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[Störtebeker]

Yahoo-News zufolge ist der Anteil ausländischer Häftlinge in sächsischen Gefängnissen auf einen „historischen Tiefstand“ gesunken. Bereits in den vergangenen Jahren konnten die Quoten ständig gesenkt werden und liegen zur Zeit laut Justizministerium bei 12,5 Prozent. „1997 sei noch fast jeder vierte Gefangene ausländischer Herkunft gewesen, 2006 lag der Anteil bei 14,6 Prozent. Insgesamt waren zum 1. August 3805 Personen in Sachsen inhaftiert, 476 Gefangene waren Ausländer.“

Sogar bei den Untersuchungsgefangenen habe sich der Ausländeranteil von 37,7 % im Vorjahr auf 25,7 % verringert und die Strafgefangenenquote reduzierte sich von 13,2 % auf 11,8 %. Am 1. August waren 398 Jugendstrafgefangene inhaftiert, davon waren lediglich 18 ausländischer Nationalität, was einer Quote von 4,5 % entspricht.

Diese geringe Zahl ausländischer Gefangener teilt sich auch noch in 54 Nationen auf, wovon die Polen die größte Gruppe bilden, gefolgt von Vietnamesen, Algeriern und Tschechen.

Was uns das sagen soll ist klar, aber was sagt es – außer der üblichen „Vertrauenswürdigkeit“ derartiger Statistiken – wirklich aus? Sind erheblich mehr Ausländer der lieben Statistik Willen mit BRD-Pässen versehen worden? Da in der Statistik natürlich keine Unterschiede zwischen Mördern, Ladendieben oder „Gesinnungstätern“ gemacht wird, ist die Aussagekraft für einen denkenden Menschen überaus spärlich, dem komatösen Bundesbürger dürfte das als „Gehirnfutter“ jedoch reichen, wenn er verdutzt feststellen muss, dass er von einem überpigmentierten Neudeutschen eins über die Rübe gekriegt hat.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Polizei ihrer tatsächlichen Verpflichtung nicht mehr nachkommen kann oder darf, weil für sie gewisse Regionen zu „No-Go-Areas“ geworden sind.

Siehe auch
Yahoo-News 05.08.07
http://de.news.yahoo.com/ddp/20070805/twl-zahl-der-auslaender-unter-gefangenen-562a590_1.html

[Raucher]

Kunststück! Erstens gehen in Sachsen die ohnehin geringen Asylbetrü,ähhh, bewerberzahlen zurück, weil die Bedingungen woanders irgendwie besser sind, und zwotens handelt es sich bei vielen ausländischen Verbrechern um sogenannte reisende Täter, die meistens in Banden organisiert,
hier zuschlagen und dann verschwinden. Diese werden, wenn überhaupt, dann woanders in U-Haft genommen, und sie tauchen nicht in der sächsischen Knaststatistik auf. Außerdem werden in manchen Bundesländern unangenehme Statistiken, im Gegensatz zu denen über böse Rechte, einfach viel seltener veröffentlicht, um das subjektive Empfinden beim Dummideutschen zu verändern.