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Ladenbesitzer müssen aufpassen: Achtung, Bekleidungswächter!

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Sep 13, 2007 4:48 pm    Titel: Ladenbesitzer müssen aufpassen: Achtung, Bekleidungswächter! Antworten mit Zitat

Im Zuge der politischen “Säuberungswelle” geht es neuerdings Modegeschäften an den Kragen, die in ihrem Angebot Kleidungsmarken führen, die tatsächlich oder angeblich in “rechten” Kreisen beliebt sind. So kündigte jetzt die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte den Mietvertrag mit dem Laden “Tonsberg” in einem Einkaufszentrum am Alexanderplatz. Dem Geschäft wird vorgeworfen, auch “Thor-Steinar”-Textilien anzubieten. Diese würden von “Rechten” bevorzugt, heißt es anklagend.

Ein vergleichbarer Fall sorgt auch in Magdeburg für erregte Diskussionen. Dort werden im Hundertwasserhaus ebenfalls “Thor-Steinar”-Produkte verkauft. Bislang haben sich linksradikale Kräfte damit begnügt, unliebsame Läden nächtens zu entglasen und zu beschmieren; nun wird über die Medien Druck auf die Vermieter ausgeübt. Auch Randale vor solchen Läden zählen zu den jüngsten Vertreibungsmethoden.

Noch unschlüssig sind sich die antifaschistischen Bekleidungswächter, wie sie mit der Marke “Hugo Boss” verfahren sollen. Es geht dabei nicht nur um das als heikel geltende Doppel-S im Firmennahmen. In einem Interview mit Boss-Chef Bruno Sälzer machte kürzlich der “Spiegel” (30/07) darauf aufmerksam, “daß Firmengründer Hugo Boss kein Kreativstar à la Giorgio Armani war, sondern ein schwäbischer Kleiderfabrikant, der unter anderem Uniformen für die Nazis produzierte”.

Tatsächlich war Boss schon 1931 in die NSDAP eingetreten, hatte HJ, SA, SS und Wehrmacht eingekleidet und während des Krieges auch Fremdarbeiter aus Polen beschäftigt. Die gesamte Unternehmensspitze bestand aus bekennenden Nationalsozialisten. Erst nach 1945 begann Boss mit der Herstellung ziviler Herrenanzüge. Unter den weltweit erfolgreichen Modemarken rangiert das in Metzingen ansässige Unternehmen hinter Gucci, Polo und Armani auf Platz vier (Jahresumsatz 2006: 1,5 Mrd. Euro).

In linken Postillen wird verstärkt über sogenannte “Nadelstreifen-Nazis” geklagt. Gemeint sind Politiker und Aktivisten rechtsdemokratischer Parteien, die in qualitativ hochwertigen Sakkos und Anzügen auftreten und damit nicht ihrer Medien-Karikatur entsprechen. Dabei greifen sie, wie “Antifaschisten” beobachtet haben wollen, besonders gern zu Boss.

Quelle: Nation & Euorpa
http://www.nationeuropa.de/index.php3?NE_Sess=9e1e0e97bf6ce103c2ed9dfef3b5d32b
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