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Das ach so schöne Bild der Schweiz

 
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mi Aug 09, 2006 11:24 am    Titel: Das ach so schöne Bild der Schweiz Antworten mit Zitat

Zitat:
Das sind die teuersten Städte der Welt

Zürich ist die viertteuerste Stadt der Welt und hat New York überholt. Am allerteuersten ist das Leben in Oslo, auf Rang zwei und drei folgen London und Kopenhagen. Die Schweizer verdienen zusammen mit den Schweden und den Amerikanern am meisten.

Diese Rankings gehen aus einem heute von der Grossbank UBS veröffentlichten weltweiten Vergleich der Preise und Löhne von 71 Städten rund um die Welt hervor. Zürich und Genf nehmen auch punkto Lohnniveau und Binnenkaufkraft Spitzenplätze ein.

In den europäischen Städten Oslo, London, Kopenhagen und Zürich sowie in Tokio muss weltweit am meisten Geld ausgegeben werden für einen standardisierten Warenkorb, bestehend aus 122 Gütern und Dienstleistungen. In den Städten Europas haben sich die Preisunterschiede als Folge des gemeinsamen Binnenmarktes und dem Euro angeglichen, wie die UBS schreibt. Die US-Städte New York und Chicago sind im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2003 vor allem wegen des schwächeren Dollars in der Rangordnung etwas zurückgefallen. Trotz Wirtschaftsboom bleiben die chinesischen Städte Schanghai und Peking vergleichsweise günstig, weil die Landeswährung Renminbi nicht dem Aufwertungsdruck der Marktkräfte überlassen wurde. Am tiefsten lagen die Preise in den asiatischen Städten Delhi, Mumbai, Kuala Lumpur und in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.

Im Kaufkraftvergleich liegen Zürich und Genf zusammen mit Dublin, Los Angeles und Luxemburg wegen der ausbezahlten Nettolöhne an vorderster Stelle. Zu diesem Resultat trugen laut UBS die Löhne im öffentlichen Sektor bei, die im Gegensatz zu Schwellenländern mit der Entlöhnung im Privatsektor vergleichbar sind. Schlusslicht hinsichtlich der Binnenkaufkraft bilden Bangkok, Delhi, Manila und Jakarta.

Das höchste Lohnniveau findet sich in der Schweiz, in Skandinavien und in den USA. Dort verdienen Arbeitnehmende im Durchschnitt rund 15 Euro (rund 26 Franken) pro Arbeitsstunde. In den Städten Osteuropas und Asiens liegt der durchschnittsverdienst zwischen drei und vier Euro (fünf bis sieben Franken) pro Stunde.

Nach Kopenhagen und Oslo folgen Zürich und Genf in der Rangliste der höchsten Löhne. In den Städten Asiens könnten die Angestellten die tiefen Löhne teilweise durch längere Arbeitszeiten kompensieren, schreibt die UBS. Umgerechnet auf Acht-Stunden-Tage arbeiten die Arbeitnehmenden in Asien fast 50 Tage pro Jahr mehr als jene in Westeuropa. Die Schere zwischen hohen und tiefen Löhnen sowie den Preisen ist in keiner Region so gross wie im asiatischen/pazifischen Raum.

Quelle: AP


http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/31533991

Zitat:
Alarmierend: Mehr obdachlose Teenager

Pfarrer Ernst Sieber schlägt Alarm: Die Zahl der minderjährigen Obdachlosen ist drastisch angestiegen. Doch bei den Notschlafstellen stehen sie vor geschlossenen Türen.

«Wir gehen davon aus, dass über 100 obdachlose Jugendliche in Zürich leben – und es werden immer mehr», sagt Pfarrer Sieber. Davon gehöre der grösste Teil der Punkszene an. «Aber auch viele ausländische Mädchen, die vor einer Zwangsheirat stehen, flüchten in ihrer Not auf die Strasse», weiss Sieber. Hinzu kämen minderjährige Asylbewerber aus der ganzen Schweiz. Zürich werde immer mehr zum Auffangbecken.

Während die erwachsenen Randständigen über Nacht Schutz in den Notschlafstellen finden, wird den Teenagern der Zutritt verwehrt. Sieber: «Unter 18-Jährige werden grundsätzlich aus gesetzlichen Gründen abgewiesen.» Mit verheerenden Folgen: «Häufig bieten Zuhälter solchen Mädchen eine Übernachtungsmöglichkeit an. Als Gegenleistung werden sie zur Prostitution gezwungen.»

Um das Schlimmste zu verhindern, lässt der Pfarrer auch mal Minderjährige «illegal» in seinen Institutionen übernachten. Sieber: «Die Liebe führt weiter als das Gesetz.»

Die momentane Situation könne er aber nicht länger dulden. «Es muss gehandelt werden», so der Obdachlosenpfarrer. Gespräche seien bereits im Gang.

Romina Lenzlinger



http://www.20min.ch/news/zuerich/story/31931423


Zitat:
Erneut mehr Sozialhilfebezüger in Bern

2005 waren rund 49 000 Personen im Kanton Bern von der Sozialhilfe abhängig. Das sind 3000 mehr als noch im Jahr zuvor und entspricht einer Zunahme von rund sieben Prozent.

Je länger je mehr muss die Sozialhilfe strukturelle Armutsrisiken auffangen - ein gesamtschweizerischer Trend.

Insgesamt waren 2005 rund 48 800 Personen im Kanton Bern ganz oder teilweise von der Sozialhilfe abhängig, gut 3000 mehr als im Vorjahr (&6,6 Prozent). Die Bruttoauszahlungen stiegen entsprechend von 415 auf 454 Mio. Franken (&9,4 Prozent), wie die kantonale Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) am Mittwoch mitteilte.

Arbeitsmarkt und Alleinerziehende

Als Hauptgrund für die Kostensteigerung nennt die GEF die Tatsache, dass die Sozialhilfe immer mehr strukturelle Armutsrisiken auffangen müsse. So wirke sich etwa die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt in den Vorjahren mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung nun auf die Sozialhilfe aus.

Zugenommen habe aber auch der Anteil an Alleinerziehenden. Im Kanton Bern fallen rund 20 Prozent der Sozialhilfebezüger in diese Kategorie. Das Risiko, zum Sozialhilfefall zu werden, sei für Alleinerziehende sechs bis acht Mal höher als bei verheirateten Paaren mit Kindern, heisst es in der Mitteilung weiter.

Sparmassnahmen und Sozialhilfegesetz

Zu spüren bekam die Sozialhilfe aber auch Sparmassnahmen bei den vorgelagerten Systemen der sozialen Sicherung. So wurde etwa die Bezugsdauer von Taggeldern der Arbeitslosenversicherung reduziert. Generell wurden ausserdem bei den Sozialhilfebezügerinnen und- bezügern vermehrt psychische oder gesundheitliche Probleme und Suchtmittelabhängigkeit festgestellt.

Das neue Sozialhilfegesetz sei für den Kostenschub nicht verantwortlich, betonte die GEF. Laut einer Studie hätten Gemeinden, die die Auflagen des Gesetzes frühzeitig umgesetzt hatten, keine höheren Kostensteigerungsraten aufwgewiesen als solche, die die Auflagen noch nicht umgesetzt hatten.

Um dem allgemeinen Trend entgegenzuwirken, hat der Kanton Bern unter anderem per Anfang 2006 die Unterstützungsrichtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) angpasst. Geschaffen wurde ein System, das die Eigeninitiative belohnt, aber auch Sanktionsmassnahmen vorsieht.

Weitere Massnahmen wurden insbesondere zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit umgesetzt. Sie sollen mittelfristig die Integrationsfähigkeit in den Arbeitsmarkt erhöhen.

Quelle: SDA/ATS



http://www.20min.ch/news/bern/story/11382252

Es ist nicht mehr die schöne, saubere Schweiz wie sie immer dargestellt wurde und noch immer dargestellt wird.

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer grösser.
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Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
Vergebung ist, alle Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben!

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teuflischegabi



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 330

BeitragVerfasst am: Fr Aug 18, 2006 2:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

die teuerste Stadt ist WARSCHAU.

...denn dort muss man täglich ein neues Auto kaufen! Laughing
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Aug 21, 2006 1:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann natürlich schon möglich sein, da ja die Auto's weg gehen wie warme Semmeln.

Das gibt ja in Polen wiederum mehr Arbeitsplätze bei den Versicherungen.
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