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[Störtebeker]

Vor kurzem ging es durch die Presse, daß Putzkräfte im ehemaligen Reichstag für einen Hungerlohn den Mist, den die dortigen Politasse neben ihren Reden auch noch real hinterlassen, wegräumen „dürfen“. Anderenorts ist die Politikerkaste weniger pingelig – zumindest den beauftragten Putzfirmen gegenüber.

In Brüssel beispielsweise lässt man sich angeblich das Entfernen des politisch verursachten Unrats 1,25 Millionen Euro im Monat kosten. Es darf geraten werden, wer wohl die Anteilsmehrheit in solch einer Firma hat, die sich einen 4-Jahres-Putzvertrag für 60 Millionen Euro an Land ziehen kann …

Zwar schreibt hierzu der Sozialticker „Und schon steht die belgische Justiz mit ihren Ermittlungen wegen möglichen Scheinverträgen zwischen EU-Institutionen und einer Putzfirma auf der Matte. Wie groß der Schaden bisher sei, ist noch unbekannt, aber die Kommission gebe angeblich jährlich rund 500.000 Euro - für die Reinigung ihrer Gebäude in Brüssel aus. Und so berichtete eine belgischen Zeitung kürzlich, dass eine Putzfirma einen Auftrag im Wert von 60 Millionen Euro für vier Jahre erhalten habe, was die EU - Betrugsbekämpfungsbehörde OLAF zu Ermittlungen bewegte.“, es dürfte jedoch von vornherein klar sein, daß eine Aufklärung erhebliche Schwierigkeiten bereiten dürfte. Wer wühlt den schon gerne im Millionenmüll?

Siehe auch
Sozialticker
http://www.sozialticker.com/fuer-60-millionen-euro-die-eu-geputzt_20070605.html
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[trab]

Politiker Putzkolonne?
Wäre das nicht was für “Herrn Professor “Fischer?
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Quis custodiet ipsos custodes?

[hbss]

Ich habe auch gelesen, dass die Gewerkschaften ihre Mitarbeiter sehr schlecht bezahlen.

[gladius]

[hbss]

DESWEGEN!

[gladius]

[hbss]