mit häufig abstoßenden Gestalten als Mitläufern, z.B. diese grotesken Pseudo-Hitlers mit ihren lächerlichen Schnurrbärtchen , die jeder Systemreporter bevorzugt filmt und natürlich die unvermeidlichen, hasserfüllten Gesichter diverser Glatzköpfe. Wann begreifen gewissen Kreise endlich, daß solche Aufmärsche NIEMALS die vermutlich angestrebte pyschologisch aufbauende (für Anhänger und Neutrale) wie einschüchternde und autoritätvermittelnde Wirkung (Für Feinde) der NS-Kolonnen (NSDAP, SA, HJ, SS, NSKK, NSStB usw.) der WR haben werden.

Erstens weil sie nicht uniformiert (wg. Uniformverbot) sind sondern die Teilnehmer in einem wenig stilsicheren Mischmasch herumlaufen, häufig sind Uniformteile (”Military-Look”) und Zivilkleidung vermischt, aber auch Pseudo-NS-Kostümierung wirkt nur lächerlich.
Zweitens weil sie nicht in geschlossener Formation marschieren aber auch nicht wie eine normale Demo sondern wieder wie ein Abklatsch von beidem.
Drittens weil die Musik fehlt, Trommeln und sporadische moderne Musik aus Lautsprechern können eben keine Marschmusik ersetzen, schon gar nicht die, die früher von eigenen Kapellen gespielt wurde.
Viertens, weil das PERSONAL fehlt. Eine Demo mit 100-200 Personen maximal wirkt immer verloren und wird niemals eine eindrucksvolle Wirkung haben.
Fünftens weil eine Menge Demoteilnehmer eben nicht aussehen wie SA-Mann Brand oder Hitlerjunge Quex sondern wie, entschuldigung, kriminelle Halbweltsubjekte.
Es ging auch mal anders, beim ersten Aufmarsch in Halbe traten etwa 200 Teilnehmer der damals noch nicht verbotenen Wiking-Jugend an. Ich verstehe warum die WJ verboten wurde, denn als ihre Kolonnen in geschlossener, disziplinierter und praktisch uniformierter Formation auf den Friedhof marschierten hatte das was Eindrucksvolles. Allerdings wirkt selbst ein solcher disziplinierter Aufmarsch auf den Durchschnitts-BRD-Bürger abschreckend, selbst dann wenn er mit uns sympathisiert. Daher sollte endlich schluss sein mit diesem Demo-Unsinn und stattdessen sollten solche Vorträge systematisch ausgebaut werden. EIN Vortrag vor dem richtigen, bürgerlichen und interessierten Publikum bringt mehr als diese ganzen abstoßenden Aufmärsche (mit Ausnahme von Halbe, da geht es ums Prinzip)
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GB/BHE
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 4:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal einen Rose-Vortrag bei der JLO erlebt, der dauerte ungefähr 2 1/2 Stunden und wurde nur wegen des Terminproblems abgekürzt.
Rose ist ein Energiebündel, hochgebildet erzählt aus dem Stegreif, verspricht sich praktisch nie, stockt nicht und war am Schluß so frisch wie in der ersten Minute. Und keine Sekunde ist langweilig.
So ziemlich der beste Vortragende den ich kenne.

Zum Thema: Entgegen der dringenden Bitten des Internationalen Roten Kreuzes an die Besatzungsbehörden zugunsten der hungernden deutschen Bevölkerung wurde die Lieferung von Nahrungsmitteln und Medizin zunächst nicht erlaubt und um viele Monate verzögert. Als erste gestattete die britische Zone im Oktober 1945 dem Roten Kreuz, Hilfslieferungen zu schicken, dann folgten die Franzosen im Dezember des Jahres. Doch die amerikanische und die sowjetische Zone wiesen im sehr strengen Winter 1945/46 alle Spenden zurück. US-Militärbehörden rieten den Delegierten des Internationalen Roten Kreuzes in Berlin, alle verfügbaren Hilfslieferungen in andere bedürftige Gebiete Europas zu schicken, obwohl umfangreiche irische und schweizerische Spenden ausdrücklich für Deutschland bestimmt waren.

In einem Memorandum der US-Außenministers Cordell Hull für Roosevelt vom 29.9.1944 heißt es: “Es ist von höchster Bedeutung, daß der Lebensstandard der Deutschen in den ersten Jahren (nach dem Krieg) ihnen klarmacht, daß sie den Krieg verloren haben. ..”
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Sturm18
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich GB/BHE nur recht geben! Ein sehr gebildeter, spontaner Mensch. Er hat von jedem etwas, was man sich von einem Redner wünscht..

@alle andren -
die Seite http://www.freies-netz.net/ kann ich nur jeden ans Herz legen. Klasse Beiträge, Berichte und Themen - von jeder Stadt…
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 6:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es einen anderen Bereich in diesem Forum, wo eine Verrückte laufend und unablässig zu erklären versucht, welch liebliche Menschen und Kuschelfreunde eigentlich diese Kriegsverbrecher von Mordamis seien.
_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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Eichenholz



Anmeldungsdatum: 01.07.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Großdeutschland

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 7:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Guter Bericht, könnte noch viel mehr sein. Wir brauchen Medien und Persönlichkeiten die endlich unsere Vergangenheit ab 1933 bzw. 1945 ins Rampenlicht bringen und eben unser verkommes Juden-Besatzungs-System demontieren, täglich in den Medien, damit die Deutschen aufwachen und endlich spüren das 80% der aufgezwungenen und unterschlagenen Geschichte verlogen ist.
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