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Kommunisten wollen die Orangen abhängen

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Sa Aug 05, 2006 7:56 pm    Titel: Kommunisten wollen die Orangen abhängen Antworten mit Zitat

Die KPÖ rechnet sich Chancen aus, am 1. Oktober vor dem BZÖ zu landen. Der orange-blaue Streit wird zusehends unappetitlicher. Erst müssen 2.600 Unterstützungserklärungen aufgetrieben werden, dann hofft die KPÖ erstmals seit 1959 den Sprung in den Nationalrat zu schaffen.

Die KPÖ will bei den Nationalratswahlen am 1. Oktober besser als das BZÖ abschneiden. Das erklärte Spitzenkandidat Mirko Messner am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal". Die KPÖ - seit 1959 nicht mehr im Nationalrat vertreten - hofft auch auf ein Grundmandat in der Steiermark. "Das wäre ein besonders schönes Ergebnis", so Messner.

Der KPÖ-Spitzenmann bestätigte, dass der steirische KPÖ-Klubchef Ernest Kaltenegger - "der bekannteste kommunistische Politiker in Österreich" - Wunschkandidat gewesen wäre. Kaltenegger habe aber - wegen seiner Aufgaben in der Steiermark - abgewunken.

"Wir erleben einen großen politischen Zuspruch der Menschen." Mirko Messner, KPÖ-SpitzenkandidatAuch die KPÖ muss für eine bundesweite Kandidatur noch 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Messner ist überzeugt, das zu schaffen: "Wir erleben einen großen politischen Zuspruch der Menschen." Die KPÖ habe bei Wahlen in den letzten Jahren "nicht zufällig immer Erfolge eingefahren".

Krieg der Worte
Die Auseinandersetzungen zwischen FPÖ und BZÖ in der Frage, wer die "echten" Freiheitlichen sind, wird inzwischen immer erbitterter. Samstagvormittag lieferten sich die Parteipressedienste eine wahre Schlammschlacht: In nicht weniger als acht Aussendungen wurden die gegenseitigen Beschimpfungen niedergeschrieben. So meinte FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky, Jörg Haider gehöre "in psychiatrische Betreuung". Haider-Sprecher Stefan Pettzner formulierte als Antwort: "Tief, tiefer, Vilimsky."

Weitere Kostprobe: BZÖ-Sprecher Uwe Scheuch warf FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache vor, mit der Forderung nach OSZE-Wahlbeobachtern den Bogen endgültig überspannt zu haben. Die FPÖ habe sich damit "von einer selbst ernannten Österreich Partei zu einer "Verräter und Vernaderer Partei' gewandelt".

Österreich in Verruf
Diese Sichtweise teilt SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer: Die FPÖ stelle Österreich als Land hin, in dem es keine Demokratie gibt und wo keine ordnungsgemäßen, freien Wahlen abgehalten werden. "Damit bringen jene, die sich immer gerne als die wahren Patrioten darstellen und mit Vorwürfen wie 'politischer Nestbeschmutzer' gegenüber politischen Mitbewerbern schnell zur Hand sind, unser Land in der ganzen Welt in Verruf", so Gusenbauer.

Kurier-Artikel vom 05.08.2006, 14:20 | apa | aho
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Aug 07, 2006 1:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das könnte schon möglich sein, dass die KPÖ die Orangen schlägt.

Die haben ja noch kein Wahlprogramm das sie Präsentiern könnten. Und wer hört schon auf den Westentaler?
_________________
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meidlinger



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 1403

BeitragVerfasst am: Mi Aug 09, 2006 12:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Fidelio"]Das könnte schon möglich sein, dass die KPÖ die Orangen schlägt.

Die haben ja noch kein Wahlprogramm das sie Präsentiern könnten. Und wer hört schon auf den Westentaler?

Servas "Fidelio", die KPÖ hat ein sehr gutes Parteiprogramm im Gegensatz zu ein paar anderen Parteien oder Listen oder sich so nennt. Bei den meisten steckt die Absicht dahinter sich mit dem Wahlkostenersatz zu bereichern. angelevil
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mi Aug 09, 2006 11:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="meidlinger"]
Fidelio hat folgendes geschrieben:
Das könnte schon möglich sein, dass die KPÖ die Orangen schlägt.

Die haben ja noch kein Wahlprogramm das sie Präsentiern könnten. Und wer hört schon auf den Westentaler?

Servas "Fidelio", die KPÖ hat ein sehr gutes Parteiprogramm im Gegensatz zu ein paar anderen Parteien oder Listen oder sich so nennt. Bei den meisten steckt die Absicht dahinter sich mit dem Wahlkostenersatz zu bereichern. angelevil


Dass die KPÖ ein Wahlprogramm hat ist mir mehr als nur bekannt. Die Orangen haben ja eh kein Programm und das ist mir aufgefallen, wenn man die Pressen so durchforstet. Deshalb wird es möglich sein, dass die KPÖ die Orangen auch schlagen werden.
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