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[Störtebeker]

Ahmadinedschad lädt Bush zur Rede an iranische Universität ein

Teheran/ Iran: in der vergangenen Woche wurde der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad während seines Aufenthaltes in New York, anlässlich der UN-Vollversammlung an die Columbia Universität eingeladen um vor 600 Studenten zu sprechen. Aufgrund der vornehmlich jüdischen Proteste wurde aus dem geladenen Ehrengast ein „unwillkommener“ Gast, der vom Universitätspräsidenten Lee Bollinger in der Begrüßungsansprache u. a. mit Worten wie „Sie legen alle Merkmale eines engstirnigen, grausamen Diktators zu Tage” oder mit Akademikern seines Schlages ureigenem Dünkel: „Entweder sind Sie sind schamlos provokativ oder erstaunlich ungebildet.” beschimpft worden ist.

Der iranische Staatschef nimmt es allerdings gewohnt gelassen. In einem Interview mit dem iranischen Staatsfernsehen, betonte Ahmadinedschad, dass der US-Präsident George Bush sofern er mal eine Reise nach Teheran beabsichtige, gerne auch an einer iranischen Universität vor deren Studenten sprechen dürfe. Ein Szenario dessen Ausgang sich nicht weniger von dem unterscheiden dürfte, als es sich am vergangenen Montag an der Columbia Universität zugetragen hat.

Unterdessen ist uns hinsichtlich der Rede des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad und deren zum Teil recht eigenwilligen Übersetzungen politisch korrekter Zeitgenossen ein Artikel zugesendet worden, den wir in diesem Zusammenhang unseren Leser nicht vorenthalten möchten. Wir danken für die Übersetzung.

Ein iranischer Sprachwissenschaftler legt in dem untenstehenden Artikel dar, daß Ahmadinedschad’s Reden häufig ungenau übersetzt werden. 3 Beispiele werden genannt. Seine Aussage an der Columbia-Universität zu den Homos im Iran, seine Aussagen zum Thema Israel und seine Aussagen zum Thema Holocaust:

1. zum Thema Homos: Er hat nicht gesagt (wie fälschlicherweise übersetzt), es gäbe keine Homos im Iran, sondern er hat gesagt (und gemeint), im Iran wäre das Thema Homosexualität nicht auf der politischen Tagesordnung wie es z.B. in den USA der Fall ist. Will sagen: in den USA und im Westen ist das Homo-Thema wichtig, im Iran überhaupt nicht. Im Westen ist Homosexualität strafrechtlich zulässig, wohingegen es im Iran strafbar ist (was es ja in Europa vor nicht zu langer Zeit auch war).

2. zum Thema Israel: Er hat nicht gesagt (wie fälschlicherweise übersetzt), Israel solle von der Landkarte weggefegt werden (gemeint militärisch), sondern Israel werde auf der Landkarte aufhören zu existieren, so wie es zuvor z.B. die Sowjetunion getan hat. Er schlägt entsprechend ein Referendum aller Palästinenser vor, welches Glauben auch immer, über die Zukunft Palästinas.

3. zum Thema Holocaust: Er hat nicht gesagt, der holo sei ein Mythos oder ein Märchen in dem Sinne, alles darüber sei vollkommen und frei erfunden, sondern er habe Zweifel über das Ausmaß des holo und es bestünden noch offene Fragen, weswegen es in der jetzigen Form eben ein Mythos oder Märchen sei. Zudem würde der holo als “Mythos”, also als quasi-religiöse Legende dazu benutzt, um den Palästinensern ihr Recht auf ihr Heimatland zu verwehren.

Siehe auch
http://www.countercurrents.org
http://www.countercurrents.org/qarai280907.htm

YNET-News
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3454317,00.html

[Otto Tomasch]

[Otto Tomasch]

[gladius]

[Monstranz]

Das falsch übersetzt wurde, verwundert kaum. Ihr glaubt gar nicht wie falsch und zensiert die Filme für das deutsche Fernsehen synchronisiert werden. Das deutsche Volk wird jede Minute mehr zum Narren gehalten, als jedes andere Volk der Welt.

Bush ist viel zu dumm, um an einer iranischen Uni zu sprechen.

[Otto Tomasch]

[Otto Tomasch]

[Exorzist]

Bush wird nicht kommen er wird hasserfüllt absagen, denn er will keinen Dialog mit dem Iran sondern ihn bombadieren und er ist so glaube ich kurz davor seinen Befehl zur Bombadierung Irans zu geben.
Damit ist aber auch bewiesen das Mr.Bush keinen Frieden oder eine gütige Regelung sucht und hat damit vor der Geschichte sich versündigt weil er die Hand des Gegners nicht annahm. Bush wird am Ende der Totengräber der USA sein wenn er so undiplomatisch und fremdgesteuert weiter regieren darf in Amerika.
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“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw

[Otto Tomasch]

[Döblinger]

[Raucher]

[Otto Tomasch]