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Streit um Straßenumbenennungen in München

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Okt 27, 2006 11:06 pm    Titel: Streit um Straßenumbenennungen in München Antworten mit Zitat

München / Bayern: Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg ist es heute in Deutschland keine Seltenheit mehr, wenn Sozialdemokraten, Grüne, Ex-SED-ler und andere Feierabend-Antifaschisten nach Ladenschluß ihr Mütchen am Nationalsozialismus kühlen, indem sie Straßenumbenennungen vornehmen oder Ehrenbürgerlisten „säubern“, wobei es längst nicht mehr notwendig ist, daß es sich bei dem Betreffenden um einen führenden Nationalsozialisten handelt. Bloßes Mitläufertum genügt, Verdienste am Wiederaufbau in der Nachkriegszeit sind uninteressant.

Doch geht man inzwischen in der Zeit noch weiter. So soll jetzt in München-Trudering die Von-Trotha-Straße in Herero-Straße umbenannt werden, weil SPD und Grüne der Meinung sind, Deutschland hätte im Jahre 2006 noch irgendwelche Verpflichtungen gegenüber dem Negerstamm der Hereros in Namibia, einem früheren Banditenvolk, daß seine Nachbarvölker in jeder Weise malträtierte und ausplünderte, so daß andere Negervölker im damaligen Deutsch-Südwestafrika es durchaus begrüßten, daß diesen Räubern von deutscher Seite einmal so richtig Mores gelehrt wurde. Es bleibt einer überzivilisierten Generation überlassen in der Niederschlagung des Herero-Aufstandes nach mehr als hundert Jahren so etwas wie ein Verbrechen zu sehen, daß man nach Möglichkeit noch aus Mitteln des Staatshaushaltes sühnen sollte, doch gingen die deutschen Kolonialtruppen seinerzeit auch nicht brutaler oder grausamer vor, wie es zeitgleich englische, französische oder belgische Kolonialisten gegenüber ihren aufsässigen Kolonialvölkern taten. Auch ist es unumstößliche Tatsache, daß die Schwarzen des früheren Deutsch-Südwestafrikas zu Beginn der britischen Mandatsherrschaft durchaus Verlangen äußerten, zurück unter deutsche Herrschaft zu kommen, offenbar, weil sie unter dieser noch weit anständiger behandelt wurden, als unter den Briten und Südafrikanern.

In München nun entschieden SPD und Grüne Anfang des Monats, daß die bisherige Von-Trotha-Straße in Herero-Straße umbenannt werden soll. CSU und FDP hielten dagegen und auch in der Anwohnerschaft formiert sich entschiedener Widerstand gegen das rot-grüne Ansinnen, zumal man schon 1993 den Vornamen des für die Niederschlagung des Herero-Aufstandes verantwortlichen Generalleutnants Lothar von Trotha aus dem Straßennamen gestrichen hatte, so daß der jetzige Namen eigentlich nur noch an das Adelsgeschlecht der von Trothas erinnert.
Die Anwohner wollen sich jetzt an das Gericht wenden, um eine Umbenennung der Straße zu verhindern. Unterstützt werden sie dabei vom früheren Münchener Oberbürgermeister Georg Kronawitter, der dazu erklärte: „Die überwältigende Mehrheit bei uns ist der Meinung, dass der Name nicht geändert werden muß.” Darüber hinaus wies Kronawitter darauf hin, daß auch die Hereros keineswegs Unschuldsengel gewesen waren: „Die Hereros haben schließlich vor 200 Jahren in Namibia die dort lebenden Buschmänner massakriert, deswegen haben wir massive Bedenken gegen den neuen Namen.”


Siegfried Benker

Für Grünen-Fraktionschef Siegfried Benker sind die Proteste des weitaus überwiegenden Teils der Anwohnerschaft kein Thema, so meinte der gegenüber der TAZ selbstsicher, daß die Herero-Straße in München „über kurz oder lang“ kommen wird. Und damit nicht genug, so stehen bereits drei weitere Straßen auf seiner Umbenennungsliste. So zum Beispiel die Hans-Dominik-Straße, die ebenfalls nach einem deutschen Kolonialoffizier benannt ist, der seinerzeit an der Kolonialisierung Kameruns führend beteiligt ist. Insgesamt gibt es in München 29 Straßen, die aufgrund ihres angeblichen „heroischen“ Erinnerns an die deutsche Kolonialzeit Benker und dessen Geistesgenossen ein Grund steten Ärgernisses sind und – ginge es nach ihnen –ebenfalls längst umbenannt werden. Den Widerstand der Anwohner gegen die rot-grünen Straßenumbenennungspläne begründet Benker mit „Bequemlichkeit“, doch spricht er gegenüber der TAZ auch von „viele(n) Zuschriften, in denen die Leute die deutsche Geschichte bewahren wollen.”

Von diesem Aspekt aus betrachtet, scheint in München doch noch nicht Hopfen und Malz verloren zu sein.

PS: In der Vergangenheit gab es von Seiten der Hereros immer wieder Forderungen nach Entschädigungszahlungen wegen des 1904 (!) niedergeschlagenen Aufstandes, Forderungen, die erst unlängst auch von der PDS unterstützt wurden und auch in der SPD keineswegs auf nennenswert laut geäußerten Widerspruch stießen. Doch lehnt die Bundesregierung ein derartiges Ansinnen ab, was ihr von den Hereros als „Ausdruck eines nackten Rassismus gegenüber Schwarzen generell und Herero speziell“ ausgelegt wurde. Angesichts solcher Dreistigkeiten sollte man diesem Staatswesen eigentlich die Entwicklungshilfe so lange streichen bis es von selber zur Vernunft kommt, den Hereros selber aber sollte man möglichst dick ins Stammbuch schreiben, daß hierzulande längst nicht jedes Dummvolk, daß in Alabama vermutlicht unter der Rubrik „Nigger“ abgehandelt würde, etwas zu melden ist. Das böse N-Wort? Ja aber sicher doch, auf einen groben Klotz gehört nun mal ein grober Keil, auch wenn es ein schwarzer mit neurotischen Anwandlungen ist – oder vielleicht auch gerade deshalb. Natürlich nur in Alabama.

Siehe auch
TAZ 25.10.06
http://www.taz.de/pt/2006/10/25/a0064.1/textdruck

German-Foreign-Policy 17.10.06

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56564
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: Fr Nov 03, 2006 8:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, lasst sie doch umbenennen was und soviel sie wollen und damit ihren kleinstgeistigen Deutschenhass befriedigen.

Ist eh alles nur vorrübergehend, ein bezeichnender Auswuchs des kranken Zeitgeists!

Die Geschichte wird darüber und über die Verantwortlichen richten, schon bald!
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Fr Nov 03, 2006 8:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eine überflüssige Umbenennung eines Platzes nach einem Neger soll es wohl bald auch in Dresden geben, falls dies inzwischen nicht schon geschehen ist, da es seitens des Stadtrats bereits am 21.09.2006 beschlossen wurde. Der “Ausländerbeirat Dresden”, einige Gutmenschenparteien und sonstige multikulturelle Vollidioten hatten dies seit längerer Zeit gefordert. Dieser Neger, der mal auf den Namen “Jorge Gomondai” hörte, soll am 06.04.1991 aus einer fahrenden Straßenbahn gefallen sein, trägt aber zu Unrecht den heiß begehrten Titel: “Opfer rassistischer Gewalt”. Da er nicht aus der Straßenbahn geschubst wurde, handelt es sich hierbei um einen Unfall, bei dem der Neger selbst schuld war und aus dem Grunde wäre doch eine Umbenennung eines Platzes nicht begründet. Alle Neger sollten nach Afrika zurück, um das Unfallrisiko in der Zivilisation zu minimieren. Längere Zeit vorher wurde sogar ein “Gedenkstein” für diesen toten Neger aufgestellt. Ob es in Dresden gegen so eine Art von Umbenennungen Proteste gab bzw. geplant sind, auch seitens der NPD, ist mir unbekannt.

Quellen:

http://www.n-tv.de/714103.html

und

http://de.afropa.org/appeal/index.php
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fenstergucker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 290
Wohnort: bei der hölzernen Brücke

BeitragVerfasst am: Fr Nov 03, 2006 8:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

In Linz gibts derzeit einen ähnlichen Fall:

Mehrheit im Gemeinderat gegen anderen Namen für Jahnschule

LINZ. Die Jahnschule in Linz-Urfahr wird auch künftig den Namen des deutschnationalen Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn tragen. Dafür entschied sich eine Mehrheit im Linzer Gemeinderat.

Anders fiel die Entscheidung bei der Internet-Abstimmung der OÖNachrichten aus. Bei einer Rekordbeteiligung stimmten 54,7 Prozent dafür, der Jahnschule einen anderen Namen zu geben.

Im Gemeinderat hatten die Grünen gefordert, die Schule im Zentrum von Urfahr nicht mehr nach Jahn, sondern nach der Widerstandskämpferin und ehemaligen SP-Nationalratsabgeordneten Rosa Jochmann (1901–1994) zu benennen. Auch die Jahnstraße sollte nach Jochmann benannt, das Jahn-Denkmal abgebaut werden.

Sprecher von FP und VP sprachen sich in Bausch und Bogen gegen den Antrag der Grünen aus. Bürgermeister Franz Dobusch (SP) sagte: „Ich bin Antifaschist. Ich habe Rosa Jochmann persönlich gekannt.“ Aber er sei dagegen, Jahnschule und Jahnstraße umzubenennen, so Dobusch.

Schließlich stimmten nur die sieben Grünen und fünf der 34 SP-Mandatare für eine Umbenennung. Auch den Grünen-Antrag, den Österreichischen Turnerbund (ÖTB) nicht mehr zu fördern, lehnte die Mehrheit im Gemeinderat ab.

Turnvater Jahn

Friedrich Jahn (1778–1852) gilt als Erfinder des Turnens. Politologen sehen ihn als Liebling-Symbolfigur. „Eine wie immer geartete Würdigung seiner Person steht in Widerspruch zur Demokratie”, urteilt das Widerstandsarchiv (DÖW).

Oberösterreichische Nachrichten vom 23.10.2006

Zwei Aspekte sind bemerkernswert: Sogar der Großteil der Sozi-Mandatsträger stimmte gegen die Umbenennung und das DÖW läßt mal wieder die Maske fallen. Von wegen Kampf gegen den NS. Der Kampf ging und geht immer schon gegen alles was nur den Hauch von Rechts hat. Und das bezeichnet dieser ebenso schamlose wie einflussreiche (Juden)Verein als Kampf für die “Demokratie”.
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Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an ....
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