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Oh Schreck! Oh Graus! NPD-Mitglied lehrt an Hamburger Grunds

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 7:38 pm    Titel: Oh Schreck! Oh Graus! NPD-Mitglied lehrt an Hamburger Grunds Antworten mit Zitat

Oh Schreck! Oh Graus! NPD-Mitglied lehrt an Hamburger Grundschule

Hamburg: Während ehemalige RAF-Angehörige z.B. als Deutschlehrerin nach ein wenig Murren akzeptiert werden, ist eine Musiklehrerin mit NPD-Parteibuch für das pflichtgetreue Aufheulen der Gutmenschenmeute das willkommene Fressen. So hetzt Spiegel Online in einem relativ wirren Artikel „Der Fall Karin S. sorgt für Aufsehen: Die Hamburgerin denkt stramm rechts, hat das Parteibuch der NPD - und unterrichtet Grundschüler. Ihr Mann ebenfalls. Die Schulbehörde weiß Bescheid. Doch sie sieht keine Möglichkeit, die Pädagogin vor die Tür zu setzen.“

Die Hamburger Morgenpost titelt zwar „Wann wird sie suspendiert? – Eltern sind empört / Schulbehörde: »Wir können nichts tun« / Rechtsextremer Ehemann beurlaubt“, die „empörten Eltern“ die dann zitiert werden, sind aber irgendwie gar nicht so empört über die „gute Lehrerin“, meinen sogar, dass ein Parteibuch keine Auskunft über Lehrqualitäten gibt.

Die Hamburger Musiklehrerin Karin S. durfte sich letztes Jahr in der WDR-Sendung “FrauTV”; als „Helga Schmidt“ äußern. Bei dieser Gelegenheit bezeichnete sie die “so genannten neuen Bundesländer” als “Mitteldeutschland”, vertrat die Ansicht “60 Jahren Umerziehung in der Bundesrepublik” seien genug usw. Zu ihrem Verständnis der geographischen Grenzen Deutschlands erklärte sie: „Alles, was deutscher Osten ist, die abgetrennten Gebiete, gelten nicht mehr als das. Die stehen unter polnischer Verwaltung, aber: Ich definiere sie als deutsch.“

Am Werdegang der Lehrerin kann man durchaus die immer mehr um sich greifende Hysterie der Gutmenschen-Schickeria erkennen, denn es scheint keine Neuheit zu sein, dass sowohl sie, als auch ihr Mann zum „nationalen Lager“ gehören. „Bei der Bundestagswahl im September 2002 war die Mittvierzigerin eine von vier Kandidaten der Republikaner und wechselte im Zuge eines “Massenaustritts” vor zwei Jahren zur NPD.“, und Frau S. Bekleidet als Musiklehrerin nur eine Teilzeitstelle, die zudem noch mit einem Nebenfach belegt ist. Zwangsläufig ist ihr Einfluss auf die Kinder erheblich geringer, als z.B. der einer ex-RAF-Deutschlehrerin …

Herrn S., der in einer katholischen Schule unterrichtete, konnten die Christenmenschen inzwischen entsorgen, da er nur angestellt war. Frau S. jedoch genießt Beamtenstatus und kann daher weder sang- noch klanglos entsorgt werden, was wohl den Aufstand der Anständigen, jetzt wo die G8-Nebelkerze erloschen ist, begründen dürfte.

Erschwerend für Frau S. kommt hinzu, dass sie sich außerhalb ihrer Dienstzeit Chorleiterin des Ostpreußenchors Hamburg ist, wo sie u.a. das gesamte Deutschlandlied singen lässt! Spiegel Online ist entsprechend kurz vor dem Nervenzusammenbruch „Laut “Hamburger Abendblatt” tragen dessen “Marielchen” genannte Sängerinnen bei Konzerten auch das Deutschland-Lied vor, und zwar alle drei Strophen. Begründung der Musiklehrerin im WDR-Interview: “Entweder meine Mädels singen ein Lied, dann singen sie’s von Anfang an, oder sie singen’s gar nicht.“ – und ihrer eigenen Auskunft nach erledigt sie ein paar Büroangelegenheiten für den HDJ. Der HDJ wird unterschiedlich stark, in jedem Fall aber „rechtslastig“ vom BRD-Regime angesehen. Der Berliner Verfassungsschutz sieht den ca hundert Mitglieder zählenden Verein als neonazistisch, der “systematisch ein rechtsextremistisches, am Ideal der ‘Volksgemeinschaft’ orientiertes Weltbild” vertritt, an. Die Landesregierung von NRW bezeichnete die HDJ „als Vertreter einer “völkisch-nationalistischen Ideologie”, zu dessen Weltanschauung das “Bekenntnis zum Neuheidentum” gehöre.“

Das Problem für den Spiegel ist, dass weder gegen die NPD noch gegen die HDJ ein Verbot greift, somit ist Frau S. nicht beizukommen und man muss versuchen, die Frau mittels Hetze fertigzumachen und nebenbei von echten Skandalen wie gerade in Sachsen, abzulenken. „Das Land als Arbeitgeber müsste der Lehrerin schon einen Verstoß gegen ihre Dienst- und Treupflichten nachweisen. “Wir prüfen zurzeit alle Möglichkeiten, aber solange die Neigung der Frau nicht nachweisbar den Unterricht beeinträchtigt, bleibt ein Vorgehen gegen sie diffizil”, sagte Alexander Luckow, Sprecher der Schulbehörde, SPIEGEL ONLINE.“

Zu guter letzt mischen sich unsere allseits ungefragten Politasse wie üblich ein, sind doch auf diese Weise wenigstens ihre Namen mal wieder in einer Zeitung zu lesen. So auch Hamburgs SPD-Innenpolitikexperte Andreas Dressel. „Im Schuldienst müsse es eine “Null-Toleranz-Linie gegen Verfassungsfeinde” geben.“ Volle Zustimmung, wie recht er doch hat! Er scheint nur zu übersehen, daß a) die BRD keine Verfassung hat, sondern ein Grundgesetz, und b) es am Tag, an dem die deutsche Verfassung wieder Gültigkeit erlangt, es Leuten wie Dressel möglicherweise etwas eng um den Kragen werden kann…

Siehe auch
Hamburger Morgenpost
http://www.mopo.de/2007/20070609/hamburg/politik/wann_wird_sie_suspendiert.html

Spiegel Online

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,487483,00.html
_________________
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 9:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also bitte!

Nicht immer auf die Demokraten und das Spieglein so schiach schimpfen! Die tun doch alles um die bösen Verfassungsfeinde am Verderb der harmlosen Jugend zu hindern.

Und suchen eifrig herum, um die empörten Bürger ausfindig zu machen! Was schon alleine eine gewaltige Arbeit ist, solche zu finden.

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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 10:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

“SPIEGEL ONLINE” hat noch etwas:

“Jüdische Volksmusik unerwünscht…

…Neonazis haben heute im thüringischen Heiligenstadt demonstriert. Ein Klezmer-Orchester wollte protestieren, durfte aber nicht. Am Ende ließ das Ordnungsamt von der 16-köpfigen Kapelle nur noch ein Mini-Ensemble übrig, das unbemerkt von den Demonstranten musizieren durfte…”
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,487660,00.html
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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
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