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Dollar? Nein Danke!

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Nov 01, 2007 4:33 pm    Titel: Dollar? Nein Danke! Antworten mit Zitat


„Ihre Dollars können Sie behalten.“ berichtet Die Welt über die jüngste Entwicklung in der Touristik. Beispielsweise auf den Malediven wird immer häufiger die Annahme des USD verweigert und auf Bezahlung in Landeswährung bestanden.

Was auf Kuba seit geraumer Zeit und sicherlich aus politischen Gründen üblich, keine Dollar mehr zu akzeptieren, schleicht sich langsam, aber anscheinend unaufhörlich in immer Länder ein. Die Malediven, ein winziger Staat, hatte die US-Währung lange Zeit akzeptiert, vom Tourismus abgesehen auch aus Realitätssinn. Das hat sich geändert und die die Malediven-Rupie oder Rufiyaa wird von den Händlern und Dienstleistern bevorzugt. „Die Welt“ sieht diese Entwicklung gerade in so einem „unbedeutenden“ Land als ein böses Omen für die „wichtigste Reservewährung der Welt“ an. „Eigentlich sollte ja kein Hahn danach krähen, was auf den Malediven los ist. Die Wirtschaftsleistung des Landes liegt bei einer Milliarde Dollar - also bei einem 59stel des Vermögens von Microsoft-Mitgründer Bill Gates und einem 27stel des Bruttoinlandsprodukts des Nachbarstaats Sri Lanka. Trotz ihrer wunderbaren Natur verschwinden die Malediven in den Rundungsfehlern der globalen Ökonomie. Dennoch ist die Abneigung gegenüber der US-Währung typisch für eine grundlegende Umwälzung: den Niedergang der US-Währung.“

Bereits in den vergangenen Monaten machten Touristen die gleichen Erfahrungen wie auf den Malediven auch in vielen Ländern, selbst in Mexiko. „Auf Märkten, in Restaurants, bei Taxifahrten und im Touristenladen: Wo bislang der Dollar willkommen war, muss immer häufiger in Landeswährung bezahlt werden.“

Hinzu kommt, dass die internationalen Märkte sich tiefgreifend wandeln. Einige Länder, z.B. Kuwait am 20. Mai, haben die Bindung ihrer Währung an den Dollar aufgegeben, nun stehen die anderen Länder der Region unter dem Druck, dasselbe tun zu müssen. „Einer Umfrage der britischen Bank HSBC zufolge kommen auf jedes Unternehmen am Golf, das in einer Abschaffung der Dollarbindung einen Nachteil sieht, inzwischen zwei, die dies als vorteilhaft betrachten würden.“

Die Welt führt hierzu aus, dass der Katalysator dieser Entwicklung weniger der Ärger über die Außenpolitik der Bush-Administration sei, sondern dass der Verfall des USD die Importe derart verteuert und in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait und Oman die Inflation in den vergangenen zwölf Monaten ein Rekordniveau brachte.

Dass diese Entwicklung auch den asiatischen Ländern kaum entgangen sein dürfte, ist mit Sicherheit anzunehmen, erinnert man sich nur an die chinesischen Drohgebärden. Der unklare Kurs, den Finanzminister Henry Paulson in der Währungsfrage hält, indem er nach außen einen starken Dollar simuliert, gleichzeitig aber die USA mit ihren Exporten und Auslandsverschuldungen vom Kursrückgang profitieren, sorgt für einige Verärgerung.

Auch wenn die Malediven international kaum ins Gewicht fallen, eine Lawine beginnt immer mit dem ersten, losen Steinchen …

http://www.welt.de/welt_print/article1311861/Ihre_Dollars_koennen_Sie_behalten.html
Die Welt 30.10.2007
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Do Nov 01, 2007 4:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das war ja klar, das solches kommen mußte!
Die FED druckt ja seit zig Jahren nur noch FALSCHGELD, das heißt eine Währung ohne jegliche Deckung!
Deshalb mußte im Nov. 1963 John F. Kennedy ins Gras beißen, da es der jüdischen Finanzmafia in der FED nicht gefallen hat, das Kennedy diesen durch Vertragslist der Finanzjuden vom Anfang des 19. Jahrhundert verursachten Mißstand beseitigen wollte!
Die Aussenhandelsdefizite von ca. 1 Billionen Dollar, eine katastrophale Infrastruktur, eine vernichtende Umweltbilanz und ruinöse Haushaltsverschuldung unter G.W.Bush, das alles ohne die erst noch aufkommenden Spekulationsrisiken gibt dieser Scheinwährung den Rest!
Es werden bereits Noten im Nennwert von 100000 Dollar ausgegeben, das sagt wohl alles.
Mögen die Hedge Fonds-Banditen,etc. an dem Papier ersticken, was sich Dollar nennt!
Der steigende Euro wird uns allerdings mit Verzögerung exportbedingt schwerst belasten, so das auch hier die wirtschaftlichen Luftblasen platzen.
Wir sind ja eh nur als BRD GmbH eine Filiale der korrupten US-Company.
Also abwarten und bangen…..
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