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Betrüger Ermyas M.? – Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Okt 15, 2007 9:50 am    Titel: Betrüger Ermyas M.? – Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Antworten mit Zitat

Potsdam/ Brandenburg: Von der „Unschuldsnummer“ des „armen Familienvater“, der am Ostersonntag 2006, Opfer eines „rassistisch-motivierten Überfalls“ geworden sein soll, ist spätestens seit dem Freispruch beider Angeklagten und auch dem Durchsickern des tatsächlichen Hergangs jener Nacht nicht allzu viel übrig geblieben. Wenn die Staatsanwaltschaft jetzt aber auch noch, gegen den so genannten „Deutsch-Äthiopier“ ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug ansteuert, handelt es sich um eine Blamage fürs System und dessen Medien. Letztere hatten im vergangenen Jahr tagelang eine Tränensuada um den in Potsdam wohnenden Neger veranstaltet was sich prompt nicht nur in Betroffenheitskundgaben durch Deutsche sondern auch in deren Spendenbereitschaft niederschlug.

Gespendet haben die Deutschen dem Neger wohl um die 50.000 Euro. Bereits vor wenigen Monaten gab es diesbezüglich Gerüchte, dass Vorzeigeopfer Ermyas M. diese Summen nicht dem eigentlichen Zweck zugeführt hat, die diesen Spenden zugedacht waren. Altermedia berichtete am 3. August: “…der Überfall hat ihn offenbar einen finanziellen Segen beschert. 50.000 Euro liegen auf dem Privatkonto des „Opfers“, die wie bereits erwähnt, von den Deutschen im vergangenen Jahr gespendet worden sind. Ursprünglich für Krankenhauskosten etc, die allerdings von der Krankenkasse übernommen wurden. Um nicht in Verlegenheit zu geraten, tat Ermyas M. was sich für ein Opfer eines „rassistischen“ Überfalls gehört. Er gründete einen Verein für Integration von in Deutschland lebenden Ausländern. In diesem Fall handelte es sich um den Verein „Löwenherz“. Diesem sollte das gespendete Geld zugeführt werden. Bislang hat diese Transaktion nicht stattgefunden…“

Allerdings ließen Zeitungen, die über das so genannte Projekt „Löwenherz“ berichteten damals die Frage –vermutlich aus Rücksicht- offen, ob das Geld überhaupt noch existiert. Ermyas M. bekräftigte damals lediglich, dass die Gelder einem guten Zweck zugeführt werden. So unter anderem in ein Projekt namens „Gudalema“, das sechs Dörfer in Äthiopien mit Wasser versorgen soll. Ob es in den sechs Dörfern inzwischen Wasser gibt ist nicht bekannt, aber auch nicht unbedingt wahrscheinlich. Vielmehr dürfte wohl davon auszugehen sein, dass die gespendeten Gelder mitunter durchaus auch nach Äthiopien oder anderswo hingegangen sein könnten, allerdings zum Zweck des in Sicherheit bringens.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Neger Ermyas M. „Es gebe Anhaltspunkte, dass der Wasserbauingenieur in seinem Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe möglicherweise falsche Angaben gemacht habe“, sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Wilfried Lehmann gegenüber der Tageszeitung DIE WELT. Ermyas M. soll trotz der Spendeneingänge, in dem Antrag auf Prozesskostenhilfe angegeben haben, dass er so gut wie kein Geld besitzen würde.

Somit wird der „Jäger zum Gejagten“, und Ermyas M. reiht sich mehr und mehr in die Sorte „Opfer“ ein, die bei Lichte betrachtet selber nichts anderes als kriminelle Subjekte sind, die sich lediglich bis zu einem gewissen Grad auf ihre „Unantastbarkeit“ gegenüber deutschen Behörden stützen können – weil „Rassismus-Opfer“. Nimmt man es aber mal realistisch, so hätte dem Neger von Potsdam eigentlich gar nichts Besseres passieren können, als dass er nach seinen Pöbeleien und Provokationen am Ostersonntag 2006, von bislang Unbekannten zusammengeschlagen worden ist. Nicht nur die mediale Aufmerksamkeit war ihm beschieden, die ihn für einige Zeitgenossen zu einer Art Symbolfigur machten, sondern auch die übliche Spendenbereitschaft der Deutschen, die dem „Deutsch-Äthiopier“ offensichtlich ein schönes Taschengeld bescherten.

Unabhängig davon welchen Verlauf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft annehmen, wir können erahnen wie das Verfahren ausgehen wird.

Siehe auch
Die Welt
http://www.welt.de/politik/article1261198/Wollte_Ermyas_M._sich_Gelder_erschleichen.html
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Mitzerl



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mo Okt 15, 2007 10:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

*

Hoffentlich bald der dritte Teil dieses schaurig-schönen Rührstücks: “Ermyas zurück in Äthiopien”
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Servas



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: Mo Okt 15, 2007 10:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Süßes Pärchen die beiden auf dem Bild.
Wenn ich schon die feminine Handbewegung von dem Schwatten da sehe… Laughing
_________________
Mit freundlichen Grüssen,
Rolf
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