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Verschärfung des westlichen Psychokrieges gegen Iran

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: So März 04, 2007 9:31 pm    Titel: Verschärfung des westlichen Psychokrieges gegen Iran Antworten mit Zitat

Als Hauptgegner der iranischen Atomaktivitäten haben die USA und England die wesentliche Rolle bei der Weiterleitung der iranischen Atomakte an den Weltsicherheitsrat und der in Folge verabschiedeten Resolution 1737 gegen Iran gespielt. Nachdem die IRI diese Resolution als illegal bezeichnete und nachdem Iran das festgesetzte 60-tägige Ultimatum mit der Forderung nach Einstellung der Urananreicherung zurückwies, wiederholten Washington und London ihre nie bewiesenen Anschuldigungen gegen Iran, aber diesmal in einem schärferen und feindseligeren Ton. Am Dienstag drohte der englische Premierminister Tony Blair Iran erneut und sagte, dass eine beständige Ablehnung der UN-Resolution für Iran keine guten Folgen haben werde. Blair behauptete außerdem, dass die iranischen Spitzenpolitiker bei ihren Kalkulationen großen Fehler begangen hätten. Gleichzeitig sagte auch der Leiter der US-Informationsbehörde John Mikel McChannel vor dem Streitkräfteausschuss im Senat, dass Iran in der Lage sei, Anfang bzw. bis Mitte des kommenden Jahrzehntes, Atombomben herzustellen. Zudem behauptete er, dass ein „atomarer Iran“ die Instabilität in der sensiblen Nahost-Region zur Folge haben werde. Diese Behauptungen werden in einer Zeit zur Sprache gebracht, in der der Generaldirektor der Internationalen Atomenergieagentur IAEA Mohammad Al Baradei am vergangenen Freitag in seinem Bericht an das Sekretariat der IAEA und des Weltsicherheitsrates bekräftigte, dass im iranischen Atomprogramm keine Abweichungen in Richtung militärischer Nutzung festgestellt wurden. Er hat lediglich von einer 5-prozentigen Uran-Anreicherung durch Iran berichtet. Um Uran waffenfähig zu machen, ist aber eine Anreicherung bis zu 90 % nötig. Dieser Bericht Al Baradei’s lässt keinen Platz für jegliche Skepsis über die iranischen Atomaktivitäten. Die USA und England, die gegen den Fortschritt und die Entwicklung des islamischen Iran sind, versuchen aber trotzdem das iranische Atomprogramm las eine Bedrohung darzustellen, um dadurch ihre doppelzüngige und diskriminierende eigene Atompolitik rechtfertigen zu können. Der Leiter der US-Informationsbehörde hat zugegeben, dass sein Land keine genügenden Informationen über die iranischen Atompläne habe. Er ließ aber die Frage offen, warum sich die USA nicht auf die Berichte des Generaldirektors und der Inspektoren der IAEA berufen, um sich über das iranische Atomprogramm zu informieren. Nicht nur aus der Sicht Irans, sondern aus der Sicht der UN war die Weiterleitung der iranischen Atomakte an den Weltsicherheitsrat illegal, und die USA und England sind bemüht durch ihre haltlosen Behauptungen diese Tatsache vor der Weltöffentlichkeit geheim zu halten.
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