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[Spitfire]

Vechta / Niedersachsen: Zu einer außergewöhnlichen Bitte an die Anwohner der Juttastraße sieht sich die örtliche Kommune genötigt. So beklagte sich eine Maria Ostendorf von der örtlichen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit darüber, daß in der besagten Straße der Müll nicht nur nicht erst am Abholtag vor die Türen gestellt wird, sondern ausgerechnet vor dem in der Straße befindlichen Synagogenstein abgestellt wird.


Politisch unkorrekte Müllablade in Vechta (Juttastraße)

Daß durchaus malerische, wenngleich auch nicht unbedingt politisch korrekte Bild empörte die fromme Christin derart, daß sie sich spontan an das örtliche Rathaus wandte, um dieses zu veranlassen, auf die Anwohner entsprechenden Einfluß zu nehmen, ihr Verhalten zu überdenken.

Pikant in diesem Zusammenhang ist vielleicht noch, daß es sich überwiegend um gelbe Müllsäcke handelt und Gelb im Allgemeinen als Judenfarbe gilt. Als Problemlösung schlagen wir vor, den Müll künftig direkt in den Räumlichkeiten der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit abzulagern, wo er aufgrund des dort verbreiteten geistigen Mülls nach unserem Dafürhalten irgendwie eher hinpaßt. Freilich ist dies keine Aufforderung, sondern vielmehr lediglich nur ein mit christlicher Demut vorgebrachter Vorschlag zur Güte.

Siehe auch
Oldenburgische Volkszeitung 13.06.06
http://www.ov-online.de/v3/frame.html
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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger

[Kristallnacht]

Wenn die Müllabfuhr kommt, dann können sie gleich den Müll mitsamt dem Shitagogenstein zur Sondermülldeponie bringen. Beides ist fehl am Platz.

[erryat]

hmm, ich spiel jetzt mal völlig unqualifiziert den Volkspsychologen und postuliere, daß sich hier doch vielleicht unterschwellig die wahre Wertschätzung der deutschen Anwohner gegenüber den ach so geliebten jüdischen Mitbürgern, mangels anderer geeigneter Ventile (Rede und Meinungsverbot), Bahn gebrochen haben könnte?

Latenter Antisemitismus ist schon was fieses, besonders wenn er sich in solch subtiler Art und Weise entlädt!

Ich bedauere unsere jüdischen Mitbürger, welche jetzt wohl Alpträume von Reisen in Müllwägen in grausame Müllverbrennungsanlagen, und gegenüber jeder Art von Abfall vielleicht sogar ausgewachsene Angstpsychosen entwickeln könnten!

Mein Gott, da steckt ja ganz perfider antisemitischer Terror dahinter!

Vielleicht wäre es doch ratsam für Frau Knoblauch und Konsorten, ihr Fluchtgepäck wieder zu packen, bevor eines schlimmen Tages wirklich die Müllwägen kommen!

[catusserl]

Müll zu Müll. Was könnte besser passen?

[Gastschreiber]

Juden schicken immer ihre Speichellecker vor um selber nicht negativ bei den Anwohnern aufzufallen. willfähige Vollstrecker jüdischen Willens und Glaubens gibt es zu Hauf und wenn die Proteste zu laut werden sagen die von der Synagoge; wir haben nichts getan. Das war XY.

Es ist wie immer. Anzetteln und dann lammfromm geben.

[Hexenjager]