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Auch wenn die Linken in der Überzahl waren: ...

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Jul 08, 2007 12:42 pm    Titel: Auch wenn die Linken in der Überzahl waren: ... Antworten mit Zitat

Auch wenn die Linken in der Überzahl waren: East Coast Corner nach wie vor in Rostock!

Rostock/ Mecklenburg: Gegen Abend wollten sie es noch einmal wissen: fünfzig Antifaschisten bewegen sich in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt zum nationalen Szeneladen East Coast Corner. Mit einer Blockade wollen sie noch einmal Unruhe in die Doberaner Straße bringen. Das haben sie in den vergangenen Wochen recht häufig geschafft. Mehrfach gab es tätliche Auseinandersetzungen zwischen ihnen und der Polizei sowie direkte Angriffe auf den Laden selbst. Heute Abend, scheint der Elan in Rostock nachgelassen zu haben. Die von den Linken errichtete Blockade löst sich wie von selbst nach der dritten Aufforderung durch die Polizei auf. Plan fehlgeschlagen: der Aufstand der Anständigen, der durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt und darüber hinausgehen sollte, verpuffte.



Grund für dieses Engagement war die zweite NPD-Demonstration anlässlich der Ausschreitungen in der KTV in den vergangenen Wochen. Etwa 350 Teilnehmer, vornehmlich aus Meck-Pomm sowie unterstützt durch Gruppen aus Mitteldeutschland, marschierten heute noch einmal quer durch den Rostocker Stadtteil. Ganz unkompliziert wohlbemerkt, denn der Gegenprotest verhielt sich trotz anders lautender Ankündigungen in diversen Internetforen recht zurückhaltend. So scheiterte dann letztlich auch der Versuch, die beiden NPD-Landtagsabgeordneten Stefan Köster und Michael Andrejewsky durch lautstarkes Pfeifen während der Kundgebung zu übertönen.

Auf der Gegenseite will man wieder einmal mehr als 1.000 Teilnehmer gezählt haben. Eine Zahl die möglicherweise übertrieben oder auch richtig sein kann. Im Grunde genommen ist das auch völlig unerheblich. In einer Stadt wie Rostock sind 1.000 Teilnehmer auf einer Demonstration, deren Veranstalter ständig von sich behaupten für alle Einwohner der Stadt zu sprechen, schlichtweg eine Blamage. Wäre dem wirklich so, hätte die Teilnehmerzahl um in einer knapp 200.000 Einwohner zählenden Stadt Eindruck zu schinden, wenigstens im fünfstelligen Bereich liegen müssen. Stattdessen ist es den Veranstaltern bestehend aus Vertretern aller „demokratischen“ Parteien, Anti-Rechts-Projekten, Kirchen, Gewerkschaften, parlamentarischen Vertretern usw. usf. ja noch nicht einmal gelungen, eine nennenswerte Zahl von Anwohnern der Kröpeliner-Tor-Vorstadt zu mobilisieren. Wir erinnern uns aber, dass die Medien in den vergangenen Wochen mehrfach betont haben, dass es sich bei der KTV um ein traditionell „alternativ geprägtes Viertel“ handeln würde. Offenbar ist hier wohl doch eher der Wunsch Vater des Gedanken.


Nächtliche Auseinandersetzung zwischen Polizei und Antifa am 23. Juni in
der KTV


Allerdings kann man natürlich nicht umhin, sich auch mit dem Umstand befassen zu müssen, dass die vom NPD-Landtagsabgeordneten Birger Lüssow angemeldete Demonstration, zum Teil auch unter den Erwartungen von ursprünglich 500 Teilnehmern geblieben ist. Das ist allerdings keine tatsächliche Überraschung. Zeichnete sich bereits in den vergangenen Tagen ab, dass man die Demonstration in einigen NPD-Verbänden als zersetzend gegenüber der in Frankfurt am Main betrachtete. So betonten auch die Veranstalter der Demonstration in Süddeutschland, dass sie in Frankfurt keine Front aufzubauen bräuchten, mit Blick auf die „Frontstadt Rostock“. Von einer Spaltung, hervorgerufen durch die Rostock-Demo kann aber eigentlich keine Rede sein. Die Entfernung zwischen beiden Städten ist immerhin so immens, als dass der bereits zu Wochenbeginn hier diskutierte Kompromiss, wonach die Aktivisten aus Norddeutschland in Rostock und Süddeutschland in Frankfurt demonstrieren sollten, eigentlich die beste Lösung gewesen ist. Eine Verschiebung der Demonstration sowohl in Rostock als auch Frankfurt wurde ohnehin kategorisch ausgeschlossen. Angesichts des tatsächlichen Kräftepotentials in beiden Städten, ist zwischenzeitlich aber ohnehin davon auszugehen, dass es ein nicht unerheblicher Teil dann doch lieber vorgezogen hat, weder an der einen noch der anderen Demonstration teilzunehmen. Möglicherweise liegt das auch darin begründet, weil das Limit an Demonstrationen für so manch einen in diesem Jahr bereits überschritten ist. Gab es schließlich nicht nur im Mai traditionell große Demonstrationen bundesweit, sondern auch im Juni anlässlich des G-8-Gipfels. Das ist zwar keineswegs eine Begründung mit der man sich zufrieden geben sollte, aber nun mal doch Realität.

Doch auch den Linken bleibt eine bittere Realität nicht erspart. Trotz all ihrer vollmundigen Ankündigungen befindet sich der Szeneladen „East Coast Corner“ nach wie vor im Rostocker Stadtteil KTV. Hierbei handelt es sich um das eigentliche Ergebnis, wonach dessen Erfolg bemessen wird und nicht ob mehr oder weniger als 1.000 Demonstranten an ihrer Veranstaltung teilgenommen haben. Was nutzt ihnen schließlich alles Gedöns aus den Medien, dem Schweriner Landtag, der Rostocker Bürgerschaft und nicht zuletzt den Kundgebungen ihrer Gegendemonstrationen, wenn das eigentliche Ziel die Betreiber des Szeneladens aus der Stadt zu vertreiben noch immer nicht erreicht ist? Wenn also in Rostock überhaupt jemand im Zugzwang ist, so ganz gewiss nicht die NPD und auch nicht die Betreiber des Szeneladens. Die nämlich haben ihr Versprechen in der Rostocker KTV zu bleiben, bislang eingehalten. Für den SPD-Landtagsabgeordneten Mathias Brodkorb dürfte dies umso bitterer sein. Verkündete dieser gestern noch auf dessen Internetpräsenz „Endstation-Rechts“, dass der Mietvertrag für den Szeneladen höchstwahrscheinlich aufgelöst worden ist. Mitnichten Herr Brodkorb: der Vermieter und auch der Rostocker Oberbürgermeister Methling denken gar nicht daran sich aufgrund des Wunsches ein paar weniger Kretins, einer juristischen Blamage auszusetzen.

Ginge es nur um das Zahlenverhältnis beider Demonstrationen in Rostock, so dürfte ohne jede Überraschung die politische Konkurrenz vorne liegen. Einen Erfolg den diese immerhin für den heutigen Tag für sich verbuchen können. Dabei bleibt es dann aber auch: denn auf der anderen Seite befindet sich in der Doberaner Straße trotz aller Attacken, Angriffe und Überfälle, Resolutionen, Verurteilungen, Unterschriftensammlungen und Aufforderungen an den Vermieter sowie dem Oberbürgermeister nach wie vor das Szenegeschäft East Coast Corner. Wer ist hier nun eigentlich der Gewinner und wer Verlierer?

Siehe auch
Endstation-Rechts
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&task=view&id=499&Itemid=92

MV-Regio 07.07.07

http://www.mvregio.de/mvr/43238.html
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: So Jul 08, 2007 2:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da die Gutmenschen der Kirchen, Gewerkschaften usw. ebenfalls demonstrierten, waren sie natürlich allesamt etwas in der Überzahl, genau wie in Frankfurt M. auch. Wären nur die Rostocker Antifanten alleine gewesen, so wäre die Anzahl der Gegendemonstranten noch weitaus geringer. Sehr viele reisende linksextremistische Gewalttäter der Antifa kommen von außerhalb, um an verschiedenen linken Demonstrationen fast überall in Deutschland teilzunehmen.

Bei der Anzahl der Demonstrationsteilnehmer kommt es auf die Quelle an, von welcher die Anzahl der Antifanten stammt. Die Antifanten schlagen (erfahrungsgemäß) immer bis zu 400 Teilnehmer mehr drauf, um sich “stärker” zu präsentieren, als sie es eigentlich sind. Ihre übertriebenen Rundungen sollen wohl bei ihren Gegnern Einschüchterung erzeugen, wirken meist aber lächerlich und unglaubwürdig. Nach Polizeiangaben sind es meist nur ein Häufchen Linksextremisten.

Es kann nur eine Endstation geben: Die Endstation LINKS ! Die Gegendemonstration von den linken Gutmenschen hat nicht das Geringste geändert: Den Laden gibt es immer noch. Blamiert haben sie sich allesamt jetzt schon, ohne daß erst auf Auflösung des Mietvertrages geklagt werden muß. Es muß schon sehr frustrierend für die linken Gutmenschen und Zecken gewesen sein, daß sie nichts erreicht haben. Selbst ihre gewalttätigen Ausschreitungen halfen nichts.

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