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Linksextremismus im Visier - Geht es jetzt ans Eingemachte?

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Jun 14, 2007 5:10 pm    Titel: Linksextremismus im Visier - Geht es jetzt ans Eingemachte? Antworten mit Zitat



Normalerweise kennt man negative, hämische Presseberichte nur in Bezug auf „Rechtsextremismus“. Der Ton in den Medien hat sich in der letzten Zeit geändert. Obwohl die nationale Szene noch immer mit allem Möglichen in den Dreck gezogen wird, ist spätestens seit den Vorbereitungen auf die G8-Farce der Ton gegenüber den vermeintlich politisch Anständigen. schärfer geworden. Bröckelt etwa der Schutzschild, den die linke Szene seit Jahren genießt?

So berichtet Die Welt unter der Rubrik(!) Linksextremismus „Polizeirazzien in linksautonomer Szene – Wegen des Verdachts der Bildung einer Terrorvereinigung hat die Bundesanwaltschaft* Objekte der Links-Autonomen Szene durchsuchen lassen. Einen Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen beim G-8-Gipfel soll es nicht geben.“

Bundesanwaltschaft und Polizei haben elf Objekte der „linksextremistischen Szene“ in Hamburg und Schleswig-Holstein durchsucht. Es soll sich um Ermittlungen zu drei Brandanschlägen in 2002, 2004 und 2006 handeln.

Petra Kneuer, Sprecherin der Bundesanwaltschaft, sagte der Welt hierzu. „Die Ermittlungen stehen nicht im Zusammenhang mit der bundesweiten Razzia in der autonomen Szene am 9. Mai oder den Ausschreitungen rund um den G-8-Gipfel“, betonte Kneuer. Bei den Brandanschlägen in Bad Oldesloe, Glinde und Berlin wurden unter anderem Bundeswehrfahrzeuge angezündet. Das Ermittlungsverfahren richtet sich laut Bundesanwaltschaft gegen neun Beschuldigte.“

Die Begründung der Durchsuchungen, Beweismaterial über die Struktur der Organisation und über die möglichen Täter zu finden“, ist fünf Jahre nach der Tat wohl kaum als „zeitnah und unmittelbar“ zu bezeichnen. Erinnert irgendwie an den Witz mit der Notrufzentrale, dass man den Brand gefälligst in Gang halten soll, bis die Feuerwahr da ist …

Selbst der von der Zeitung als „jüngstes“ Verbrechen herangezogene Anschlag auf den Fuhrpark einer Firma in Bad Oldesloe im März vergangenen Jahres, der einen Schaden von mehr als 250.000 Euro verursachte, erscheint eher als schlechte Ausrede. Besonders im Hinblick darauf, daß zu jedem Anschlag entsprechende Bekennerschreiben den Ermittlungen eine Ausgangsbasis gaben. Hierzu vermeldet die Welt „Die Durchsuchung sei aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt erfolgt, weitere Angaben zu den Hintergründen der Maßnahme gab es zunächst nicht.“ und setzt der Glaubwürdigkeit dieser Durchsuchungsbegründung noch einen drauf.

Irgendwie stinkt das Ganze nach Stimmungsmache. Ist der Versuch, den nationalen Widerstand mit Verboten, Auflagen, Repressalien etc. zu Gewalttaten zu provozieren zu lange fehlgeschlagen, so dass neue Eskalationsmöglichkeiten eröffnet werden müssen? Wenn es jetzt auch noch zu drastischen Verurteilungen (wie für „Rechtsextreme“ üblich) eines oder mehrerer Autonomen kommt, und dies von der Presse an die große Glocke gehängt wird, dann dürften die Zeichen auf Sturm stehen.

Siehe auch
Die Welt 13.06.07
http://tinyurl.com/2be8hu
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Do Jun 14, 2007 10:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte hier nicht so ein TamTam machen!

Die Helferlein, Kriecher, Kastraten, mit einem Wort die Demokraturen haben sich halt einmal in der Adresse geirrt. Kann doch vorkommen, oder nicht?

Shocked Embarassed Shocked
_________________
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Fr Jun 15, 2007 8:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da sind wohl nach langer Zeit einige wohlbehütete autonome Haustiere etwas zu lästigen Parasiten geworden, die sich einfach zu widerspenstig verhalten hatten, so daß sie eben etwas härter angepackt werden. Ob es ohne den G8 Gipfel auch zahlreiche Durchsuchungen gegeben hätte ? Immerhin hat die Systempresse das Wort “Linksextremismus” gebraucht. Ein historisches Ereignis und schwere Sünde gegen den multikulturellen Zeitgeist, wenn man bedenkt, daß das Wörtchen “Rechtsextremismus” schon längst zum hetzerischen guten Ton der linken Gutmenschen gehört.

Der gesamte Eindruck könnte auch täuschen. Sieht eher nach einigen kleineren Streicheleinheiten aus. Wer schlachtet denn eine Kuh, die so viel Milch gibt ? Die nützlichen Idioten der linksextremistischen Antifa nehmen dem Verfassungsschutz doch haufenweise Arbeit ab. Es soll ja sogar öfters vorkommen, daß die Antifanten der sogn. “Daten- Antifa” sowie der Verfassungsschutz genau die gleichen Daten über Nationalisten “auswerten”. Auch leiteten Daten- Antifanten interne Daten (z. B. aus gehackten nationalen Foren) an Staatsanwaltschaften weiter, damit diese strafrechtlich gegen Nationalisten vorgehen (wegen 86a, 130 … das Übliche halt). Die Möglichkeiten des Hobbygeheimdienstes “Antifa” bezüglich Verfolgung Unschuldiger sind beschränkt.

Da müssen die Linken doch nicht gleich über “Repression” jammern und meinen: “Sind wir nicht alle ein bisschen 129a ?”, wie es öfters auf Indymedia zu lesen war. Sie erwarten dadurch nur Solidarität und Verständnis seitens der Bevölkerung insbesondere linker Parteien, die im Bundestag sitzen und selbst ihre linksextremistische Überzeugungsarbeit (und “antifaschistische” Lobbyarbeit) machen. Fast jeder grüne Abgeordnete, ebenso der PDS, vergiesst Tränen grenzenloser Anteilnahme, daß die artverwandten roten Zecken so hilflos “staatlichen Repressionen” gegenüberstehen und das es eine empörende Undankbarkeit wäre, daß diese schon vom Aussterben bedrohte Spezies, die krampfhaft gegen Rechts kämpft, überhaupt zu verfolgen. Im Vergleich aber die “bösen Nazis” es überhaupt wagen sich für ihre Existenz nicht zu entschuldigen, gewalttätig sind und eine menschenverachtende Meinung haben sollen.

Die wahre Repression findet immer noch gegen weitaus aufrichtigere und standhafte Andersdenkenden statt. In dem Sinne:”Sind wir nicht alle ein bisschen 130 ?”

Zitat:
“… und dies von der Presse an die große Glocke gehängt wird, dann dürften die Zeichen auf Sturm stehen.”


Klingt aber auch so, daß sich Rechts und Links gegenseitig noch stärker die Köpfe einschlagen sollen, um dann zu behaupten, daß alle “Extremisten” gleich sein sollen. Die Öffentlichkeit wird das schon irgendwie schlucken. Durch die Systempresse verblödet ist diese ja schon genug. “Die Welt” ist eine Zeitung vom Zionisten/USrael-freundlichen Springer Imperium und noch mit entsprechender Verbindung bis hin zu CDU Kreisen.

http://www.muslim-markt.de/boykott/springer.htm

Hinsichtlich der Wahlen 2009 wäre es für die CDU sicher sehr hilfreich auch etwas unentschlossenere rechts-konservative Wähler, die politisch relativ nahe zur NPD / DVU stehen und es als ungerecht empfinden, daß Nationalisten mehr verfolgt werden als Linksextremisten, für sich zu gewinnen sowie allgemein am “rechten Rand zu fischen”. Die Erfolge der NPD haben ihren Analytikern bestimmt gezeigt, daß dieses Wählerpotential genau soviel zusätzliche Stimmen ergibt, um auf keine Koalition mit der SPD mehr angeweisen zu sein, sondern mit der wesentlich treueren Koalitionspartei FDP.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Sa Jun 16, 2007 6:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein wenig Sand in die Augen der Zuschauer gestreut kann allemal nicht schaden.

Und gibt den neuerlichen gesetzesbrecherischen, undemokratischen Aktionen gegen unbequeme Verfechter der Meinungsfreiheit sowas wie einen nettem Anstrich für unbedarfte, harmlose Zeitgenossen.

Wink Razz Wink
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