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Götter denken nicht an Rücktritt: Wenn das Vertrauen schwind
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 8:28 pm    Titel: Götter denken nicht an Rücktritt: Wenn das Vertrauen schwind Antworten mit Zitat

Götter denken nicht an Rücktritt: Wenn das Vertrauen schwindet…

Wenn der Glaube schwindet, werden in Ideologie- und Glaubensangelegenheiten die Scheiterhaufen entzündet und kommt es in Finanzsachen in der Regel zum Krieg.

Unsere Kanzlerin unternimmt in Glaubenssachen eine Pilgerreise nach Grönland. Sie will die Gläubigen in ihrem Glauben stärken. Sie hat Grund dazu, denn der Glaube schwindet in dem Maße, in dem den Menschen wirtschaftlich das Wasser mehr und mehr bis zur “Unterkante Oberlippe” reicht und selbst Journalisten die vorgegebenen Meinungsbildnerei stinkt.

Kritiker haben die NASA gezwungen ihre Temperaturangaben zu überprüfen und siehe nicht 1998 sondern 1934 erwies sich als das wärmste Jahr der letzten Jahrhunderte. Das mußte die NASA am 7. August offiziell eingestehen. (vgl. Thomas H. Maugh II, Los Angeles Times vom 15.8.2007). Gavin A. Schmidt vom Goddard Institute in New York mußte das gleich wieder zurechtbügeln. Die Temperaturkorrektur bezöge sich nur auf die USA, die Klimakatastrophe beträfe die ganze Welt und deren Temperaturen blieben davon unberührt.

“In der Vergangenheit haben die Heiden aus Verzweiflung Tiere und sogar Menschen geopfert, um die unberechenbaren und grausamen Wettergötter zu besänftigen, heute verlangen sie die Reduktion der CO2-Emissionen” meinte Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney 2006. Der Disput war längst zum Glaubensstreit geworden.

“Die vom Menschen verursachte Erwärmung ist eine wissenschaftliche Hypothese und kein religiöses oder ideologisches Dogma. Skeptizismus und Zweifel sind in der Wissenschaft, in der sich die Wahrheit durch Experimente und Beobachtungen aber nicht durch Zustimmung oder Offenbarung beweisen lassen muß, vollkommen angebracht. Was die globale Erwärmung betrifft, da werden Abweichler wie Häretiker als Anhänger eines bösartigen Glaubens die man verachten, meiden oder zum Schweigen bringen müsse. Die Frage der globalen Erwärmung ist längst nicht geklärt. Diejenigen, welche sich gegen den “Konsens der Wissenschaftler” wehren, als Verräter, Speichellecker oder als Feinde der Menschheit zu beschimpfen mag emotional befriedigend und sogar Karriere fördernd sein. Es ist nicht zu verteidigen und überaus vergewaltigend.” schrieb Jeff Jacoby im Boston Globe am 15. August und tags darauf in der IHT. Im eigentlichen Sinne vergewaltigt werden aber nicht die Kritiker, sondern das nachplappernde Volk, das zur Kasse gebeten werden soll.

Jacoby bezog sich auf Robert F. Kennedy Jr., der im letzten Monat beim Live Earth Konzert in New Jersey agitiert hatte und dabei Skeptiker der Klimahypothese als “Speichellecker der Industrie”, “schändliche Feinde Amerikas und der menschlichen Rasse” bezeichnet hatte. Was die machen “ist Verrat” brülle er in die Menge “und wir müssen sie ab jetzt auch als Verräter behandeln”. Etwa steinigen? “Wissenschaftler die dem Klima-Alarmismus nicht zustimmen, mußten erleben, wie ihre Finanzierung versiegte, ihre Arbeit lächerlich gemacht und sie selbst als Handlanger der Industrie beschimpft wurden” behauptete der bekannte Klimatologie Prof. R. Lindzen vom M.I.T. am 7.8.2007 nicht ohne Grund.

“Heute wird der ‚peer reviewed’ (von Kollegen bewertete) Prozeß der Finanzierung und Anerkennung der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Klimatologie durch eine moderne Entsprechung des Collegium Romanum (Glaubensgericht im Vatikan) kontrolliert, vom Intergovernment Panel on Climate Change (IPCC). Es entspricht der Inquisition. Doch können die grünen Ideologen dankenswerter Weise nur durch Lächerlich machen quälen und dadurch, daß sie den Häretikern die Forschungsgelder streichen, aber nicht mehr durch schreckliche Folterinstrumente” Deepak Lal, in Business Standard, 15.8.2007. Sie sehen, es rührt sich Widerstand.

“In der Debatte sollten sich Journalisten der Versuchung enthalten, die Klimaerwärmung zu einer moralischen Geschichte zu machen (wie es Newsweek in der letzten Ausgabe getan hatte), in der dann jeder, der ihre Ausmaße oder die vorgeschlagenen Lösungsvorschläge in Frage stellt, als Spinner, Depp oder als von der Industrie bezahlt lächerlich gemacht wird. Abweichende Meinungen sind, oder sollten das Blut einer Gesellschaft sein” meinte Robert J. Samuelson, einer der Herausgeber von Newsweek selbstkritisch in Washington Post vom 15. August.

Es geht bei der Klimadebatte nicht um wissenschaftliche Fragen, nicht um eine drohende Erderwärmung oder kommende Eiszeit, über die Newsweek noch 1975 ebenso überzeugt wie überzeugend geschrieben hatte, wie heute über das Gegenteil. Es geht um die durch den Klimawechsel zu rechtfertigende (Klima)Politik der Wohlstandsdrosselung zu Gunsten der notleidenden Finanzwirtschaft.

William Nordhaus, Wirtschaftsprofessor an der US-Eliteuniversität Yale und am meisten gefeierter Klima-Ökonom, legt gerade eine neue Studie vor: The Challenge of Global Warming: Economic Models and Environmental Policy. In ihr kalkuliert er die bisher heruntergespielten Kosten der verschiedenen CO2-Vermeidungsstrategien und fand dabei heraus. Die Vorschläge des kürzlich von der EU so hochgelobten Stern-Berichts (”On the Economics of Climate Change”) zur drastischen Senkung der CO2-Emissionen sollen durch behauptete Folgekosten der angedrohten Klimaerwärmung von 13 Billionen Dollar vermeiden lassen. Aber die von ihm vorgeschlagenen Maßnahmen verursachen selbst ungenannte Kosten von 27 Billionen Dollar. Hat Lord Stern das übersehen? Noch besser trifft es der Finanzspekulant und ehemalige Demokratische Vizepräsident Al Gore. Sein DICE-2007 Programm würde eventuelle Folgekosten von 12 Billionen (trillion) Dollar vermeiden, aber 34 Billionen Kosten verursachen. (vgl. Ronald Bailey, in Reason Online, 14.8.2007)

Nun wird nicht alles so heiß gegessen wie gekocht. Aber warum wird dergleichen Unsinn überhaupt gekocht? Die fachmännisch hingelegte Finanz- und Wirtschaftsmisere ruft nach Wegerklärung! Mit einer angeblichen Vermeidung der Klimakatastrophe ließe sich so etwas zurechtbügeln. Nehmen wir die jüngste Entwicklung nach den “cracks” von 1987 und 1998.

US-Präsident Bush hatte zur “Belebung der Wirtschaft” 2001 die Steuern für die Reichen deutlich gesenkt. Sie sollten Geld zum Investieren haben. Doch von Belebung keine Spur. Die Leute kauften im Ausland. Die Federal Reserve Bank senkte zum gleichen Zweck die Zinsen mit dem gleichen Effekt. Die Banken schwammen im Geld, das gewinnbringend angelegt werden sollte. Aber wo? In der produzierenden Wirtschaftlich tat sich wenig, nur die Konsumenten bekamen leichter Kredit, um bei einbrechenden Verdiensten ihren gewohnten Konsum aufrechtzuerhalten. Das lief so in den USA, bei uns half da nur Zwangskonsum als “Klimaschutz”. Damit konnte “die Wirtschaft” weiter vor sich hin torkeln. Die Experten dachten: reicht noch nicht, mehr davon! Die FED Zinsen sanken bis auf 1%, die Kreditstandards wurden gesenkt, die Kreditvergabe erleichtert und nochmals erleichtert. Den Konsumenten wurden Kredite durch befristetes Aussetzen der Zinszahlung geradezu aufgedrängt, denn das in Banken herumliegende Geld sollte gewinnbringend “arbeiten”. Immer mehr Menschen mußten in der Hoffnung auf eine baldige Wirtschaftswende mit höheren Verdiensten ihren Lebensunterhalt vorfinanzieren und verpfändeten so ihr und “der Oma ihr klein Häuschen”.

Der Großteil des Geldes der steuerbegünstigten Reichen und US-Großkreditnehmer floß aber ins Ausland und kaufte dort im Namen der Freiheit alles, was einigermaßen nach Gewinn roch. Das Ausland schaffte das Geld durch den Kauf von US-Wertpapieren zurück. Auf diese Weise und zu Lasten des verachteten Auslands ließ sich das seit den achtziger Jahren ständig wachsende Außenhandelsdefizit der USA finanzieren. Schließlich gerieten die Konsumenten zu Hause an ihre Verschuldungsgrenze. Sie mußten sich einschränken, blieben die Hypothekenzinsen schuldig und verloren planmäßig ihr Häuschen an die Finanzwirtschaft.

Allmählich versiegte nun auch der Geldrückfluß aus dem Ausland. Hatten sich im Mai 2007 noch US-Anleihen im Wert von 68,6 Mrd. US-Dollar ans Ausland verkaufen lassen, waren es im Juni nur noch 22,2. Der Verkauf von US-Staatpapieren ging im gleichen Zeitraum von 107,3 auf 58,8 Mrd. zurück und zwar noch vor der so genannten Hypothekenkrise.

An sich brauchte so etwas Banken, die sich ihr Geld selbst drucken, nicht zu kümmern, hätte man nicht zaghafte Versuche unternommen, mehr Ordnung ins Gelddrucken zu bringen. Nach Basel I konnten Banken legal aus acht hinterlegten Dollar 100 Dollar Kredit erzeugen und gewinnträchtig anlegen. Mit Basel II wurde das sogar noch günstiger, jetzt genügten ihnen dazu vier US-Dollar plus 4% andere Sicherheiten, also irgendwelche Wertpapiere.

Welche Papiere sich zu welchem Grad als Sicherheiten eignen, entschieden so genannte “private” Rating-Firmen wie Moodys oder Standard & Poor’s durch ihr Rating. Ein geringeres Rating führte zu höheren Hinterlegungssätzen. Alles was nach Grund und Boden roch, wie Hypotheken, wurde hoch bewertet, auch die sogenannten Subprime-Hypotheken (drittrangige Hypotheken, die den Kunden um der Provisionen willen mit befristeten Sonderkonditionen aufgenötigt wurden). Mit einer hohen Bewertung ließen sich solche Papiere nämlich (zur Dollarrückgewinnung) im Ausland besser verscherbeln. Dazu wurden die Hypotheken von den Banken gebündelt, in einen Fonds gelegt und dessen Papiere (Mortgage Based Securities) gezielt ins Ausland verkauft. Dort dienten solche “anerkannten” Papiere ebenfalls als “Sicherheiten” zur fröhlichen Geldschöpfung. 87 Prozent der amerikanischen Subprime-Immobilienkredite im Besitz der WestLB waren mit “AA” oder sogar AAA bewertet. Die Instrumente, die hoch dotierte Experten als zeitgemäße Kontrollinstrumente angeboten hatten, waren klimakatastrophale Windeier.

Wenn das Rating der Papiere sank, weil fällige Zinszahlungen ausbleiben, geht ihre “Sicherheit” flöten und der Fonds geht ein, die hinterlegende Banken müssen nachlegen. Wenn sie das nicht können, weil gerade nichts Aktives auf dem Konto steht, müssen sie Geld aufnehmen. Das ist der Grund, weshalb die Europäische Zentralbank (EZB) den Banken zuerst 94,80 Milliarden Euro, als das nicht ausreichte am 10. August noch einmal 61,05 Milliarden Euro am Montag darauf erneut weitere 47,66 Milliarden Euro zur Verfügung stellen d.h. als fehlende Einlage mit Zinsen zu berechnen hatte. Die anderen Zentralbanken in Japan und in den USA taten Ähnliches - kamen aber mit weniger Geld aus, weil deren Experten sich weniger Finanzschrott als “Sicherheiten” hatten aufschwätzen lassen.

Nun wundern sich die Experten, weshalb der FED-Chef Bernanke, der wie seine Kollegen Banken flüssig halten wollte, nicht gleichzeitig und zum gleichen Zweck die Zinsen senkte. Er tat es nicht, sondern sorgt für einen - wie es ein Londoner Spekulant nannte - “selective financial crash”. Das heißt, es werden nur Banken versorgt, die bis zu 6% Zinsen wert waren. Die anderen werden wohl zur baldigen Übernahme anstehen.

So manche, die unter Geld mehr als ein Spiel mit Zahlen verstehen (weil es ihnen so hart fällt, damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten), hoffen nun (nicht ohne verhohlene Schadenfreude), daß den Banken, so wie ihnen selbst, das Geld ausgeht und der baldige Crash die erlösende Neuordnung bringt. Nur, eine für alle vorteilhafte Neuordnung fällt nicht vom Himmel. Man müßte sie durchsetzen. So etwas ist “dem Volk” bisher noch nie gelungen. Revolutionen wurden von einem Teil der Elite, die dazu das Volk zu benutzen verstand, gegen den anderen Teil geführt (den Putsch der Finanziers und der East India Company hinter dem Haus Orleans gegen die Bankiers der Bourbonen nannte man die Französische Revolution). Neuordnung bedeutet Anstrengungen und ein vernünftiges Konzept. Oder man muß warten, bis das Spiel endet, weil einer alles Spielgeld in der Kasse hat. Das genau ist das große Ziel der “westlichen Wertewelt”. Damit den Beteiligten die Härten der Endphase erträglicher erscheinen, gibt es u.a. Krieg dem Terror und Klimakatastrophe.
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
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BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 8:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Leute, die immer denken, es betreffe nur die Banken, werden sich wundern.

Die Sache ist nicht vorbei, sondern faengt erst an. In California gibt es die ersten Schlangen vor den Banken. Die Leute trauen den Banken nicht mehr und wollen Bargeld haben.

Die Banken ihrerseits haben neue Kreditvergaben abgelehnt. Keine Kohle - keine Geschaefte. Kein Geschaefte - Katastrophe.

Die Vernichtung des Luftgeldes trifft letztendlich nicht so sehr die eh schon Reichen, sondern die holen sich das wieder vom Mittelstand. (Lebensersparnisse, private Renten etc.) Das hatten wir (in den USA) vor ein paar Jahren schon mal mit dem sogenannten dot.com crash.

Die ganze Angelegenheit sieht eher nach einer massiven globalen Rezession aus. Man sollte vielleicht schon mal anfangen Kartoffeln zu pflanzen.
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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
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BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 8:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Komischerweise weisen die Bilanzen der Banken nach einer Krise immer hohe Gewinne aus.
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Henry Kissinger
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Prediger



Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 9:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Conrad C. Stein (”Die geheime Weltmacht”) bespricht in diesem Zusammenhang die ökologisch-apokalyptische Organisation “Club of Rome” als Teil des “supranationalen Netzwerks” (Kapitel B., Abschnitt XII., S. 167 ff.), die nach Stein ein Freimaurer-Produkt des Rockefellerschen “Council on Foreign Relations” ist.


Zitat:
“Mehrere Mitglieder der ROCKEFELLER-Familie sind zugleich auch Mitglieder des Club of Rome.
Diese Orgnisation wurde damit beauftragt, die Regionalisierung und VEREINIGUNG DER GESAMTEN WELT zu überwachen. Er steht gewissermassen EINE STUFE ÜBER DEN ‘BILDERBERGERN’ in der Eine -Welt-Hierarchie. In einem Bericht vom 17. September 1973 mit dem Titel REGIONALISIERTES UND ANGEPASSTES MODELL EINES GLOBALEN WELTSYSTEMS wird die Welt in zehn Regionen, genannt ‘Königreiche’, eingeteilt. DER ALTTESTAMENTARISCHE (i. e. mosaisch-jüdische) BEZUG IST UNVERKENNBAR.”


An anderer Stelle heisst es dazu:

“Im Jahre 1974, also nur ein Jahr nach der Verteilung des Berichts, veröffentlichten MESAROVIC und PESTEL ihr Werk ‘Mankind at the Turning Point’ (’Die Menschheit am Wendepunkt’). Auf den Seiten 161 - 164 dieses Buches werden die zehn Regionen, die späteren Verwaltungsbezirke der vereinigten Welt, dargestellt, wobei allerdings das Wort ‘Königreiche’ vermieden wird, um die tatsächlichen politischen Bestrebungen und Hintergründe zu verschleiern. An anderer Stelle … wird ausgeführt: ‘Die Lösung für diese Krisen kann nur in einem globalen Kontext mit vollständiger und ausdrücklicher Anerkennung eines sich entwickelten WELTSYSTEMS und auf langfristiger Basis entwickelt werden. Dies würde unter anderem eine NEUE WELTWIRTSCHAFTSORDNUNG (NWO) und ein SYSTEM GLOBALER RESSOURCEN-ZUTEILUNG erfordern. … Es muss (statt eines nationalen Bewusstseins) ein ‘WELTBEWUSSTSEIN’ entwickelt werden, durch das jedes Individuum seine Rolle der Weltgemeinschaft erkennt. … Es muss Teil des Bewusstseins jedes Individuums werden, dass ‘die Grundlage menschlicher Kooperation und ÜBERLEBENS sich von der nationalen auf die GLOBALE STUFE verändert.”

Die KLIMA-KEULE ist freilich nur eines von vielen Vehiekeln, mit der - über die Ausbeutung von Angst - die supranationalistische Koalition von Christ-Juden, Kommunisten, mosaischen Juden und Freimaurern die Völker unter die globale Fuchtel zwingen will.

Zu den sonstigen von Stein in diesem Zusammenhang behandelten Organisationen des “supranationalen Netzwerks” siehe http://web.archive.org/web/20050215080412/y-quest.net/stein/dgw/dgw-d.htm
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fenstergucker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 290
Wohnort: bei der hölzernen Brücke

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 10:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mir stellt sich die Frage, würde eine nationale Regierung das zinsbasierte Bankgeschäft abschaffen und die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen, nämlich, das nur ausgegeben werden kann, was tatsächlich erwirtschaftet wurde?

Das wäre aber ein riesengroßer Einschnitt für uns alle. Erst arbeiten und dann konsumieren! In der DDR war das z.b. so geregelt für Privatkredite. Es wäre sehr lustig gewesen, wenn die Bestellungen für Autos z.b. kurzfristig realisiert werden hätten können, mindestens 90% der Besteller hätten nämlich garnicht das Geld für ein Auto gehabt.

Aber das nur als Randnotiz.
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Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an ....
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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 10:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, nach der Weltverschwörung der Historiker, der Weltverschwörung der Chemiker und zig anderen Weltverschwörungen kommt jetzt die Weltverschwörung der Klimaforscher. Großartig.

Wie wäre es als nächstes mit der Weltverschwörung der Physiker? Laßt euch dazu mal einen lustigen Artikel einfallen. Als Beweis könntet ihr wieder irgendein sinnfreies Geblubber über die Weltwirtschaft produzieren. Rolling Eyes
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zu meiner Schulzeit gab es gerade mal 3 Mrd. Menschen auf der Erde. In den letzten 30 Jahren haben wir uns mehr als verdoppelt auf 6,4 Mrd. Da der Mensch, außer dem Menschen keine natürlichen Feinde hat,werden wir in einigen Jahren 10 Mrd. sein, u.s.w. Alle diese Menschen wollen essen, trinken, für ihren Lebensunterhalt sorgen und mobil sein. Das bedeutet, daß die Erde in den nächsten Jahren zwangsweise noch mehr belastet werden wird, weil noch wesentlich mehr Rohstoffe benötigt werden. Das sind Fakten, denen sich niemand verschließen kann, - auch nicht die Damen und Herren von der roten Gutmenschenfraktion. Mathematisch gesehen gibt es nur eine einzige logische Lösung des Problems……….
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Prediger



Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: So Aug 19, 2007 10:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

trab hat folgendes geschrieben:
Ah, nach der Weltverschwörung der Historiker, der Weltverschwörung der Chemiker und zig anderen Weltverschwörungen kommt jetzt die Weltverschwörung der Klimaforscher. Großartig.

Wie wäre es als nächstes mit der Weltverschwörung der Physiker? Laßt euch dazu mal einen lustigen Artikel einfallen. Als Beweis könntet ihr wieder irgendein sinnfreies Geblubber über die Weltwirtschaft produzieren. Rolling Eyes


trab, es ist fast unglaublich, dass Naivlinge wie Sie noch existieren!!!
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Mitzerl



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 8:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Spitfire hat folgendes geschrieben:
Die Leute, die immer denken, es betreffe nur die Banken, werden sich wundern.

Die Sache ist nicht vorbei, sondern faengt erst an. In California gibt es die ersten Schlangen vor den Banken. Die Leute trauen den Banken nicht mehr und wollen Bargeld haben.

Die Banken ihrerseits haben neue Kreditvergaben abgelehnt. Keine Kohle - keine Geschaefte. Kein Geschaefte - Katastrophe.

Die Vernichtung des Luftgeldes trifft letztendlich nicht so sehr die eh schon Reichen, sondern die holen sich das wieder vom Mittelstand. (Lebensersparnisse, private Renten etc.) Das hatten wir (in den USA) vor ein paar Jahren schon mal mit dem sogenannten dot.com crash.

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Ich brauch keine Kartoffeln pflanzen, ich kenne welche, die das für mich tun Laughing

Hier der nächste Kandidat, sicher nicht der Letzte.


http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/854/128642/
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Mitzerl



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 9:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

trab hat folgendes geschrieben:
Ah, nach der Weltverschwörung der Historiker, der Weltverschwörung der Chemiker und zig anderen Weltverschwörungen kommt jetzt die Weltverschwörung der Klimaforscher. Großartig.

Wie wäre es als nächstes mit der Weltverschwörung der Physiker? Laßt euch dazu mal einen lustigen Artikel einfallen. Als Beweis könntet ihr wieder irgendein sinnfreies Geblubber über die Weltwirtschaft produzieren. Rolling Eyes


*

Wenn Sie die Artikel hier nicht verstehen oder nicht nachvollziehen können, muß das nicht zwangsläufig heißen, daß Verfasser oder Kommentatoren dumm sind.
Vielleicht haben SIE zu dem hier Geschriebenen vom Intellekt her keinen Zugang.
Ihre kindischen Kommentare hier sprechen dafür.
lecturer
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 9:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

fenstergucker hat folgendes geschrieben:
Mir stellt sich die Frage, würde eine nationale Regierung das zinsbasierte Bankgeschäft abschaffen und die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen, nämlich, das nur ausgegeben werden kann, was tatsächlich erwirtschaftet wurde?

Das wäre aber ein riesengroßer Einschnitt für uns alle. Erst arbeiten und dann konsumieren! In der DDR war das z.b. so geregelt für Privatkredite. Es wäre sehr lustig gewesen, wenn die Bestellungen für Autos z.b. kurzfristig realisiert werden hätten können, mindestens 90% der Besteller hätten nämlich garnicht das Geld für ein Auto gehabt.

Aber das nur als Randnotiz.


Die Iraner haben das mal kurzfristig nach iher Revolution probiert. Der Koran verbietet naemlich das Nehmen von Zinsen.

Wie gesagt, wollte niemand dort dem anderen mehr einen Kredit geben. Im verflechteteten Geschaeft der Basare funktionierte das dann nur unter der Hand mit toedlichen Gefahren.

Inzwischen hat man sich wieder mit dem Koran geeinigt und nennt das heute nicht mehr Zinsen sondern der Kreditnehmer gibt dem Geber eine ‘Gabe’.

Es scheint, dass Zins eine Funktion des Kapitalismus ist und diese nicht einfach abgeschafft werden kann ohne das ganze System zu aendern.

Eine Verstaatlichung von Banken gehoert anscheinend dazu.
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 9:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die europaeischen Banken (oder besser die internationalen Banken) sind davon betroffen da die Zinspolitik der USA dazu dient, fremdes Kapital anzuziehen. Das heisst, sie zahlen mehr Zinsen als alle anderen.

Die USA braucht das Geld um ihr riesiges Handelsdefizit auf Kredit zu finanzieren. Das angezogene Geld dient inzwischen dazu, die Zinsen fuer das Defizit zu bezahlen.

Ab einem bestimmten Punkt werden die USA natuerlich kein guter Kreditnehmer mehr sein. Dann wird klar, dass sie das nicht mehr zurueckzahlen koennen. Der eine Weg aus dieser Krise heraus sind das ‘Drucken’ von Dollars und dann die ‘Zahlung’ der Kredite. Das fuehrt natuerlich zum Verfall des Dollars (was gerade noch mal soeben verhindert werden konnte, aber vermutlich nur kurzfristig).

Die andere Methode ist, den Crash auf die US Oekonomie abzuwenden, was hierzufolge (USA) nicht nur eine Rezession sondern wahrscheinlich eine Depression herbeifuehrt. Das haette natuerlich auch weltweite Folgen, da der US-markt der Groesste ist.

Ich vermute mal, das der Jude Bernanke, der Dollarmanager, eine Version hat, die beides involviert.

Ich habe uebrigens keine Kartoffeln gepflanzt sondern habe einen Weinberg. Mit 1000 Buddels pro Jahr laesst sich jede Krise einigermassen ueberstehen.
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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 10:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mitzerl hat folgendes geschrieben:
trab hat folgendes geschrieben:
Ah, nach der Weltverschwörung der Historiker, der Weltverschwörung der Chemiker und zig anderen Weltverschwörungen kommt jetzt die Weltverschwörung der Klimaforscher. Großartig.

Wie wäre es als nächstes mit der Weltverschwörung der Physiker? Laßt euch dazu mal einen lustigen Artikel einfallen. Als Beweis könntet ihr wieder irgendein sinnfreies Geblubber über die Weltwirtschaft produzieren. Rolling Eyes


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Entschuldigung, ich hatte für kurze Zeit vergessen, daß sich diese Klientel hier nicht aus unstudierten Spinnern zusammensetzt, sondern aus den weltbesten Historikern, Chemikern und Klimatologen. Laughing Laughing
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 10:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

trab glaubt noch an den Weihnachtsmann. Weil seine Mama ihm damals erzaehlt hat, dass der Weihnachtsmann die Geschenke bringt und jeden Weihnachten die Erfuellung puenktlich unter dem Weihnachtsbaum liegt ist doch klar dass der Weihnachtsmann exisitiert.

Alle, die das Gegenteil behaupten sind Verschwoerungstheoretiker.

Es ist doch eindeutig, das es den Weihnachtsmann gibt. Den gibt’s sogar im Fernsehen und im Kaufhaus.

Es gibt halt den Weihnachtsmann und man muss es nur sagen, dass es ihn gibt und schon existiert er und alle anderen Luegen.

In trabs hohler Birne bleiben halt nur die Sch…parolen des Systems haften und droehnen da so vor sich rum und irgendwann spuckt er sie brav wieder aus.

trab ist halt so wie Merkel sich ihren Lieblingsschwiegersohn wuenscht.

Immer schoen brav aufpassen was Schwiegermama sagt und auch ja nichts vergessen. Und dann auch brav hier wiederholen.

Anscheinend befriedigt das die trab-Behauptungenaufstellungsmaschine.

Wir warten schon alle auf deine neuen Behauptungen, kannst du noch mal ein paar mehr aufstellen?
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Mo Aug 20, 2007 10:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine von Aesops Fabeln:

Huhn und Eier

Eine arme Frau hatte nur ein Huhn, aber das war ihre Freude, denn es legte täglich ein Ei. Da sprach sie bei sich: »Gutes Tierchen, wenn ich dir doppeltes Futter gebe, dann legst du mir bestimmt jeden Tag zwei Eier!«

Sie tat so in ihrer Unvernunft. Da wurde das Huhn fett und immer fetter und legte schließlich überhaupt nicht mehr.
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